From Presidents….to Grizzly Bears

  • ..im UG mit Aussicht..

    Natürlich, es liegt auf einem Hügel, zur Straße hat es ein Geschoss zum Garten 2 Geschosse.
    Man hat Aussicht auf den Lake Estes und die dahinter liegenden Berge.

    das wär was für mich

    Das Beef Jerky war geschmacklich super, die hatten dort unzählige Geschmacksrichtungen nur leider etwas zäh, aber ich hab ja noch gut Zähne. :gg:

  • Leider ist am Summit Lake Schluss. Der Rest der Straße bis zum Gipfel ist noch gesperrt.

    Schade, aber dein Wetterchen ist der Wahnsinn :clab::clab:

    Das ist übrigens mein Wägelchen, einen Namen hat er nicht erhalten.

    Nett :gg:;)

    Mal schnell gegoogelt und die 35 Meilen nach Silverthorne gefahren und schon bin ich im Laden von Hilfiger und Klein um kurze Hemden und Unterhemden einzukaufen, dazu gibt es noch im Beef Jerky Outlet ein paar Tüten Beef Jerky.

    Na also, geht doch ;;NiCKi;:

    Zurück in Idaho Springs setze ich meine geplante Route fort auf der Oh-My-God-Road.

    Upps, nie gehört :schaem: , sehr hübsch, kommt in den Eimer ;;NiCKi;:

    Mein erster Picknicklunch auf dieser Reise fühlt sich gut an, wenn auch die Angler mich eher etwas verwundert begutachten.

    Kennen wir, meustens schauen die Leute recht verblüfft, wenn man gemütlich alles auspackt :gg:

    Die St. Malo’s Chapel on the Rock soll mein nächstes Ziel sein, fast wäre ich dran vorbei gefahren.
    Als ich links abbiegen will zur Chapel ist die Straße versperrt. Bauzäune versperren den Weg zum Parkplatz und zur Capel.

    Wie schade, die Kirche ist wirklich hübsch, du hast sie ja noch ganz gut getroffen :!!

    Auf dem Weg zurück zum Hotel lege ich noch einen Stopp bei der „Our Lady of the Mountains Catholic Church“ ein, die ganz nett aussieht.

    Gefällt mir auch :clab:

    Die letzten Tage vor der Abreise funktionierte es und ich dachte es wird die Reise schon durchhalten.


    Hat es nicht…….Scheiße.

    Oh,Oh :rolleyes:

    Für morgen wird also eine 50 Meilen Fahrt nach Broomfield geplant anstatt Rocky Mountains.

    Na toll,


    ich schließe mich Mike an, ich hab die Daten auch immer im geschriebenen Wort dabei :nw: und auf dem Tablet :gg:;)

  • ich schließe mich Mike an, ich hab die Daten auch immer im geschriebenen Wort dabei und auf dem Tablet

    Ich hatte sie schon auch noch auf dem Tablet aber mit dem kann ich nicht SMSen und telefonieren und das wollte ich schon können, nicht dass ich im entscheidenden Moment keinen Kontakt zu euch habe. :gg::gg:

  • Hallo Claus :wink4: ,
    ich will auch noch mit - also alle bitte schön etwas zusammenrutschen.
    Deine Reise führt uns ja in eine Gegend in der ich noch nie war, die aber seit meiner USA-Infizierung 1993, immer wieder auf dem Wunschzettel steht ;;NiCKi;: .


    Das mit dem IPhone kommt mir sehr bekannt vor. Ging mir vor Jahren mit einem neuen 5-er genau so.
    Vorher hatte ich auch Samsung und meine Frau ein IPhone 5.
    Kurz vor Ablauf der Gewährleitung gab es eine Rückrufaktion bei apple. Das 5-er meiner Frau gehörte dazu und wurde durch ein neues 5-er ersetzt. Dafür gab es aber keinerlei Garantie mehr. Kurze Zeit später, es waren wirklich nur 1-2 Wochen bekam meine Frau dann ihr neues 6PLUS. Ich übernahm das fast neue 5er dann von ihr.
    2 Wochen später war dann der Bildschirm nur noch schwarz. Nichts ging meh :nw: r.
    Also zur Reparatur gebracht. Ich weiß schon nicht mehr was dran war, aber es war nur die günstigere Variante und hat 150€ gekostet. Die teurere Variante sollte 300 kosten.
    Gut, nochmal Glück gehabt. Wieder zwei Wochen später, wir waren auf Kurztrip in Hamburg, das gleiche Spiel. :nw:
    Also hin zum ersten apple, kurze Info, es wurde schnell nachgeschaut und dann: Tut mir Leid, die Reparatur kostet 350€. Sollen wir sie durchführen?
    Nein. Ich nahm das Handy, bat um einen Hammer und zerschlug es :klopf: . Um die Ecke war ein Laden der Samsung führte und seit dem bin ich wieder bei Samsung. :SCHAU:
    Frau, Lieblingsnachbarn, Kollegen, Freunde - alles hat Iphones und ist sehr zufrieden.
    Bei mir hat es wohl nicht sollen sein...


    Hoffentlich hast Du mehr Glück ;DD! .

  • 09.06.2017 Estes Park – Rocky Mountain National Park – Estes Park



    Die Sonne scheint an diesem Morgen, das Frühstück schmeckt, ein toller Tag für die Rocky Mountains.
    Bevor ich mich um mein IPhone kümmere, fahre ich deshalb auf der Trail Ridge Road zum Alpine Visitor Center.


    Zunächst ist es noch sonnig und warm, doch je höher man kommt, je kälter wird es vor allem bläst ein stürmischer Wind.














    Nur die Murmeltierkolonie reizt mich längere Zeit das Auto zu verlassen.


















    Auch am Alpine Visitor Center weht ein stürmischer kalter Wind, das Center ist noch geschlossen.
    Eine Wanderung auf dem Apline Ridge Trail könnte ich unternehmen, wie es einige tun.
    Aber ich habe dazu keine Lust erstens ist es stürmisch, zweitens A….kalt und drittens möchte ich, dass mein IPhone wieder geht.














    Also setze ich mich wieder in mein Auto drehe die Heizung an und fahre zum nächsten Apple Store.
    Gegen 12 Uhr erreiche ich das riesige Einkaufszentrum in Bloomfield zwischen Boulder und Denver.


    Ich finde zunächst kein Apple Store, die Mall ist einfach unübersichtlich.
    Doch dann entdecke ich es, das Apple Store. Es ist voller Leute, Angestellte und Kunden und anscheinend haben viele Probleme mit Handies.


    Ein Angestellter spricht mich an und fragt mich nach meinen Wünschen und danach ob ich einen Termin hätte.
    Nachdem ich dies verneine, bittet er mich Platz zu nehmen und in 10 Minuten würde sich jemand um mich kümmern.


    Tatsächlich wurde mein IPhone mit viel Sachverstand untersucht, ein neues Betriebssystem aufgespielt und erneut getestet, doch mein Handy blieb tot.


    Nach einer Weile teilt man mir mit, wenn ein entsprechendes IPhone am Lager sei könne ich gleich ein neues Telefon mitnehmen, meine Laune steigt.
    Tatsächlich bringt man bald mein neues Handy. Doch zunächst gibt es noch ein Problem, weil ich eine Simkarte der Telecom Deutschland nutze, doch auch das löst man.
    Anschließend spielt man mir von der ICloude meine Daten wieder drauf. Gekostet hat das Alles nichts.


    Ich verlasse das Apple Store mit einem Grinsen auf dem Gesicht.


    Seit diesem Tag bin ich ein Apple Fan.



    Zurück in Estes Park möchte ich noch etwas unternehmen. Eigentlich habe ich noch Alberta Falls und den Bierstadt Lake auf meinem Zettel stehen, schließlich komme ich ja aus einer Bierstadt.
    Aber für Wanderungen ist es schon etwas spät, ich fahre deshalb zum Bear Lake und betrachte mir den See, aber der Funke springt nicht so recht über.























    Zurück in Estes Park suche ich mir heute ein China Restaurant, das Essen ist preiswert und gut.
    Netterweise ist gleich daneben Rock Cut Brewery mit Biergarten, doch als ich nach dem ersten Bier die Biersorten durchprobieren möchte, gibt man mir leider zu verstehen, dass das Lokal ab 20 Uhr für eine private Hochzeitsgesellschaft reserviert ist.


    Na gut dann muss es halt bei einem Bier bleiben.

  • Ich springe auch noch gern zu =) Immerhin "kenne" ich inzwischen auch den Flughafen in Denver, wenn auch nicht den Rest deiner Reise - aber die Ecke gefällt mir von den Bildern bisher ausgesprochen gut.

    Bei der Talfahrt begegnen mir weitere Radfahrer entweder einzeln oder in Zweiergruppen aber keine größeren Gruppen. Alle Achtung ich ziehe meinen Hut.

    Die sind teilweise schon verrückt. Ich hätte gern einen Bruchteil von deren Kondition...

    Vier kurze Hemden, etwas Unterwäsche, das kann doch nicht viel wiegen denke ich.

    Ist das schon ein Spoiler für die Gewichtsgrenze beim Rückflug? ;)

    Google sagt mir in Broomfield gibt es ein Apple Store.


    Für morgen wird also eine 50 Meilen Fahrt nach Broomfield geplant anstatt Rocky Mountains.

    Schade drum, aber super, dass du da einen so guten Service hattest!

    Nur die Murmeltierkolonie reizt mich längere Zeit das Auto zu verlassen.

    Wie toll!

  • was für ein toller Service von Apple, woha!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Nur die Murmeltierkolonie reizt mich längere Zeit das Auto zu verlassen.

    die sind süß ;dherz;

    Tatsächlich wurde mein IPhone mit viel Sachverstand untersucht, ein neues Betriebssystem aufgespielt und erneut getestet, doch mein Handy blieb tot.


    Tatsächlich bringt man bald mein neues Handy. Doch zunächst gibt es noch ein Problem weil ich eine Simkarte der Telecom Deutschland nutze, doch auch das löst man.
    Anschließend spielt man mir von der ICloude meine Daten wieder drauf. Gekostet hat das Alles nichts.

    Toller Service, dass du die Garantie sogar in den Staaten auslösen konntest, hätte ich nicht gedacht :clab::clab::clab::clab:

    , ich fahre deshalb zum Bear Lake und betrachte mir den See, aber der Funke springt nicht so recht über.

    Und den tollen Hirsch unterschlägst du uns fast ;,cOOlMan;:

  • 10.06.2017 Estes Park – Cheyenne – Fort Laramie – Scottsbluff



    Weiter geht es nach Norden zunächst nach Cheyenne der Eisenbahn wegen.


    Ich steuere den Bahnhof an denn dort gibt es ein Eisenbahnmuseum. Bei meiner Ankunft wimmelt es von Schottenröcken, in verschiedenen Ecken des Vorplatzes spielten Männer in Schottenröcken ihre Dudelsäcke warm. In der Bahnhofshalle sind Marktstände aufgebaut. Offensichtlich ist hier heute ein Treffen von schottischen Bevölkerungsgruppen.







    Das kleine Eisenbahnmuseum ist ganz nett, vor allem die Modelleisenbahn im ersten Stock hat es mir angetan. Irgendwie bin ich aber dem Irrglauben aufgesessen, dass auch der Lokschuppen und die um ihn herumstehenden Waggons und Lokomotiven Teil des Museums sind, was aber nicht der Fall ist.
































    Ich mache einen kleinen Rundgang durch die Stadt, bewundere die riesigen Cowboystiefel, treffe in einem Parkhaus auf eine übende Dudelsackkapelle, bewundere die Verlegung von Stromleitungen und komme wieder zurück in der Nähe der Bahngleise auf einen Stall mit Pferden, die offensichtlich Kutschen durch die Stadt ziehen.
















    Die Hauptattraktion wegen der ich nach Cheyenne gekommen bin folgt noch, die Big Boy. Erst mal fahre ich den Park in dem sie steht von der falschen Seite an. Ich brauche eine Weile um herauszufinden wie man in die Nähe der großen Dampflokomotive kommt.


    Ich wollte mir die BigBoy schon mal als Modell kaufen aber sie war immer so teuer. Nun stehe ich vor ihr, der größten jemals für die Union Pacific Railroad gebauten Dampflok und bin irgendwie enttäuscht. Sie schaut etwas herunter gekommen aus und in einem Park mit Wiese drum herum, das passt nicht für so eine stolze Lok. Die gehört in einen Lokschuppen oder davor aber nicht in die Wiese.














    Ich verlasse Cheyenne auf der I 25 Richtung Norden. Sie macht Spaß die Fahrt auf der Autobahn durch unendlich weite, saftig grüne Wiesen. Mich verwundert nur, dass diese riesigen grünen Weiden nicht bevölkert sind von abertausenden von Rindern. Nur ab und zu sehe ich ein paar vereinzelte Rinderherden.








    Ich verlasse die I 25 auf der US 26 und mache mich in Guernsey auf die Suche nach den Guernsey Ruts. Auf einem kleinen asphaltierten Rundweg kommt man zu dieser Rinne, die angeblich die Räder der Ochsenwagengespanne in das Gestein gegraben haben sollen. Irgendwie kann ich das nicht so richtig glauben.













    Nicht weit entfernt liegt das Register Cliff. Auf dem Weg dorthin komme ich an einem Ausbildungsparkour der US National Guard vorbei.


    Am Register Cliff einer 30 Meter hohen Klippe aus weichem Sandstein übernachteten oft die Siedler auf ihrem Weg nach Westen auf dem Oregon Trail. Dabei ritzten sie ihre Namen in den weichen Sandstein. Etwa 700 hundert Namen kann man hier ablesen.


















    Darüber haben die Schwalben Ihre Nester gebaut.








    Unweit des Cliffs fließt gemächlich der North Plate River der mich für den Rest des Tages begleiten wird.











    Etwa fünfundzwanzig Meilen östlich befindet sich das Fort Laramie.


    Fort Laramie wurde im Jahr 1834 von William Sublette und Robert Campbell als privater Pelzhandelsposten gegründet.


    1849 erwarb der Amerikanische State das Fort, baute es zu einem Posten der US Army aus und nannte es Fort Laramie. Doch schon im Jahr 1890 wurde der Posten aufgelöst und das Areal an Privatleute versteigert.


    Mein letztes Ziel heute ist das Scotts Bluff National Monument.























    Die Sandsteinklippe am Südufer des North Plate River war im 19. Jahrhundert eine wichtige Wegmarke für die Siedler auf ihrem Weg Richtung Rocky Mountains.


    Repliken von Planwagen lassen ein Gefühl für die Trecks nach Westen aufkommen.
























    Eine Straße führt hinauf auf das Plateau und ermöglicht einen herrlichen Ausblick auf die umgebende Landschaft des North Plate.
    Als ich hier so stehe und nach unten blicke stelle ich mir vor, dass die Indianer hier oben gestanden sind und die Planwagentrecks unten am Fluss beobachtet haben.




































    Nach einigen kleinen Spaziergängen und Fotos von Blumen fahre ich zum Hotel dem Hampton Inn Scotts Bluff. Mein Punktekonto bei HiltonHonors reicht noch für eine Übernachtung hier.


    Der Swimmingpool wird noch kurz ausprobiert bevor ich zum Essen ins Wiskey Creek Wood Fire House fahre.











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