From Presidents….to Grizzly Bears

  • Dem schließe ich mich an.


    Nebraska (zumindest der Westen) ist eindeutig unterbewertet. Da gibt es eine Menge schöner Ecken - Scottsbluff ganz vorne dabei.

    Unterschreibe ich!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Ich steuere den Bahnhof an denn dort gibt es ein Eisenbahnmuseum. Bei meiner Ankunft wimmelt es von Schottenröcken, in verschiedenen Ecken des Vorplatzes spielten Männer in Schottenröcken ihre Dudelsäcke warm.

    die sind anscheinend immer wieder dort zu sehen und zu hören ;;NiCKi;::!!

    bewundere die riesigen Cowboystiefel

    uns gefallen sie auch immer wieder

    Irgendwie kann ich das nicht so richtig glauben.

    ich schon ;;NiCKi;:

    Etwa fünfundzwanzig Meilen östlich befindet sich das Fort Laramie.

    waren da auch verschiedene Charaktere im Einsatz: z.B. Trader, Wäscherin, Soldat etc ? Die hatten uns viel erzählt

    Weiter geht es nach Norden zunächst nach Cheyenne der Eisenbahn wegen.

    wir immer wegen der "boot barn", da gibt es soooo viele Sachen für Cowboys und -girls zu kaufen... :app:;;NiCKi;::schaem:

  • wir immer wegen der "boot barn", da gibt es soooo viele Sachen für Cowboys und -girls zu kaufen...

    War ich auch dort, habe ich im Reisebericht ganz vergessen.
    Ein neuer Hut hat bei Boot Barn den Weg auf meinen Kopf gefunden, nachdem ich den Vorgeänger letztes Jahr entsorgt habe, da er erstens ramponiert war vom vielen zusammen Quetschen im Koffer und ich außerdem Angst hatte die Bedbugs könnten ihn veilleicht als Omnibus benützt haben.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist übrigens mein Wägelchen, einen Namen hat er nicht erhalten.

    Doch, steht doch auf dem Schild: V7 ;,cOOlMan;:
    Hast ja noch mal Glück gehabt, wenn V8 drauf gestanden hätte, wäre drinnen bestimmt Gemüsesaft gewesen. ;)


    Vier kurze Hemden, etwas Unterwäsche, das kann doch nicht viel wiegen denke ich.

    Brav, Brav :EEK:

    Belohnt wird man mit schöner Aussicht und den Überresten von ein paar Minen.

    Und ich dachte erst, das wäre eine alte Skischanze. ;haha_

    Hat es nicht…….Scheiße.

    X(

    Anschließend spielt man mir von der ICloude meine Daten wieder drauf. Gekostet hat das Alles nichts.

    Super, aber deswegen werde ich kein Apple Fan. :gg:

    Ich wollte mir die BigBoy schon mal als Modell kaufen aber sie war immer so teuer.

    Ich hab eins, die Variante mit Geräusch.

    und bin irgendwie enttäuscht.

    Stimmt, der Zaun drum rum stört gewaltig. :wut1:

  • 11.06.2017 Scottsbluff – Carhenge – Windcave National Park - Crazy Horse Memorial – Hill City



    Von Scottsbluff geht es heute zunächst ostwärts.


    Schon nach wenigen Meilen biege ich ab zum Chimney Rock. Auch dieser markante Felsen war einst eine wichtige Orientierungshilfe für die Siedler auf ihrem Weg nach Westen.












    Mein nächstes Ziel ist Carhenge nördlich von Allience.
    In Allience passiere ich einen riesigen Rangierbahnhof.












    Carhenge ist ein Kunstprojekt von Jim Reinders das 1987 zur Sommersonnewende wurde es eröffnet. In der Anordnung ist es den Megalithkreis von Stonehenge nachempfunden.
    Allerdings hat man hier die Überreste von Schrottautos aufgestellt und keine Steinstelen.






































    Auf meiner Liste habe ich fort Robinson stehen auf meinem weiteren Weg, doch irgendwie schaut das alles für mich nicht wie ein Fort aus, so dass ich nur ein paar Fotos mache und dann weiter fahre über Hot Springs zum Windcave National Park.












    Eigentlich möchte ich dabei das Oglala National Grasland durchqueren, aber mein verdammtes Navi möchte das einfach nicht. Es schickt mich zurück auf die US 385 und dann nach Norden.


    In Hot Springs fahre ich einfach nur durch, mein nächstes Ziel ist der Wind Cave Nationalpark.












    Am Visitor Center kann man verschiedene Führungen durch das Höhlensystem buchen. Ich entscheide mich für die Führung, bei der man in die Höhle hinabsteigt und mit dem Lift wieder hochfährt.


    Doch noch ist etwas Zeit für meinen Mittagslunch. In Ermangelung eines Picknickplatzes setze ich mich einfach auf die Mauer am Parkplatz.


    Am frühen Nachmittag beginnt die Führung durch die Höhle.


    Die Rangerin zeigt uns zunächst, weshalb die Höhle Wind Cave heißt. Es gibt nämlich ein der Höhle einen ständigen Luftzug der uns mit einem flatternden Stoffband sichtbar gemacht wird.
    Je nach Witterungsverhältnissen Drückt der Wind aus der Höhle heraus oder es gibt wie am heutigen Tag einen Sog.












    Über eine lange Treppe steigen wir hinab in die Höhle. Das heißt eigentlich ist es ein Höhlensystem mit auf und absteigenden Gängen auf verschiedenen Ebenen, die sich auch mal kreuzen können.
    202 km des Systems gelten als erforscht, doch vermutlich gibt es noch viel mehr.


    Bekannt ist die Höhle für sein „Boxwork“ aus filigranen Steingefachen die sehr geometrisch angeordnet sind.


    Ich finde die Führung sehr informativ und toll gemacht, vor allem spricht die Rangerin ein Englisch, dass auch ich, dessen Muttersprache Deutsch ist, sie gut verstehe.
































    Auf dem Weg zu meinem heutigen Übernachtungsort komme ich auch am Crazy Horse Memorial vorbei.


    Nachdem ich mein Eintrittsgeld entrichtet habe und damit etwas für den Weiterbau des Memorials getan, das Auto geparkt habe, warte ich auf passendes Licht für Fotoaufnahmen und streife ein wenig durch das Besucherzentrum.

























    Der Bildhauer Korczak Ziolkowski der auch am Mount Rushmore mitgearbeitet hat, wurde vom damaligen Sioux Häuptling Henry Standing Bear eingeladen ein monumentales Indianerdenkmal zu schaffen.
    1948 wurde mit den Arbeiten begonnen, so sieht es im Moment aus












    und so soll es einmal aussehen, falls es jemals so weit kommt.












    Nach derzeitigen Schätzungen soll dies jedoch mindestens noch 100 Jahre dauern.



    In Hill City habe ich 2 Nächte im Best Western Golden Spike Inn & Suites empfohlen von unserem BW Tester Martin.


    Warum ich so eine riesige Suite gebucht habe ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar, schließlich bin ich ja alleine unterwegs, aber es ist auch ganz nett, wenn man alles einfach hinschmeißen kann.


    Zunächst ist ein Besuch in der Poolarea angesagt, es gibt einen Innenpool und einen Außenpool.


    Leider ist das große Becken mit Kids überfüllt, so dass ich mich nur eine Weile im Jacuzzi entspanne.
















    Danach erkunde ich den Ort und suche ein Restaurant zum Essen, denn es ist Sonntag und da hat das Hotelrestaurant geschlossen.


    Zuerst werden meine Vorräte im Kull’s Market aufgestockt, danach schaue ich mich bei der Black Hills Central Railroad um.
    Von der Ferne ist das Pfeifen einer Lokomotive zu hören, ich warte deshalb, bis der Zug eintrifft, leider wird er aber von einer Diesellokomotive gezogen.




















    Ich fahre weiter zur Hauptstraße und schaue mich nach einem Restaurant um.


    Das Alpine Inn hat schon mal geschlossen, weil Sonntag ist. Haben Amerikaner wohl am Sonntag keinen Hunger?


    Am Ende lande ich im Desperados, wo natürlich erst einmal vierzig Minuten Wartezeit angesagt werden, da ja anscheinend alle anderen Restaurants geschlossen haben.


    Dafür werde ich mit einem leckeren Bier und einem super leckeren Essen überrascht.


    Ich bestelle mir eine Forelle mit Pfannengemüse mmmmhhhh, das schmeckt. Ich glaube es ist das beste Essen der gesamten Reise.


    Ganz besonders lecker ist das Pfannengemüse als Beilage.


    Ich bin ja schon von Hause aus eher Fleischliebhaber und das amerikanische Gemüse lasse ich meistens liegen, aber das ist so lecker und gut gewürzt, dass ich alles aufesse.
    Sogar ein Dessert gönne ich mir, was ich sonst ganz selten tue.


    Nach dem Essen spaziere ich noch eine Weile umher, aber die Sonne scheint noch so schön, da kann ich einfach noch nicht nach Hause gehen.


    Auf der anderen Straßenseite sehe ich den Mangy Moose Saloon, da gibt es bestimmt ein Bier.


    Draußen ist es frisch, deshalb gehe ich nach innen an die Bar und bestelle mir ein Bier.


    Wenig später setzt sich links von mir eine Frau mit üppig gefülltem, weißem T-Shirt an die Bar und kurz danach nimmt um die Ecke ein junges Paar.


    Die junge Frau und die gut Gebaute links neben mir beginnen eine lebhafte Unterhaltung, noch bin ich unbeteiligt.


    Inzwischen haben sich die drei an der Ecke zusammengesellt und ein erster Shot wird ausgegeben und getrunken. Beim nächsten Shot werde ich auch mit eingeladen und zu den Dreien gebeten.


    Zunächst muss ich beim ersten Shot mal testen was das eigentlich ist. Ich würde sagen es ist ein süßer Fruchtlikör, der es aber in sich hat. Die Fruchtsorten haben immer mal gewechselt.


    Natürlich bin auch mehrmals an der Reihe einen auszugeben und ein junger Mann der von der Terrasse zu uns kommt, gibt auch noch eine Runde aus.


    Jeder erzählt seine Geschichte. Die Frau mit dem üppigen Vorbau ist mit Mann, Kindern und Schwiegermutter hier. Den Mann hat sie mit Schweigermutter und Kindern im Hotel gelassen.


    Das junge Paar ist wohl auf Junggesellenabschiedstour sie wollen bald heiraten.


    Der junge Mann hat Deutsche Vorfahren und heißt Kaiser und seine Zukünftige fragt mich darüber aus was denn der Name Kaiser eigentlich bedeutet.


    Nach geschätzten 6 bis 7 Shots und diversen Bieren gebe ich auf, nicht ohne mir vorher noch meinen kleinen Finger in der WC-Türe einzuklemmen, die Spuren sieht man heute noch.


    Im Hotel falle ich sofort ins Bett und schlafe ein.

    • Offizieller Beitrag

    komme ich auch am Crazy Horse Memorial vorbei.

    Da hat sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert, außer das die weisse Farbe von der Skizze auf den Felsen weitgehend fehlt.

    seine Zukünftige fragt mich darüber aus was denn der Name Kaiser eigentlich bedeutet.

    :ohje:

  • Auf der anderen Straßenseite sehe ich den Mangy Moose Saloon, da gibt es bestimmt ein Bier.

    Super Story, hab mich grad herrlich amüsiert!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Nach derzeitigen Schätzungen soll dies jedoch mindestens noch 100 Jahre dauern.

    :EEK::EEK::EEK: Hilfe

    Der junge Mann hat Deutsche Vorfahren und heißt Kaiser und seine Zukünftige fragt mich darüber aus was denn der Name Kaiser eigentlich bedeutet.

    Konntest du denn zufriedenstellend antworten? ;)

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