USA Southwest 2018 - gute alte Bekannte, neue Schönheiten, Hikes jenseits der Zivilisation und jede Menge Gerümpel

  • Was ich mich schon immer bei Narrows und ähnlichem fragte, inwiefern helfen hier gewöhnliche Wanderschuhe. Die saugen sich doch voll?!

    Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Nach dieser Wanderung wären sie dann völlig unbrauchbar. :nw:
    Turnschuhe wären vielleicht eine Alternative, weil die im Laufe des Tages evtl. noch trocknen könnten.

    Absolut genial Mel,


    ich bin begeistert von euren Bildern

    Vielen Dank. Ich versuche die Stimmung immer rüber zu bringen so wie wir es erlebt haben und versuche euch aber auch damit nicht zuzuspammen. ;:FeEl2;.

  • sind wir heute erst um 9.30 am Shuttle im Park. Hier ist die Schlange nun noch einmal 100 Meter länger als gestern.

    :EEK::EEK:

    Und ratet wo wir den Abend verbracht haben?

    Im Pool? :gg:;)


    Sehr gut dokumentiert.
    Leider habe ich es nur bis zum Einstieg geschafft.

  • Ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt und da waren die 25$ pP. einfach sehr gut investierte Geld. Barfuß laufen ist keine Option.

    Gut zu wissen :!!
    War das Wasser denn immer noch so kalt das man die NEoprensocken wirklich gebraucht hat?

    Die hier lebenden Vierbeiner haben sich sogar darauf spezialisiert in die Taschen zu kriechen, um nach Futter zu suchen. Wir nehmen all unsere Sachen mit auf die Wanderung.

    Ich schätze, die gehen in den Wintermonaten auf Lehrgänge nach dem Motte: "Wie öffnet man Reißverschlüsse" usw.

    Es hat sich fast nichts verändert.

    Chris auch nich?!? :p

    Und dann drehen wir wieder um, denn die 2 1/2 Stunden müssen wir ja auch wieder zurück.

    Müsste mit der Strömung ja schneller gegangen sein :!!


    Danke für die schöne Doku :clab::clab::clab:
    Irgendwann muss ich da auch mal meine Füße reinhalten :gg::gg::gg:

  • Überredet ich will doch noch mal in den Zion.


    Aber nur wegen so einer geilen Narrows Wanderung. Weiß nur nicht ob mir Juju da mitspielt.

    Was meinst du hindert sie?

    Im Pool?

    Right! :jubjub:

    Sehr gut dokumentiert.
    Leider habe ich es nur bis zum Einstieg geschafft.

    Danke.
    Hattest du keine passende Ausrüstung? :nw:

    War das Wasser denn immer noch so kalt das man die NEoprensocken wirklich gebraucht hat?

    Ja, auf jeden Fall. ;;SchLOTTER3;;.

    Ich schätze, die gehen in den Wintermonaten auf Lehrgänge nach dem Motte: "Wie öffnet man Reißverschlüsse" usw.

    Ja, genau. ;haha_

    Chris auch nich?!?

    Kaum. :gg:

    Danke für die schöne Doku

    Gerne. =)

  • Das waren zwei super Tage im Zion :clab:

    Ich bin ja schwer verliebt in den Zion und mag diesen Canyon einfach sehr. Ich glaube es ist die Mischung aus roten Felsen, grünen Pflanzen und blauem Himmel, die mich so anspricht.

    Ich habe den Park ja jahrelang gemieden, weil er mir bei meinem ersten Besuch so gar nicht gefallen hat. Aber als ich ihm eine zweite Chance gegeben habe, ist der Funken übergesprungen :gg:

    Die Lichtverhältnisse hier unten in der früh sind leider etwas schwierig für die Fotos…

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht.

    Die hier lebenden Vierbeiner haben sich sogar darauf spezialisiert in die Taschen zu kriechen, um nach Futter zu suchen.

    Die sind einfach zu drollig :gg:

  • Danke. Ich hoffe immer, dass auch "Anfänger" etwas aus meinem Bericht für sich herausziehen können

    Das hast Du super gemacht, die Videos haben das auch toll dokumentiert. Diese Wanderung haben wir uns für den nächsten Urlaub auch vorgenommen ;ws108; - wenn das Wetter mitspielt :schaem:

  • Die sind einfach zu drollig

    Ich mag die auch voll.
    Aber wir wissen ja: nur anschauen, nicht anfassen!
    ... Erschreckend finde ich wie dick die stellenweise sind. Es gibt also noch genug dumme Menschen, die den Tieren immer etwas zu fressen zustecken.

    Diese Wanderung haben wir uns für den nächsten Urlaub auch vorgenommen - wenn das Wetter mitspielt

    Toitoitoi!!! Im Moment scheint es ja noch sehr warm zu sein...

  • Tag 13 - Springdale: Grafton Ghosttown, Las Vegas: Seven Magic Mountains


    Nur ein paar Autominuten südlich vom Zion NP liegt die kleine Geisterstadt Grafton. Dazu ein wenig Hintergrundinfos:


    Der Standort wurde im Dezember 1859 im Rahmen eines Baumwollanbauprojekts ausgewählt. Eine Gruppe aus Virgin, Utah gründete eine neue Siedlung, die sie „Wheeler“ nannten. „Wheeler“ hielt aber nicht lange; Es wurde in der Nacht des 8. Januar 1862 durch eine wochenlange Flut des Virgin River 1862 weitgehend zerstört. Die wiederaufgebaute Stadt, etwa eine Meile flussaufwärts, wurde „New Grafton“ genannt.


    Die Stadt wuchs in den ersten Jahren schnell. Bis 1864 gab es 28 Familien, von denen jede etwa 0,4 Hektar Land bewirtschaftete. Die Gemeinde grub auch Bewässerungskanäle und pflanzte Obstgärten, von denen einige noch heute existieren.


    …Überschwemmungen waren nicht das einzige große Problem. Eine besondere Herausforderung für die Landwirtschaft waren die großen Mengen an Schlamm in Graftons Abschnitt des Virgin River. Die Bewohner mussten verstopfte Bewässerungsgräben mindestens wöchentlich ausbaggern. Grafton war auch relativ isoliert von benachbarten Städten und war die einzige Gemeinde in der Gegend am südlichen Ufer des Flusses. Im Jahr 1866, als der Ausbruch des Black Hawk War verbreitete Angst vor Indianern, wurde die Stadt vollständig nach Rockville evakuiert.


    Die anhaltenden schweren Überschwemmungen behinderten die Umsiedlung, und der größte Teil der Bevölkerung zog dauerhaft an zugänglichere Orte auf der anderen Seite des Flusses. Bis 1890 blieben nur noch vier Familien übrig. Das Ende der Stadt wird normalerweise bis 1921 zurückverfolgt, als die örtliche Gemeinde der Kirche "The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints" eingestellt wurde.


    Die letzten Bewohner verließen Grafton 1944.


    Und das alles habe ich in der Wikipedia gelernt. ;;NiCKi;:


    Hier führt die Straße lang. Bei schlechtem Wetter wird das für einen normalen PKW nicht zu machen sein.



    Am Eingang der kleinen Ortschaft ist eine Box für Spenden aufgestellt; Eintritt muss man hier nicht bezahlen.
    Diese Karte nehmen wir mit. Die dunklen Punkte markieren noch existierende Gebäude.



    Nun führe ich euch ein wenig herum. Als erstes fällt der Blick auf die alte Kirche, die gleichzeitig das Schulgebäude war.
    Hinter dem Gebäude ist eine kleine Treppe und man kann in das Gebäude schauen.



    Schräg gegenüber der Kirche befindet sich ein ganz einfaches Wohnhaus.



    Dort befindet sich eine Schaukel im Vorgarten.



    Von diesem einfachen Wohnhaus hat man den Blick auf ein größeres Wohnhaus mit Veranda.





    Da könnte ich sofort einziehen!!! Bin ja jetzt ausgestattet mit Hut und Stiefeln. :gg:



    Man kann auch in das Haus rein gehen, aber Vorsicht!!!





    Beim Verlassen des Ortes sehen wir noch ein Wohnhaus,



    eine Scheune...



    und einen coolen Anhänger.



    Letzter Stop hier ist der etwas außerhalb gelegene Friedhof.







    Viele der Grabsteine hier hatten die Inschrift „killed by Indians“.




    Ich finde diesen kleinen Ausflug supercool! Keine blöden Darsteller oder Souvenirshops. So mag ich das. ;;NiCKi;:


    Über diese hübsche Brücke führt unser Weg am Ende der Gravelroad wieder auf die Hauptstraße Richtung Las Vegas.



    Unterwegs passiert nun nichts besonderes mehr.
    Doch, eins. Ein brennendes Fahrzeug auf der Gegenspur. :EEK:
    Die Feuerwehr war schon vor Ort, um zu löschen. Aber die Fahrbahn war gesperrt…Könnt ihr euch vorstellen wie lang der Stau war? Gottseidank nicht in unsere Richtung… :schaem:



    Hier kommt Vegas im Schnelldurchlauf. Auf die Stadt hatten wir in diesem Jahr gar keine Lust und sind nur schnell durchgefahren.
    Achtung, fertig, looooooooooooos! :schweg;





    Und fertig. ;haha_


    Ich wollte Chris mit den „Seven Magic Mountains“ überraschen. Er hatte nämlich keine Ahnung was das wohl sein sollte.
    Also sind wir eben schnell hingefahren. Eine zeitlich begrenzte Kunstausstellung würde ich das bezeichnen.
    Bunt angemalte, aufeinander gestapelte Betonfelsen.


    Zusammen mit ca. 60 weiteren Touristen. Was für ein Gewusel.




    Die Farben sind echt der Knaller.






    Noch ein kleiner Spaß bevor wir wieder einsteigen…



    … und bis Jean zu unserer Übernachtung fahren.



    ;arr:Antischnatterlink

  • Ich finde diesen kleinen Ausflug supercool! Keine blöden Darsteller oder Souvenirshops. So mag ich das.

    Mir hat Crafton auch gefallen, als ich dort war. Nur leider hatte ich nicht so viel Zeit, um alles in Ruhe anzuschauen, denn bei mir war Regen im Anmarsch. Und kaum hatte ich wieder Teer unter den Reifen fielen die ersten Tropfen.


    Die Magic Mountains sind klasse!

  • Tag 11 - Springdale: Zion NP/ Observation Point Hike

    Und weiter geht's...

    Ich bin ja schwer verliebt in den Zion und mag diesen Canyon einfach sehr. Ich glaube es ist die Mischung aus roten Felsen, grünen Pflanzen und blauem Himmel, die mich so anspricht.

    Hach, 100% Zustimmung :HERZ4;

    Mal geht es flacher, mal auch viel steiler hoch. Aber auf jeden Fall immer hoch!

    Das ist ja so gar nicht meine Wanderrichtung ;;_Fe6__

    Die Aussicht ist überwältigend!

    Oh ja, wirklich wunderschön ;;ebeiL_,

    Meine Güte, ich bin kaputt, aber glücklich.

    Klingt nach einem perfekten Tag :!!

  • Tag 12 - Springdale: Zion NP/ the Narrows


    Wir haben uns gestern schon unsere Ausrüstung abgeholt: Neoprensocken, festes Schuhwerk extra zum Canyoning und einen Wanderstock.

    Das ist nicht zwingend vorgegeben, aber eine uneingeschränkte Empfehlung von mir. Man kann auch in eigenen Schuhen dort durch den Fluss wandern, aber die Spezialschuhe haben uns viel mehr Halt gegeben, und wir sind von den glitschigen, moosigen Steinen kaum weggerutscht.

    Ich bin dort 1997 einfach nur mit Chucks gelaufen. Auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann, dass ich Kälte-, Nässe- Standprobleme o.ä. hatte, ist so eine Spezialausrüsting sicherlich sinnvoll :!!

    Wir laufen fast ausschließlich im Wasser.

    Das ist meistens tatsächlich einfacher ;;NiCKi;:

    Ständig wechseln die Strukturen, Farben und Felsen.

    Toll! Und das Gute an Strecken, die man hin und zurück läuft, ist häufig, dass auf dem Rückweg die Lichtverhältnisse, Strukturen und Farben wieder ganz anders aussehen.

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