Sedona
Ich habe zu dem Wikipedia Artikel über Sedona etwas mehr recherchiert. Die deutsche Version ist wie immer etwas kurz.
ZitatSedona befindet sich auf der Kreuzung der 89A und 179 Highways Auf der Karte sieht die wie ein großer „Y“. Sedona hat mehrere „Bezirke“ wie Uptown Sedona, West Sedona, Village of Oak Creek. Die 89a aus Flagstaff verläuft durch den Oak Creek Canyon. Uptown Sedona ist das Stadtzentrum an der Kreuzung der beiden Straßen. West Sedona ist links von der Y. Village of Oak Creek ist eine Siedlung auf 179 in Richtung Phoenix (es gehört formell nicht zu Sedona).
Sedona ist ein ungewöhnlicher Name für eine Stadt, aber es war auch ein ungewöhnlicher Name für ein Baby. Es ist nicht Spanisch oder Native American, sondern … einfach American. Amanda Miller, hat den Namen für ihre Tochter erfunden, weil das "hübsch klang". Die Familie lebte in South-Gorin, Missouri, und hatte 10 Kinder. An Sedona‘s 20. Geburtstag, 24 Februar 1897, heiratete sie Theodore Carlton (Carl) Schnebly. In Oktober 1901 zog die junge Familie mit zwei kleinen Kindern, dem Sohn Ellsworth, und der Tochter Pearl, nach Arizona um, wo in einem Ort namens Oak Creek Canyon Theodore’s Bruder Dorsey Ellsworth bereits lebte.
T.C. Schnebly eröffnete eine Poststation, und hatte dafür verschieden Namen vorgeschlagen. Die beiden „Oak Creek Crossing“ und dann „Schnebly Station” wurden vom Postministerium in Washington abgelehnt. Die wären zu lang für die Postmarken. Der Postmaster General bevorzugte zu der Zeit einfache ein-Wort Namen. Sein Bruder Ellsworth schlug vor, „Wieso nennen wir die nicht wie deine Frau?“. Am 26 Juni 1902 wurde der neue Name „Sedona“ in Washington gebilligt.
Um mir einen Überblick über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Sedona zu verschaffen fand ich diese anschauliche Karte auf Sedona.tv recht praktisch. Eine Ähnliche gibt es auf visitsedona.com Darüber hinaus kennen ja alle die folgenden Ressourcen:
Wir hatten nur einen Abend und noch einen Tag für Sedona. Natürlich war es viel zu wenig. Ich denke, Laurent Martres („Photographing Arizona“) gibt hier eine gute Schätzung ab: um drei Tage braucht man schon. Aus den üblichen „Mast-see“ und „One day in Sedona“ habe ich mir die folgende „To-Do“ Liste zusammengestellt.
Wir fahren in die Sedona über den Oak Creek Canyon und schauen uns ihn unterwegs, wie die Zeit es erlaubt. In den Slide Rock State Park wollte ich allerdings nicht. Am nächsten Tag müssen wir folgendes gesehen haben, etwa in der geschriebenen Reihenfolge:
- Bell Rock Pathway/Vista – mit dem kurzen Trail vorbei an den bekanntesten Bell Rock und Courthouse Butte. (Die Beschreibung auf fs.usda.gov)
- Chapel of the Holy Cross mit Blick auf die Cathedral Rock ( link)
- Zum Abend die Red Rock Loop Rd mit den schönen Aussichten auf die Cathedral Rock
- Crescent Moon Recreation Area – der Park am Oak Greek. Link ). Die Spiegelung von Cathedral Rock soll ja "most photographed landmark" in Sedona. Und Crescent Moon ist ja auch auf Upper Red Rock Loop.
- Der Sonnenuntergang am Airport Mesa Trail beim Sedona Airport.
Darüber hinaus muss man die Tlaquepaque (Tlaquepaque Arts and Crafts Shopping District) und Hillside gesehen haben. Dann habe ich mir noch die Schnebly Hill Road aufgeschrieben (deren Anfang und die Trails in der Nahe).
Der Boynton Canyon Vista/Trail hatte ich auch in meiner Liste. Es zeigte sich aber schnell, dass wir das in einem Tag nicht schaffen können. Die Devil's Bridge oder die Soldier Pass Road standen nicht auf dem Programm. Da hatte ich keine Zeit für.