Black Dragon Canyon, UT

  • Wir waren dieses Jahr im Frühjahr im Black Dragon Canyon. Nachdem schon am Eingang (von der I-70 kommmend) zwei Locals ihre Fahrzeuge geparkt hatten, sind wir ein Stück eingefahren, um dann aber auch zu parken. Es waren ziemlich große Steinbrocken auf dem Trail (deutlich größer und mehr als z.B. auf der Route zum StrikeValleyOverlook), so daß uns eine Weiterfahrt zu risikoreich erschien. Auch die "Kollegen", welche weiter vorne geparkt hatten und welche wir dann trafen, hatten uns davon abgeraten, weiter zu fahren.
    Vom "BlackDragonWash"-Parkplatz der I-70 aus sahen wir dann ja den Trail von der anderen Seite. Von der Entfernung aus sah er dort dann aber sehr gut aus.



    Gruss,


    Christian

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin letztes Jahr von der Interstate zum Dragon gefahren. Der Wash war mit großen spitzen Steinen übersät. Deshalb habe ich den Jeep Commander etwa 250 m vor dem Felszeichnungen abgestellt. Ich wollte mir keinen Platten holen.


    Ich bin im Canyon noch etwas zu Fuß weitergegangen, aber die Strecke wurde noch schlechter. Eigentlich wollte ich weiterfahren, aber bei den Wegeverhältnissen habe ich davon Abstand genommen. Auf der Rückfahrt sind mir ein paar ATVs entgegen gekommen. Damit hätte ich es auch versucht im Canyon weiter zu fahren.






  • Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ich bin letztes Jahr von der Interstate zum Dragon gefahren. Der Wash war mit großen spitzen Steinen übersät. Deshalb habe ich den Jeep Commander etwa 250 m vor dem Felszeichnungen abgestellt. Ich wollte mir keinen Platten holen.


    Das ist genau die Stelle, wo sich der Weg zuvor gegabelt hat. Die rechts Spur ist übel, wie von Gerd beschrieben, die linke leicht. Daher meine Empfehlung, sich links zu halten. Allerdings fährt man nur allzuleicht an der Gabelung vorbei.


    Insgesamt ist die Strecke nicht so einfach, wie es unsere Bilder suggerieren mögen. Es sind immer wieder mal schwierigere Passagen eingestreut und an einigen (wenigen) Stellen muss man das SUV schon ganz gut beherrschen.



    Gruss


    Rolf

  • Meinen ersten Kontakt mit dem "Black Dragon" hatte ich bereits vor mehreren Jahren. Damals hatte ich ein Bild des schwarzen Drachens in Moab gesehen. Seit dem brannte in mir ein Verlangen danach ihn selbst zu sehen. Im Frühjahr 2009 war es dann soweit, und ich konnte meine Neugier nicht mehr bändigen. So zog es mich in den Black Canyon.


    Wie bereits oben beschrieben, ist der Weg dort hin zwiespältig. Der erste Teil der Anfahrt ist relativ einach. Je näher man jedoch dem Drachen kommt, um so mehr gemeine Steine und Felsen liegen auf dem Weg. Ich habe die Angewohnheit das ich, sobald ich auf unbefestigtes Gelände komme, die Außenspiegel ganz nach unten stelle damit ich die beiden hinteren Reifen immer im Blick habe. Und was ich dort sah, gefiel mir überhaupt nicht. Mehr als einmal taten mir die Reifen richtig leid.


    Um die Pneus nicht übermäßig zu strapazieren, parkte ich ein paar hundert Meter entfernt vom Drachen.



    Der Weg sah eigentlich gar nicht so schlecht aus.



    Hier kann man aber erkennen das stellenweise ganz schön dicke Brocken im Weg lagen, die man überfahren musste.



    Ich brauchte schon ein bischen um die Felsenmalerein zu finden. Besonders bei den beiden rechten musste ich mehrmals hinsehen. Irgendwie hatte ich mir den Drachen größer vorgestellt. Allerdings ist das auch nur eine Frage der Perspektive. Wenn man direkt vor ihm steht ist der gar nicht mehr so klein. Seine Spannweite dürfte etwas mehr als zwei Meter betragen.






    Was mich jetzt allerdings wirklich interessieren würde ist, was hat den "Künstler" seinerzeit veranlast solche Geschöpfe zu malen?



    Auf jeden Fall empfehle ich jedem, der interesse an solchen Malereien hat, diesem Canyon einen Besuch abzustatten.

  • Hier ein Auszug aus meinem Reisebericht 2016:


    Wir fuhren von Green River auf der Interstate 70 in westlicher Richtung bis zum Milemarker 147.



    Achtung: Die Ausfahrt liegt direkt hinter einer Kurve, dass Heiko eine Vollbremsung hinlegen musste. Gut, dass die Interstate kaum befahren ist.


    Ich öffnete das Gatter



    und schloss es danach wieder ordnungsgemäß.

    Kurz darauf geht es in eine Wash hinunter, die aber links bequem umfahren werden kann.



    Dann einige Meilen geradeaus bis zum ausgeschilderten Abzweig fahren.



    Bei trockener Witterung ist die Strecke mit jedem SUV gut befahrbar. HC empfehlenswert, 4 x4 nicht nötig.


    Vor dem Canyon parkten wir



    und gingen den Kilometer zu Fuß bis zu den Felsmalereien.



    Letztendlich hätte man auch bis dahin fahren können, doch am steinigen Eingang des Canyons konnte man nicht erkennen, wie breit der Black Dragon Canyon ist. Schließlich waren wir zum Wandern da.



    Dieser Zeichnung verdankt der Canyon seinen Namen.



    Der Namensgeber war bestimmt farbenblind, denn schwarz ist der Drache keinesfalls.


    Der Felswand entlang finden sich noch weitere Zeichnungen



    und wir gingen den Canyon noch ein Stück weiter.



    Die Erkundung führte aber zu keiner weiteren Sehenswürdigkeit, so dass wir umkehrten.


    LG


    Ilona

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