Ein Ausflug in's Paradies - Hawaii 2018

  • zumal man weiß, dass die da wirklich noch drin sind....

    Ja, das geht einem echt unter die Haut...

    und der Sonnenuntergang sowieso

    Ja, der war super ;;NiCKi;:

    Schade, dass es jetzt erstmal für eine Weile nicht mehr geht.

    Ach bis zum Herbst ist das sicher wieder auf.

    Euer Auto am Ende der Teestraße habt ihr demnach unversehrt vorgefunden?

    Ja, war alles noch da ;;NiCKi;:

    Hach, ich könnte sofort in den Flieger steigen.

    Machst Du ja bald ;)

    Woh, was für ein Andrang.

    Im Laufe des Tages wird das dann schon weniger.
    Wir wollten halt unbedingt ganz früh hin, damit wir danach noch bis zur Yokohama Bay fahren und dort wandern können.

    Wie lange ist man am Denkmal?

    15 min etwa.

    Ach, ich will auch mal dorthin

    ;) Erfasst Dich der Hawaii Virus doch noch ?

  • Das Memorial hat mich auch sehr berührt. Es ist wirklich ein ergreifender Ort. ;;NiCKi;:


    Schön, dass ihr die Wanderung zum Ke'ana Point gemacht habt. Hatte das auch auf dem Programm aber irgendwie hat meine Zeit dazu nicht gereicht. Aber wie gesagt, ich war auch längst nicht so wanderlastig unterwegs wie ihr. ;) Hab mich stattdessen an der Yokohama Bay aufgehalten, die ich sehr schön fand und ein bisschen Hang Loose zelebriert. :gg:

  • meine bessere Hälfte zieht nicht :MG:;)

    Das ist mir ein Rätsel. Ich dachte, ihr liebt Vulkanismus. :nw: Da sind die Inseln doch eigentlich ein must do.

  • 25.04.2018 - Oahu: Ostküste


    An unserem letzten Tag auf Oahu haben wir uns noch einmal für die Nordostküste entschieden. Zum einen ist da ja der abgebrochene Crouching Lion Trail, der an uns nagt und zum anderen gibt es noch einige Highlights unterwegs, die wir auf unserer Runde am Dienstag aus Zeitmangel und wegen des Wetters auslassen mussten.


    Wir starten wie gewohnt früh: um 6:30 Uhr haben wir gefrühstückt und sind abfahrbereit.
    Heute müssen wir allerdings erst noch tanken, denn die Reserveleuchte ist angegangen. Wir können das Auto zwar morgen leer bei Alamo zurückgeben, aber der restliche Sprit wird für die heutige Runde wohl nicht ausreichen. Wir schütten nochmal für 20 Dollar Benzin in den Tank - das ist mehr als genug und wir müssen morgen nicht auf den letzten Tropfen fahren.


    Den ersten Stopp legen wir am National Cemetery of the Pacific im Punchbowl Crater ein - einem der größten Militärfriedhöfe der USA. Hier sind mehr als 37.000 Soldaten beerdigt - unter anderem von den Kriegen in Korea, Vietnam und dem zweiten Weltkrieg.








    Außerdem gibt es von hier oben tolle Rundumblicke auf Honolulu und den Diamond Head.




    Als nächstes fahren wir zum Crouching Lion Trail, denn mit dem haben wir ja noch eine Rechnung offen. Diesmal nehmen wir vom Parkplatz aus gesehen den zweiten Aufstieg, denn den ersten kennen wir ja schon.


    Auch dieser Aufstieg ist ziemlich steil und der Boden ist recht glatt vom Regen der letzten Tage. Wir müssen also wieder ordentlich aufpassen wo wir hintreten - aber es gibt zum Glück überall genug Wurzeln und Äste zum Festhalten.







    So kommen wir schließlich mit viel Kraxelei irgendwann oben an:




    Die Aussicht ist leider recht trüb und wolkenverhangen.






    Und zu allem Überfluss fängt es - kaum dass wir oben für fünf Minuten verschnaufen - ziemlich an zu regnen. Keinerlei Möglichkeit sich irgendwo unterzustellen, und keiner dieser typischen kurzen Schauer, die nach zwei Minuten wieder vorbei sind.


    Also müssen wir wohl oder übel schauen, dass wir schnell wieder nach unten kommen, bevor der Weg völlig unpassierbar wird.


    Aber auch so wird er schon zur reinsten Schlitterpartie - es fühlt sich an, als würden wir über Schmierseife laufen. Auch die Wurzeln und Äste, an den wir uns festklammern, sind mit der Zeit genauso klatschnass wie wir und bieten damit nicht mehr richtig Halt. Und so kommt es wie es kommen muss: Irgendwann liege ich im Schlamm und fluche nur so vor mich hin. Zum Glück passiert aber nichts, was eine Waschmaschine nicht wieder in Ordnung bringen könnte...



    Jedenfalls sind wir heilfroh, als wir gegen 10:30 Uhr endlich wieder unten sind. Wir trocknen uns halbwegs und versuchen, beim Einsteigen nicht das komplette Auto einzusauen, was mehr oder weniger gut gelingt


    Es regnet immer noch und wir überlegen, was wir nun als nächstes anstellen sollen. Erstmal weiterfahren, das wird schon wieder besser werden - war ja vorgestern auch so. Und im Allgemeinen weiß man ja von Hawaii, dass so ein Regen normalerweise auch recht schnell wieder vorbei ist.


    Nicht so heute. Wir fahren bis Kahuku und es regnet und regnet und regnet. Also steigen wir erstmal bei Giovanni’s Food Truck aus - dort hat man wenigstens ein provisorisches Dach über dem Kopf - und holen uns ein paar der superleckeren Knofi-Shrimps. Die waren beim letzten Mal einfach so gut, dass wir daran nicht vorbeifahren können.


    Ein Blick auf die Wetterkarte zeigt uns dann, dass wir trockenes Wetter heute im Norden wohl leider vergeblich suchen. Es hat sich so richtig schön eingeregnet und der Himmel ist ein einziges konturenloses Grau. Also entscheiden wir uns, wieder umzukehren und im Süden nach der Sonne zu suchen.


    Am Polynesian Culture Center halten wir unterwegs noch kurz an und laufen eine Runde durch den Market Place. Aber irgendwie ist uns das hier alles ein bisschen zu touristisch und zu kitschig.


    Dafür halten wir noch einmal bei Tropical Farms und probieren uns durch die verschiedenen Sorten Macadamia Nüsse


    Zurück in Waikiki scheint dann tatsächlich die Sonne. Wir springen kurz unter die Dusche, um den ganzen Schlamm vom Crouching Lion Trail loszuwerden und starten dann ein völlig entspanntes Nachmittagsprogramm mit einem Bummel durch Waikiki.


    Erst laufen wir am Beach entlang und beobachten dort eine Weile das bunte Treiben.








    Später genehmigen wir uns einen Cocktail am Beach und ein Stück leckeren Käsekuchen in der Cheesecake Factory.


    Dann schlendern wir langsam zu unserer Unterkunft zurück und holen uns unterwegs noch ein wenig Obst für's Frühstück und Sushi für's Abendessen.


    Am Abend gehen wir schließlich noch einmal zur Show am großen Banyan Tree, wo uns die wunderbare Atmosphäre mit Strand, Palmen, Sonnenuntergang und Hula erneut in ihren Bann zieht.






    Gefahrene Meilen: 85, Strecke
    Wetter:
    Übernachtung: Waikiki Park Heights
    Wanderungen: Crouching Lion


    Direkt weiter zum nächsten Tag

    • Offizieller Beitrag

    Und zu allem Überfluss fängt es - kaum dass wir oben für fünf Minuten verschnaufen - ziemlich an zu regnen. Keinerlei Möglichkeit sich irgendwo unterzustellen, und keiner dieser typischen kurzen Schauer, die nach zwei Minuten wieder vorbei sind.

    Holy Shit, Wünsche einen guten Rutsch. :EEK:

    Irgendwann liege ich im Schlamm und fluche nur so vor mich hin.

    Vermutlich gibt es davon kein Foto? ;,cOOlMan;:

    Am Polynesian Culture Center halten wir unterwegs noch kurz an

    Am Abend gehen wir schließlich noch einmal zur Show am großen Banyan Tree, wo uns die wunderbare Atmosphäre mit Strand, Palmen, Sonnenuntergang und Hula erneut in ihren Bann zieht.

    Und dann wart Ihr nicht bei der Polynesian Show? https://www.polynesia.com/ha-show/
    Nach dem Besuch, war für uns klar, wir müssen nach Tonga. Waren wir auch. :gg:
    Wobei, die Damen aus Tahiti .........

  • Auch dieser Aufstieg ist ziemlich steil und der Boden ist recht glatt vom Regen der letzten Tage. Wir müssen also wieder ordentlich aufpassen wo wir hintreten - aber es gibt zum Glück überall genug Wurzeln und Äste zum Festhalten.

    Sucht ihr euch nur Wurzel-

    Irgendwann liege ich im Schlamm und fluche nur so vor mich hin. Zum Glück passiert aber nichts, was eine Waschmaschine nicht wieder in Ordnung bringen könnte...

    und Schlammtrails ;):gg: ?

    Wobei, die Damen aus Tahiti .........

    Was ist mit denen, Ulli? Erzähl :zfla; .

  • Ina, Du bist doch eine Frau

    ;haha_

    Das ist mir ein Rätsel. Ich dachte, ihr liebt Vulkanismus. Da sind die Inseln doch eigentlich ein must do.

    Schon, ist allerdings auch eine Preisfrage :nw: und die Anreise entzückt meinen mann auch nicht gerade :gg:

    Als nächstes fahren wir zum Crouching Lion Trail,

    Diesmal ohne " Bedürftige", denen ihr helfen müsst :MG:;)
    schade, dass es etwas trüb ist, der Ausblick wäre bestimmt genial ;;NiCKi;:

    Und zu allem Überfluss fängt es - kaum dass wir oben für fünf Minuten verschnaufen - ziemlich an zu regnen. Keinerlei Möglichkeit sich irgendwo unterzustellen, und keiner dieser typischen kurzen Schauer, die nach zwei Minuten wieder vorbei sind.

    :EEK::EEK::EEK:
    das war dann aber eine elende Rutschpartie nach unten .puh!;

    Zurück in Waikiki scheint dann tatsächlich die Sonne. Wir springen kurz unter die Dusche, um den ganzen Schlamm vom Crouching Lion Trail loszuwerden und starten dann ein völlig entspanntes Nachmittagsprogramm mit einem Bummel durch Waikiki.

    Richtig so, ihr seid schließlich im Urlaub :clab:

  • Den ersten Stopp legen wir am National Cemetery of the Pacific im Punchbowl Crater

    Der hat uns sehr beeindruckt. :!!


    Als nächstes fahren wir zum Crouching Lion Trail, denn mit dem haben wir ja noch eine Rechnung offen

    So kommen wir schließlich mit viel Kraxelei irgendwann oben an:

    ber auch so wird er schon zur reinsten Schlitterpartie

    Oh weh ... Respekt, dass Ihr den Trail noch einmal in Angriff genommen habt :!!
    Die Aussicht von dort oben ist ja allererste Sahne, sogar ohne Schönwetter ... aber danach, mein Gott, dass das eine Schlitterpartie war, glaube ich gerne. Zum Glück hast Du Dich nicht verletzt! ;;NiCKi;:


    Polynesian Culture Center halten wir unterwegs noch kurz an und laufen eine Runde durch den Market Place. Aber irgendwie ist uns das hier alles ein bisschen zu touristisch und zu kitschig.

    Na, da bin ich ja froh, dass wir nicht die Einzigen sind, die diesem Orts nichts abgewinnen konnten :ohje:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Vermutlich gibt es davon kein Foto?

    :neinnein:

    Und dann wart Ihr nicht bei der Polynesian Show? polynesia.com/ha-show/

    Wir sind in ein Maui zum Feast at Lele gegangen - ein solches Event fanden wir ausreichend.

    Sucht ihr euch nur Wurzel-

    Auf Hawaii ist die Mehrheit der Trails so.

    Das Wasser sieht super aus! Da würde ich jetzt gerne reinspringen.

    Ja, da würde ich auch nicht nein sagen.

    Diesmal ohne " Bedürftige", denen ihr helfen müsst

    Das war auch besser so.

    das war dann aber eine elende Rutschpartie nach unten

    das kannst du laut sagen.

    Na, da bin ich ja froh, dass wir nicht die Einzigen sind, die diesem Orts nichts abgewinnen konnten

    ;;Gi5;:

    Zeit genug scheint ja gewesen zu sein

    eher nicht - wir wollten schnell wieder nach unten. Mit jeder Minute wurde es schlimmer.

  • So kommen wir schließlich mit viel Kraxelei irgendwann oben an:

    :clab:

    Die Aussicht ist leider recht trüb und wolkenverhangen.

    :wut1:

    Irgendwann liege ich im Schlamm und fluche nur so vor mich hin.

    Nochmal :wut1:

    Zum Glück passiert aber nichts, was eine Waschmaschine nicht wieder in Ordnung bringen könnte...

    Das stimmt absolut ;;NiCKi;: .


    Also, ich finde den Tag absolut schön. Für Euch wahrscheinlich zu wenig aktiv, aber für mich schön, dass Ihr das Tempo mal etwas herausgenommen habt bzw. herausnehmen musstet ;) .
    Vielen Dank schon mal für die vielen Oahu-Tipps, ich werde sicherlich viel übernehmen :!! . Freue mich auf die nächste Insel.

  • Auch dieser Aufstieg ist ziemlich steil und der Boden ist recht glatt vom Regen der letzten Tage. Wir müssen also wieder ordentlich aufpassen wo wir hintreten

    als ich das gelesen habe, habe ich sofort an den Rückweg gedacht - der wäre auch bei trockenem Wetter deutlich schwieriger als der Aufstieg ;,cOOlMan;:

    Aber auch so wird er schon zur reinsten Schlitterpartie - es fühlt sich an, als würden wir über Schmierseife laufen. Auch die Wurzeln und Äste, an den wir uns festklammern, sind mit der Zeit genauso klatschnass wie wir und bieten damit nicht mehr richtig Halt.

    :EEK: zum Glück ist nichts schlimmes passiert

    Aber irgendwie ist uns das hier alles ein bisschen zu touristisch und zu kitschig

    ich mag sowas ;;NiCKi;::schaem:

    Zurück in Waikiki scheint dann tatsächlich die Sonne.

    irgendwo auf den Inseln scheint immer die Sonne - meist dort, wo die meisten Hotels sind ;)

    Am Abend gehen wir schließlich noch einmal zur Show am großen Banyan Tree, wo uns die wunderbare Atmosphäre mit Strand, Palmen, Sonnenuntergang und Hula erneut in ihren Bann zieht.

    Ja, die Atmosphäre ist einfach traumhaft ;;NiCKi;::!!

  • Also, ich finde den Tag absolut schön. Für Euch wahrscheinlich zu wenig aktiv, aber für mich schön, dass Ihr das Tempo mal etwas herausgenommen habt bzw. herausnehmen musstet

    Ach so ein ruhiger Tag mal zwischendurch ist gar nicht schlecht.
    Davon wird es noch einige geben ;;NiCKi;:

    Freue mich auf die nächste Insel.

    Kauai wird dir bestimmt auch gefallen.

    der wäre auch bei trockenem Wetter deutlich schwieriger als der Aufstieg

    Stimmt.

    Ja, die Atmosphäre ist einfach traumhaft

    Fanden wir auch ;;NiCKi;:

    Aber nachmittags hattet ihr ja in Honolulu noch tolles Wetter am Strand!

    Ein gerechter Ausgleich.

  • 27.04.2018 - Oahu-Kauai
    Heute steht der nun erste Inselwechsel an. Wir müssen uns von Oahu verabschieden und freuen uns stattdessen auf Kauai. Wir schlafen zum ersten Mal ein bisschen länger und Andreas schafft es sogar, früh noch eine Runde laufen zu gehen.


    Nach dem letzten Frühstück mit Blick auf den Waikiki Beach packen wir unsere Taschen, machen in der Wohnung ein bisschen „Klar Schiff“ und räumen schon mal alles in‘s Auto.


    Dann gehen wir noch einmal für eine Runde an den Strand, beobachten die Surfer eine Weile und machen ein Abschiedsfoto mit der Duke Kahanamoku Statue.



    Gegen 9:30 Uhr brechen wir schließlich auf zum Flughafen und sind nach nur 20 Minuten Fahrt bei Alamo. Es gibt nichts zu beanstanden und nachdem wir alles leer geräumt und das Auto abgegeben haben, steht auch schon der Shuttle zum Airport bereit.


    Hier müssen wir unser Gepäck zum ersten Mal selbständig an einem Automaten einchecken. Das ist nicht weiter problematisch - einfach nur die Flugnummer und den Name eingeben und den Anweisungen am Bildschirm folgen. Mein Koffer ist ein bisschen zu schwer und wir müssen während des Eincheckens noch etwas umsortieren. Als das ein bisschen dauert, fragt der Automat ganz höflich, ob ich evtl. noch etwas mehr Zeit benötige


    Schließlich spuckt er aber unsere Bordkarten und Klebestreifen für die Koffer aus und wir können unser Gepäck ein paar Meter weiter bei einem netten Hawaiianer abgeben, der es auf‘s Band befördert.


    Beim Gang durch die Security müssen wir diesmal alle Lebensmittel in eine separate Schale legen und ich vergesse doch prompt die Macadamia Nüsse, die noch in meinem Rucksack sind. Ich werde herausgewunken und ein Angestellter unterzieht die Nüsse einer speziellen Untersuchung. Aber er findet natürlich nichts Kritisches und wir dürfen mit unseren Nüssen passieren.

    Die verbleibende halbe Stunde bis zum Boarding überbrücken wir bei Starbucks mit einen Cappuccino und beobachten, wie unsere Koffer in's Flugzeug geladen werden.

    Später an Bord verteilt eine nette hawaiianische Stewardess leckeren Guavensaft und kaum ausgetrunken, werden auch schon die Becher wieder eingesammelt und wir setzen mit einer halben Stunde Verspätung zur Landung an.






    Der Flughafen von Lihue ist recht klein und übersichtlich und hier geht alles ziemlich fix. Kaum ausgestiegen, halten wir auch schon unsere Koffer in der Hand und sitzten im Shuttle Bus zu Alamo. Auch dort herrscht keinerlei Betrieb und wir sind sofort an der Reihe. Wir haben einen Jeep Wrangler reserviert und lehnen das angebotene Upgrade auf einen 4-Türer dankend ab. Soviel Platz werden wir zu zweit wohl eher nicht brauchen.

    Die Choice Line für die 2-Türer ist relativ übersichtlich: zwei weiße und ein silbergrauer Jeep stehen da und wir entscheiden uns für einen weißen mit knapp 20.000 Meilen.


    Um 13:30 Uhr fahren wir vom Hof und sind etwas ernüchtert über den fehlenden Komfort gegenüber dem SUV von Oahu. Es gibt weder USB-Anschluss noch Zentralverriegelung oder elektrische Fensterheber, keine Rückfahrkamera und die Türen muss man zuknallen wir früher beim Trabbi

    Aber dafür hat er Allrad und ordentlich Bodenfreiheit - mal schauen was wir damit auf Kauai so alles anstellen werden.




    Auf der Fahrt nach Poipu zu unserer Unterkunft stoppen wir kurz am Times Supermarkt und versorgen uns für die nächsten Tage mit Lebensmitteln. Außerdem halten wir an einem Obststand an der Straße um noch ein paar Vitamine mitzunehmen.

    Gegen 15:00 Uhr kommen wir in der Poipu Plantation an, wo wir die Ocean Suite Macadamia gebucht haben. Da der Front Desk nur bis 14:00 Uhr besetzt ist, liegt ein Umschlag mit dem Schlüssel und den Check-In Instruktionen für uns bereit. Wir inspizieren unsere Suite und sind voll zufrieden. Sehr geräumig, hübsch eingerichtet und überall mit Plumeria Blüten dekoriert. Ein echt netter Empfang.



















    Wir räumen unseren ganzen Krempel aus dem Auto, richten uns halbwegs ein und machen uns nach einer Stunde zu Fuß auf, um den lokalen Beach zu erkunden.









    Ich probiere meine extra angeschaffte Fullface Schnorchelmaske aus und bin deutlich erfolgreicher als bei meinem ersten Versuch zu Hause im Schwimmbad, als ich das Teil noch verflucht habe.


    Es sind jede Menge kunterbunte Fische im Wasser und ich habe überhaupt keine Probleme mit dem Luft holen. Es ist richtig toll und ich will gar nicht mehr aus dem Wasser herauskommen.

    Aber Andreas will natürlich auch mal und da wir nur abwechselnd in’s Wasser gehen können, muss ich irgendwann doch wieder raus. Ich glaube, Schnorcheln gefällt mir und wir werden das jetzt wohl noch öfter machen in diesem Urlaub.

    Zurück in unserer Unterkunft spülen wir das Salzwasser ab, machen uns frisch und schauen uns noch eben das Tidepools Restaurant an, wo wir für nächste Woche zu unserem 25. Hochzeitstag einen Tisch reserviert haben.





    Dann fahren wir zum Sonnenuntergang zum Spouting Horn. Es macht mächtig Geräusche und stößt ab und zu eine wirklich schöne Fontäne aus.





    Ein paar hundert Meter weiter machen wir es uns schließlich am Strand gemütlich, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Es ist zwar ziemlich bewölkt, aber die Stimmung ist trotzdem toll.






    Abendessen gibt es in unserem Apartment, wo wir dann auch den Abend auf dem Balkon gemütlich ausklingen lassen, bis wir gegen 21:00 Uhr das Licht ausknipsen.



    Gefahrene Meilen: 37, Strecke
    Wetter:
    Übernachtung: Poipu Plantation Resort
    Wanderungen: keine


    Direkt weiter zum nächsten Tag

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