North by midwest 2017 - (Visa! Die Freiheit nehm' ich Dir!)

  • und machen ein cooles Bild! Sowas könnt ich mir an die Wand klatschen

    Danke.

    chön urig! Naja, bis auf die dünnen Decken.

    Haben diese Cabins leider oft.
    Da wir sonst nur in anderen Hotels, mit dicken Decken warne hatten wir keine Decke dabei. Auf anderen Reisen, wo wir mehr in Cabins und billigen Motels waren hatten wir immer eine Decke beim Walmart gekauft.

  • Das ist ein guter Hinweis, ich hab auch einen Indoorschlafsack, der ist schön klein und effektiv. Sollte ich vielleicht mitnehmen, vor allem wenn wir Cabins gebucht haben.

    Haben wir schon gemacht und waren froh drum. Kommt natürlich auch auf die Jahreszeit an, wir sind oft im Frühjahr und Herbst unterwegs, da waren die Nächte eher kühl.

  • Die Dame hat sich entschuldigt und sagte, das wäre alles wirklich blöd gelaufen und wir haben viele falsche Aussagen seitens der DKB-Bank bekommen. Wir bekommen natürlich unsere Telefonkosten erstattet. Na immerhin.

    und, habt ihr das Geld bekommen?

    sehen wir zur Rechten eine große Weide mit Bisons, viele mit hellem Fell sind darunter. Wie toll. Nur leider haben die Schiss vor uns und laufen weg, als wir aussteigen. Die müssen wohl um ihr Leben bangen, damit wir einen leckeren Bison-Burger essen können.

    Die sind ja lustig mit ihrem hellen Fell :!!

    wir wollen recht schnell in den Badlands Nationalpark, uns ist mal wieder nach Wandern.

    Tolle Bilder, richig schön dort :clab::clab::clab:

  • Tag 20 - 05.05.2017 - Wall, SD – Badlands NP – Wall, SD



    „Badlands Part II“




    Dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, doch mal einen Blick in den berühmten Wall Drug zu werfen. Also fuhren wir nach dem Frühstück in den Ort.
    Erster Stopp beim Dino vor den Toren von Wall.



    Dann in die Innenstadt, wo sich „Wall Drug“ befindet, es handelt sich dabei um eine kleine Geschäftspassage. Hauptsächlich gibt es billige Shirts aus Fernost, aber auch Cowboymode und einen Outdoorshop.
    Wir sehen uns um, machen einige Fotos. „Been there done that.“



    Gegen Mittag fahren wir dann wieder in den Park und biegen gleich nach rechts auf die Sage Creek Road ab, zur Bisonherde. Erst kommen wir noch an einigen tollen Viewpoints vorbei und an vielen Prairie Dog Towns.






    Bisons sind vereinzelt vertreten, aber die große Herde ist außer Sichtweite. Ganz hinten sehen wir ein paar braune Punkte.
    Am Campingplatz stehen dann noch ein paar Bisons rum. Ich weiß nicht, ob ich hier campen würde. Die kommen den Zelten teilweise sehr nah, man sieht es zumindest an ihren Hinterlassenschaften.



    Wir folgen der schönen Dirtroad (Sage Creek Road) weiter, diese führt in Richtung Scenic aus dem Park heraus.
    Scenic, SD, ist unser Ziel, es ist mehr oder weniger eine Ghosttown, es gibt zwar eine Tankstelle, aber alle anderen Häuser sehen doch sehr verlassen aus.



    Wir sehen uns alles ausgiebig an und fotografieren. Das Licht ist natürlich nicht optimal um die Mittagszeit, aber egal.


    Als wir genug haben, führen wir unsere Fahrt fort und sehen uns die Stronghold Unit des Parks an. Dort fahren wir zum Sheep Mountain hoch. Die Dirtroad ist recht holprig, es hat hier wohl vor ein paar Tagen heftig geregnet.


    An einem Viewpoint geht es dann nur noch mit 4WD und HC weiter, das lassen wir dann mal. Wir begnügen uns mit diesem tollen Punkt. Wir packen unsere Stühle aus und halten ein Mittagspicknick.
    Ist das warm heute, es sind ca. 26° und die Sonne brennt. Daher lassen wir auch unsere langen Sachen an, denn wir haben keine Sonnencreme dabei.




    Nach einer schönen, entspannten 45-minütigen Mittagspause fahren wir zurück in die Badlands Wilderness Area.



    Wir laufen den Notch Trail, der Weg ist nicht besonders lang, bietet aber eine schöne lange Leiter, auf der einem schon mal schwindlig werden kann. Macht Spaß.






    So langsam machen wir uns dann auf den Rückweg. Da auch heute der Himmel keine spektakulären Wolken bietet, entscheiden wir uns gegen den Sonnenuntergang im Park.





    In der Nähe des Parkplatzes des Fossil Exhibit Trail sehen wir heute wieder die Herde der Bighorn Sheep von gestern.
    Wir steigen aus und machen Fotos, es sind noch andere Leute da, alle sind fasziniert von den Tieren und flüstern miteinander. Die Tiere kommen von selber sehr nah. Ein tolles Erlebnis.
    Bis ein Wagen mit Asiaten ums Eck kommt. Die drei springen aus dem Auto, schreien aufgeregt rum, zücken ihre Kameras und – merkwürdig – die Bighorn Sheep verziehen sich. Solche Deppen. Die Tiere sind zwar an Leute gewöhnt, aber der Trubel, den die drei veranstaltet haben, war ihnen dann wohl zu viel.




    Weiter westlich der Parkstraße entlang entdecken wir dann noch die Herde mit den weiblichen Bighorn Sheep, uns gelingen ein paar schöne Gegenlichtaufnahmen. Und weit und breit sind keine Asiaten in Sicht.



    Als die Golden Hour beginnt, fahren wir aus dem Park hinaus, denn wir wollen heute mal wieder was Anständiges essen.






    Wir fahren dazu noch mal nach Wall und essen im Red Rock Café ein leckeres Mahl.
    Am Abend machen wir es uns vor der Cabin gemütlich, bis die Mücken kommen, dann gehen wir rein, sichten unsere Fotos und packen schon mal etwas zusammen.


    Wetter: 16°-28°, sonnig
    Sights: Badlands Nationalpark


    Wanderungen: Notch Trail, Amphitheater Trail


    Restaurant: Salat und Chicken, Red Rock Café - Wall, SD



    Hotel: Frontier Cabins - Wall, SD



    Viele, viele Bilder aus dem Badlands Nationalpark findet hier wie immer in der Galerie







  • So schön die Badlands! Wir waren auch total begeistert von dem Park und wenn wir wieder mal in der Nähe sind, werden wir ihn bestimmt nochmals besuchen!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Dann in die Innenstadt, wo sich „Wall Drug“ befindet, es handelt sich dabei um eine kleine Geschäftspassage.

    Nie davon gehört :nw:

    Gegen Mittag fahren wir dann wieder in den Park und biegen gleich nach rechts auf die Sage Creek Road ab, zur Bisonherde. Erst kommen wir noch an einigen tollen Viewpoints vorbei und an vielen Prairie Dog Towns.

    dort gefällt es mir auch besser :gg:;)

    Wir laufen den Notch Trail, der Weg ist nicht besonders lang, bietet aber eine schöne lange Leiter, auf der einem schon mal schwindlig werden kann. Macht Spaß.

    Der Weg schaut wirklich nach Spaß aus :clab:

    Bis ein Wagen mit Asiaten ums Eck kommt. Die drei springen aus dem Auto, schreien aufgeregt rum, zücken ihre Kameras und – merkwürdig – die Bighorn Sheep verziehen sich. Solche Deppen. Die Tiere sind zwar an Leute gewöhnt, aber der Trubel, den die drei veranstaltet haben, war ihnen dann wohl zu viel.

    :ohje::ohje: wie ich das hasse :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    entdecken wir dann noch die Herde mit den weiblichen Bighorn Sheep, uns gelingen ein paar schöne Gegenlichtaufnahmen. Und weit und breit sind keine Asiaten in Sicht.

    wenigstens konntet ihr diese Tiere noch in Ruhe genießen, ein schöner Tag ;;NiCKi;:

  • So schön die Badlands! Wir waren auch total begeistert von dem Park und wenn wir wieder mal in der Nähe sind, werden wir ihn bestimmt nochmals besuchen!

    Wir waren auch zum 2. Mal dort- ist echt toll.



    Nie davon gehört

    Wenn du mal in der Ecke bist kannst du das nicht mehr sagen, denn schon Meilen vorher stehen große Schilder an den Highways.

    wie ich das hasse

    Jepp.


    Danke Euch fürs Kommentieren und Lesen.

  • Tag 21 - 06.05.2017 - Wall, SD – Rapid City, SD – Custer State Park – Mount Rushmore - Custer, SD


    „You shut stay in your car, they mean it“






    Wir checken früh aus der Cabin aus. Bis auf dass es in der Nacht etwas kühl war, hatten wir einen schönen Aufenthalt.
    Wir fahren heute mal ein Stück über die Interstate 90 bis Rapid City. Dort suchen wir einen Walmart, füllen unsere Vorräte auf. Denn in Custer, unserem Endziel für heute, gibt es keinen guten Supermarkt. Dann fahren wir noch kurz durch Downtown.




    Es geht entlang des Highway 79 nach Süden. An der Straße vor einem Campingplatz stehen diese drei Gesellen rum. Da springen wir natürlich aus dem Auto.




    Ohne Umwege geht es nun in den Custer State Park, wo wir den Rest des Tages verbringen wollen.
    2010 waren wir schon mal hier, aber nach dem Round-Up, so dass wir nur wenige Bisons zu sehen bekommen hatten. Wir hoffen, das wird heute anders.


    Wir zahlen den Eintritt von $20 für das Fahrzeug. Damit können wir 7 Tage im Park bleiben, wenn wir wollten und könnten.
    Im Park gibt es ein nagelneues Visitor Center, dort gehen wir mal aufs Klo und erkundigen uns nach Trails.
    Wir nehmen gleich den ersten, der 6,6 km lange Lovers Leap Trail ist genau das Richtige.



    Der Weg geht wunderbar durch den Wald, erst steigt der Trail an, dann geht es auf dem Plateau weiter, immer wieder überqueren wir einen kleinen Bach. Sehr viele Fotospots gibt es nicht, wir genießen nur die Bewegung in dem schönen grünen, stillen Wald.



    Nach gut 1,5 Stunden sind wir zurück am Parkplatz. Dort stärken wir uns mit einem Picknick. Mit der Hoffnung viele Bisons zu sehen, folgen wir dem Wildlife Loop. Und wir werden nicht enttäuscht, schon bald tauchen die ersten Herden auf, mal größer, mal kleiner. Und was das Tollste ist, es gibt viele Jungtiere








    Wir können uns gar nicht sattsehen an den Tieren und bleiben ewig stehen, machen Bilder oder gucken einfach nur.
    Hauptsächlich sitzen wir im Auto, aber an einer Stelle steigt Mario mal Haus. Wir haben wirklich genug Abstand zu den Tieren und das Auto ist offen. Da kommt dieser Typ hier auf seinem „Motorrad“ angefahren und sagt zu Mario: „You shut stay in your car, they mean it“.
    Hier stellt sich uns die Frage, wer wohl mehr gefährdet ist, Mario, der neben dem Auto steht mit offener Fahrertür und mit gutem Abstand zu den Tieren, oder der Hilfsranger auf seinem Möchtegern-Bike, der sehr nah an den Tieren vorbeifährt.



    Mario sagt nur: „Sure Sir, you are absolutely right“. Bringt ja nichts, mit so einem zu diskutieren. Wir haben dann auch das Bild im Kasten, verlassen diese große Herde schweren Herzens.
    Ach, die Kleinen sind ja so süß! Wie sie spielen und Kämpfen üben! Da möchte man doch eins einpacken. :-)



    Wir kommen zu den Eseln, die sind aber heute echt faul und träge. Als wir 2010 hier waren, haben die regelrecht jedes Auto attackiert für Futter. Einige interessiert das heute so gar nicht.



    Den Needles Highway fahren wir heute auch noch mal auf dem Weg zum Mount Rushmore. Es ist sehr voll auf der Straße, am Sylvan Lake ist mal wieder eine Hochzeit. Auch die Parkplätze für die Hikes sind voll. So fahren wir nur, machen ein paar wenige Bilder von den Haltebuchten aus und stoppen am Tunnel.





    Dieses Jahr fahren wir mal am Crazy Horse NM vorbei, aber irgendwie haben wir auch dies Mal keine Lust drauf. Es tut sich da ja auch nichts, ein Bild von der Weite reicht.





    Da es noch nicht ganz so spät ist und wir den Mount Rushmore gerne zum Sunset sehen wollen, fahren wir noch nach Hill City. Ein schöner kleiner Ort in den Black Hills, aber auch total voll mit Sonntagsausflüglern. Wir laufen die Straße hoch und runter und essen dann was in einem der Restaurants. So haben wir das schon mal hinter uns und können auch ganz entspannt zum Mount Rushmore fahren.






    Das machen wir dann auch. Parken kostet heute nichts, auch gut, sonst würden $10 fällig.
    Leider findet heute keine Evening-Zeremonie statt, die ich gerne gesehen hätte, aber es ist eben noch Vorsaison. Alles, was es gibt, sind Lichter, die den Berg nach Einbruch der Dunkelheit anstrahlen. Na, immerhin etwas.





    2010 hatte Mario eine Fußverletzung, so dass wir nicht den Hike laufen konnten. Heute ist ein Teil des Weges um den Berg leider gesperrt. Schade, wir laufen aber, so weit es geht. Den besten Blick hat man aber natürlich von weiter oben und nicht direkt drunter. Auf dem Rückweg zur Besucherterrasse haben wir Glück und entdecken ein paar Mountain Goats (Schneeziegen).






    Andere haben sie auch entdeckt – eine Gruppe Jugendlicher, einer der Jungs will doch tatsächlich den Bock bei den Hörnern packen, es ist wohl eine Art Mutprobe.






    Wir beobachten das Ganze und machen natürlich Bilder. Der Bock knurrt den Typen ganz schön an, so dass der zum Glück Schiss bekommt und das Tier in Ruhe lässt. Mann, was für Idioten.
    Kann aber auch sein, dass er nicht dabei fotografiert werden wollte, wie er den Bock quält, denn das landet zu 100% im Internet. Vor diesen Konsequenzen hatte er wohl noch mehr Angst, denke ich mal. Zu Recht hatte er Angst davor, denn wenn er das gemacht hätte, hätten wir das
    wohl dem Ranger gemeldet, das muss ja nun nicht sein.


    Wir gehen dann zurück auf die Terrasse und warten auf die Dunkelheit, da kommen uns zwei Mädchen von ca. 10 Jahren entgegengelaufen, die rufen ganz aufgeregt: „Wow, wow, look, there are Polar Bears“. Sie laufen zurück zu ihren Eltern, die klären sie auf, es sind keine Polar Bears, es sind Mountain Sheep. Da haben die Eltern wohl in Biologie auch nicht aufgepasst. Es sind nämlich Mountain Goat. :-)





    Endlich wird es dunkel – aber der Sunset ist völlig unspektakulär. Die Präsidentenköpfe werden beleuchtet und der Gang zu ihnen auch. Wir machen einige Bilder, fahren dann ins Hotel zurück.




    Zum Glück hatten wir schon gegessen, denn in Custer werden nach 21:00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und man bekommt nichts mehr.
    Im Hotel hat man ein schönes Zimmer für uns und wir sichten dort unsere 1000 Bilder von Bisons.


    Wetter: 19°-28°, sonnig
    Sights: Custer State Park, Mount Rushmore


    Wanderungen: Lovers Leap Trail - 6,6 km


    Restaurant: Burger + Salat, Hill City Grill



    Hotel: Holiday Inn & Suites – Custer, SD









  • Ich habe mich bei unserer Reise in die Black Hills verliebt, finde die Gegend unglaublich schön. Uebernachtet haben wir bei Hill City und das war total lässig, da war auch abends im Städtchen noch etwas los und ich fand das Restaurant Desperados richtig kultig!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Ich habe mich bei unserer Reise in die Black Hills verliebt, finde die Gegend unglaublich schön. Uebernachtet haben wir bei Hill City und das war total lässig, da war auch abends im Städtchen noch etwas los und ich fand das Restaurant Desperados richtig kultig!

    Der Ort gefällt uns auch, wird waren schon 2 Mal dort. Zur Übernachtung musst es aber Custer sein, weil wir früh noch mal in den Park wollten.

  • Wir können uns gar nicht sattsehen an den Tieren und bleiben ewig stehen, machen Bilder oder gucken einfach nur.


    Ach, die Kleinen sind ja so süß! Wie sie spielen und Kämpfen üben! Da möchte man doch eins einpacken. :-)


    Wir kommen zu den Eseln, die sind aber heute echt faul und träge. Als wir 2010 hier waren, haben die regelrecht jedes Auto attackiert für Futter. Einige interessiert das heute so gar nicht.


    Leider findet heute keine Evening-Zeremonie statt, die ich gerne gesehen hätte, aber es ist eben noch Vorsaison. Alles, was es gibt, sind Lichter, die den Berg nach Einbruch der Dunkelheit anstrahlen. Na, immerhin etwas.

    Dann hätte ihr wahrscheinlich die 10$ für`s Parken zahlen müssen ;)

    Auf dem Rückweg zur Besucherterrasse haben wir Glück und entdecken ein paar Mountain Goats (Schneeziegen).

    Toll, die hätte ich dort irgendwie nicht vermutet :nw:

    eine Gruppe Jugendlicher, einer der Jungs will doch tatsächlich den Bock bei den Hörnern packen, es ist wohl eine Art Mutprobe.

    Ich hätte das mit Sicherheit auch bei den Ranger gemeldet, man muss nicht alles tolerieren :wut1::wut1::wut1::wut1::wut1:

    da kommen uns zwei Mädchen von ca. 10 Jahren entgegengelaufen, die rufen ganz aufgeregt: „Wow, wow, look, there are Polar Bears“. Sie laufen zurück zu ihren Eltern, die klären sie auf, es sind keine Polar Bears, es sind Mountain Sheep. Da haben die Eltern wohl in Biologie auch nicht aufgepasst. Es sind nämlich Mountain Goat. :-)

    :ohje:;haha_:la1;;haha_

  • Bringt ja nichts, mit so einem zu diskutieren.

    ;;NiCKi;: Aber das Moped is schon lustig :D

    Auf dem Rückweg zur Besucherterrasse haben wir Glück und entdecken ein paar Mountain Goats (Schneeziegen).

    Ich find die cool! Schöne Wollmöpse :D

    Es sind nämlich Mountain Goat. :-)

    Details... zu viele details ;)

  • Dann hätte ihr wahrscheinlich die 10$ für`s Parken zahlen müssen

    Hätten wir auch gerne gemacht. :-)

    Toll, die hätte ich dort irgendwie nicht vermutet

    Hatten wir schon, denn ich hatte schon mal Fotos gesehen.





    Details... zu viele details

    :-)

  • Tag 22 - 07.05.2017 - Custer, SD - Ardmore, SD - Toadstool Geologic Site, NE - Scottsbluff, NE



    „Here in the US we have not much trees“



    Sehr früh starten wir an diesem Morgen, wir hoffen noch viele Tiere und wenige Menschen im Custer State Park zu sehen.
    Das klappt auch sehr gut, erst mal wimmelt es von Rehen und Truthähnen. Wir müssen vorsichtig fahren, dass uns keiner unter die Räder kommt.






    Schon bald sehen wir auch wieder Herden von Bisons mit vielen Jungtieren.




    Der Park endet dann und geht direkt in den Wind Cave Nationalpark über. Die Landschaft ist toll, schön grün hier, vereinzelt gibt es auch noch Bisons. Die Höhlen sehen wir uns heute nicht an. Zum einen sind wir zu früh dran, zum anderen haben wir bei dem schönen Wetter keine Lust auf
    Höhlen.


    Hot Springs ist der nächste Ort, den wir durchqueren. Sehr schön hier, vor allem die Häuser auf dem Berg gefallen uns.



    Am Ende des Ortes gibt es eine Ausgrabungsstätte, die haben hier ein Mammut gefunden. Es ist aber noch zu früh heute.





    Wir cruisen jetzt ganz gemütlich auf dem Highway 71 nach Süden. Rechts ab geht es zum Wild Horse Sanctuary. Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass man dort 300$ zahlen muss, wenn man Bilder machen will. Also fahren wir nicht hin.



    Wir erreichen Ardmore, SD – wir waren 2010 schon mal hier und waren begeistert von der Ghost Town. Heute, rund 6 Jahre später, ist fast alles noch beim Alten. Einige Autos fehlen, aber sonst hat sich nichts verändert. Eine merkwürdige Stimmung herrscht in dem Ort.
    Unsere Kameras laufen heiß.




    Kurz hinter dem Ort ist die Staatengrenze zu Nebraska.




    Dann biegen wir in die Toadstool Road ab, die uns zum Toadstool Geological Park führt.
    An der Straße steht dieses Haus, auch das war 2010 schon verlassen. Als wir dort stehen und Fotos machen, kommt ein Mann auf seinem Quad daher und hält an. Was will der denn?




    Er sagt: „That’s my property.“ Ich sage nur: „Ok.“ Und mache weiter Fotos. Dann fährt er wieder und wir auch.
    Hat er geglaubt, wir wollen es kaufen oder zerstören, man weiß es nicht.


    Ich meine, wenn es seit 6 Jahren keiner gekauft hat, dann wir es wohl auch heute keiner tun. Und ich bin mir sicher, dass es auch vor 2010 schon etliche Jahre leer stand.



    Wir fahren über die Bahnlinie, denn dort ist der Toadstool Geological Park. Ein wunderschöner kleiner Park, durch den ein paar Wanderwege führen.



    Es ist sehr heiß heute, so heiß war es war auch, als wir 2010 hier waren. Aber wir laufen trotzdem den geführten Hike durch die tollen Formationen.








    Wir sind ganz alleine unterwegs, das gefällt uns mal wieder. Wir haben heute einen ganz tollen Fotohimmel. So macht das Spaß.
    Eine ganze Weile halten wir uns in dem Park auf, setzen uns noch auf diese schöne Bank hier und entspannen uns, genießen die Stille.



    Nach einem Mittagspicknick geht es dann über ein paar Dirtroads weiter nach Crawford, NE.



    Natürlich fahren wir kurz in den Ort und dokumentieren. Wieder auf dem Highway 71, finden wie dieses schöne Schoolhouse, auch hier waren wir 2010 schon einmal. Es hat sich auch kaum verändert.





    Der nächste Ort ist Hemingford, NE.






    Jetzt muss ich eine Pause machen... sonst werden es zu viele Bilder.... bald geht es weiter mit Teil 2




  • weiter geht es mit Teil 2..


    Dann folgen wir dem Highway 385 in Richtung Alliance, wir wollen noch einmal zu Carhenge. Das hat uns auch 2010 schon gut gefallen, heute haben wir aber noch besseres Licht.Der Highway führt immer an den Schienen entlang, dieser Zug hier hat eine interessante Ladung. So was sieht man auch nicht alle Tage.






    Als wir in Carhenge ankommen, sind doch ein paar Leute da, die packen aber gerade zusammen, als wir kommen. Nur noch ein Paar ist da, der Mann von den beiden streicht die Bänke neu.
    Wir laufen lange herum und lichten alles von jeder Seite ab. Gefällt uns immer noch sehr gut hier.



    Als wir alles im Kasten haben, gehen wir noch zu dem Paar und unterhalten uns mit den beiden. Das übliche „Where are you from“ etc.
    Da fragt uns die Frau, ob wir viele Bäume in Deutschland haben. Ja, haben wir. Sie sagt: „Here in the US we have not much trees“. Bitte was?
    Sie meinte wohl eher in Nebraska, aus dem sie noch nie rausgekommen ist, da bin ich mir sicher.



    Wir unterhalten uns noch über dies und das, verabschieden uns dann und versprechen, Carhenge noch mal zu bewerben, denn die zwei wollen das „Drumherum“ wieder herrichten und den Giftshop eröffnen etc.
    Alliance, den Ort, sehen wir uns auch noch an, aber nur kurz, denn wir wollen noch zum Scotts Bluff National Monument.


    Als wir wieder auf dem Highway 385 sind, zieht der Himmel sich plötzlich zu, es schaut extrem bedrohlich aus, aber auch super geil, wie wir finden, solche Himmel beeindrucken uns immer sehr. Zur Rechten liegt Angora, NE, eine Ansammlung verlassener Häuser. Das ist ein tolles Motiv, vor allem bei dem Himmel, das passt.




    Wir sind extrem begeistert. Die Location, der Himmel, toll. Aber es wird noch besser, ich deute es Mario schon an, ich erinnere mich, dass wir diese Straße auch 2010 schon mal gefahren sind und weiß, dass hier eine ganz tolle Location kommt. Ich sage zu Mario, warte ab, gleich kommt was, das wird dir gefallen. Er kann sich aber nicht erinnern. Ich hoffe, dass ich mich gut erinnern kann und ihm den Mund nicht umsonst wässrig gemacht habe.



    Zur Rechten fahren wir erst mal am Bayard School House vorbei, wie auch schon 2010. Eigentlich erwarte ich noch einen alten Kornspeicher auf der Strecke, aber den sehe ich nicht. Nein, ich hoffe nicht, dass ich mich irre. Denn die Location, die ich mir erhoffe, schaut sicher bei dem Licht richtig geil aus. Wir fahren weiter auf dem Highway 26. Und da kommt es.







    Jetzt kann sich Mario auch erinnern. Eine alte Tankstelle, schaut so aus wie 2010, aber das Licht ist heute einfach nur geil.
    Es fängt dann an zu schiffen, aber egal, Fotos müssen her.



    Wir können uns nicht sattsehen und sehen uns das Naturschauspiel eine Weile an.


    Die Chance, dass wir es noch noch rechtzeitig zum Scotts Bluff National Monument schaffen, schwindet.Vor allem weil wir in Gerling, NE, auch noch mal tolle Motive finden. Bei dem Licht schaut alles super aus.





    Dann haben wir das Monument erreicht, es ist geschlossen, na gut. Dann sehen wir uns das an, was man von außen sehen kann. Ist ja auch schon was.







    Nun wird es immer dunkler und daher fahren wir jetzt erst mal zum Hotel.
    Hier müssen wir aber noch kurz anhalten, wie geil schaut das denn aus.




    Als wir hier so am Straßenrand stehen, hält hinter uns ein Polizeiwagen an. Ich sitze schon im Auto, wo ich auch bleibe. Mario steht draußen. Der Polizist wollte wissen, ob alles ok ist, das ist es "Just taking pictures".


    Jetzt fahren wir aber zum Hotel, dort bekommen wir eine kleine King Suite. Wir gehen zum Perkins, nebenan vom Hotel, essen, dort schmeckt es uns sehr gut.
    Zurück im Hotelzimmer sichern wir unsere Fotos, das war ein unglaublich ergiebiger Tag mit wunderbaren Bildern. Wir sind sehr zufrieden und gehen dann auch bald schlafen.


    Wetter: 23°-30°, sonnig, dann Gewitter
    Sights: Custer State Park, Ardmore, Toadstool Geological Park, Carhenge, Scottsbluff NM


    Restaurant: Burger + Salat bei Perkins, Scottsbluff, NE



    Hotel: Hampton Inn & Suites Scottsbluff



    An diesem Tag haben wir unglaublich viele Bilder gemacht, es lohnt sich also noch mal in die Galerie zu gucken.








  • So, nachdem ich in der Nacht viel gelesen habe, hatte die ch auch viele Zitate gespeichert - die inzwischen natürlich alle wieder weg sind... :ohje:
    Zwischenzeitlich dachte ich, Ihr seid in China ... Bemij...? Was??? Schon wieder vergessen ...


    Eure Jagd auf diesen Mann ?? war ja irre ... da sieht man, dass die Region scheinbar wenig zu bieten hat... außer Schnäppchen!
    Derer habt Ihr ja echt einige gemacht - da lohnt es sich ja alleine schon dafür, dort hin zu fahren :gg:


    Nun habt Ihr Gottseidank wieder Sonne - was für ein Himmel ... was für tolle Fotos :clab:
    Die Gegend ab Theodore Roosevelt NP ist superschön!
    Das gefällt mir wirklich saugut :!!


    ... inzwischen weiß ich sogar, wo ihr jetzt seid .. da kenne ich einiges ;;NiCKi;: wieder...

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Bemidji ist abgeleitet von einem indianischen Wort, Name eines Chiefs. :-)



    Diese Ecke hat schon einiges zu bieten, wenn man näher eintaucht findet man ganz viele Wasserfälle und Wälder. aber dazu hatten wir nicht die Zeit.



    Die Black Hils kennt dann wieder USA Reisende :-)



    Danke fürs Dabei sein.

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