Moe's fantastische Tour durch den Nordwesten

  • Es ist wirklich anstrengend, vor allem in der prallen Sonne. Aber es lohnt sich. Die Ausblicke werden immer schöner.

    Genau! Das war wirklich die Mühe wert. Eine schöne Wanderung. :!!

    Das hat sich gelohnt! Der Wasserfall bildet zusammen mit den Bäumen und dem kleinen Fluss eine wirklich schöne Kulisse.

    Schaut auch toll aus. :clab::clab:

  • Tag 16
    20.08.2016
    Bend - Salem


    Wir haben gut geschlafen im Sugarloaf Mt. Motel. Frühstück gibt es im Hotel, und das ist gar nicht mal so schlecht. Dann machen wir uns auf Richtung Westen mit Tagesziel Salem. Auf dem Weg dorthin stehen eine ganze Menge Wasserfälle auf dem Plan. Das Wetter ist heute übrigens wieder erste Sahne. ;)


    Als erstes geht es zu den Koosah Falls.



    Die sind schon mal sehr schön, aber aufgrund des guten Wetters wieder recht schwierig zu fotografieren.


    Danach geht es zu den Sahalie Falls, die sich ganz in der Nähe befinden.



    Hier laufen wir bis zu hoch zur Spitze des Wasserfalls.



    Eigentlich wollten wir ja jetzt noch zu den Proxy Falls. Die Zeit ist aber doch schon weiter fortgeschritten als geplant. So beschließen wir, die Proxy Falls diesmal zu streichen, damit noch genug Zeit für unser Hauptziel heute bleibt.
    Es geht also direkt zum



    Also fast direkt. Unser Navi hält sich für ganz schlau und schickt uns plötzlich eine Schotterpiste als angebliche Abkürzung. Ich bin erst skeptisch, versuche die Strecke dann aber doch. Hätt ich mal besser bleiben lassen. Nach ein paar Meilen geht die "Straße" in einen Waldweg über, der kurz darauf gesperrt ist. Na toll, also die ganze Abkürzung wieder zurück. :wut1:


    Irgendwann erreichen wir dann aber doch noch den Park.


    Als erstes parken wir beim North Falls Trailhead und laufen den kurzen Trail zu den North Falls.
    Fotografieren ist hier eine Herausforderung, denn aufgrund des guten Wetters plantschen dort jede Menge Kinder im Wasser.



    Vom selben Trailhead kommt man auch zu den Upper North Falls.




    Dann versuchen wir unser Glück beim Winter Falls Trailhead, wo wir tatsächlich noch einen Parkplatz bekommen.
    Die Winter Falls selbst machen ihrem Namen alle Ehre und sind quasi nicht vorhanden. Wir hoffen, dass es um die anderen Wasserfälle nicht ganz so schlimm steht und laufen weiter Richtung Canyon Trail. Sehenswert sind hier auf jeden Fall noch die Middle North Falls, obwohl auch diese nicht viel Wasser haben.




    Die Drake Falls sehen mehr aus wie eine Stromschnelle und die Double Falls sind leider auch zu 99% trocken. :(
    Von denen hab ich nicht mal Fotos gemacht. :nw:


    Bei den Lower North Falls fließt wenigstens noch ein bisschen Wasser.



    Das der Sommer für Wasserfälle nicht die beste Jahreszeit ist, haben ja vorher gewusst. Aber mit so wenig Wasser haben wir dann doch nicht gerechnet.


    Wir versuchen’s aber nochmal bei den Twin Falls. Die haben zwar etwas Wasser und sehen eher wie Single Falls aus, aber wirklich schön sind se nicht. Vom Trail aus kann man die außerdem sehr schlecht sehen bzw fotografieren. Deshalb auch hier kein Foto.
    Ein bisschen enttäuscht machen wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Wenigstens war der Trail ganz schön und nicht so überlaufen.


    Als letztes fahren wir nochmal zum Hauptparkplatz und laufen den kurzen Weg zu den South Falls.
    Diese sehen trotz Wassermangels wieder sehr schön aus.




    Das soll es dann aber auch gewesen sein zum Thema Wasserfälle für heute.
    Es ist schon fast dunkel als wir das Best Western Pacific Highway Inn in Salem erreichen. Das Hotel ist zwar nicht mehr das Neueste, aber sonst völlig in Ordnung.




    Wir verspeisen noch unser leckeres Panda Express Menü und dann ist dieser Tag auch schon wieder rum.


    ;:WiBYE;;

  • Dann machen wir uns auf Richtung Westen mit Tagesziel Salem. Auf dem Weg dorthin stehen eine ganze Menge Wasserfälle auf dem Plan. Das Wetter ist heute übrigens wieder erste Sahne.

    Ihr wollt es aber genau wissen, mit all dem Wasser ;haha_

    Hätt ich mal besser bleiben lassen. Nach ein paar Meilen geht die "Straße" in einen Waldweg über, der kurz darauf gesperrt ist. Na toll, also die ganze Abkürzung wieder zurück.

    :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Das der Sommer für Wasserfälle nicht die beste Jahreszeit ist, haben ja vorher gewusst. Aber mit so wenig Wasser haben wir dann doch nicht gerechnet.


    Ein bisschen enttäuscht machen wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Wenigstens war der Trail ganz schön und nicht so überlaufen.

    Wirklich schade, im Frühjahr geht dort bestimmt die Post ab ;;NiCKi;:

  • Als erstes parken wir beim North Falls Trailhead und laufen den kurzen Trail zu den North Falls.
    Fotografieren ist hier eine Herausforderung, denn aufgrund des guten Wetters plantschen dort jede Menge Kinder im Wasser.

    Aber es ist dir sehr gut gelungen :!!
    Schade, dass viele der Wasserfälle nicht ganz so prächtig waren. Aber die Tour sieht trotzdem schön aus und ein bisschen fallendes Wasser gab es ja dennoch =)

  • Ihr wollt es aber genau wissen, mit all dem Wasser

    Ja klar! ;) Aber jetzt kommt erstmal eine Wasserfallpause. Dafür werden wir am nächsten Tag wieder die Küste erreichen.


    Wirklich schade, im Frühjahr geht dort bestimmt die Post ab

    Ja, das glaub ich auch.


    Aber es ist dir sehr gut gelungen
    Schade, dass viele der Wasserfälle nicht ganz so prächtig waren. Aber die Tour sieht trotzdem schön aus und ein bisschen fallendes Wasser gab es ja dennoch

    Danke! =)
    Uns hat der Tag trotzdem gut gefallen. Ein paar schöne Fälle waren ja dabei. Und zum Fotografieren ist weniger Wasser manchmal sogar besser. ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Abkützung und Navi, da muss man skeptisch sein. ;;NiCKi;:
    Ähnlich ging es uns mal vor unserer Haustür.
    Erst war es eine asphaltierte Straße so breit wie ein Audi A2. Die ging in einen Forstweg über und mutierte zu einem Wanderweg. Bei der Einmündung an der Straße dann die Schranke, die zu diesem Zeitpunkt offen war. Meistens ist die zu, meinten Freunde die dort wohnen. Vermutlich wusste das Navi das es diesmal offen war. ;;NiCKi;:


    Kaiserwetter und Wasserfälle, eine Herausforderung die Du gut gemeistert hast.

  • Tag 17
    21.08.2016
    Salem - Seaside


    Heute lassen wir es gemütlich angehen. Als wir aufstehen lacht bereits wieder die Sonne vom Himmel. Hoffen wir, dass es so bleibt. =)
    Bevor es los geht, essen wir erstmal in aller Ruhe Frühstück im Hotel. Hier werden wir gut satt, denn es gibt alles, was man so braucht: u.a. Pancakes, Eier, Toast, Obst, ... :!!


    Heute geht es zur Küste. Erstes Ziel ist Cape Kiwanda. Obwohl sich der Himmel leider etwas zugezogen hat, ist hier ne Menge los. Liegt wohl daran, das heute Sonntag ist. Wir finden gerade so noch einen Parkplatz. Dann sehen wir aber, die wir auch am Strand hätten parken können.




    Wir klettern zunächst links auf die Klippen und schauen uns dort ein bisschen um.
    Die Aussicht ist schon mal nicht schlecht.



    Als wir oben ankommen, kommt sogar die Sonne wieder raus.





    Richtig schön ist es hier oben. Wir laufen dann weiter bis auf den Gipfel der riesigen Sanddüne. Hier setzen wir uns erstmal hin und genießen die herrliche Aussicht.




    Dann geht es die steile Düne wieder hinab zum Auto. Hat uns gut gefallen hier.




    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Weiter geht es die Küste entlang durch niedliche kleine Ortschaften Richtung Norden.




    Den nächsten Stop machen wir am Cape Meares Lighthouse.





    In der Tillamook Bucht sehen wir noch diese netten Felsen.



    Dann geht es weiter zum Oswald West State Park.
    Hier spazieren wir durch einen schönen Wald zum Strand.





    Der ist ganz nett anzuschauen, lädt aber nicht so recht zum Verweilen ein.




    Also geht es weiter. Am Hug Point haben leider die Wolken wieder die Oberhand gewonnen. Trotzdem gefällt es uns hier viel besser.



    Hier ist auch nicht so viel los. Vor allem nicht wenn man ein, zwei Buchten weiter geht. Dafür müssen wir aber teilweise durchs Wasser. Als meine Füße das Wasser berühren bekomme ich fast nen Kälteschock. ;;schlotter1;; Nach ca. 5 Sekunden spüre ich meine Füße kaum noch. Ich habe glaub ich noch nie in so kaltem Wasser gestanden. Ein Wunder, dass da keine Eisschicht drauf ist.




    Weiter geht es. Immer wieder mit schönen Aussichten auf die Küste.



    Letzter Stop für heute ist der Cannon Beach. Wir fahren zuerst zu einem Aussichtspunkt im Norden. Hier steigen meine Hoffnungen auf einen schönen Sunset plötzlich wieder. Das Ende der Wolkendecke ist schon zu sehen und der Wind scheint günstig zu stehen.



    Wir bleiben hier eine ganze Weile und hoffen, dass es die Sonne noch schafft. :jaMa:
    Und das Warten wird tatsächlich belohnt. :SCHAU:



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Nun müssen wir uns aber etwas beeilen, denn ich will noch vor dem Sonnenuntergang am Strand sein. Als wir den Strand erreichen, merke ich, dass wir noch viel zu weit von den großen Felsen weg sind. Jedenfalls bekomme ich die nicht zusammen mit der Sonne aufs Bild. Ich laufe also mit der Sonne um die Wette in Richtung Felsen. Mensch, die Sonne ist aber auch verdammt schnell beim Untergehen. :wut2: Ich schaffe es aber noch rechtzeitig und kann den Sunset jetzt endlich auch genießen. ;)





    Als die Sonne weg ist spazieren wir gemütlich zurück. In Mo's Restaurant gibt es dann noch ein leckeres Abendessen.
    So ist es schon recht spät als wir unser Hotel für heute erreichen - das Ebb Tide Resort in Seaside.




    Unser Zimmer ist zwar recht klein, aber ansonsten ist das Hotel ganz in Ordnung.
    Gute Nacht!


    ;:WiBYE;;

  • Richtig schön ist es hier oben. Wir laufen dann weiter bis auf den Gipfel der riesigen Sanddüne. Hier setzen wir uns erstmal hin und genießen die herrliche Aussicht.

    Wow, das gefällt mir richtig gut. Super, dass sich die Sonne doch noch zeigt. Ein traumhafter Anblick.


    Überhaupt gefällt mir der Tag mit den vielen sehr unterschiedlichen Strand-Locations super gut. :!!:!!:!!

    Wir bleiben hier eine ganze Weile und hoffen, dass es die Sonne noch schafft.
    Und das Warten wird tatsächlich belohnt.

    Tolles Foto! :clab:
    Falls es dieses Jahr wieder einen DA-Kalender gibt, schicke das doch bitte ein.

    Ich laufe also mit der Sonne um die Wette in Richtung Felsen. Mensch, die Sonne ist aber auch verdammt schnell beim Untergehen. Ich schaffe es aber noch rechtzeitig und kann den Sunset jetzt endlich auch genießen.

    Die Mühe hat sich gelohnt. :clab::clab:

    • Offizieller Beitrag

    Als wir oben ankommen, kommt sogar die Sonne wieder raus.

    Sehr geil, das Glück bleibt Euch hold.

    Dann geht es die steile Düne wieder hinab zum Auto. Hat uns gut gefallen hier.

    Auf dem Bild schaut es wirklich steil aus. :EEK: Ich seh keinen Fahrstuhl? ;)

    Und das Warten wird tatsächlich belohnt.

    Und schon wieder Glück.

    Mensch, die Sonne ist aber auch verdammt schnell beim Untergehen.

    Hat ja gereicht :gg: .

  • Tag 18
    22.08.2016
    Seaside - Forks


    Wir hatten eine angenehme Nacht im Ebb Tide Resort. Bevor es weiter geht wollen wir noch im Hotel frühstücken. Das Frühstück findet allerdings in der viel zu kleinen Lobby statt. So schnappen wir uns nur ein paar Teilchen und etwas Obst und machen uns direkt vom Acker. Wir laufen aber zunächst noch einmal kurz zum Strand - man will ja wissen in was für einer Gegend man hier genächtigt hat.



    So richtig toll finden wir den aber nicht. :nw:


    Erstes Ziel für heute ist Astoria. Hier fahren wir zur Astoria Column.



    Dieser wirklich schöne 38m hohe Turm ist mit tollen Murals verziert, die wichtige Ereignisse der Geschichte Oregons erzählen.


    Der Turm kann über eine Wendeltreppe mit 162 Stufen erklommen werden. Von hier hat man eine herrliche Ausicht auf Astoria, die Brücke und den Columbia River.




    Als nächstes überqueren wir den Columbia River (und damit Grenze von Oregon nach Washington) und fahren zum Cape Disappointment State Park. Hier wollen wir uns die Leuchttürme anschauen. Als erstes geht es zum südlichen Turm, dem Cape Disappointment Lighthouse. Diesen schauen wir uns zuerst vom Lewis & Clark Interpretive Center aus ...



    ... und dann nach einem kleinen Fußmarsch auch aus der Nähe an.




    Das Wetter ist heute ausnahmsweise mal nicht so dolle. Aber zum Glück regnet es nicht.


    Der zweite Leuchtturm ist das North Head Lighthouse, das auch über einen kurzen Trail zu erreichen ist. Leider wird dies aber gerade restauriert und ist daher nicht ganz so fotogen. Das hätte aber auch ruhig mal am Parkplatz irgendwo stehen können. :rolleyes:



    Dafür ist die Aussicht von hier oben aber nicht schlecht.



    Nun gut, wir haben schon schönere Leuchttürme gesehen. Deshalb geht es auch direkt weiter Richtung Norden in den Olympic National Park.



    Als erstes halten wir am Kalaloch Beach für einen kleinen Spaziergang am Strand.





    In der Hoffnung auf einen doch noch stattfindenden schönen Sonnenuntergang fahren wir als nächstes zum Ruby Beach. Aber es sind heute einfach zu viele Wolken.






    Nur gaaanz am Horizont ist ein kleiner Spalt, durch den die Sonne vielleicht nochmal durchblinzeln könnte.




    Trotz der fehlenden Sonne gefällt es uns aber sehr gut hier. Auch wenn es doch ziemlich kühl ist.





    Und tatsächlich, ganz zum Schluss können wir sie kurz sehen, die lange vermisste Sonne. ;)




    Dann wird es auch recht zügig dunkel, so dass wir uns auf den Weg nach Forks machen. Hier haben wir ein schönes Zimmer im Dew Drop Inn Motel gebucht, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.




    ;:WiBYE;;

  • Und auch schön, dass es hier weiter geht.
    Ich bin schon ganz begierig mehr zu lesen, nachdem wir eben beschlossen haben, dass es 2020 nach dann 17 Jahren wieder in den Nordwesten gehen soll.

    Ja, sorry. Ich bin echt noch langsamer, als ich befürchtet hatte. :schaem:
    Aber wie das immer so ist, man kommt zu nix. Neue Urlaube wollen schließlich auch geplant, durchgeführt und nachbereitet werden. :gg:
    Aber bis 2020 schaff ich den Bericht. ;)

  • Tag 17
    21.08.2016
    Salem - Seaside

    Erstes Ziel ist Cape Kiwanda.

    Schöne Eindrücke! Leider hatte ich dort sehr bescheidenes Wetter mit Regen und Windböen, daher bin ich gar nicht erst ausgestiegen und habe im Auto gepicknickt - immerhin aber mit Meerblick ;;NiCKi;:

    Wir bleiben hier eine ganze Weile und hoffen, dass es die Sonne noch schafft.
    Und das Warten wird tatsächlich belohnt.

    Auf jeden Fall :clab:

    Ich laufe also mit der Sonne um die Wette in Richtung Felsen.

    Immer dieser Stress im Urlaub ;)

    Mensch, die Sonne ist aber auch verdammt schnell beim Untergehen.

    Also das ist echt eine Frechheit von der Sonne :aetsch2:



    Tag 18
    22.08.2016
    Seaside - Forks

    Ruby Beach

    Immer wieder schön ;;ebeiL_,

    Trotz der fehlenden Sonne gefällt es uns aber sehr gut hier. Auch wenn es doch ziemlich kühl ist.

    Da hat es mir auch sehr gut gefallen, selbst bei schlechtem Wetter

  • Erstes Ziel für heute ist Astoria. Hier fahren wir zur Astoria Column.

    Wir konnten leider nicht dort hoch, bei uns wurde er gerade renoviert. Toll schaut er aus :!!

    Deshalb geht es auch direkt weiter Richtung Norden in den Olympic National Park.

    ;;PiPpIla;; ich mag diesen N.P. besonders gerne ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;

    Und tatsächlich, ganz zum Schluss können wir sie kurz sehen, die lange vermisste Sonne.

    Na , geht doch :gg:;)
    Hoffentlich habt ihr Morgen besseres Wetter ;;NiCKi;:

  • Tag 19
    23.08.2016
    Forks - Port Angeles


    Heute geht es weiter durch den Olympic National Park - und das "endlich" wieder bei strahlendem Sonnenschein. ;)
    Heute gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, wie wir den Tag gestalten können. Eigentlich stand ja der Hoh Rain Forest auf dem Plan. Ich hatte aber schon mehrfach gelesen, dass der bei sonnigem Wetter und vor allem nach längerer Trockenzeit nicht so richtig zu überzeugen weiß (es ist halt ein Rain Forest und kein Sun Forest). Und dazu noch die recht lange Anfahrt in die "falsche" Richtung.... Hmm, was tun? ;][;
    Nach kurzem grübeln entscheiden wir: der Hoh muss warten.
    Wir nutzen die Zeit und das gute Wetter lieber für eine Fahrt an die Küste - und zwar zum Cape Flattery.


    Als erstes wollen wir aber noch schauen, was am Rialto Beach so abgeht.



    Schön ist es hier. Wir suchen uns ein Stück Treibholz zum Sitzen und genießen einfach die Sonne und die tolle Aussicht auf die Felsen, das Meer und den Nebel, der ein paar Meilen entfernt versucht, die Küste einzuhüllen.



    Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Cape Flattery.



    In Neah Bay halten wir kurz an einem Supermarkt und kaufen uns ein Permit für den Cape Flattery Trail. Obwohl der Vormittag schon recht weit fortgeschritten ist, sind noch erstaunlich viele Parkplätze am Trailhead frei. Der mit ca. 1 km recht kurze Trail durch den Wald ist ganz schön und nicht schwer zu laufen.




    Die Küste ist dann auch recht schnell erreicht.



    Hier nehmen wir uns viel Zeit und genießen die Aussicht an den verschieden Viewpoints.








    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Eine kleine Insel neben Tatoosh Island ist komplett von Seelöwen besetzt. Mit bloßem Auge sind die kaum zu erkennen und mit meiner kleinen Kamera erst recht nicht. Aber zum Glück haben wir unsere Videokamera. Die ist fast wie ein Fernglas. ;) Und gerade als wir die Kamera auf die Seelöwen ausgerichtet haben, kommt plötzlich Bewegung in die Truppe und innerhalb von 10 Sekunden ist die Insel komplett leer.



    Das war Timing. :D


    Dann geht es wieder zurück zum Auto und wir machen uns auf den Weg Richtung Port Angeles. Wir haben aber noch ausreichend Zeit, um auf dem Weg noch 1-2 Punkte anzusteuern.
    Als erstes wollen wir zu den Marymere Falls. Zu diesen führt ein netter, kleiner Trail (0,9 Meilen), der direkt am Lake Crescent startet.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Viel Wasser führt der Wasserfall nicht. Trotzdem gefällt es uns hier, vor allem auch wegen des schönen Wanderwegs.



    Als letztes halten wir noch bei den Madison Falls. Diese liegen nur ein paar Schritte vom Parkplatz entfernt.



    Nun geht es aber zu unserer heutigen Unterkunft, dem All View Motel in Port Angeles. Der Typ an der Rezeption ist zwar etwas mürrisch und das Hotel schon etwas abgerockt, aber wir hatten schon schlimmere Unterkünfte.




    Mit einer Pizza von Dominos machen wir es uns auf dem Zimmer gemütlich und freuen uns auf morgen, wo uns spannende Dinge erwarten. ;,cOOlMan;:


    ;:WiBYE;;

  • Heute geht es weiter durch den Olympic National Park - und das "endlich" wieder bei strahlendem Sonnenschein.

    ;,cOOlMan;:

    Als erstes wollen wir aber noch schauen, was am Rialto Beach so abgeht.

    ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;
    bei uns war leider letztes Jahr die Zufahrt gesperrt :wut1:

    und kaufen uns ein Permit für den Cape Flattery Trail.

    Klasse, schön sieht es es aus, bei diesem Traumwetter und die Seelöwen war ja putzig :clab::clab::clab:

    Als erstes wollen wir zu den Marymere Falls

    Dafür hatten wir bei den Falls ordentlich Wasser ;haha_:!!

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