North by midwest 2017 - (Visa! Die Freiheit nehm' ich Dir!)

  • Es geht weiter, denn sonst werd eich vor der nächsten Reise nicht fertig..



    Tag 23 - 08.05.2017 - Scottsbluff, NE – Lincoln Highway – Kearney, NE


    „ The world’s largest railroad yard “




    Wir haben sehr gut geschlafen in dem tollen Zimmer in Scottsbluff. Nach einem ausgiebigen Frühstück verlassen wir die Stadt über den Highway 92.
    Wir wollen mal beim Chimney Rock vorbeifahren.
    Erst sehen wir uns aber noch den kleinen Ort McGrew, NE, an. Dann fahren wir nach Bayard, NE, auch ein schöner Ort.




    Am Chimney Rock gibt es nicht viel zu sehen, es ist auch noch geschlossen. Wir haben keine Lust zu warten und fahren weiter.



    Die Orte Bridgeport und Broadwater werden ausgiebig fotografiert. Ein Waffenladen in einer alten Kirche, na, das ist ja auch mal was. Zu nah trauen wir uns für Fotos hier nicht ran.





    Vor einem der alten Läden ist eine Ziege angebunden. Menschen sehen wir keine.





    Wir folgen dem Highway 26, mal parallel auf Dirtroads, dann wieder auf dem Highway, wir sehen uns jeden kleinen Ort an. Das sind z.B. Oshkosh und Lewellen. Dann kommen wir nach einer langen, etwas öden Fahrt über Feldwege in Ogallala, NE, an. Wir steigen mal wieder aus und vertreten uns die Beine.











    In Ogallala kreuzt der Lincoln Highway, dem folgen wir ab jetzt, durch Roscoe, Paxton und Sutherland. Das sind alles kleine Städtchen, mehr oder weniger interessant. Mal halten wir uns länger auf, mal fahren wir nur durch.



    North Platte ist das nächste Ziel, hier gibt es den weltgrößten Rangierbahnhof, den können wir uns natürlich nicht entgehen lassen.


    Wir zahlen den Eintritt von 12$ (6$ pro Person AAA) und fahren auf den Golden Spike Tower hinauf, von wo aus man einen tollen Überblick über den wirklich sehr großen Rangierbahnhof hat.






    Zugleich ist ein Museum im Tower untergebracht. Es geht um die Geschichte des Bahnhofes und der Region.



    In North Platte fahren wir noch zur Fort Cody Trading Post, um den im Garten stehenden Indian Muffler zu fotografieren. Sonst ist die Trading Post ein Tourist Trap, steht sogar dran.



    Downtown von North Platte sehen wir uns auch noch an, das ist echt schön hier, wenn auch alles etwas ausgestorben wirkt. Es gibt ein altes Hotel und ein Theater. Ganz tolle Gebäude sind das.





    Der restliche Weg nach Kearney bringt auf dem Lincoln Highway nichts Besonders mehr hervor, das ein oder andere Mal halten wir an, fahren sonst aber durch bis Kearney.





    Dort beziehen wir das wunderschöne Zimmer in einem ganz modernen Hotel. Nach dem Check-In fahren wir zum Walmart und kaufen dort ein paar Kleinigkeiten ein. Wir sehen unterwegs ein Dominos und bestellen uns dort eine Pizza, die wir uns aufs Zimmer liefern lassen.



    Wetter: 14°-29°, sonnig mit ein paar Wolken


    Sights: Lincoln Highway, North Platte Rangierbahnhof


    Restaurant: Dominos Pizza + Wings



    Hotel: Hampton Inn – Kearney, NE



    Viele Bilder mehr gibt es hier

  • So, nachdem ich letztes Wochenende nicht da war, hab ich heute wieder Zeit, aufzuholen.


    So was sieht man auch nicht alle Tage.

    Der kam wohl aus Seattle ;) solche Flugzeugteile haben wir dort oben öfter auf Waggons gesehen.


    Eine alte Tankstelle, schaut so aus wie 2010,

    Die hab ich 2011 auch geknipst....war allerdings mitten am Tag und leider kein so gutes Licht.

    hatte die ch auch viele Zitate gespeichert - die inzwischen natürlich alle wieder weg sind...

    Die neue Software behält die aber im Zwischenspeicher ;)

  • Sooo geniale Bilder!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Der Himmel und das Licht sind toll. Hat man manchmal. Vor 2 Jahren hatte ich sowas in England. Super cool.


    Auf dem Tower in North Platte war ich auch. Buffalo Bill cody hat euch nicht interessiert?


    Auf dem Lincoln Highway war ich vor ein paar Wochen auch mal wieder unterwegs, allerdings in einem anderen Staat.


    Jetzt bin ich mal auf die weitere Route gespannt und was ich noch alles kenne und was nicht.

  • Hab ich mir schon fast gedacht :D Ich mag sowas auch... meine Frau guckt immer nur gelangweilt aus der Waesche...

    Man findet ja genug Ecken, wo es was zu sehen gibt. :-)


    Sooo geniale Bilder!

    Danke.

    Ja das Wetter war dann nur noch genial.
    Buffalo Bill nicht so sehr.
    Der Lincoln Highway ist in Stellen ja ganz gut, aber wenn man die Route 66 kennt doch eher öde.Eventuell ist das in den anderen Staaten besser?


    Dann sei gespannt, viel ist es nicht mehr.

  • Tag 24 - 09.05.2017 - Kearney, NE – Lincoln, NE – Omaha, NE/Council Bluffs, IA



    „A lot of germans in this area“


    Dieser Tag steht mal wieder unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. Wir folgen einfach der Nase nach, mal dem Lincoln Highway, mal rechts oder links davon, je nachdem, was sich an Orten auf der Karte gut anhört.





    Unser Ziel ist es, so wenig wie möglich die großen Straßen zu fahren und viel vom Land zu sehen. Daher geht es erst mal zwischen Feldern nach Kenesaw, NE.





    Kurz vor Hastings kommen wir an einem Gefängnis vorbei. Hastings selber ist eine sehr schöne Stadt, hier ist sogar was los. „Socker Mums“ gehen zum Yoga und Kaffeetrinken und viele alte Leute gehen spazieren.







    Jetzt folgen wir eine Weile dem Highway 6/81 und fahren durch Geneva, dort entdecken wir das hier:







    Es geht durch Exeter, Friend und Drochester. Witzig ist, dass sich in Friend, NE, „T-Bag“ aus der Serie Prison Break in der zweiten Staffel versteckt hält. Wir haben die Serie neulich angeschaut und waren ganz überrascht. Natürlich wurde nicht in Friend, NE, gedreht, aber dass sie das als Schauplatz hernehmen, ist schon witzig.










    Dann erreichen wir Lincoln, die Hauptstadt von Nebraska. Natürlich fahren wir hier zum Capitol. Eine schöne Stadt, dieses Lincoln. Wir gehen ins Capitol rein und fahren nach oben in einem uralten Fahrstuhl. Man hat eine super Aussicht über die Stadt.


    Wir treffen im Capitol einen netten Herrn, der fragt natürlich, wo wir her sind. Er sagt, dass es sehr viele Deutsche in der Umgebung gibt und er selber bzw. seine Vorfahren aus Bohemia (Böhmen) kommen.
    Er erzählt uns noch etwas über das Capitol und Lincoln.
    Wir sehen uns weiter um im Capitol, dort ist im Prinzip alles frei zugänglich. Aber alles ist sehr unübersichtlich angeordnet.



    Draußen machen wir noch ein paar Fotos mit dem schönen Brunnen drauf.
    Dann verlassen wir Lincoln wieder und fahren der Nase nach in Richtung Omaha.


    Den Ort Plattsmouth sehen wir uns noch an, in dieser Region fließt der South Platte River in den Missouri River. Die Louis und Clark Expedition verlief hier im Jahre 1804.
    Der Ort gefällt uns, wir laufen die Main Street auf und ab. Auch hier gibt es Deutsche.




    Wir überqueren beide Flüsse und fahren das letzte Stück auf der Interstate 29 nach Council Bluff. Wir überqueren die Grenze zu Iowa.



    Unser Hotel für heute ist das Hilton Graden Inn, welches direkt an ein Casino angeschlossen ist. Es wäre zwar noch früh genug, um uns Omaha anzusehen, aber wir haben keine Lust auf Downtown zur Rushhour. So fahren wir nur in eine nahe gelegene Indoor-Mall, die aber schon geschlossen hat, bzw. schon mal bessere Zeiten erlebt hat. Nicht weit weg gibt es aber eine andere Mall, dort gehen wir in ein paar Geschäfte, wie Dollar Tree und Target. Und essen dann im Longhorn Steak House zu Abend.



    Wetter: 19°-29°, sonnig mit ein paar Wolken, teils diesig


    Sights: Lincoln, NE, kleine Orte


    Restaurant: Longhorn Steak House, Council Bluff, IA



    Hotel: Hilton Garden Inn Omaha/Council Bluff



    Wie immer viele, viele, bunte Bilder gibt es hier zu sehen.



  • Lincoln war 2013 mein 50. Capitol Building. =)


    In council Bluff gibt es ein nettes Amtrack Museum.


    Und die tolle fountain in Omaha war wohl noch nicht an.


    Arbor Lodge ist das, was bei mir leider nicht offen war und wo ich immer noch hinwollte.


    Mal schauen, ob ihr jetzt auch Roadside America folgt. :MG:

  • Das Museum haben wir gesehen hatte aber zu. In Omaha selber waren wir ja gar nicht.
    Ein paar Roadside Attraktion folgen noch.


    Also wenn ich durch Geneva fahre, stehen da nur neue Autos rum :D Ok, vielleicht falsches Geneva...

    Das weisse Haus mit den lila Blümchen könnte auch eine Kulisse für Horrorfilme sein :D

    Horrorfilm Kulissen gibt es ja sehr viele in den USA.

  • Tag 25 - Omaha, NE/Council Bluffs, IA – Des Moines, IA


    „Des Moines – Moin, Moin “



    Die Nacht im Hilton Garden Inn war sehr angenehm, wir haben gut geschlafen. Gefrühstückt haben wir im Zimmer.
    In der Nacht hat es geregnet und auch am Morgen schifft es noch recht doll. Als wir dann aber mit allem fertig sind, hat es aufgehört.
    So können wir noch die Bob Kerrey Pedestrian Bridge ansehen.
    Die ist nicht weit weg vom Hotel. Unter der Brücke ist ein kleiner Park mit einem großen Parkplatz.






    Ich mache ein Foto von dem einzigen Autos, was da steht, es steht auf dem Behinderten-Parkplatz. Jetzt erst sehe ich, dass jemand drinsitzt, so schnell wie der losgefahren ist, hat er jetzt bestimmt Schiss, dass wir ihn anzeigen. Machen wir aber nicht.


    Wir laufen vom Parkplatz aus zur Brücke und fast über die Brücke drüber nach Omaha.






    In Council Bluffs tanken wir noch und fahren dann über Iowas Feldwege und Highways in Richtung Osten. Erst denken wir noch, es wir heller, dann verfolgt uns aber auf den gesamten 300 km ein Regenband.




    Ich sage Mario, dass wir ja dann direkt nach Des Moines durchfahren können. Er fragt: „Wie heißt das? De Moin, wie Moin Moin?“ Ich glaube, ja, so wird es gesprochen. Das wird dann der Running Gag auf der weiteren Fahrt.





    Wir fahren also ohne weitere Stopps nach Des Moines, IA. Das zieht sich etwas, vor allem, weil der Regen stellenweise so heftig ist, dass wir nur sehr langsam fahren können.



    In West Des Moines checken wir ins Hotel ein und fahren dann nach Downtown zum State Capitol von Iowa.
    Das Wetter ist besser geworden, es ist noch bewölkt, aber immerhin regnet es nicht mehr. Das Capitol ist eines der schönsten, das wir bisher gesehen haben. Leider ist die Kuppel unter einem Gerüst. Wir gehen mal wieder rein, sehen uns etwas um.





    Dann laufen wir einmal drum herum und fahren noch weiter in die Innenstadt. Wirklich groß ist Des Moines nicht.
    In Downtown finden wir einen schönen Skulpturenpark, den wir uns in Ruhe ansehen.



    Dann fahren wir noch nach Valley Junction, einem Stadtteil von West Des Moines, eine Art historisches Viertel.
    Ganz schön hier, auch das Wetter ist wieder angenehm.




    Auch dieser Tag neigt sich allmählich dem Ende zu, daher fahren wir ins Hotel zurück und gehen dann gegenüber zu Red Robin und essen dort einen Burger. Bis auf, dass mein Chicken in der Mitte noch roh ist, schmeckt es uns sehr gut. Ich bekomme Ersatz und muss natürlich, wie das in den USA so üblich ist, nichts bezahlen.


    Als wir im Zimmer zurück sind, nehmen wir ein lautes Geräusch war. Es wackeln zudem die Möbel. Was ist das denn?
    Das geht ja gar nicht. Also gehen wir noch mal runter und tauschen das Zimmer.


    So geht dann auch Tag 25 der Reise zu Ende.


    Wetter: 15°-22°, Regen - später heiter bis wolkig
    Sights: Des Moines, State Capitol Iowa


    Restaurant: Red Robin Gourmet Burgers – West Des Moines, IA



    Hotel: Hampton Inn Des Moines West



    Nicht so viele, aber immerhin ein paar mehr Bilder als hier im Bericht findet ihr wie immer in der Webgalerie



  • Als wir dann aber mit allem fertig sind, hat es aufgehört

    Autowäsche, so dass ihr mit nem sauberen Auto losfahren könnt ;)

    Bis auf, dass mein Chicken in der Mitte noch roh ist

    Das geht aber nicht... bei Rind ists ja was anderes aber Hühnchen?

    „Wie heißt das? De Moin, wie Moin Moin?“ Ich glaube, ja, so wird es gesprochen.

    Ich hätte spontan de Moan gesagt :D Aber bin kein Französischexperte.

  • Autowäsche, so dass ihr mit nem sauberen Auto losfahren könnt ;)

    Das geht aber nicht... bei Rind ists ja was anderes aber Hühnchen?

    Ich hätte spontan de Moan gesagt :D Aber bin kein Französischexperte.

    So dreckig war das Auto eh nicht.


    Daher habe ich ja reklamiert und sofort ein neues Chicken bekommen.


    Wird schon so gesprochen wie "Moin" in HH. Haben öfter gefragt und es auch im TV so gehört. :-)


    Die Amerikaner sprechen es natürlich nicht französisch aus.

  • sooo... nachdem wir jetzt wieder in der Heimat angekommen sind und dabei sind, den Jetlag abzuschütteln, bleibt zwischendurch auch Zeit, wieder hier herein zu schauen. Nun müssen wir ja alles von vorne nachlesen, machen das aber nach und nach. Die Einreise in Chicago war bei uns übrigens diesmal extrem flott, Automat hat alles gelesen - Officer(in) sehr freundlich und effizient. Bei Euch ging's ja auch recht schnell trotz widerwilligem Kiosk.

    Auf der Anzeigetafel stand schon unser Name mit der Parkplatznummer. Wir hatten einen SFAR SUV gebucht. Auf dem Parkplatz stand ein Dodge Journey. Nebenan ein Jeep Grand Cherokee. Als Modellbeispiel hatten wir einen Toyota 4Runner. Der Dodge Journey ist erheblich kleiner als beide Autos, was uns schon
    etwas unzufrieden machte, zudem wir 1500 Euro für den Wagen bezahlt haben, mehr als auf jeder anderen der 16 USA-Reisen.

    Das ist echt ärgerlich. Mit Hertz haben wir keine (also auch keine schlechte) Erfahrung, aber so etwas würde uns sofort dazu bringen, dort nie wieder zu buchen. Wir sind treue Alamo Kunden und bisher haben wir (fast) nix zu beanstanden gehabt. Die einzige Unregelmäßigkeiten gab's in Hawaii, die aber sofort vor Ort bzw. später per mail anstandslos geregelt wurde.

    Gut, dann gehen wir mal fragen, ob wir tauschen können. Der unmotivierte Mitarbeiter sagt uns, dass der Jeep Grand Cherokee eine ganz andere Klasse als der Journey sei, der wäre Luxus Class und es wären auch gar keine verfügbar. Wie bitte, es steht doch einer neben uns. Nein, das wäre kein Wagen von Hertz, ach so, nee, ja, ist klar!?


    Der Mitarbeiter wollte aber mal nachfragen, ob noch ein anderer in der von uns gebuchten Klasse verfügbar wäre. Soll er machen, wir warten. Wir warten und warten und warten, keine Rückmeldung, ob und wann es noch einen Wagen geben könnte. Also noch mal zum Schalter, ja ja, der kommt bald, es wäre noch ein Japaner da (hab ich jetzt echt vergessen, was es für einer war), der kam dann auch nach ca. 20 Minuten vorgefahren, dieser Wagen war aber auch nicht viel größer und roch ganz eklig nach Duftspray. Da sich von den Hertz-Mitarbeitern keiner so richtig um uns kümmerte und wir auch nicht wussten, wie wir das jetzt machen sollten,gingen wir einfach zu unserem Journey zurück und verpackten unser Zeug.
    Wir beschlossen, damit jetzt zufrieden zu sein und die Reise zu genießen, muss ich mein Tablet eben immer unter dem Sitz verstauen.

    Ist uns bei Alamo auch nie passiert, die haben zum Glück Choice Lanes. Auch die in O'Hare war gut bestückt, wir haben problemlos ein passendes Auto gefunden.

    Eure Hertz-Story kommt mir nur allzu bekannt vor, haben wir dieses Jahr in SF erlebt. Zudem noch ein rotzfrecher Mitarbeiter....mittlerweile hab ich das beim ADAC (wurde darüber gebucht) reklamiert und ich hab immerhin 280 Euro zurückbekommen ....der "nette" Hertz-Mitarbeiter meinte nämlich, ein Nissan Rogue entspräche meiner gebuchten SFAR-Klasse (was er natürlich nicht tut, denn der wurde damals explizit bei IFAR als Beispielauto angeführt, mittlerweile ist es ein anderes Auto). Das Modellauto Toyota 4runner gabs gar nicht und ein Jeep Grand Cherokee war bei denen angeblich auch Fullsize Ich habe Hertz auf jeden Fall zum letzten Mal gebucht Nicht, dass Alamo und Co. auch versuchen, Spielchen mit einem zu treiben..aber das hier war schon noch mal ne andere Nummer.

    Wir hatten diesmal einen Alamo Nissan Rogue (selbst ausgesucht) und waren sehr zufrieden mit dem Wagen. Genug Platz für zwei mit Gepäck und Ablagen. Wir hätten auch alles andere nehmen können, der Mitarbeiter war da mehr als flexibel ... :D
    Und wenn nix da gewesen wäre, besteht bei Alamo ja auch noch die Option, den Wagen von National zu nehmen. Haben wir mal gemacht, war überhaupt kein Problem.



    Chicago - für uns als Startort der 66 natürlich ein MUSS - aber irgendwie werden wir mit der Stadt nicht "warm". Diesmal haben wir sie ganz ausgelassen und sind gleich nach Pontiac durchgefahren. Vielleicht müssen wir uns beim nächsten Besuch dort mehr auf die Stadt einlassen. Ellen will doch noch unbedingt zur Bohne. :D . Das Foto vom Chicago Kino ist klasse. Irgendwie haben diese alten Kinos mit ihren Neons ja was.

  • Die Dame, die in dem Laden arbeitet, wundert sich, dass wir Fotos vom Muffler Man machen, ich erzähle ihr, dass wir schon ganz viele in ganz USA fotografiert haben. Bei der Gelegenheit frage ich sie gleich nach dem dritten, der auch hier im Ort stehen soll. Es soll ein Lumber Jack Muffler Man sein. Sie schaut mich fragend an und sagt: „I never heard of the Lumberjack“. Wie bitte? Echt nicht? Nun zweifle ich, ob es den überhaupt gibt hier im Ort. Manchmal sind bei roadsideamerica.com auch falsche Infos.
    Ich habe aber die Adresse, daher geht es dorthin. Und siehe da, keine 3-4 km weiter steht auch der Lumberjack Muffler Man. Wie kann man das nicht wissen, es war derselbe Ort? Keine Großstadt, sondern ein kleiner Ort, mit drei Muffler Men. Unglaublich.

    Da ist die "Muffler-Dichte" ja höher, als an der 66... :D

    Vor dem Willis Tower mussten wir noch kurz warten, bis die Tore öffneten. Dann ging es mit dem Aufzug in den zweithöchsten Wolkenkratzer der USA. Der Willis Tower ist 442,3 Meter hoch. Das Sky-Deck mit den Glasbalkonen liegt auf 412,7 Metern.
    Wir zahlten $46 für 2 Tickets. Um hineinzukommen, muss man durch eine Security.

    Da oben waren wir auch noch nicht. Denn ....

    ch wage mich immer wieder nah an den Balkon heran, am besten auf allen Vieren mit dem Po zuerst, bloß nicht runtergucken. Ja, ich sitze auf dem Glas. Mario feuert mich an: noch ein Stück und noch ein Stück, bloß nicht runtergucken, Tränen runterschlucken, nicht an mich rankommen lassen. Ein paar Fotos. Puh.
    Wieder runter, Fotos angeschaut, nein, das schaut nicht cool aus. Also noch mal. Ich will drauf stehen und relaxed aussehen, das sollte doch zu schaffen sein. Zittern wieder in den Griff kriegen. Ich schaffe das. Ich schaffe das.

    ... ich (Udo) hab's auch nicht so mit großen Höhen. Es würde gehen, aber ich müsste mich ziemich überwinden. Und wenn's nicht sein muss, lass ich es. =)

    Die Fahrt geht weiter über kleine Orte und vorbei an sehr vielen Feldern und landwirtschaftlichen Betrieben.
    Bei Poplar Grove, IL, Highway 140/76 ist die Grenze zu Wisconsin und es steht auch ein schönes Welcome-Schild dort.

    Unbekanntes Gebiet für uns. We follow ...

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