Smithsonian Butte Scenic Backway

  • Holla, das ist ja doch ne sehr hübsche Strecke!
    Wir sind die damals gegen 11 Uhr Abends gefahren, weil das Navi behauptet hat, es sei eine gute Möglichkeit nach Springdale zu kommen... gerade auf dem letzten Stück wo es steil bergab geht, ist uns doch sehr mulmig geworden:
    Oben eine Kreuzung, auf gut Glück links runter, Navi sagt, wir seien ca. 50 Meter neben der Straße: rechts der Berg, links irgendwas und unbekannt tief - wir haben nur die 15 Meter vor den Scheinwerfern gesehen.
    Wir waren gottfroh, als vor uns die riesige Wiese bei der Kreuzung nach Grafton aufgetaucht ist (sah aus wie ein großer See im Dunkeln)


    Und was lernt man aus so einem Abenteuer? Besser mal die Schilder im Bryce Canyon lesen: "Road to Zion closed from 8pm to 7am due to road work".... wir sind dann über die Piste am Pink Sand Dunes und dann eben den Smithsonian Butte Backway gefahren. Heute wüsste ichs besser ;-)

  • Wir sind den Smithsonian Butte National Backcountry Byway im Oktober 2018 von Süd nach Nord gefahren: vom Highway 59 bis Rockville am Highway 9. Im Jahr davor waren die letzten Meilen wohl sehr schwierig zu fahren - danach scheint der Weg ausgebessert worden zu sein.


    Auszug aus dem Reisebericht:




    Vom Highway 59 bis zum Highway 9 zeigte unser Navi gerade mal gut 9 Meilen, und wir beschlossen den Versuch zu wagen, die Strecke zu fahren - angelockt von den Blicken auf die Zion-Berge, die man von hier aus bereits hat.



    Der Beginn des Byway, der hier völlig glatt und eben war:





    Herrliche Blicke hatte man auf der gesamten Strecke auf den Zion ;;ebeiL_, !





    Die ersten 5-6 Meilen war die Straße sehr gut zu fahren, aber die letzten 3-4 Meilen gibt es viele Schlaglöcher und Steine. Es war kein Problem mit unserem Auto, Jeep Cherokee 4x4, High Clearance sollte man aber schon haben, und die Straße wäre bei Nässe auch eher schwierig.






    Die Straße stößt kurz vor Rockville auf den Weg nach Grafton; dorthin wären es noch knapp 2 Meilen. Da wir aber kürzlich erst dort waren, fuhren wir weiter zum Highway 9.

  • Was man vielleicht hervorheben sollte: die Strecke ist nicht immer gleich gut befahrbar.


    Bei meinem Versuch letztes Jahr (aus Apple Valley kommend) mußte ich hier abbrechen - mit dem Miet-SUV wäre das nicht problemlos machbar gewesen:




    Bis hierhin war allerdings die Strecke auch schon sehr sehenswert. Man sollte sich nur nicht darauf verlassen, daß man auch bis Rockville durchkommt, sondern bei der zeitlichen Planung lieber einen eventuellen Umweg einkalkulieren.

  • Im Jahr davor waren die letzten Meilen wohl sehr schwierig zu fahren - danach scheint der Weg ausgebessert worden zu sein.


    Oh ja, das kann man laut sagen!


    Wir hatten im Okt. 2017 zwar mit einem Jeep Compass 4x4 Trailhawk ein recht „ordentliches Auto“ und sind nicht ganz unerfahren auf solchen Strecken, aber hier war nach einigen hundert Metern Ende ...
    Wir hatten den Byway von Rockville aus in Angriff genommen und die Strecke war Horror.


    Scheinbar bleiben hier recht häufig Mietautos „auf der Strecke“, weil die spitzen Steine eine echte Herausforderung für die Reifen sind - so erzählte es zumindest der Hotelmanager abends in St. George.



    ... aber die Ausblicke waren natürlich allererste Sahne :app:


    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Bei meinem Versuch letztes Jahr (aus Apple Valley kommend) mußte ich hier abbrechen - mit dem Miet-SUV wäre das nicht problemlos machbar gewesen:

    Bei uns war die Strecke wohl etwas besser aber ich denke nicht viel. Es soll jetzt kein Freibrief (gerade für Miet SUVs sein) aber der schlechteste Teil ist nur so ca. 0,5 mi, dann geht es schon wieder ganz gut. Das Bild von Claudia ist oberhalb und das von Anne unterhalb der ruppigsten Stelle. Mit etwas Ruhe und Achtsamkeit kommt man schon durch.

  • Wir haben 2017 auch gedreht, es war grauselig....

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Ja, da muss man wohl tatsächlich darauf vorbereitet sein, dass man evtl. nicht komplett durchfahren kann, und so wie Claudia schreibt:

    sondern bei der zeitlichen Planung lieber einen eventuellen Umweg einkalkulieren.

    ;;NiCKi;:

    Bis hierhin war allerdings die Strecke auch schon sehr sehenswert.

    Ich meine auch, dass es sich bei guter Sicht lohnt, vom Hwy 59 aus einfach soweit es geht reinzufahren und die Blicke zu genießen, wenn man eh auf der "unteren Strecke" unterwegs ist.
    Wir hatten nach dem "Hazardous Rock"-Schild auch eher mit Umkehr gerechnet - und waren dann angenehm überrascht, dass wir doch so gut durchkamen.

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