1.Tag - Flug Frankfurt Las Vegas, Las Vegas Stadtbummel
2.Tag - Tour durchs Valley of Fire
3.Tag - Tour zum Zion, Red und Bryce Canyon
5. Tag - Tour zum Horseshoe Bend, Lower Antelope Canyon und Glen Canyon Dam
6. Tag - Tour Grand Canyon National Park
7. Tag - Tour zum Petrified Forest National Park und Meteor Crater State Park
8.Tag - Fahrt von Flagstaff nach Phoenix
9.Tag - Besuch Botanical Garden Phoenix und Zoo Phoenix
10.Tag - Teil 1 - Tour zum Saguaro National Park und zum Arizona Sonora Desert Museum
10.Tag - Teil 2 - Old Tucson, Mission San Xavier del Bac und Tucson Mineral Show 2008
11.Tag - Tour zum Joshua Tree National Park
12.Tag - Tour zum Hoover Dam und durch Las Vegas bei Nacht
13.Tag - Tour zum Red Rock Canyon, zur Spring Mountain Ranch und durch Las Vegas bei Nacht
15.Tag - Flug Las Vegas Frankfurt
Wir Martina, Thomas und Sohn Toni waren schon Wochen vorher aufgeregt. Die USA kannten wir nur aus dem Fernsehen und aus dem Internet. Als wir dann erzählten, dass wir dahin fliegen werden, kamen Reaktionen wie "toll", "Klasse", "prima", aber auch "ihr seid aber mutig", "wir würden auch, trauen uns aber nicht", "was so weit, im Harz ist es doch auch schön". Der Neid anderer blieb auch nicht aus "wie kann man sich das leisten" war noch einer der harmloseren Sprüche. Tja und dann kannten wir Las Vegas nur aus CSI Las Vegas. Immer Donnerstag sterben da die Leute wie die Fliegen, also sollten wir am Donnerstag Las Vegas besser meiden.
Am 02.02.2008 um 23.30 Uhr machten wir uns auf den Weg, die 600 Kilometer nach Frankfurt. Leider fliegt nix was für uns passend ab Hamburg. Am 03.02.2008 um 09.30 Uhr ging es dann los Nonstop mit Condor nach Las Vegas.
Sonnenaufgang über Grönland
Der Flieger war voll, wir hatten zwei Fensterplätze
Mittagessen
Rocky Mountains
Lake Las Vegas
Aber plötzlich was ist jetzt los!? Wir waren pünktlich, aber wir landeten nicht. Ich merkte sofort dass irgend etwas nicht stimmte. Der Flieger begann Runden zu drehen. Von der Crew war niemand mehr zu sehen. Dann endlich ging die Kiste weiter runter...und nicht nur die. Das Flugzeug sackte mehrmals kräftig ab, ich hatte plötzlich keine "Lust" mehr Fotos zu machen. Vorne schrie eine Frau vor Angst. Ansonsten war Ruhe. Die Kiste schaukelte dann auch noch seitwärts - lustig gell!? Mir war klar dass wir ne Bruchlandung hinlegen, und wir über die Rutschen raus müssen. Ich grübelte wie ich es anstelle, dass ich meine Kameraausrüstung mit über die Rutsche raus bekomme. Ja ich weiß, ich habe einen an der Waffel So nun hat´s der Kapitän geschafft, mir war schlecht und ich begann zu schwitzen. Uii die Kiste ging immer weiter in Sprüngen runter und das blöde Schaukeln hörte nicht auf...nicht mal direkt vor dem Aufsetzen. Die Crew konnte scheinbar wirklich fliegen, denn wir landeten etwas eigenartig, aber die Kiste blieb heil. Ich konnte mir einen lauten Brüller "Beifall" nicht verkneifen und es gab einen kräftigen Applaus. Hurra wir leben noch....äääh ich sah dann unseren männlichen Flugbegleiter. Der hatte aber mächtig Schweiß auf der Stirn. Hmmm sollte uns das jetzt beruhigen oder verängstigen? Ich sprach ihn auf die doch etwas seltsame Landung an, er meinte nur, dass er so eine heftige auch noch nicht erlebt hat.
Wie sich dann rausstellte hatten wir das Glück bei einem Sandsturm und "Danke an die Flugsicherheit" mit Seitenwind landen durften.
Die Beamten bei der Emigration waren sehr flink...ich muss das wissen, denn ich STß ganz hinten im Flieger. Ich also mein feinstes Englisch im Kopf zusammen gesucht und einiger Maßen sortiert. Da sprach mich der Kerl an und ich versteh nix, nicht ein Wort. Toni schubst mich an und flüstert der hat dich gefragt "Geht es ihnen gut?", ich häää?...upps klar er fragte in gebrochenem Deutsch und ich wunderte mich schon über sein grauenhaftes Englisch
Dann ging es zu Alamo, wo wir gleich dran kamen und holten uns den Toyota RAV4.
Ein fettes Danke an L@la, von dem ich über die Choice Line aufgeklärt wurde. L@la, Westernlady, "Archesheinz" und ein Helge(ich glaube er ist auch hier) mit ihren Webseiten sind im übrigen schuld, dass wir überhaupt in die USA wollten.
Wir fuhren dann sofort zum Stratosphere wo wir die erste Nacht schlafen wollten. Kurz eingecheckt, Gepäck aufs Zimmer gebracht, welches sauber war und dann ging die Party los. Kameras, Objektive und Stativ wurden mitgenommen. Angeblich darf man ja keine Stative in den Staaten benutzen. Ha die Leute haben mich zwar begafft, und auch die Cam, einige duckten sich sogar im vorbei gehen hihihi beim Weitwinkel nützt das aber nix.
Gleich etwas zu all meinen Fotos, ja man kann das "Kippen", erzeugt durch Weitwinkel wegshiften - ich machs nicht - ok!?
Stratosphere Tower
Die Sonne ging fix unter und der Sturm legte sich, Martina war der Meinung dass zu ihren 1,54 Meter ein anderes Auto passender wäre...tztztz
M&M World mussten wir auch begaffen, war ganz lustig
Monte Carlo hatte noch kurz zuvor gebrannt - hmmm sah garnicht angekokelt aus
Wow die Wasserspiele vorm Bellagio waren der Hammer - die spielten bei diesem Durchlauf "Time to say godbye", Gänsehaut pur
nette Bude das Bellagio
Gegen 21.30 Uhr landeten wir wieder im Hotel und entschlossen uns noch auf den Tower zu fahren. Stativ durfte da nicht mit hoch. Ich war so aufgeregt, der Adrenalinschub war so hoch, dass ich nach 47 Stunden ohne Schlaf immer noch umhersprang.
...guck mal die Spanner
Einfach nur genial der Ausblick
Nach dem Turmbesuch bemerkten wir, dass wir eigentlich noch kein Abendbrot hatten und auch Hunger hatten. Wir gingen dann gleich beim Tower zum Mexikaner und hauten uns den Wanst voll...ok es schmeckte uns nicht und wir gingen dann weniger hungrig ins Bett