Bin mal schnell hinterhergefahren ...
Kein Problem, man kennt sich ja in der Gegend prima aus 
Merci für die vielen schönen Sehnsuchts-Fotos, hätten wir nicht die nächste Tour vor uns, würde ich grad ins Grübeln kommen, wann die nächste Runde Southwest in unseren Kalender passt 
Zwei Dutzend sind es mindestens
Angeblich sind es mittlerweile viel mehr 
Bei uns waren es nur 6 oder 7 vor vier Jahren
Der Sonnenaufgang am Mesa Arch gehört zu den Highlights einer Südwestreise.
Finde ich auch. Muss man mal erlebt haben 
Tolle Bilder, ich habe jetzt richtig Sehnsucht nach Moab.
Schade. Aber der Tag las sich wieder richtig toll!
Bei dem frühen Aufstehen wäre ich wahrscheinlich gar nicht bis zum Sonnenuntergang gekommen...
Ja war schade, aber trotzdem noch ganz okay. Ein Bild können wir noch nachliefern. Sieht ja auch nicht hässlich aus.
Früh aufstehen ist manchmal unerlässlich. Wenn man dann aber im frühen Morgenlicht unterwegs sein kann, hat das was. The early bird, you know ... 
Ein wunderschöner, langer Tag und eure Fotos sind einfach wunderbar!!!
Im Moab Diner haben wir schon oft gefrühstückt, aber noch nie abends dort gegessen.
Manchmal erstaunlich, was in so einen Tag alles reinpasst. 
Moab Diner ist okay, nix wirklich besonderes, ein US Diner eben. Und die mögen wir ganz gern.
man kennt sich ja in der Gegend prima aus.
... wie die meisten hier. Trotzdem kann man sich solche Bilder immer wieder anschauen. Deshalb posten wir sie einfach mal. Geht ja noch weiter, noch ist die Woche nicht um ...
Angeblich sind es mittlerweile viel mehr
Bei uns waren es nur 6 oder 7 vor vier Jahren
Klar ist das nicht immer gleich. Man kann nur hoffen, dass es sich im Rahmen hält. Glücklicherweise sind es meist nur Fotografen, die zu solch früher Stunde unterwegs sind. Obwohl wir am Mono Lake schon einen ganzen Bus voll davon beim Sunrise gesehen haben ...
Tolle Bilder, ich habe jetzt richtig Sehnsucht nach Moab.
Danke. Vielleicht sollte man echt im Winter dahin. Gute Chancen, nicht plattgetreten zu werden ...
Um vier Uhr klingelt der Wecker am nächsten Morgen. Um 04.30 machen wir uns in noch völliger Dunkelheit auf den Weg zum Canyonlands National Park. Eine Dreiviertelstunde braucht man bis zum Parkplatz am Mesa Arch. Wir sind nicht die ersten, auch nicht die letzten an diesem Morgen. Das Wetter sieht gut aus,
Ich bin gerade garnicht neidisch 
Der Sonnenaufgang am Mesa Arch gehört zu den Highlights einer Südwestreise.
Streu noch Salz in meine Wunde, wir können nur Regenbilder liefern 
aber eure sind toll, auch die perspektiver von oben
Nach einem kurzen Stopp im Motel geht es weiter zur Needles District des Canyonland Parks.
Fehlt auch noch
deshalb entscheiden wir uns für den kürzeren Slick Rock Trail, der vier Kilometer Loop erscheint uns eher machbar, denn inzwischen ist es richtig heiß geworden. Wir haben das Gebiet ganz für uns allein - kein Mensch weit und breit. Und still ist es - bis auf den leichten Wind, der über die Felsen streicht. Wir nehmen uns Zeit, denn es ist einfach nur schön hier.
wunderschöne Impressionen
Wir wollen noch einmal einen Sonnenuntergang versuchen, diesmal am Grandview Point in der Island in the Sky Sektion des Canyonlands.
Den haben wir auch nicht erwischt, Regen 
Die Kombination aus Truck, Arch und Himmel macht sich aber sehr gut.
Schaut toll aus, das wäre was für Rudi
Wir schaffen es ganz knapp nicht. Das beste Licht ist schon weg. Die letzten Strahlen erleuchten gerade noch die Canyonlandschaft unter uns, die aber auch so einen grandiosen Anblick bietet.
Ach wie schade,
aber trotzdem noch sehr nett
Udo, ich nehme an, du bist als Wachmann abgestellt, damit Ellen nicht nonstopp von irgendeinem Gefährt überfahren wird, oder?
Sieht ja auch nicht hässlich aus.
Nein, durchaus nicht. Man könnte es auch ziemlich ansehnlich nennen
Früh aufstehen ist manchmal unerlässlich. Wenn man dann aber im frühen Morgenlicht unterwegs sein kann, hat das was. The early bird, you know ...
Früh aufstehen ist schon realisierbar... aber dann auch lang aufbleiben 
Ich bin gerade garnicht neidisch
Probiert's aus. Wenn man einmal wach ist, geht das ganz leicht. Und man gewinnt Stunden ... 
Streu noch Salz in meine Wunde, wir können nur Regenbilder liefern
aber eure sind toll, auch die perspektiver von oben
Ja, bei Regen ist das doof.
Oder von unten, so wie hier
Fehlt auch noch
kommt schon noch
Den haben wir auch nicht erwischt, Regen
Grund genug für den nächsten Trip
Schaut toll aus, das wäre was für Rudi
Trucks? Das wär auch noch so ein Projekt ... 
Udo, ich nehme an, du bist als Wachmann abgestellt, damit Ellen nicht nonstopp von irgendeinem Gefährt überfahren wird, oder?
How come you know??? 
Nein, durchaus nicht. Man könnte es auch ziemlich ansehnlich nennen
Es geht aber besser - next time.
Früh aufstehen ist schon realisierbar... aber dann auch lang aufbleiben
Klar ist das realisierbar. Den kleinen Schweinehund da wird man ja wohl noch überwinden können. Und abends ist halt das Licht so schön ... auch für Nicht-Knipser.
Es ist nichts los um diese Zeit
Da hättet Ihr auch kurz im Auto schlafen können. 
Das hat sich ja kaum gelohnt.
Ich lese mal weiter mit auf eurem Trip. 
Es geht aber besser - next time.
Ziele braucht der Mensch
Den kleinen Schweinehund da wird man ja wohl noch überwinden können.
Wir sind eigentlich von Haus aus Frühaufsteher... Na mal gucken, was der Mitreisende von der Idee hält
Und abends ist halt das Licht so schön ... auch für Nicht-Knipser.
Auch dem kann wenig entgegen gesetzt werden.
Da hättet Ihr auch kurz im Auto schlafen können. Das hat sich ja kaum gelohnt.
... aber dann hätten wir doch den völlig verpennten Besitzer des Elmwood Motels nicht kennen lernen dürfen.... ihn nachts um halb eins rausklingeln... nach Zimmer fragen ... hallo? Darauf kann man doch nicht verzichten!
Ich lese mal weiter mit auf eurem Trip.
Hinter der Rückbank ist noch Platz ....
Ziele braucht der Mensch
Exakt. Dieser Bericht ist vier Jahre alt. Da ist in dieser Hinsicht ne Menge passiert inzwischen.
Na mal gucken, was der Mitreisende von der Idee hält
Ein fröhliches und lautstarkes "Good Morning" so gegen 5 Uhr ... und ein Pott heißer dünner Motelplörre sollte eigentlich reichen ... 
Ein fröhliches und lautstarkes "Good Morning" so gegen 5 Uhr ... und ein Pott heißer dünner Motelplörre sollte eigentlich reichen ...
Zum Aufwecken oder für die Scheidung?
Zum Aufwecken oder für die Scheidung?
Amerika ist ja eher ein Ziel für's Heiraten (wie bei uns), aber Scheidung ... ? Wird schwierig.
Und eigentlich ist man doch eh froh, wenn man die Motelzimmer hinter sich lassen kann ...
Okay, zurück zum Thema, der nächste Tag wartet.
23. Mai 2013: Hanksville, Escalante - Southwest at its best
Am nächsten Tag verlassen wir Moab. Um sechs Uhr machen wir uns auf den Weg nach Escalante, unserem heutigen Ziel. Unterwegs gibt es einiges anzuschauen, so dass auch dieser Tag wieder picke-packe voll sein wird.
Über die 191 geht es zurück zur Interstate 70, wo wir kurz bei Papa Joe‘s Stop and Go halten. Die Tankstelle ist so schön bunt. Sieht gut aus in frühem Morgenlicht. Ellen knipst auch gleich die Inneneinrichtung. Durch die Scheiben.
In Hanksville machen wir an der Phillips 66 beim Hollow Mountain eine kurze Kaffeepause. Von hier aus kann man einen Abstecher nach Little Egypt machen, was wir uns auch so vorgenommen haben.
Also lenken wir unseren Jeep auf die 95 auf der wir nach gut zwanzig Meilen unser Ziel erreichen. Ein kurzes Stück Dirt Road und wir befinden uns mitten in Klein-Ägypten. Warum das so heißt? Angeblich haben die ersten Siedler hier die Gegend so genannt, weil sie die vielen Felstürmchen an ägyptische Tempel erinnert haben. Mag sein. Wir erleben hier wie aus dem Nichts einen kleinen Sandsturm. Nicht sehr schlimm, aber genug, um die feinen Sandkörner auf der Haut zu spüren. Augen zu und durch - nach ein paar Minuten ist es vorbei. Die kleinen Steinfiguren erinnern an das Goblin Valley nicht weit von hier. Wie kleine Puppen stehen sie da, aufgereiht hintereinander oder in Gruppen. Und fast alle tragen eine Mütze. Optimal ist es nicht zum Fotografieren, die Mittagssonne taucht die Landschaft in gleißenden Licht. Aber man kann ja nicht überall zum Sonnenauf-oder-untergang sein.
Zurück in Hanksville macht sich der kleine Hunger bemerkbar und wir entscheiden uns für Blondies Diner. Nicht, dass man in diesem Kaff sehr viel Auswahl hätte. Das Ganze erweist sich aber als gute Idee, Ellen bekommt das beste aller Grilled Cheese Sandwiches und die altmodisch kitschige Einrichtung des Ladens hat auch was. Vor allem die Kaugummiautomaten. Zu Hause wird dann auch gleich einer angeschafft.
Und da Hanksville so schön marode wirkt, machen wir noch eine Tour um die Häuser. Und siehe da, wir werden fündig. Die längst verlassene Tankstelle oder das, was davon übrig geblieben ist, kommt uns gerade recht. Die Zapfsäulen, eine rote und eine blaue, sehen noch ganz gut aus. Innendrin allerdings nur Schutt und Schrott, wie so oft in solchen Ruinen aus besseren Zeiten.
Hinter Hanksville, am Highway 24, wird aus rot grau. Die Gegend sieht eher wie eine Mondlandschaft aus. Badlands nennt man das hier. Herausragend im wahrsten Sinne des Wortes beherrscht der Factory Butte die Szenerie. Wir biegen kurz ab, um etwas näher ran zu kommen. Leider fehlt uns die Zeit für nähere Erkundungen. Die Gegend um Hanksville hat noch einiges mehr zu bieten. Am Luna Mesa Trading Post, der auch schon bessere Zeiten gesehen hat, halten wir noch einmal an. Die alten Teepees sind recht fotogen, dazu die immer noch grauen Felsen.
Ein bisschen Verpflegung braucht man ja auch.
Hinter Caineville erreichen wir den Capitol Reef National Park. Zeit zum Wandern haben wir leider nicht, das wird auf‘s nächste Mal verschoben. Das alte Schulhaus sehen wir uns aber an (es ist gerade eine Führung im Gange, der wir uns ganz keck einfach mal anschließen) und natürlich die berühmte Scheune in Fruita. Den Rest des Parks müssen wir aus dem Auto genießen. Eine Woche ist einfach zu kurz für weitere Unternehmungen. Aber das sollte sich ja noch ändern. In Torrey, kurz hinter dem Park, halten wir noch einmal an und vertreten uns die Füße. Für ein paar Bilder reicht es auch noch. Von hier aus biegen wir nach Süden ab auf den Highway 12, eine der schönsten Strecken in Utah. Sie führt uns nach Boulder, wo wir am Burr Trail Trading Post eine Rast einlegen. Auch hierher werden wir später zurück kehren.
Wenn wir es rechtzeitig bis Escalante schaffen, können wir noch ein Stück auf der Hole in the Rock Road fahren - bis zum Devils Garden, das sollte machbar sein. Wir schaffen es. Einchecken im Circle D Motel - das geht schnell. Unser Zimmer war vorausgebucht. In Escalante gibt es nicht viele Übernachtungsmöglichkeiten und das Circle D ist das am meisten frequentierte Quartier.
Hole in the Rock Road - auch so ein Klassiker unter den Südwest Enthusiasten. Es ist nicht allzuweit bis zum Devils Garden, die Straße scheint in gutem Zustand zu sein, es hat nicht geregnet. Also steht dem nachmittäglichen Ausflug nichts entgegen. Der Abzweig auf diesen Dirt Road Klassiker ist schnell gefunden, weil nicht zu übersehen. 18 Meilen sind es bis zum Devils Garden und wir lassen uns Zeit dafür, da wir keinen Plattfuß riskieren wollen.
spot the photographer!
Die Felsformationen des Devils Garden gehören sicher zu den schönsten im Grand Staircase Escalante National Monument, wie dieses riesige Gebiet hier heißt. Wie absichtlich dort hingestellt erscheinen einem die vielen kleinen und großen Steinfiguren, die dieses Gebiet so einmalig machen. Dazu der imposante Metate Arch, das Prunkstück von Devils Garden. Das warme Licht des späten Nachmittags und der knatschblaue Himmel sorgen für schöne Fotos. Und doch, beim nächsten Mal werden wir noch länger warten, bis zur Golden Hour kurz vor Sonnenuntergang, denn dann ist es dort noch schöner. Wir hatten auch kurz überlegt, noch bis zur Dance Hall zu fahren, aber das geht sich zeitlich nicht aus, also verschieben wir das auf eine spätere Tour. Genau wie die Slot Canyons hier an der HITRR.
Wir sind also etwas früher zurück in Escalante, als erwartet. Zeit für einen kleinen Spaziergang entlang der Hauptstraße. Hier ist wirklich der Hund begraben, kaum jemand unterwegs. Ein verlassener Barber Shop, Nemo‘s Grill auf der anderen Seite, ein Supermarkt, eine Tankstelle und eine Bank. Das alles gibt es.
Die Escalante Outfitters natürlich, wo man alles kaufen kann, was man outdoor so braucht und wo man auf der Terrasse sitzen und sein Abendessen genießen kann. Aber da ist es voll, also gehen wir ins Cowboy Blues, ein einfaches, aber stilechtes Restaurant mit Live Musik und Wachstuch-Tischdecken. Freundliche Bedienung und gute Steaks. Was will man mehr - wir sind im Wilden Westen.
Erinnerungen werden wach.
Viele Schöne aber auch der Ärger weil die HitRR ein paar Meilen vor Devil´s Garden für uns unpassierbar war.
Hoffentlich steht das alles noch wenn wir das nächste Mal in der Gegend sind.
Secretary Zinke gibt ja sein Bestes das es nicht so sicher ist.
So wies aussieht hast Du nen Sclerocactus parviflorus in little Egypt erwischt, mit Blüte offen.
wie ich diese Gegend liebe!
So schöne Bilder!
Die Felsformationen des Devils Garden gehören sicher zu den schönsten im Grand Staircase Escalante National Monument
Ja, das finde ich auch
Cowboy Blues
da waren wir auch schon mehrmals und im Circle D wohnten wir auch immer gerne
Wunderschöne Fotos wieder von den einmaligen und wunderbaren Ggenden des Südwestens!
Okay, zurück zum Thema, der nächste Tag wartet.
Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht
Echt schön! Irgendwann werden wir wohl auch mal die geteerten Straßen verlassen.
Ein bisschen Verpflegung braucht man ja auch.
Abwechslungsreiche Ernährung
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
