ich überlege gerade was mich mehr interessiert - der Japan Bericht oder die Sache mit dem geräucherten Grillschinken...
Nippon - Japanisch für Anfänger
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Vielleicht Teriyaki? Dann ist Ulli gleich raus.
Hmmmm, neee, auf jeden Fall lecker
der Japan Bericht oder die Sache mit dem geräucherten Grillschinken...
Warum wählen wenn Du beides haben kannst
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Warum wählen wenn Du beides haben kannst
Klasse, Marc verteilt geräucherten Schinken
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Klasse, Marc verteilt geräucherten Schinken
bringst du nächstes Mal mit nach Berlin?
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Was ist denn nun ?
Flieger verpasst ? -
Flieger verpasst ?
Nein, nach dem Essen gehts los, muss Kartoffeln schälen und mit der Gabel in der Hand schreibst sich schlecht
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Ich glaube Godzilla muss wohl mal die Schweiz besuchen und den Marc Dampf machen
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und den Marc Dampf machen
Ich glaube der lässt sich selbst von der Riesenechse nicht aus der Ruhe bringen.
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Ich glaube der lässt sich selbst von der Riesenechse nicht aus der Ruhe bringen
Ich glaube ja eher, mit hungrigem Magen bringt Marc halt leider nix zustande
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mit hungrigem Magen bringt Marc halt leider nix zustande
Nur mit hungrigem Magen ?
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Marc hat doch derzeit Dampf genug - im Grill um den Schinken herum
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1. Akt: Das Visum
Madi hat mal wieder ein Problem: Visum! Wir ackern uns zusammen durch das Internet um herauszufinden, was kasachische Mitbürger für eine Einreise nach Japan brauchen.
Einen Pass: Check.
Foto, 2 fach: Na klar, nur eins übrig...
Ausgefülltes Formular, 2 fach: ok
Aufenthaltserlaubnis: ok.
Flugticket mit Rückflug: ok, kriegen wir hin.
Nachweis von genügend Einkommen/ Vermögen: Was ist denn genügend?
Reiseplan inklusive Hotelbuchungen: Hmm, soviel zum spontanen Reisen....
Zeugnis für Angestelltenverhältnis: Ops, Madi macht doch grad Sprachschule.?!Ein Glück haben wir mittlerweile gelernt, uns solche Sachen mit ausreichend Vorlauf anzuschauen. Los geht’s, Amazon: Reiseführer. Internet: Flüge suchen.
Ein paar Wochen später haben wir den Reiseführer gelesen, ein paar Tipps von unseren Freunden und Japankennern eingeholt, eine schöne Rundreise geplant, Rail pass bestellt und bei Swiss Flüge gebucht.
Bliebe noch das Vermögen und der Job, hmmm. Madi ruft bei der Botschaft an „alles kein Problem, einfach vorbeikommen, mit Kontoauszug der letzten drei Monate“. Madi guckt, really?Einen Monat vor der Abreise dann, klingelt mein Telefon: Madi!
Die waren alle ganz nett in der Botschaft und weil Kasachstan gut mit Japan befreundet ist gibt’s das Visum sogar kostenlos.
Das fängt ja gut an, Madi ist jetzt Feuer und Flamme.2. Akt: Die Anreise
In Zürich steigen wir in den Flieger, Frau Purser kommt, fragt welche Sprache ich spreche und begrüsst uns ganz herzlich an Board. Supi. Können wir dann endlich los?
Kurze 13h später stehen wir in Japan an der Passkontrolle. Der freundliche Herr empfängt unseren Pass mit beiden Händen und freut sich uns begrüssen zu dürfen. Willkommen in Japan!
Nun können wir ....halt! Railpass aktivieren. Anhand der Bilder finden wir schnell das Büro, man ist sehr freundlich, spricht English, wenn auch gebrochen, und wir kriegen einen Stempel aufs Ticket. Jetzt aber! Wir folgen dem Zugzeichen durch einen Gang, vor einer Kurve steht eine lächelnde Dame und bedeutet uns das wir rechts rum müssen. Naja, wohin auch sonst, geht ja gar nicht anders. Muss wohl ne ABM Dame sein.
Dann einmal schnell beim Schaffner am Plattformeingang den JRPass gezeigt, der lächelt und winkt.
Am Windzug bemerken wir, der Zug durch den Tunnel kommt. Ein Bahnmitarbeiter steht auf dem Bahnsteig und neigt sich tief dem einfahrenden Zug entgegen. Wow.
Alle Gäste steigen aus, er rein, dreht alle Sitze um. Dieser Bahnhof ist ein Kopfbahnhof, aber niemand muss hier rückwärtsfahren. Toll.Am Hauptbahnhof herrscht ein irres Wirrwarr von Leuten. Viele rennen eilig hin, andere zurück, wir stehen mittendrin und suchen ein Taxi.
Da! Wir folgen dem Schild und finden uns am Ende der Warteschlange wieder. Es nieselt. Wir beobachten den Taxiprozess: Der einweiser winkt das Taxi ran, singalisiert „Stop“. Fahrer mit weissen Handschuhen steigt aus, lädt das Gepäck ein, während sich die Türen im Fond automatisch öffnen und die ältere Dame elegant hineingleitet. Der Fahrer eilt auf den Fahrersitz zurück und alle Türen schliessen automtisch. Majestätisch rollt das Toyota Town Car von dannen.
Wir sind dran. Die Türn gehen auf, wir hopsen rein. Verdammter Reflex, die Tür mit der Hand zugemacht... der Fahrer guckt irritiert und winkt mit der Hand „kein Problem“.
Los geht die Reise!
Nach ca 50m fragt der Fahrer wohin es gehen soll. Vermuten wir zumindest, unser Japanisch hat dafür noch nicht ausgereicht. Ich hatte auf dem Telefon ein Bild von der Adresse gemacht und das Zeige ich ihm. „ahhhhhhhh“ sagt er und nickt. Füttert das Navi und nimmt zügig fahrt auf.
Madi drückt sich da Nase an der Scheibe platt, schaut aufs morgendliche Tokyo, und ich guck...ja wasn das?
Ein Tablett mit Kaugummies?Debbie, unsere Freundin in Tokyo hatte uns eine Nachricht hinterlassen: „Frag beim Concierge nach dem Schlüssel. Treffen uns heute abend in der Stadt, schicke die Adresse später. P.S.: Nicht erschreckend die Putzfrau könnte kommen.“
In Gedanken klingel ich schon an der Türe vom Concierge und Zeichensprech mit ihm wegen des Schlüssels, als das Taxi anhält. Der Fahrer, clever Cookie der Typ, zückt sein Telefon und tippt rum. Ahhhh! Wir sind da! Und das war der Fahrpreis!3.Akt: Das grosse Staunen
Es ist ein Hochhaus, der Eingang hat eine automtische (wie auch sonst) Tür. Durch den Flur um die Ecke, boah, ein richtiger Concierge desk, wie im Hotel. Die beiden Damen in Uniform grüssen unisono auf Englisch. Wir wollen zu Debbie! Während die eine die Notizen durchgeht, fragt die andere nach unserem Befinden, gute Schule.
Da, ja wir sind angemeldet, bekommen einen Schlüssel in die Hand und eine der beiden Damen bringt uns zum Fahrstuhl. Sie drückt auf die 10 und während der Fahrstuhl seinen Job macht berichtet die Dame von den Eigenheiten des Hauses. Restaurant im Obergeschoss, das Gym ist daneben. Einen Pool gibt es in der Etage darunter.
Bing, da. Ich klapp den Mund wieder zu. So möchte ich auch mal wohnen.
An der Wohnungstür wünscht uns die Dame einen schönen Aufenthalt während Madi schon ruft, dass ich mal gucken kommen soll. Schöner Ausblick auf die Stadt und den Fernsehturm.
Ich entdecke einen Zettel von Debbie „Gästezimmer, erste Tür rechts, feel home“
Wir testen das Bett und entschlummern.Es klingelt. Was, wie? Wir gucken um die Ecke, zwei Damen im Kittel mit Wägelchen kommen herein, grüssen und kichern ein wenig. Die eine fuchtelt mit dem Lappen. Achja, Cleaning. Und schon sind die beiden am werkeln. Sogar unser Bett wird frisch bezogen....
(später sollten wir erfahren, dass die das alle 2 Tage so machen ).
Die beiden sind schnell fertig und wir denken über eine Dusche nach. Zuerst mal das Klo ausprobieren. Schöne warme Klobrille, das ist schön warm. Wo ist eigentlich die Spülung? Super 4 Tasten und drei Rädchen mit Japanischen Schriftzeichen..... Hilft wohl nur probieren. Warmwasser, Kaltwasser, Brause... aber keine Gottverdammte Spülung!!!!
Und nu? Hinter mir? Nix. An der andere Seite? Nix. Eimer voll machen und reinkippen? Altmodisch, aber geht. Kaum sind die Knie gerade, spült es von allein. Infrarotsensor!! Next: Dusche! Das geht auch ganz gut, funktionier wie bei uns, das Wasser fällt von oben nach unten. Rechts Links, warm kalt. Hervorragend. So geht es dann kurze Zeit Später zur Stadtbesichtigung.
Mittlerweile dämmert es und d...er leichte Niesel hat sich verzogen und so verzichten wir auf die Metro und laufen. Unterwegs treffen wir auf ein altes Pärchen das im gemütlichen Schritte die Strasse lang marschiert. Madi meint, das seien wir im hohen Alter.Im Geschäftsviertel von Chiyoda-ku
biegen wir ab in Richtung Shibuya ab, wir wollen unbedingt die welberühmte Kreuzung sehen und unser eigenes Bild von dem Ameisenhaufen machen, der sich da in Bewegung setzt sobald die Ampeln an allen Seiten gleichzeitig für Fussgänger auf Grün springt.
Doch zuerst sind wir überwältigt. Es blinkt und glitzert überall, Monitore, wohin man guckt. Musik dröhnt von den Läden und die Adverts auf den Monitoren sind ebenso sehr vokal. Flash, Augen, Ohren, Gehirn, total geflasht und dann schaltet die Ampel umWir haben so an die 100 Bilder gemacht um das irgendwie festzuhalten. Ich nehms vorweg, wir kommen nochmal, um uns zu verbessern
Madi hat noch etwas anderes vor: Hachiko. Die herzrührende Story vom treuen Hund, der sein Herrchen von der Bahn abholte, abend für abend. Und als das Herrchen verstarb, wartet Hachiko an der Bahnstation und war von dort nicht wegzubewegen, „Herrchen wird gleich kommen“. In gedanken sah ich einen grossen Wuschelhund, aber so gross war er dann doch nicht:
Da kam eine Nachricht von Debbie: „Wir treffen uns in 20 Minuten hier (GPS)“ Oh, das war gleich um die Ecke. Wir zogen also los und probierten anhand der Schilder das richtige Restaurant ausfindig zu machen, hier ist nämlich eins neben dem anderen.
Nach längerem Zeichenabgleich, wagen wir uns die Tür zu öffnen und steigen die kurze Treppe herab in das Lokal. Eine Angestellte empfängt uns, auf Japanisch. Na, das kann ja heiter werden, doch sie signalisiert uns gleich eine Sekunde zu warten. Cheffe kommt. Der kann English und führt uns zu dem gebuchten Tisch.
Ach was ne Überraschung! Da sitz keine Debbie, aber Chun Thing , eine weitere Freundin, die in Korea auf assignment war. Zufällig war sie zu selben Zeit in Tokyo und Deborah hat sie mit eingladen.
So geniessen wir unser 2.es Bier (Asahi) als Debbie endlich von der Arbeit kommt und geschafft auf den Stuhl fällt. BIER! Und dann endlich was zum Essen bestellen.
Anhand der Bilder in der Karte finden wir schnell etwas Ansprechendes. Chun Thing kann sogar ein wenig lesen was das sein soll und Debbie sagt immer nur „ja“.
So gibt’s dann gegrillten HeilbuttChili mit frittiertem Etwas
Salat mit Algen, Thun und anderem Grün
Und viele viele Tellerchen mehr, einer leckerer als der andere. Tapas auf Japanisch.
Nebenher haben wir viel gelacht und geklönt und sind dann irgendwann müde wegen der ganzen überwältigen Eindrücke nach Hause gefahren. -
Ich glaube Godzilla muss wohl mal die Schweiz besuchen und den Marc Dampf machen
Der hat hier gar keine Aufenthaltsbewilligung und kommt gar net rein
Ich glaube der lässt sich selbst von der Riesenechse nicht aus der Ruhe bringen.
Lecker gegrillt vielleicht schon...müsste man mal testen
Ich glaube ja eher, mit hungrigem Magen bringt Marc halt leider nix zustande
Nee, aber Besteck in der Hand und gleichzeitig schreiben kann ich noch nicht
Nur mit hungrigem Magen ?
Marc hat doch derzeit Dampf genug - im Grill um den Schinken herum
der Schinken raucht grad schön, duftet ordentlich (hallo Nachbar )
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Das faengt ja schon spannend an.
Jetzt leg mal den Schinken zur Seite und mach die Sushis fertig!
Wie waer's mal mit Heidelbeersushi?
muss Kartoffeln schälen und mit der Gabel in der Hand schreibst sich schlecht
Du schaelst deine Kartoffeln mit einer Gabel? Kein Wunder, dass das so lange dauert.
Die waren alle ganz nett in der Botschaft und weil Kasachstan gut mit Japan befreundet ist gibt’s das Visum sogar kostenlos.
Cool.
Verdammter Reflex, die Tür mit der Hand zugemacht... der Fahrer guckt irritiert und winkt mit der Hand „kein Problem“.
Ist wohl so aehnlich wie mit dem Tanken in Oregon.
bekommen einen Schlüssel in die Hand
Den ihr hoffentlich mit beiden Haenden entgegengenommen habt?
Zuerst mal das Klo ausprobieren. Schöne warme Klobrille, das ist schön warm. Wo ist eigentlich die Spülung? Super 4 Tasten und drei Rädchen mit Japanischen Schriftzeichen..... Hilft wohl nur probieren. Warmwasser, Kaltwasser, Brause... aber keine Gottverdammte Spülung!!!!
Und nu? Hinter mir? Nix. An der andere Seite? Nix. Eimer voll machen und reinkippen? Altmodisch, aber geht. Kaum sind die Knie gerade, spült es von allein. Infrarotsensor!!
Im Geschäftsviertel von Chiyoda-ku
Das sagt mir was - ich glaube, da ist irgendwo unser Buero.
So gibt’s dann gegrillten Heilbutt
Den wuerde ich auch sofort nehmen.
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So möchte ich auch mal wohnen.
Scheint eine exklusive Bleibe zu sein
Kaum sind die Knie gerade, spült es von allein.
Tja, so ein Toilettenbesuch will gelernt sein
Madi meint, das seien wir im hohen Alter.
So gibt’s dann gegrillten Heilbutt
Mmh, das sieht lecker aus
Das war ja ein ereignisreicher Tag - Ihr habt das gemütliche Bettchen verdient
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Nachweis von genügend Einkommen/ Vermögen: Was ist denn genügend?
Wahrscheinlich soviel, dass Du auch wieder ausreisen kannst, ohne denen auf der Tasche zu liegen.
Wo ist eigentlich die Spülung? Super 4 Tasten und drei Rädchen mit Japanischen Schriftzeichen..... Hilft wohl nur probieren. Warmwasser, Kaltwasser, Brause... aber keine Gottverdammte Spülung!!!!
Anhand der Bilder in der Karte finden wir schnell etwas Ansprechendes.
Mutig!
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Wie waer's mal mit Heidelbeersushi?
Ähm, ich esse meine Heidelbeeren immer roh...
Du schaelst deine Kartoffeln mit einer Gabel? Kein Wunder, dass das so lange dauert.
Sparschäler, aber ich esse sie mit der Gabel.
Ist wohl so aehnlich wie mit dem Tanken in Oregon.
Wieso, tankt man da automatisch?
Den ihr hoffentlich mit beiden Haenden entgegengenommen habt?
Aber sicher doch (keine Ahnung )
Das sagt mir was - ich glaube, da ist irgendwo unser Buero.
Da gibts viele Büros und Hotels...Ist auch nicht weit weg vom Kaiserpalast und so, also ne sehr vorzeigbare Adresse.
Den wuerde ich auch sofort nehmen.
Der war aber auch lecker....
Scheint eine exklusive Bleibe zu sein
Naja, jeden 2. Tag räumt einer für mich auf und macht sauber...ein Träumchen; Bei Bettwäsche jeden 2. Tag wechseln find ichs ja übertrieben.
Tja, so ein Toilettenbesuch will gelernt sein
oh ja... zumal nicht alle Knöpfchen was angenehmes gezaubert haben
Wahrscheinlich soviel, dass Du auch wieder ausreisen kannst, ohne denen auf der Tasche zu liegen.
Na den Rückflug musst Du ja auch schon vorweisen...
Mutig!
Hungrig Aber wir haben im Nachhinein ja auch festgestellt, es gibt dort nicht viel, was wir nicht noch mal essen würden.
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Es ist noch früh am morgen als wir gut ausgeruht und voller Tatendrang aufwachen. Debbie ist auch noch da, sie fragt ob wir oben im Restaurant mit ihr Interconti Breakfast essen wollen. Für Bewohner ist es umsonst, wir müssten ca. 21 CHF zahlen, pro Kopf. Danke Debbie... Wir gucken lieber nach Japanischem Futter
Tschüss Debbie, einmal den Concierge Damen einen Guten Tag gewünscht, und los geht unser Wandermarathon durch die Stadt.
Zuerst stossen wir inmitten der Stadt auf kleine Details, die eine Art Zeitreise gemacht haben müssen.Wirkt irgendwie out of place. Gleich daneben der nächste Trinkbrunnen der anderen Art.
Was es hier wohl gibt?
Und so kommen wir dann zum nächsten Bahnhof und fahren bis Asakusa, nahe unserem ersten Ziel, dem Sensō-ji Schrein.
Irgendwie muss hier grad ne Fete sein...man sind viele Leute hier, überall hängt die Aufgehende Sonne, das sorgt für gewaltig Gegenlicht.Und da ist auch schon unser Frühstück.
Streetfood. Gibts in Japan eher selten, aber das hier war gut, und günstig Teigummantelte Oktopusse, schön ausgebacken. Lecker
Durch das Hōzōmon Tor geht es dann zum Schrein mit seiner Pagode.
Knacke voll....Vom Schrein der Blick aufs Tor
Und der Schrein selbst.
Am Feuerkessel zündet man seine Räucherstäbchen an
Und hier kann man seinen Wunsch aufbaumeln, sich die Zukunft voraussagen lassen usw. (Geht sogar für Touristen, solange man Taler hat )
Wer Hunger hat, kann sich in einen der Nudelimbisse begeben und entweder den Nudeln beim EInschlürfen zuschauen oder dem Treiben draussen. Dort wo sich jung und alt treffen und den Traditionen inmitten des modernen Megalopolis Tokyo
Das ist uns alles zu voll hier.... und wir beschliessen ein wenig weiter in Richtung Ueno Park zu laufen.
Durch die kleinen, fast ausgestorbenen Gassen bahnen wir uns langsam den Weg dorthin. Hin und wieder begegnen wir einem Radler oder Autound nem Wal.
Was macht der denn hier? Aha, hier ist auch das National Museum of Nature und Sience. Dachte schon an den Fischmarkt oder so.. Aber stimmt, Japan schlachte ja jährlich Wale zu Forschungszwecken Hätt ich auch selbst drauf kommen können.
Naja, der Starbucks Pavillion in der Mitte des Parks war dann doch attraktiver. Eine lange, lange Schlange an Japanern steht akkurat, Mann auf Mann, dort an. Alle wollen Kaffee. Ich auch. Lektion Nummer 1: Japaner haben anstehen perfektioniert und scheinen es zu mögen. Ich nicht so...
Ein wenig später dann, haben wir unser Heissgetränk und schauen den Besuchern zu...auch hier ist es relativ voll, doch die Leute spazieren viel viel gemütlicher durch die Gegend.Einen Totem Pole gibts hier auch
Madi schien aber noch recht lebendig.
Wer hier beten will, muss sich gründlich Waschen. Naja, eher spirituell? Egal, es gibt hier jedenfalls die Gelegenheit dazu.Und nicht nur hier, man findet sie eigentlich überall.
Es wird langsam dunkel und wir machen uns auf den Weg nach Hause....Das hier hätte auch irgendwo in Europa sein könnenAber das hier nicht
Quietschbunt, laut und Hauptsache blinkend....
Nach ungefähr 15km Tokyo erreichen wir das Apartment. Und während wir auf Debbie warten, schauen wir mal was Netflix hier so tolles hat. Krass! So viele Filme, Serien.... Dagegen ist das Schweizer Angebot ein Blobb im weiten grossen Ozean.
Da, Debbie kommt. Heute steht der Nudelimbiss um die Ecke auf dem Plan. Einfach, schnell, supergünstig, kein Foto
Dafür hab ich noch eins im Supermarkt gemacht, Moni, Es gibt hier Käsefondue!!!Debbie erzählt uns auch gleich, dass sie aus der Schweiz ein Fondue Set mitgebracht hat und die Kollegen schon jedes mal fragen, wann sie das nächste mal einen Fondueabend veranstaltet. Käse kommt an!
So langsam neigt sich dieser Tag dem Ende zu, bei Klönschnack und Wein... -
Alle Gäste steigen aus, er rein, dreht alle Sitze um. Dieser Bahnhof ist ein Kopfbahnhof, aber niemand muss hier rückwärtsfahren.
Super Service!
Ein Tablett mit Kaugummies?
Ähhh ... vll. für den Tipp oder was war es?
Madi hat noch etwas anderes vor: Hachiko.
Wie süß
Ja, das ist ein sehr anrührender Film...wann sie das nächste mal einen Fondueabend veranstaltet. Käse kommt an!
Oh - da komm ich auch!
Ich habe nach dem ganzen Geplänkel um Schinken und Sushi gedacht, es geht um Essen - mit Fleisch, mit Fisch, mit was auch immer ...
Aber jetzt bin ich wieder zufrieden - es gibt Käse!!Ach ja ... ganz vergessen: Schöne Fotos, sieht interessant aus, auch wenn mir Großstadt eindeutig zu wuselig ist ... aber einmal Angucken geht!
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Ah, Japan, interessant. Da bin ich doch gleich auch noch dabei.
Vielleicht verschlägt's uns ja irgendwann auch mal dorthin.
Ein Kulturschock ist sicherlich! Habe auch schon mal ein interessantes Buch dazu gelesen.
Und Geishas und japanische Kampfkunst fand ich auch schon immer spannend.
Wobei das Essen für uns sicherlich gewöhnungsbedürftig wäre...
LG
Katja
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