Natürlich für 3 Nächte, wir sind ja keine Krösusse
Aber Schweizer
Natürlich für 3 Nächte, wir sind ja keine Krösusse
Aber Schweizer
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gaaanz dünnes Eis...
gaaanz dünnes Eis...
Uli träumt ja nur von einem Haus im Kanton Freiburg.... mit Job im Maison Cailler und den ganzen tollen Radwegen, Burgen, Bergen, Kühen usw
Uli träumt ja nur von einem Haus im Kanton Freiburg....
Kann nicht sein, ich habe keine Ahnung wo der liegt.
Kann nicht sein, ich habe keine Ahnung wo der liegt.
Wenn man nun gehässig währe, könnte man sagen: immer der Nase nach
Wenn man nun gehässig währe, könnte man sagen: immer der Nase nach
Uli träumt ja nur von einem Haus im Kanton Freiburg.... mit Job im Maison Cailler und den ganzen tollen Radwegen, Burgen, Bergen, Kühen usw
Uli, ich glaube tatsächlich, das würde Dir sehr gut gefallen Denk nur an den Verdienst, die superzarte Schoggi und die herrliche Natur
Uli, ich glaube tatsächlich, das würde Dir sehr gut gefallen
Kann schon sein, nur das Autofahren ist bei Euch zu gefährlich, ich achte eigentlich nicht auf die erlaubte Geschwindigkeit.
Das ist in den Niederlanden mir auch immer ein Graus.
das Autofahren ist bei Euch zu gefährlich, ich achte eigentlich nicht auf die erlaubte Geschwindigkeit.
Das würde den zusätzlichen Verdienst schnell zum schwinden bringen
So etwas von schnell.
9. Juni, Wanderung am Exit Glacier
Wir haben sehr gut in unserem gemütlichen Cabin geschlafen und frühstücken nach dem Aufstehen zuerst mal in aller Ruhe. Draussen ist es zwar mehr Grau als Blau, aber zumindest regnet es nicht. Nach dem kurzen Abwasch und Aufräumen steigen wir in den Wagen und fahren Richtung Seward. Wir brauchen keine halbe Stunde bis zum Exit Glacier Nature Center. Hier parken wir das Auto und schauen schnell im Nature Center vorbei. Wir möchten den Harding Icefield Trail laufen, aber die Rangerin informiert uns, dass oben noch Schnee liegen würde, ausserdem seien es anstrengende 8.2 Meilen hin und zurück Bis Marmot Meadows könnten wir aber problemlos wandern
Wir holen im Wagen Rucksack und Stöcke und machen uns auf den Weg. Ein geteertes Strässchen führt zum Trailhead und einem Aussichtspunkt zum Gletscher
Viele Menschen sind hier unterwegs, aber sobald wir den Trail zum Harding Icefield in Angriff nehmen, nimmt der Publikumsaufmarsch ab und wir sind teilweise alleine unterwegs. Allerdings gibt es Leute, die bereits wieder auf dem Rückweg sind. Es geht häufig ziemlich steil bergauf, aber der Weg gefällt uns sehr gut Ab und zu gilt es, höhere Steine zu überwinden, manchmal ist der Weg auch etwas matschig, aber wir kommen trotzdem recht gut voran.
Je höher wir kommen, umso grösser wird der "Verkehr": Wanderer, die wieder abwärts gehen, Leute die wir überholen und andere, die an uns vorbeigehen. Einige sind leichtfüssig unterwegs, andere keuchen bedenklich und scheinen ziemlich erschöpft, obwohl das Ziel noch nicht erreicht ist. Die 1.4 Meilen scheinen aber auch uns länger als gewohnt Doch dann kommen wir an unserem erstrebten Ziel, Marmot Meadows an:
Wieder einmal hadere ich ein wenig mit dem Schicksal, denn ein wenig blauer Himmel würde der Szenerie doch sehr gut tun Wir unterhalten uns mit einem jungen Paar und fotografieren uns gegenseitig.
Als Bruno den beiden erzählt, dass ich in wenigen Wochen ein neues Knie bekommen soll, staunen sie und meinen, das sei eine reife Leistung von mir
Wir geniessen noch eine Weile den Ausblick auf den Gletscher und ins Tal
Einige Leute, darunter auch das junge Paar, wandern später noch weiter hinauf. Sehr gerne würden wir das auch tun, aber das nächste Teilstück sieht sehr steil aus, und wäre für mich wohl eher unvernünftig So machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Unterwegs raschelt es plötzlich im Gebüsch. Etwas beunruhigt schauen wir uns um und sehen einen Porcupine im Unterholz verschwinden
Nur ein Stück weiter stehen ein paar Chinesen (die sich nach einem kurzen Gespräch als New Yorker entpuppen ) und informieren uns, sie hätten einen Bären entdeckt. Gaaaanz weit oben, nur durch's Fernglas zu sehen, finden wir eine Bärenmutter mit zwei Babies. Man muss schon sehr gut schauen, damit man die Kleinen sieht.
Der Weg abwärts ist etwas beschwerlich, aber wir laufen nicht allzu schnell und so kommen wir ohne Probleme am Trailhead an. Wir gehen jetzt noch das kurze Stück zum Aussichtspunkt auf den Gletscher. Auf dem Weg zurück zum Wagen kommen wir an verschiedenen Markierungen vorbei, die den Rückgang des Eises erschreckend deutlich machen.
Wir fahren nun nach Seward. Das Wetter ist inzwischen wieder ziemlich unfreundlich geworden, es weht ein kalter Wind im Ort und es macht uns überhaupt nicht an, uns genauer hier umzusehen. Wir suchen ein Restaurant, wo wir etwas essen, laufen dann noch ein kurzes Stück herum und fahren bald darauf zurück zu unserer Unterkunft. Kurz bevor wir am Ziel ankommen zeigt sich uns ein Moose in netter Umgebung
Bei Gary in der Lobby erkundigen wir uns nach einer Schifffahrt ab Seward. Er empfiehlt uns eine Rescurration Bay Cruise, weil ich dabei ganz bestimmt nicht seekrank werden würde. Da er sie für uns bucht, bekommen wir noch einen Rabatt
Den Abend verbringen wir in unserem Cabin, wo wir noch eine Kleinigkeit essen und uns anschliessend die Zeit mit Lesen vertreiben.
Das Exit Glacier Nature Center kann im Winter nicht angefahren werden, weshalb ich zur Information die Karte ohne Fahrstrecke einstelle.
Den Exit Glacier habe ich auch besucht.
Man muss schon sehr gut schauen, damit man die Kleinen sieht.
Ich sehe sie.
zeigt sich uns ein Moose
Cool.
Also mit dem Viehzeug habt ihr definitiv mehr Glück gehabt als ich.
Draussen ist es zwar mehr Grau als Blau
da kommen mir ganz spontan die "Rebs" und "Yankees" in den Sinn...
Ich sehe sie.
Also mit dem Viehzeug habt ihr definitiv mehr Glück gehabt als ich.
Irgendwo mussten wir ja schliesslich auch einen Vorteil haben
da kommen mir ganz spontan die "Rebs" und "Yankees" in den Sinn...
Blau- und Grauröcke meinst Du, oder? Wir hätten ganz schön gestaunt, wenn die sich vor unserem Cabin herumgetrieben hätten
Blau- und Grauröcke meinst Du, oder?
Wir hätten ganz schön gestaunt, wenn die sich vor unserem Cabin herumgetrieben hätten
ich hätte sofort den Grauen geholfen: wa-woo-woohoo
Auch wenn Euch das Wetter einmal mehr nicht wohl gesonnen war, gefallen mir die Gletscherfotos sehr gut!
Beim Bärenfoto habe ich nun mehrfach hingeschaut ... ein kleiner ist rechts unten am Schneerand, der andere schräg gegenüber?
Wenn nicht, habe ich keinen Plan, wo die Kleinen sind
Einen schönen Moose habt Ihr dann noch gesehen ...
Überhaupt hattet Ihr mit den Tiersichtungen häufig Glück, oder?
Die Cabin macht einen gemütlichen Eindruck
Wetter ist ja mal ganz nett und das Gletschereis sieht auch toll aus, dieser Turkisschimmer.
finden wir eine Bärenmutter mit zwei Babies.
Hrhr, für die Babies ist das echt nen Suchbild Ihr habt aber auch ein Teddyglück!
die sich nach einem kurzen Gespräch als New Yorker entpuppen
Wir möchten den Harding Icefield Trail laufen, aber die Rangerin informiert uns, dass oben noch Schnee liegen würde, ausserdem seien es anstrengende 8.2 Meilen hin und zurück Bis Marmot Meadows könnten wir aber problemlos wandern
Das wäre echt heftig, wenn die Hälfte davon auf Schnee geht
, Leute die wir überholen und andere, die an uns vorbeigehen. Einige sind leichtfüssig unterwegs, andere keuchen bedenklich und scheinen ziemlich erschöpft, obwohl das Ziel noch nicht erreicht ist. Die 1.4 Meilen scheinen aber auch uns länger als gewohnt Doch dann kommen wir an unserem erstrebten Ziel, Marmot Meadows an:
Scheinbar geht dort zackig hoch, was ?
Als Bruno den beiden erzählt, dass ich in wenigen Wochen ein neues Knie bekommen soll, staunen sie und meinen, das sei eine reife Leistung von mir
Ich finde das auch
Nur ein Stück weiter stehen ein paar Chinesen (die sich nach einem kurzen Gespräch als New Yorker entpuppen ) und informieren uns, sie hätten einen Bären entdeckt. Gaaaanz weit oben, nur durch's Fernglas zu sehen, finden wir eine Bärenmutter mit zwei Babies.
Klasse
Kurz bevor wir am Ziel ankommen zeigt sich uns ein Moose in netter Umgebung
und dann das auch noch, mit dem Stachelschwein zusammen, habt ihr wieder eine tolle Ausbeute an Tieren gehabt
Der Harding Icefield Trail fiel ja leider meinem Muskelfaserriss zum Opfer. Umso schöner, jetzt von euch einen kleinen Einblick davon zu sehen. Und zugleich bin ich schon ein bisschen traurig, dass mir die Erletzung da einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Habe gerade mal mein Foto vom Edge of the Glacier VP mit deinem verglichen: Krass, wie sich innerhalb von nur 2 Monaten die Silhouette des Gletschers deutlich verändert hat.
Mit Moose, Porcupine und Bear hattet ihr ja erneut wieder schöne Tiersichtungen, klasse!
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