Reisebericht Hong Kong 2018 – City Sights and Hiking Trails with an Asian Touch

  • Das ist echt eine imposante Anlage; uns hat sie damals auch sehr gut gefallen.
    Die Makaken haben sich allerdings vor uns versteckt; da hattet ihr ja wirklich mehr Glück. Auch hier wieder exzellente Fotos :clab: .


    (Und immer, wenn ich jetzt Züge mit Haltegriffen sehe - wie auf deinem 2. Foto - wird mir ganz anders ... :( )



    Gruß
    Gundi

  • Bisher habe ich kein Bild von Hongkong im Kopf (außer "groß" ), aber was du zeigst, gefällt mir.

    Das freut mich! Schön, dass du dabei bist.


    Die Makaken haben sich allerdings vor uns versteckt; da hattet ihr ja wirklich mehr Glück. Auch hier wieder exzellente Fotos .

    Danke, Gundi. Ja, da hatten wir auf dem Rückweg noch Glück!


    Und immer, wenn ich jetzt Züge mit Haltegriffen sehe - wie auf deinem 2. Foto - wird mir ganz anders ...

    Die sind nicht immer so unschuldig, wie sie aussehen! :(


    Vielleicht besser, sonst hätten sie was geklaut

    Uns haben sie zum Glück nichts geklaut und auch nicht gebissen! =)


    Die sind ja sogar alle unterschiedlich.

    Ja, die sind alle sehr unterschiedlich!


    Wir konnten allerdings immer gar nicht fassen, dass Du dort fast keinen triffst und erst recht keine Langnasen. War es bei Euch auch so leer?

    Jetzt am frühen Vormittag war es auch noch ziemlich leer, bis auf eine Schulklasse, die kurz nach uns ankamen. Ich weiß nicht, wie voll es später am Tag wird, aber ich denke, je früher, desto besser.
    Aber offenbar ist es gar nicht soo ein bekanntes Ziel... Und Langnasen waren in der Minderzahl.


    Wow, was für ein tolles Kloster.
    Das stände auf jeden Fall auf meiner Liste - klasse.

    Ja, wirklich klasse!


    Außerdem habt ihr noch ein kostenloses Bauch - Beine - Po - Training bekommen

    Auf jeden Fall für die Beine, und wir sind noch nicht fertig! :D


    LG
    Katja

  • Hallo Katja, habe wieder aufgeholt.
    Du weißt ja, Hongkong lieben wir auch.
    Um den Besuch des Pferderennens beneide ich Euch ein wenig. Wir haben die richtige Bus-Station zum Aussteigen einfach verpasst und konnten erst wieder in Hong Hom, also wieder auf der Peninsula-Seite raus. Damals litt ich schwer unter der TunnelAngst und wie zu erwarten standen wir durch die Rushhour ewig im Tunnel und dann noch unter Wasser. So war es mir nicht möglich zurückzufahren. Und wir hatten ja auch nur einen Mittwoch während der Reise.
    Mal sehen ob wir es dann beim nächsten Mal schaffen!

  • So war es mir nicht möglich zurückzufahren. Und wir hatten ja auch nur einen Mittwoch während der Reise.

    Das ist schade. Wir hatten zwei Mittwoche, aber der zweite war einen Tag vor der Abreise, bis dahin wollte ich den Besuch der Rennbahn auch nicht aufschieben...


    Jetzt geht es weiter mit Teil 2 des Tages...


    LG
    Katja

  • Als wir wieder fast unten sind, folgen wir einigen Schildern mit chinesischen Schriftzeichen Richtung Bee Farm und noch weiter, in der Annahme, so zu unserem nächsten Ziel zu kommen.




    Am Weg liegt noch ein Tempel, den wir uns anschauen. Wir trauen uns erst nicht recht hineinzugehen, werden dann aber von einem Mitarbeiter hereingewunken. Im Tempel arbeiten noch zwei Personen. Wir sind die einzigen Touristen.








    Am Ende geht der Weg aber nicht weiter. Wir laufen zurück und noch mal eine Treppe hoch, dort winkt uns aber ein chinesisches Ehepaar zurück, und der Mann erklärt uns in gutem Englisch, dass wir weiter unten schon in die richtige Richtung gelaufen sind, aber wir sollen nicht über die Brücke laufen, sondern links davon die Treppen den Berg hoch nehmen, um zumTao Fong Shan Christian Centre zu gelangen. An der Stelle waren keinerlei Schilder angebracht, so dass wir es dort nicht versucht hatten. Über viele Treppen geht es nach oben, bis wir am Friedhof des christlichen Zentrums ankommen. Hier sind wir noch höher als an den Ten Thousand Buddhas. Die rote Pagode kann man links unten auf dem Bild noch sehen.





    Wir laufen weiter die Treppen hoch bis zur Kirche, die wie ein chinesischer Tempel aussieht, und dem daneben liegenden Seminarhaus.




    Dann geht es noch einen kurzen Weg weiter bis zu einem Kreuz mit Blick hinunter nach Sha Tin.





    Von dort nehmen wir einen schmalen, unbeschilderten Pfad Richtung Ascension House und gelangen schließlich auf den Hauptpfad, der vom Pai Tau Village hier heraufführt.



    Wenn man unten auf dem Platz steht sieht man ganz am Ende des Platzes, direkt unter der MTR-Station den Wegweiser.
    Es ist 12.30 Uhr, und wir gehen am anderen Ende des Platzes in einen kleines Restaurant, in dem nur Einheimische sitzen. Aber es gibt eine englische Speisekarte. Uns werden zwei Plätze an einem bereits besetzten Tisch zugewiesen, und wir bestellen Chicken Curry und Chicken mit gedämpftem Gemüse. Dazu gibt es Reis und eine Brühe als Vorsuppe, jeweils für $57 bzw. $60 pro Portion. Zwei Colas dazu kosten je $4. Das Besteck ist wieder in der Schublade. Das war das Restaurant:



    Nach dem Essen laufen wir bis runter zum Shing-Mun-Fluss, den wir über eine Fußgängerbrücke überqueren. Hier kommen wir auch noch dran vorbei:




    Nach einer guten halben Stunde erreichen wir Tsang Tai Uk, ein Hakka Walled Village. Dieses alte Dorf von 1867 am Fuß des Lion Rock ist noch bewohnt. In der Mitte befindet sich auch ein alter Tempel.







    Anschließend laufen wir weiter bis zum Che Kung Temple mit einer imposanten Statue des als Gottheit verehrten Feldherrn Che Kung im Inneren. Der ursprüngliche Tempel wurde vor 300 Jahren erbaut. Der aktuelle Tempel im japanischen Stil wurde 1993/94 errichtet, da der alte Tempel die Besuchermassen zum Che Kung Fest am zweiten Tag des Chinesischen Neujahrs nicht mehr unterbringen konnte. Auf dem Innenhof zünden viele Besucher Räucherstäbchen an.












    Von der Che Kung Temple Station fahren wir um 14.40 Uhr mit der MTR mit 3x Umsteigen (Wartezeiten zwischen den Zügen gibt es fast nicht) zurück bis nach Admiralty. Dort kommen wir nach 40 Minuten an. Vorher haben wir unsere Octopus Card noch mal um jeweils $100 aufgeladen (ca. $50 waren noch drauf). An der Admiralty Station holen wir uns noch was vom Supermarkt und Bäcker zum Kaffee und Abendessen. Dann laufen wir die halbe Stunde zurück durch den Hong Kong Park, sehen Schildkröten und Kois, entdecken einen Busch mit massenhaft Schmetterlingen und schauen uns noch ein paar Volieren an.







    Es ist gerade Schulschluss:



    Um 16.15 Uhr sind wir zurück am Hotel.
    Der abendliche Blick aus dem Fenster:


  • Anscheinend hat BA die Berechnung auch nicht verstanden. Sie haben mir jetzt die komplette Summe der Sitzplatzreservierung (280€) zurück gezahlt :gg::gg::gg::!!;,cOOlMan;:

    Na umso besser. :!!

    • Offizieller Beitrag

    Im Tempel arbeiten noch zwei Personen. Wir sind die einzigen Touristen.

    Schaut eher aus wie eine Laden in China Town SF. :gg:

    Über viele Treppen geht es nach oben

    Ihr mögt also Treppen ;)

    Dieses alte Dorf von 1867 am Fuß des Lion Rock ist noch bewohnt.

    Mal schauen wie lange noch es existieren wird.

  • Haben die da auch Bilder auf den Speisekarten vom Essen?

    In dem Restaurant nicht. Aber mit Chicken Curry und Steamed Vegetables konnte man ja nicht soo viel verkehrt machen... ;)


    Ihr mögt also Treppen

    In Hongkong muss man Treppen mögen! :p


    Eure Wanderung/en oberhalb von der Stadt sind klasse

    Freut mich, dass es dir gefällt!


    Die Wetteraussichten für den nächsten Tag waren trübe. Aber ich denke, wir haben uns dafür das richtige Ziel ausgesucht, denn auf der Insel kam dann doch auch noch mal die Sonne raus!


    Viele Grüße
    Katja

  • Freitag, 16.11.2018: Wanderung auf Lamma Island
    Wetter: bedeckt mit etwas Sonne bei 25 °C


    Heute nehmen wir den Shuttle um 9.30 Uhr und sind 15 Minuten später am IFC. Wir laufen rüber zum Pier 4 und nehmen für $17,80 die 10.10 Uhr Fähre nach Yung Shue Wan auf Lamma Island. Interessant ist der ganze Schiffsverkehr, den wir unterwegs sehen.





    Ein ausrangierter Luxusliner oder noch in Betrieb?



    Nach knapp 30 Minuten sind wir dort. Wir laufen durch den Fischerort an einigen Restaurants, Geschäften und Touriläden vorbei bis zum Tin-Hau-Tempel.









    Die Insel ist autofrei, so bewegt man sich dort fort:




    Dann folgen wir dem betonierten Wanderweg ins Dorf Sok Kwu Wan am anderen Ende der Insel. Eine andere Möglichkeit als zu Fuß oder mit dem Fahrrad gibt es nicht, um über Land in den anderen Ort zu kommen, denn für motorisierte Inselfahrzeuge ist der Weg gesperrt. Fahrräder kann man auch mieten, aber dann hat man auch ein paar ordentliche Steigungen.
    Eine Schulklasse war auch wieder unterwegs.





    Unterwegs kommen wir am Hung Shing Yeh Beach vorbei.



    Blick zurück nach Yung Shue Wan:





    Ananasverkauf am Aussichtspunkt:





    Blick aufs Ziel Sok Kwu Wan:




    Kurz vor Ende machen wir noch einen Abstecher zum Lo So Shing Beach.





    Der Wanderweg ist insgesamt recht hügelig und bietet schöne Aussichten. Nur der Blick auf das Kohlekraftwerk auf der Insel stört. Traurig ist außerdem der ganze Müll, den man immer wieder am Wegesrand und am/im Wasser vorfindet. Gegen 12.30 Uhr erreichen wir Sok Kwu Wan. Es gibt wieder einen Tin Hau Tempel direkt am Ortseingang:






    Hier suchen wir uns ein Fischrestaurant zum Mittagessen. Jede Menge Meeresgetier sieht man in den Aquarien der Restaurants. Fischgerichte sind aber mit teils $680 (ca. 70 Euro) erstaunlich teuer! Wir landen schließlich im Fu Kee Seafood Restaurant und bestellen eine kleine Portion Deep-Fried Grouper Fillet mit Reis für je $180. Tee gibt es kostenlos dazu. Volker nimmt noch ein Bier, dazu kommt eine 5% Service Charge, so dass wir insgesamt $400 bezahlen.





    Um 13.50 Uhr machen wir uns noch auf den Rundweg, der ab Sok Kwu Wan mit 2 Stunden angegeben ist (7 km). Der Weg führt durch eine interessante Küsten-, Dschungel-, Bananenplantagen-, Strand- und Felslandschaft.









    Der Weg ist kaputt (vom letzten Taifun oder schon länger?):




    Am Ende geht es noch mal über den Berg zu einem Aussichtspunkt und an einem Friedhof vorbei.








    Ohne den Abstecher hinunter ins Dorf Mo Tat haben wir eine Stunde und 40 Minuten gebraucht.
    Um 16.05 Uhr nehmen wir die Fähre von Sok Kwu Wan zurück nach Central.


    Blick auf den Ocean Park:






    Aberdeen:



    Wer weiß, warum die Häuser Löcher haben?







    Sky Shuttle:






    Dort kommen wir um 16.30 Uhr an. Wir passen den Shuttlebus zurück ins Hotel um 16.45 Uhr ab. Er kommt mit 10 Minuten Verspätung, setzt uns aber nach 5 Minuten Fahrt am Hotel ab. Wir gehen noch mal kurz in den Supermarkt, bevor wir den Abend auf unserem Zimmer ausklingen lassen.

  • In Hongkong muss man Treppen mögen!

    Oder man nimmt die Rolltreppe. ;):D Irgendwie habe ich die immer gefunden.

    Lamma Island

    Cool, habe ich auch immer noch mal auf dem Plan. Kam ja irgendwie Hawaii dazwischen diesmal. :D

    Interessant ist der ganze Schiffsverkehr, den wir unterwegs sehen.

    ;;NiCKi;: In dem blauen sitze ich dann drin. :SCHAU:

    Ein ausrangierter Luxusliner oder noch in Betrieb?

    Der fährt noch. Casinocruise, weil man in HK nicht spielen darf, im Gegensatz zu Macau. KLICK

    Wer weiß, warum die Häuser Löcher haben?

    Ich. :SCHAU::MG:

  • Der Budda-Tempel sieht sehr interessant aus. :!!
    Sind auch die Mädels Buddas?


    Das viele Treppenlaufen würde mir allerdings ganz schön auf den Senkel gehen :rolleyes:
    Ansonsten finde ich eure Touren recht interessant. :!!

    Kurz vor Ende machen wir noch einen Abstecher zum Lo So Shing Beach.

    Kann man dort auch baden?

    Der Weg führt durch eine interessante Küsten-, Dschungel-, Bananenplantagen-, Strand- und Felslandschaft.

    Hört sich interessant an. :!!

    Am Ende geht es noch mal über den Berg zu einem Aussichtspunkt und an einem Friedhof vorbei.

    Schade, dass es so diesig war. :traen:

    Oder man nimmt die Rolltreppe. Irgendwie habe ich die immer gefunden.

    Auch bei den Wanderwegen. :nw:

    Damit die Drachen Baden gehen können

    ;)

  • Das ist ja cool: Den ersten Teil Eurer Wanderung haben wir in 2014, glaube ich, exakt genau so gemacht. Hat uns auch super gefallen.

    Fischgerichte sind aber mit teils $680 (ca. 70 Euro) erstaunlich teuer!

    Das fanden wir in Hongkong generell. Überhaupt ist Hongkong im Vergleich zu Bangkok oder Singapur m. E. teuer.

    Wer weiß, warum die Häuser Löcher haben?

    Ich wusste es mal, weil unser in Hongkong lebender Bekannter es uns bei unserem Besuch erklärt hat. Aber ich habe es vergessen :schaem: .

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