Cathedral Valley - Thunder and Lightning

  • wow!!! :EEK: :EEK: :EEK:
    Also die Bilder vom dem Wash sind ja echt ganz schoen heftig. Zum Glueck ist alles noch einmal gut ausgegangen. Kann man sich echt kaum vorstellen.
    Aber das Rainbow Bild ist klasse :!!



    Greetz,



    Yvonne

  • Tja, die Leute unterschätzen die Gewalt von Wasser in den trockenen Gebieten nur allzu oft! Auch die Einheimischen!


    Man kann nicht genug davor warnen - es ist u.U. eine tödliche Gefahr.


    Gruss


    Rolf




  • Vor allem, wenn man die Strecke im trockenen und guten Zustand schon gefahren ist und dann diese Bilder sieht ; das bleibt einem echt der Mund offen stehen. Was fuer eine Kraft Wasser doch hat.
    Ich bin immer ein totaler Schisser, was sowas betrifft und wie man sieht auch zurecht.


    Greetz,


    Yvonne

  • Sowas ist einer der Gründe, warum manche meine Hinweise zu Touren als zu pessimistisch bezeichnen mögen. Letztendlich möchte ich nicht daran Schuld sein, dass jemand ernsthaft zu Schaden kommt.


    Besucher aus Europa haben oft noch nie "Wetter" erlebt, können sich die Auswirkungen einfach nicht vorstellen. Oder sind schlichte Ignoranten, wie so manche locals auch. Dass nicht mehr passiert, liegt wohl daran, weil es in der Gegend über 320 Tage im Jahr nur Sonnenschein gibt.


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von Ganimede
    Wie meinst Du das denn:


    Mit einem HC oder weniger hätten wir vielleicht für Tage festgesessen - bis zum nächsten Grader!


    Gruß
    Volker


    Hi folks,


    mit einem Fahrzeug ohne Allradantrieb hätten wir vermutlich keine Chance gehabt, die quer über die Road aufgerissenen Gräben zu passieren.


    Generell kann so ein Ereignis überall passieren, hat nichts speziell mit der Gegend des Cathedral Valleys zu tun. Praktisch keine Strecke des Südwestens ist davor sicher.


    Was Klaus bemerkt ist völlig richtig! So wie man nie im Sand eines Washes zeltet, so stellt man auch nie ein Fahrzeug dort ab, sondern immer etwas erhöht.


    Gruss


    Rolf

  • Toller Bericht Rolf! :!!


    Seit wir damals im Bryce Canyon nach einem nicht mal schlimmen Gewitter diese Wasserwand durch einen trockenen Wash rasen sahen, haben wir davor einen Heidenrespekt.


    Finde ich toll, daß Du immer wieder auf diese Gefahr hinweist. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, ich bin mir nicht sicher, ob ich es geglaubt hätte.


    Gruß


    Sandra

  • Rolf, ich kann das jetzt wirklich gut nachvollziehen. Bei unsererFahrt zum Altrom Point hat es nur stellenweise, zwar heftig aber nur sehr kurz geregnet. Das hat ausgereicht, um den Wash vor Big Water zu einem richtigem wenn auch kleinem reißenden Bach zu machen, vom Schlamm auf der Straße gar nicht zu reden. Wenn auch nur irgendein Gewitter in Aussicht ist, werden wir nicht mehr Offroad fahren.

  • Hallo Rolf


    wir wollen ja am 4. 8. von Moab kommend die Temple MT Road und ev. Reds Canyon machen. Es sind aber für Monta um Torrey isolated Thunderstorms angesagt. Ich habe eigentlich keine Lust, das gleiche wie am Alstrompoint noch einmal zu erleben. Kommt man von der TMR eigenlich immer wiede schnell auf die 24. Und wie reagieren die TMR bei einem nicht zu heftigen Gewitter, habe ja gesehen, dass schon ein sehr begreztes kleine Gewitter groe Auswirkungen haben kann.

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    Hallo Rolf


    wir wollen ja am 4. 8. von Moab kommend die Temple MT Road und ev. Reds Canyon machen. Es sind aber für Monta um Torrey isolated Thunderstorms angesagt. Ich habe eigentlich keine Lust, das gleiche wie am Alstrompoint noch einmal zu erleben. Kommt man von der TMR eigenlich immer wiede schnell auf die 24. Und wie reagieren die TMR bei einem nicht zu heftigen Gewitter, habe ja gesehen, dass schon ein sehr begreztes kleine Gewitter groe Auswirkungen haben kann.


    Hallo Dieter,


    da ist alles Spekulation. Es ist nunmal die typische Monsoon-Zeit, die Gewitter mit sich bringt. Die können überall und ziemlich schnell entstehen.


    Im Allgemeinen ist das kein Grund, auf Teer zu bleiben. Man muss halt ggf. Geduld mitbringen und warten, bis eine Strecke wieder befahrbar ist. Und dass man beim Warten nicht im Wash parkt dürfte selbstverständlich sein.


    Selbst auf der "Wüstenautobahn" TMR gibts mindestens eine Stelle nahe der I 70, da ginge bei starkem REgen nichts mehr, weil man durch einen tiefen Wash muss.


    Zur UT 24 gehts genau einmal - an südlichen Ende.


    Reds Canyon halte ich nicht für die ausgesprochene Extremstrecke in bezug auf Wasser, aber wie gesagt, zuschlagen kann es immer und überall. Man denke nur an den 6. Oktober 2006. Da wurde sogar die geteerte UT 24 zwischen Hanksville und Caineville unpassierbar.


    Weiterhin viel Spass!


    Rolf

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