Hallo Silke,
prima Wegbeschreibung und sehr informative Bilder! Vielen Dank!
Ulrich
Hallo Silke,
prima Wegbeschreibung und sehr informative Bilder! Vielen Dank!
Ulrich
Hallo,
ich hänge noch ein paar Fotos vom Sunset Arch an und vom Weg dorthin.
Wir sind ein wenig weiter östlich des "Parkplatz" gestartet, der die kürzeste cross-country Route zum Arch ist. Wir sind in der Nähe der Sandpiste zum Coyote Gulch gestartet und dort gab es einige schöne Verwitterungen mit Hoodoos.
Da es kurz vor Sunset war hatten wir leider nur Zeit für ein paar kurze Schnappschüsse im Vorbeilaufen.
Bild 1 zeigt den Moonrise Arch.
Und zum Grössenvergleich der Arch mit den Canyoncrawlern.
Sunset Arch und Moonrise Arch
Langsam wird es nun Zeit, zum Sunset-Arch-Trailhead zu fahren. In wenigen Minuten erreiche ich wieder die Abzweigung auf dem Forty Mile Ridge. Ab hier ist es ratsam, mit einem 4WD unterwegs zu sein, da tiefe Sandpassagen das Weiterkommen massiv erschweren können. Das habe ich im Herbst 2013 erlebt, als ich hier einige Schwierigkeiten zu meistern hatte. Nach weiteren vier Meilen erkenne ich auf einer kleinen Anhöhe den riesigen Wassertank und stelle den Patriot dort ab. Auf dem Platz neben dem Tank hat sich gerade eine Gesellschaft einheimischer Naturfreunde breitgemacht. Wie es scheint, wollen sie auf der Anhöhe übernachten.
Ich schnüre meine Wanderschuhe und mache mich auf den ca. 45-minütigen Weg zum Sunset Arch. Bereits vom Trailhead aus ist er in der Ferne zu erkennen. Und so geht es Richtung Süden möglichst direkt auf den Arch zu, ohne dass ich mich von den zahlreichen kratzenden Büschen unterwegs allzu stark stechen lasse.
Schon aus der Distanz von einigen hundert Metern wirkt der Arch unglaublich attraktiv. Er steht zudem genau am richtigen Ort in der passenden Landschaft.
Näherkommend bin ich sehr beeindruckt von der bizarren Form und der Schönheit des Felsenbogens.
Diese Ansicht gefällt mir am besten.
Ein zusätzlicher Reiz liegt beim Sunset Arch darin, dass er von verschiedenen Seiten eine interessante Ansicht bietet. Von Westen ähnelt er einem Drachen:
Auch die Perspektive aus Süden regt die Fantasie an.
Ein Blick durch den Sunset Arch zeigt den 300 m entfernten, etwas tiefer liegenden Moonrise Arch.
Ich geniesse die Zeit in der Einsamkeit vor Ort, esse mein mitgebrachtes Picknick und erkunde dann die Umgebung. Später mache ich mich noch auf den Weg zum Moonrise Arch. Viele Besucher unterlassen diesen kleinen Abstecher. Ein Fehler, wie ich meine. Der kleinere Bruder ist vielleicht nicht ganz so eindrücklich wie der grosse, aber sicher auch einen Besuch wert.
Luftige Wölkchen am Himmel dekorieren den Anblick des Arches.
Der Sunset Arch vom Moonrise Arch aus:
Die Sonne hat den Horizont noch nicht erreicht, als ich mich langsam auf den Rückweg mache. Ohne Mühe bringt mich der Patriot über den Fourtymile Ridge wieder auf die HITRR.
Sunset Arch, Moonrise Arch
Jetzt fahren wir ein Stück zurück und zu den Water Tanks im 40 Mile Ridge. Einen kurzen Stopp gibt es am Dancehall Rock.
Ziel sind Sunset Arch und Moonrise Arch. Wir sehen den Sunset Arch schon vom Parkplatz aus und stapfen dann einfach eine gute halbe Stunde durch den Sand in seine Richtung. Wir vertreiben uns die Zeit mit Kaspereien, da der Weg im Gegensatz zu dem zum Broken Bow Arch alles andere als abwechslungsreich ist. Da der Weg die ganze Zeit leicht bergab geht, sind wir ruckzuck da. Der Arch ist ein lohnendes Ziel und gibt ein schönes Fotomotiv ab.
Fast nebenan steht noch der Moonrise Arch ist, der ebenfalls schön ist.
Der Rückweg fällt uns dann irgendwie etwas schwer . Entweder sind die Wanderkräfte etwas erschöpft oder es liegt einfach am leichten bergauf im Sand oder die insgesamt guten 13 Kilometer des heutigen Tages, die wir in der prallen Sonne verbracht haben, führen einfach dazu, dass wir etwas groggy sind.
Wanderungen
Sunset Arch und Moonrise Arch
Länge: ca. 4,9 km
Dauer: ca. 1:50h
Höhe: ca. 105 hm
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