Hallo ihr Lieben,
einige Jahre habe ich mich hier im Forum ziemlich rar gemacht.
Nach unseren Südwest-USA-Urlauben in 2011 und 2012, bei denen ihr mich ganz wunderbar bei der Planung und anschließendem Reisebericht unterstützt habt, hat es uns nur noch 2 mal in die USA (beide Male nach Hawaii) verschlagen.
In der Zwischenzeit haben wir festgestellt, dass es auch noch andere fabelhafte und sehenswerte Länder und Regionen auf der Welt gibt.
Dieses Jahr haben wir uns rund 2.000 km überwiegend off-road bewegt, sind durch Städte gefahren, die ein wenig Westernflair hatten und haben auf unserem Toyota Landcruiser übernachtet.
Wie es der Überschrift unschwer zu entnehmen ist, waren wir in Uganda.
Land und Leute haben uns mehr als begeistert.
Bisher "verirren" sich verhältnismäßig wenig Touristen in dieses Land. Und weil es sowohl für off-road-Fahrer, als auch für Camper und Naturliebhaber das ideale Ziel ist, dachte ich mir nun etwas Werbung zu machen.
Wer Lust hat kann gerne auf unserer HP stöbern. Für einen Vorgeschmack folgt der Prolog:
Wer mich kennt, weiß, dass mein Mann Frank und ich gerne reisen. Und da nach dem Urlaub bekanntlich vor dem Urlaub ist, schließt sich nach der Frage „Wie war euer Urlaub?“ meist die Frage an „Und wo geht es nächstes Mal hin?“. Mit Antworten wie „in die Berge zum Wandern“ oder „einfach nur ans Meer“ würden wir vermutlich für total erstaunte Gesichter sorgen. Aber „Uganda“ sorgte ebenso für Verwirrung. Reaktionen wie „Wo liegt das?“, „Was gibt es denn da?“ oder „Regiert Idi Amin noch?“ waren typisch.
Uganda ist in seiner jüngeren Geschichte nicht gerade mit positiven Erinnerungen behaftet. Menschenrechtsverletzungen, Streit mit Nachbarländern, Unruhen im Kongo und Sudan und der Flüchtlingsstrom aus zentralafrikanischen Ländern. Kein ungefährliches Reiseziel!
Was verschlägt uns also dahin? Nein, Nervenkitzel und Lebensmüdigkeit sind es garantiert nicht. Schließlich ließen wir uns vorsorglich auf die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes setzen. In erster Linie sind es die Wünsche Berggorillas in freier Wildbahn zu sehen (ja, Ihr habt Recht: ein Zoo Besuch wäre günstiger), die Aussicht auf weitere unvergessliche Tiersichtungen und andere Länder und Kulturen kennenlernen.
Eine Gruppenreise kam für uns nicht in Frage und einen privaten Fahrer wollten wir auch nicht 15 Tage um uns haben. Wir wollen unabhängig sein und unsere Tage frei gestalten. Wir machen es auf unsere Weise: Fahren selber und übernachten auf unserem Auto. Also die ganz „extreme“ Variante. Einfach und unkompliziert ist etwas für Andere.
Ein paar Fotos werde ich auch noch hochladen.
LG
Sandra