North by midwest 2017 - (Visa! Die Freiheit nehm' ich Dir!)

  • Liest noch wer mit?

    Momentan sind fast alle auf Tour in USA. Zumindest richtig viele Leser. ;;NiCKi;: Ich Die nächsten 2-3 Wochen ist es hier ziemlich leer überall.
    Und ansonsten viele über das WE weg.
    Als ich in Regent war, gab es das Hotel noch nicht. Nur ein kleines Visitor Center, in dem ich Gary getroffen habe. Schon interessant, was er dort so aufbaut.

  • Momentan sind fast alle auf Tour in USA. Zumindest richtig viele Leser. ;;NiCKi;: Ich Die nächsten 2-3 Wochen ist es hier ziemlich leer überall.Und ansonsten viele über das WE weg.
    Als ich in Regent war, gab es das Hotel noch nicht. Nur ein kleines Visitor Center, in dem ich Gary getroffen habe. Schon interessant, was er dort so aufbaut.

    Absolut cool finde ich diese Leute, die was kreatives schaffen.


    Ja sind viele unterwegs, langes WE kommt dazu hast recht, da wir arbeiten merke ich es nicht so.


    Ich stelle diese Reise in jedem Fall noch ein bevor es für uns wieder los geht. :-)

  • Weiter geht es mit Teil 2 von Tag 17


    Wir fahren aus Regent raus und folgen dem Highway 21 nach Osten durch wohlklingende Orte wie Mott, ND. In Burt, ND, verlassen wir die Straße nicht, aber dafür in New Leipzig.
    Was für ein Ort, er gefällt uns gut, viele baufällige Häuser und eine schöne Main Street. Ein alter Mann fragt mich: “Do you want to buy this place?“



    Nö, eher nicht, obwohl? Seine Ruhe hätte man hier sicher. Ich sage ihm, wir sind aus Germany und dass es da ja auch ein Leipzig gibt etc. Er sagte, ja, das kennt er und es wohnten ganz viele Deutsche hier, aber die meisten sind schon tot.
    An einem anderen Haus werkeln zwei Typen rum, deren Autos wir ablichten dürfen. Es kommen wohl nicht viele Besucher nach New Leipzig. Sie sind erstaunt, was wir hier machen, wahrscheinlich denken sie doch, dass wir von einer Immobilienfirma sind, weil wir jedes Haus fotografieren.




    Der nächste tote Ort ist Elgin, ND. Es folgt Heil, ND. Was für ein toller Name. In Heil soll eine alte Kirche stehen, tut sie auch. Erst fahren wir zum alten Schoolhouse, dann zur Kirche. Im Ort wohnen noch zwei Familien.



    In Carson belustigt uns dieses Schild hier:



    Wir machen noch einen Abstecher nach Raleigh, ND. Ein ganz kleiner Ort mit ein paar schönen alten Häusern. Eine Katzendame sitzt vor einem der alten Gebäude. Sie scheint hier die einzige Bewohnerin zu sein, wir entdecken nur ein Haus, in dem man eventuell leben könnte.






    Dann fahren wir die Strecke noch mal zurück nach Elgin, da ich mir nicht sicher bin, ob die Brücke über den Heart River befahrbar ist. Viele Stellen, um den Fluss zu überqueren, gibt es nämlich nicht, also lieber den sicheren Weg nehmen als über Dirtroads.
    Bei Elgin biegen wir dann auf die 49 ab nach Norden.
    In Sims legen wir noch mal einen Stopp ein, um die alte Kirche anzusehen, die ist aber renoviert worden. Jetzt geht es weiter über Dirtroads nach New Salem.




    In New Salem wollen wir die „World’s Largest Holstein Fiber Glass Statue“ ansehen. Das kann man sich ja nicht entgehen lassen. Wow, die ist echt groß, ähnlich wie der Buffalo in Jamestown.




    Wir lichten sie von allen Seiten ab, es wird schon dämmerig.
    Wir fahren das letzte Stück für diesen Tag auf dem Old Highway 10 nach Bismarck, ND. Da kommen wir direkt in der Rush Hour an. Wir fahren kurz zum Capitol, das wohl eines der hässlichsten Kapitole der USA ist.



    Ein Bild muss reichen. Es geht ins Hotel, wir checken ein. Am Abend fahren wir noch zum Walmart und holen uns was Leckeres für die Mikrowelle.


    Wetter: 5°-15°, sonnig, aber windig


    Sights: Enchanted Highway, Heil, Sims, New Leipzig, Salem, The World's Largest Holstein


    Restaurant: Nudeln aus der Mikrowelle


    Hotel: Hampton Inn & Suites Bismarck, ND



    Wirklich sehr, sehr viele Bilder mehr gibt es in der Webgalerie zu sehen, es lohnt sich.

  • in New Leipzig war ich auch. Und in Karlsruhe, ND. Trottel ist auch ganz nett.


    Das Capitol in Bismarck ist Art Deco und eher innen geschmückt. Ist der Neubau aus den 30ziger Jahren, nachdem das alte abgebrannt ist. Und das einzige, wo ich ein Bild im Stuhl des Speaker of the House habe. Und er Blick von oben ist auch interessant. Da weiß man, warum es der SKyscraper of the Prairie ist.


    Richtig hässlich finde ich eigentlich Florida neu und Arizona neu. Und Hawaii begeistert mich da auch nicht so.

  • Er sagte, ja, das kennt er und es wohnten ganz viele Deutsche hier, aber die meisten sind schon tot.

    Hrhr, ich lese es mal nicht zu wörtlich, das gäbe ein Zombie Massaker :D
    Insgesamt scheint ihr ja ein paar Ghosttowns gefunden zu haben ;)

    Restaurant: Nudeln aus der Mikrowelle

    Hmmm, das passt zum Capitol, wie ich finde.

  • in New Leipzig war ich auch. Und in Karlsruhe, ND. Trottel ist auch ganz nett.


    Das Capitol in Bismarck ist Art Deco und eher innen geschmückt. Ist der Neubau aus den 30ziger Jahren, nachdem das alte abgebrannt ist. Und das einzige, wo ich ein Bild im Stuhl des Speaker of the House habe. Und er Blick von oben ist auch interessant. Da weiß man, warum es der SKyscraper of the Prairie ist.


    Richtig hässlich finde ich eigentlich Florida neu und Arizona neu. Und Hawaii begeistert mich da auch nicht so.

    Für Innen waren wir dann zu spät dort. Die anderen 3 kenne ich nicht.

    Hrhr, ich lese es mal nicht zu wörtlich, das gäbe ein Zombie Massaker :D Insgesamt scheint ihr ja ein paar Ghosttowns gefunden zu haben ;)

    Hmmm, das passt zum Capitol, wie ich finde.

    Ghost Towns zu finden in ND ist nicht schwer, das Problem nur dass sie alle sehr weit auseinander liegen.


    Für uns ist Essen nicht so wichtig. :-)

  • Naja, jeder wie er mag, ist auf jeden Fall günstiger als ein Restau :D

    Darum geht es uns nicht, Restaurant ist ja nicht auch nicht teuer.


    Wir sind nach einem langen Tag einfach gerne in dem meist schönen Hotel-Zimmer, als noch mal unter Leute zu gehen, meist muss noch mal losfahren, beim Einkaufen sind wir meist eh noch mal zum tanken und Eis holen.
    Im Restaurant muss man oft lange warten, vor allem am WE -das nervt uns dann.


    Wir essen tagsüber immer einiges an Obst, Gemüse, Brote, Joghurt etc. da haben wir am Abend auch nicht mehr so einen Hunger.


    Aber da ist jeder anders und das ist ja auch der unwichtigste Teil beim RB ich könnte es auch weglassen. :-)

  • whoa, absolut genial! Ja und ich lese ständig mit!

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Ich bin weiter (still) dabei. Muss aber mal loswerden, wie grandios ich die Bilder aus dem Theodore Roosevelt NP finde. Ich will dort unbedingt mal hin, und die Bilder her steigern die Sehnsucht noch weiter.
    Überhaupt: die Ruhe und Einsamkeit der Prärien dort im Mittleren Westen ist wunderschön.

    Danke Dir. Das hat uns auch so gut gefallen dort. Die ganze Reise war wirklich was Besonderes. Es kommen auch noch mehr Prärien.

  • Ich lese auch noch mit, aber dieses WE war anderweitig verplant :gg::gg::gg:

    Leider geht es mir heute nicht so gut, ich muss im General Store in Medora erst mal ein paar Utensilien und Schmerztabletten kaufen,

    Upps, Magen/Darm Grippe??? Schade, im Urlaub braucht man das garnicht :wut1:

    das Tor zum Theodore Roosevelt Nationalpark

    Klasse Park, der ist echt toll :!!

    Meist halten wir nur an, wenn wir Tiere sehen und davon gibt es jede Menge. Bisons, Prairie Dogs und sogar Wildpferde.

    ;;ebeiL_,;;ebeiL_,

    Plötzlich entdecken wir oben auf dem Berg noch mal eine ganze Herde Mustangs. Dank des Teles gelingen auch Bilder. Das ist toll, ein richtig schönes Naturerlebnis.

    Oh wie schön, habt ihr ein Glück ;dherz;

    Am Ende des Loops steht die Sonne schon recht tief, dort haben sich junge Bisonbullen versammelt, die das Kämpfen üben.

    Toll :clab::clab:

    Dann fahren wir ins Hotel und können an der Rezeption ohne Probleme und Legitimation (wir hatten ja die Reservierung im Hotel) unsere Notfallkreditkarte in Empfang nehmen.

    Halleluja, endlich :!!

    Zurück am Auto sehen wir, dass es hier total geschifft haben muss, der Weg ist nass und voller Pfützen. Das Auto stand schräg an der Straße und es hat reingeregnet. Amerikanische Wertarbeit eben. ☺

    ;haha_:la1;;haha_
    Krass :rolleyes:

    Wir halten am Badlands Overlook. Schaut toll aus mit den Wolken.

    Tolle Eindrücke :!!

    Wilde Mustangs stehen auf einer Wiese an der Straße, es sind ganz viele, sogar Fohlen sind dabei, diese haben eine tolle Färbung. Schimmel, Graue und auch Bunte sind dabei. Wie geil.
    Wir knipsen ohne Ende, die Pferde lassen sich kaum stören.

    Ich bin ein wenig neidisch :schaem:;;NiCKi;:

    Nur an der nächsten Attraktion, dem „Fishermans Dream“

    Die Figur sind lustig ;;NiCKi;:

    Es kommen wohl nicht viele Besucher nach New Leipzig. Sie sind erstaunt, was wir hier machen, wahrscheinlich denken sie doch, dass wir von einer Immobilienfirma sind, weil wir jedes Haus fotografieren.

    Kann ich mir vorstellen,



    er nächste tote Ort ist Elgin, ND. Es folgt Heil, ND. Was für ein toller Name.

    schade, dass soviele Orte quasi aussterben

    nach Bismarck, ND. Da kommen wir direkt in der Rush Hour an. Wir fahren kurz zum Capitol, das wohl eines der hässlichsten Kapitole der USA ist.

    Echt häßlich :(


    Eure Tage waren toll, ging es deinem Magen dann schnell wieder besser?

  • Upps, Magen/Darm Grippe??? Schade, im Urlaub braucht man das garnicht

    War kein Magen udn Dram sondern einfach nur Frauenkram, leider wird mein Darmtrakt da einfach oft in Mitleidenschaft gezogen. :-( War also nach ein paar Stunden wieder vorbei. Schmerztabellen für den Rest dann passte es.

    Oh wie schön, habt ihr ein Glück

    Ja das hatten wir - aber ich galube die sieht jeder, der in den Park fährt, mehr oder weniger nah.

    Ich bin ein wenig neidisch

    Musst auch mal hin.

    schade, dass soviele Orte quasi aussterben

    Das kennt man ja aus den USA und auch aus anderen Ländern alle wollen in die Städte.

    Eure Tage waren toll, ging es deinem Magen dann schnell wieder besser?

    Ja es waren sehr schöne Tage, mir ging es schnell wieder besser.


    Danke Dir.

  • Tag 18 - 03.05.2017 - Bismarck, ND – Pierre, SD



    „Mother Earth“



    Dieser Tag ist als reiner Fahrtag geplant, um wieder weiter nach Süden zu kommen; keine besonderen Highlights warten auf uns. Die Strecke führt immer am Missouri River entlang.
    Wir hatten in dem Zimmer im Hampton Inn in Bismarck eine sehr gute Nacht, am Morgen frühstücken wir und machen uns dann auf den Weg.
    Die Sonne lacht, es sind in der Früh schon 9°. Erst mal begeben wir uns auf die Country Road 1806, welche direkt am Fluss entlang führt. Dort sind einige Forts. Fort Rice zum Beispiel, hier muss man Eintritt zahlen, für die 10 Minuten lohnt es nicht, also fahren wir durch den Ort. Dort steht die Trading Post von Fort Rice.




    Sonst gibt es nicht viel zu sehen. Der nächste Ort ist Cannon Ball, ist wohl alles sehr geschichtsträchtig hier. Die Orte sind aber eher öde, da neu angelegt und zu Indianerreservaten gemacht.
    Wie immer in den Reservaten sieht es schlimm aus, mit viel Müll.




    Ein paar kleine Orte liegen noch auf dem Weg.
    Wir durchqueren Selfridge, ND, und fahren dann nach Fort Yates.
    Aber auch dieser Ort gefällt uns ganz uns gar nicht, überall lungern die Leute rum. Der Ort gehört den Sioux-Indianern, die Straßen sind zugemüllt. Schnell weg.



    Wir fragen uns immer wieder warum, kann doch nicht so schwer sein.
    Nun gut, ist nicht unser Problem. Wir machen uns vom Acker.





    Wir fahren zurück auf den Scenic Byway zum Highway 6, dort ist immerhin die Landschaft sehr schön und wir haben die Chance auf ein Welcome-Schild, denn wir verlassen North Dakota heute und sind somit dann in South Dakota.
    Auf dem Highway stehen dann auch die beiden Schilder, natürlich machen wir Fotos, die Straße schaut auch toll aus.




    Dann sehn wir ein Schild Sitting Bull Grave, da fahren wir mal hin. Wir sind geschockt, wie kann man das nur so verkommen lassen.
    Da fehlen uns die Worte.




    (unter der Statue liegt noch mehr Müll rum)


    McLaughlin und Morbridge sind dann wieder ganz normale, schöne, alte und gepflegte typisch amerikanische Städte. In Morbridge steigen wir mal wieder aus und laufen die Hauptstraße entlang. Wir überqueren den Missouri River.




    Dann erreichen wir Shelby, SD.
    Wir folgen dem Highway 83 immer nach Süden, durchqueren den Ort Agar, SD. Dort wollen wir Bilder machen, aber es lungern Indians herum, die uns auch gleich blöd anmachen, als wir das Fenster runterkurbeln und den Ort fotografieren wollen. Wir flüchten.



    In Onida gefällt uns das Court House.




    Nur noch wenige Meilen und wir haben das heutige Endziel, Pierre, die Hauptstadt von South Dakota, erreicht. Eine sehr kleine, aber hübsche Hauptstadt ist das hier. Bevor wir in Fort Pierre einchecken, gehen wir erst mal etwas am Fluss spazieren.





    Dann bringen wir unsere Sachen aufs Zimmer und fahren nach Downtown. Wirklich schön hier. Das State Capitol gefällt uns sehr.




    Später am Abend düsen wir noch fix zum Walmart und dann bestellen wir uns eine Pizza aufs Zimmer.


    Wetter: 9°-16°, sonnig, aber windig
    Sights: Der Weg ist das Ziel, Pierre


    Wanderungen: kurzer Spaziergang am River


    Restaurant: glutenfreie Dominos Pizza + Wings



    Hotel: Holiday Inn & Suites, Fort Pierre, SD









  • Wie immer in den Reservaten sieht es schlimm aus, mit viel Müll.

    >Ich finde das auch schade ;;NiCKi;:

    und fahren dann nach Fort Yates.
    Aber auch dieser Ort gefällt uns ganz uns gar nicht, überall lungern die Leute rum. Der Ort gehört den Sioux-Indianern, die Straßen sind zugemüllt. Schnell weg.

    Man möchte eigentlich gerne mit ihnen klarkommen, aber wir haben auch nur selten gute Erfahrungen in den Reservaten gemacht, :nw:

    und wir haben das heutige Endziel, Pierre, die Hauptstadt von South Dakota, erreicht. Eine sehr kleine, aber hübsche Hauptstadt ist das hier.

    Wenigstens weiß ich wieder ansatzweise, wo ihr seid, obwohl wir dort auch noch nie waren :gg:;)

  • Tag 19 - 04.05.2017 - Pierre, SD – Badlands NP – Wall, SD


    „Badlands“



    Nachdem wir alles zusammen gepackt haben, folgen wir dem Highway 14 nach Osten. Kaum losgefahren, bekommen wir einen Anruf von VISA. Mario hatte denen ein Feedback geschrieben auf die Mailadresse, die bei der Kartenlieferung dabei war.
    Die Dame hat sich entschuldigt und sagte, das wäre alles wirklich blöd gelaufen und wir haben viele falsche Aussagen seitens der DKB-Bank bekommen. Wir bekommen natürlich unsere Telefonkosten erstattet. Na immerhin.


    Als wir so vor uns hinfahren, sehen wir zur Rechten eine große Weide mit Bisons, viele mit hellem Fell sind darunter. Wie toll. Nur leider haben die Schiss vor uns und laufen weg, als wir aussteigen. Die müssen wohl um ihr Leben bangen, damit wir einen leckeren Bison-Burger essen können.




    Ein paar Bilder bekommen wir dank des Teles trotzdem.



    Wir durchqueren Hayes, ein Stopp an der Grace Church muss sein. Schöner ist aber die Little Brown Church on the Prairie, die ein paar Meilen weiter zu sehen ist.






    An der nächsten Kreuzung biegen wir nach links ab, wir folgen aber dem Highway 14 weiter. An der Straße werden wir des Öfteren auf die Attraktion in Wall, dem Wall Drug Store, aufmerksam gemacht.






    In den Orten Midland und Phillip legen wir keinen großen Stopp ein, wir wollen recht schnell in den Badlands Nationalpark, uns ist mal wieder nach Wandern.
    Wir fahren kurz auf die Interstate 90, um auf den Highway 240 zu kommen, der in den Park führt. Kurz nach der Abfahrt halten wir an einer Tankstelle mit angeschlossener Prairie Dog Town.



    Weiter geht es zur nächsten Prairie Dog Town, hier kann man sogar Futter kaufen. Machen wir aber nicht, aber auch so sind die kleinen Nager sehr zutraulich. Ich muss das aber nicht haben, dass sie mir zu nah kommen. Vor allem bekomme ich dann keine scharfen Bilder hin, wenn die immer hochspringen, sobald ich in der Nähe bin.







    Es ist zwar ganz lustig, aber so richtig kann ich das nicht gut heißen, die Tiere hier zu füttern. Das nehmen dann die Leute als Beispiel und machen das auch an anderen Orten, wo die Tiere wild bleiben sollten. Zudem übertragen die Tiere die Pest.
    Daher halten wir uns auch nicht mehr zu lange auf.


    Endlich erreichen wir den Park. Ein Foto vom Schild. Mann, ist das warm geworden. Toll. Allerdings wären uns für Fotos ein paar Wolken recht.



    Wir entscheiden uns, erst mal in den Ort Interior zu fahren. Dort entdecken wir ein paar alte Autos. Sonst eher trostlos, der Ort. Es gibt auch ein Motel, schaut aber nicht einladend aus.






    Jetzt wollen wir wandern. Dazu halten wir am Saddle Pass Trailhead. Und auf geht es, ganz schön warm ist es jetzt. Natürlich müssen wir zur Mittagszeit los, das war ja die Tage davor nie ein Thema, aber heute knallt die Sonne auf den schattenlosen Trail runter.



    Erst geht der Trail sehr steil rauf. Es kommt uns ein Paar entgegen, das hat echt Probleme beim Abstieg, man kann den Geröllweg ganz schön runterrutschen, wenn man nicht aufpasst, und vor allem nicht die richtigen Schuhe trägt.



    Rauf ist in jedem Fall für uns erst mal kein Problem, wir genießen es eher, endlich wieder zu wandern. Oben angekommen wird der Weg flach und öde. Man geht immer auf der Ebene, gefällt uns nicht zu 100%, aber wir wollen laufen und gehen eben die 7,35 km. Wir sind fast alleine unterwegs, was ja auch toll ist.






    Runter geht es dann doch wieder ganz gut, am Parkplatz essen wir erst mal was.
    Dann folgen wir der Parkstraße ein Stück, danach geht es wieder zurück zum Window Trail.




    Wieder auf der Parkstraße, entdecken wir diesen Hoodoo hier:



    Dann sehen wir eine ganze Herde Bighorn Sheep, die liegen faul in der späten Nachmittagssonne. Mario parkt etwas in der Ferne und läuft ein Stück hin, so dass er nicht zu nah dran ist. Das geht so lange gut, bis auch andere Leute die Herde entdecken und direkt davor parken, das gefällt ihnen nicht und sie verschwinden im Canyon.









    Als das Licht golden wird, suchen wir uns einen tollen Platz, setzen uns dort etwas hin und genießen die Stille.
    Das wird mit dem langweiligen Himmel eh kein toller Sunset heute, daher fahren wir nur noch ein paar Viewpoints an und machen einige Fotos.
    Nett, aber nicht spektakulär.








    Auf dem Weg nach Wall sehen wir immer wieder Rehe am Straßenrand. Ein wenig lila wird der Himmel auch noch, also halten wir noch mal an.






    Dann haben wir Wall erreicht und checken in unsere Cabin ein. Wir bekommen dieselbe Cabin wie schon vor 7 Jahren. Es hat sich, außer dass der Laden vorne größer geworden ist und der Preis höher, nicht viel geändert.
    Die Cabin ist gemütlich eingerichtet, verfügt aber leider nur über sehr dünne Decken. Da wir ja sonst nur in Hotels übernachten, haben wir keine dicken Decken dabei, uns ist etwas kalt in der Nacht.
    Zu Abend gibt es nur ein schnelles Nudelgericht aus der Mikrowelle.




    Wetter: 9°-23°, sonnig
    Sights: Badlands Nationalpark
    Wanderungen: Castle Trail - 8km


    Restaurant: Nudeln in der Cabin



    Hotel: Frontier Cabins - Wall, SD




    Fotos, Fotos und noch mehr Fotos..wer die sehen will klickt hier.







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