Moe's fantastische Tour durch den Nordwesten

  • Alles wieder in Ordnung!
    Wann geht's weiter?

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • Hallo und sorry für die Verzögerungen.
    Ich weiß auch nicht, was mit der Seite und den Bildern los ist. :nw:
    Ich nutze bisher ja den Webspace, den ich zu meinem DSL Vertrag dazubekommen habe.


    Ob die Warnungen kommen oder die Bilder nicht angezeigt werden ist scheinbar teilweise auch vom Browser abhängig.
    Da ich nicht weiß ob und wann das Problem behoben wird, hab ich mir jetzt einen eigenen Webspace besorgt.
    Ich muss jetzt nur noch die Bilder umziehen und die Links hier im Bericht anpassen.
    Dann müsste alles wieder gut sein.


    Es geht also bald weiter. ;;NiCKi;:

  • Tag 6
    10.08.2016
    Libby - Swiftcurrent (Glacier N.P.)


    Wir haben gut geschlafen im Sandman Motel.


    Heute soll es endlich in den Glacier National Park gehen. Doch der erste Blick aus dem Fenster verheißt nichts Gutes. Überall dicke tief hängende Wolken. Selbst von den kleinen Bergen hier in Libby ist nicht viel zu sehen. Ein zweiter Blick auf die Wetter-App bestätigt die Befürchtungen. Über dem Glacier National Park hängt ein dickes Regengebiet fest. Mist! :(
    Wir wollen doch heute die Going-to-the-Sun Road fahren, die so fantastische Ausblicke bieten soll. Was tun??? ;;MfRbSmil#
    Wenn das im Park so ist wie hier, werden wir null Ausblick haben. Um möglichst viel vom Park zu sehen war der Plan eigentlich so:
    - heute Going-to-the-Sun Road bis nach Swiftcurrent
    - morgen wandern und nach St. Mary weiterfahren
    - übermorgen über Two Medicine die Südroute um den Park herum zurück


    Da die Südroute mit Sicherheit weniger "scenic" sein wird als die Going-to-the-Sun Road, entscheiden wir spontan Tag 1 und 3 zu tauschen und die Runde andersrum zu fahren. Dann müsste ich allerdings die bereits gebuchte Bootsfahrt über den Two Medicine Lake stornieren. Bevor ich das mache fahren wir aber erstmal die 2,5 Stunden nach West Glacier und schauen wie es dort aussieht. Dort ist die letzte Möglichkeit, sich für die Nord- oder Südroute zu entscheiden.


    Mit jeder Meile verfestigt sich aber unser Plan B, denn es regnet immer heftiger und ohne Pause. ;;ReGeNsMi;;
    Wir müssen teilweise echt langsam fahren weil es mehr was von Schwimmen als von Fahren hat. So fluche ich also die nächsten 3 Stunden vor mich hin und bete, dass es nicht die nächsten 3 Tage so bleibt. Auch in West Glacier sieht es noch übel aus und so ist die Entscheidung für die Südroute leicht.


    Als wir so ca. halb um den Park rum sind hört es endlich auf zu regnen. Viel Aussicht haben wir auf der Strecke aber nicht. Auf der anderen Seite angekommen keimt aber immer mehr die Hoffnung, dass der heutige Tag kein kompletter Reinfall wird. Kurz vor Two Medicine fahren wir direkt an der Wettergrenze entlang. Rechts blauer Himmel und links die hohen Berge umhüllt von dicken schwarzen Wolken.
    Am Two Medicine Lake angekommen ist es zum Glück immer noch trocken. Aber es ist sehr stürmisch und ar...kalt. Um die 10 Grad Celsius. Die gefühlte Temperatur aber nahe 0. ;;schlotter1;; Im Vergleich zum Vormittag aber Top-Wetter. ;)
    Wir spazieren erstmal ein bisschen zum See.



    Ich mache ein paar Fotos und versuche mich an einer Timelapse von den Wolken. Bei dem Wind ist das Ergebnis allerdings nicht so optimal.




    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)



    Nach einer halben Stunde sind wir schon mächtig durchgefroren. Eine Bootsfahrt über den See zum eigentlich geplanten Trail kommt damit heute nicht mehr in Frage. Wir flüchten erstmal vor dem Wind in das Visitor Center und gönnen uns ein leckeres heißes Bison-Chili. ;:HmmH__
    Dabei beschließen wir, für den Rest des Nachmittags zum St. Mary Lake zu fahren. Viel schlechter kann es dort nicht sein. Und vielleicht können wir dort noch einen kleinen Trail laufen.







    Auf dem Weg dorthin besorgen wir uns noch ne Flasche Bärenspray - sicher ist sicher.
    Am St. Mary Lake ist leider auch alles dunkelgrau und es nieselt teilweise etwas. Aber wenigstens stürmt es hier nicht mehr.
    Der Blick in Richtung Berge zeigt einmal mehr, dass die Entscheidung gegen die Going-to-the-Sun Road heute richtig war.




    Trotz des Wetters wagen wir uns auf den Trail zu den Baring Falls. Hier ist fast der gesamte Wald verkohlt. Dadurch haben wir aber einen guten Überblick und brauchen keine Angst haben, dass uns ein Grizzly überrascht. ;)





    Die Baring Falls sind recht schnell erreicht und ganz nett anzuschauen. Lange halten wir uns hier aber nicht auf.



    Nun wird es aber langsam Zeit, unsere heutige Unterkunft zu suchen. Da morgen Wandertag ist und wir dafür recht früh raus müssen, haben wir uns eine kleine Cabin in Swiftcurrent gebucht, das sich umgeben von riesigen Bergen in unmittelbarer Nähe zum gleichnamigen See und zum Trailhead befindet. Es dämmert bereits ein bisschen als wir das Swiftcurrent Motor Inn erreichen.
    Unser Hüttchen ist dann auch schnell gefunden.



    Niedlich ist es ja, und mit Privatparkplatz. ;) Aber ansonsten aber doch recht spartanisch. Das "Wohnzimmer" bietet einen Tisch, zwei Stühle, ein Waschbecken mit kaltem Wasser und einen Heizlüfter (zum Glück, denn es ist etwas "schattig" in der Hütte). Das Schlafzimmer besteht quasi nur aus dem Bett - mehr Platz ist nicht. Aber es ist alles sauber und es scheint vor allem Grizzly-safe zu sein. Nachdem wir alles verstaut und die Lebensmittel aus dem Auto geräumt haben schlendern wir erstmal noch ein bisschen durch die Anlage und den Souvenirshop. Da wir ja keinen Kühlschrank haben, besorgen wir außerdem noch etwas Eis.




    Mit ein paar Stoßgebeten zum "lieben" Wettergott geht es dann aber ab in die Heia. :schlaf:

  • Da habt ihr noch das Beste aus dem Wetter gemacht

    Ja, das haben wir uns auch gedacht. =)


    Da habt ihr aber echt ein wenig Pech gehabt mit dem Wetter... naja, nächstes mal

    Na, mal schauen. Der Glacier N.P. ist schon echt genial. Aber er liegt halt auch etwas weit im "Abseits". Vielleicht kann man den nochmal mit einer Kanada-Tour kombinieren.

  • Tag 7
    11.08.2016
    Glacier National Park
    Swiftcurrent - St. Mary


    Eigentlich viel zu früh klingelt der Wecker. Aber wat soll's, wir müssen halt heute schon um 8 Uhr am Many Glacier Hotel sein. Denn von dort startet der große Wandertag. Die Nacht in unserer Hütte war ziemlich kalt, ansonsten aber ganz in Ordnung.
    Ich quäle mich langsam aus dem Bett. Ängstlich schiebe ich den Vorhang vom Fenster zur Seite. Richtig viel kann ich durch das Fliegengitter nicht erkennen. Aber was ist das? Es wird doch nicht etwa wirklich.....?!
    Doch, tatsächlich!! Das kleine Stückchen Himmel, dass man zwischen den Bäumen sehen kann, ist BLAU. :jump:
    Unfassbar, der Wettergott hat unsere Gebete erhört. :jaMa: Ich hatte fast schon nicht mehr dran geglaubt.


    Wir mach uns fix fertig, packen unsere Sachen und bereiten etwas Proviant für die Wanderung vor.
    Ich dreh nochmal ne Runde um unsere Hütte und schau mir den Himmel an, nur um sicherzugehen. ;)



    Unfassbar, das Wetter ist wirklich perfekt! :clab:



    Pünktlich erreichen wir das Many Glacier Hotel. Von hier aus soll es den Grinnell Glacier Trail bis hoch zum gleichnamigen Gletschersee gehen.
    Man kann den Trail direkt hier starten. Dann käme man auf mindestens 12 Meilen Gesamtstrecke. Da wir nicht die Profi-Hiker sind, haben wir uns für für die Shuttle-Boot Kombination entschieden, die ca. 8 Meilen lang sein soll. Dabei fahren wir zuerst mit einem Boot über den Swiftcurrent Lake und nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald auch noch über Lake Josephine. An dessen Ende ist dann der Trailhead für "kurze" Variante des Trails. Die erste Tour des Tages wird zusätzlich von einem Ranger begleitet. Außerdem hat man bei dieser Tour eine Garantie für einen Platz im Boot, das um 16:15 Uhr wieder zurück zum Many Glacier Hotel fährt.


    So viel zum Trail. Um zum Anleger zu gelangen, müssen wir erstmal durch das Hotel. Als wir auf der anderen Seite raus kommen, erwartet uns dieser Wahnsinnsausblick auf den Swiftcurrent Lake.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Genial, wie die Morgensonne die gegenüberliegenden Berge anstrahlt. Hach, diese Stimmung am frühen Morgen ist einfach unbeschreiblich. Das entschädigt doch das Mistwetter der vergangenen Tage.




    Ich freu mich wie Bolle und bin total aufgedreht. Vor lauter Fotografieren verpasse ich fast, die Tickets am Anleger abzuholen.



    Dann geht es aber los. An Bord essen wir erstmal nen Happen zum Frühstück und genießen den Blick auf die vorbeigleitenden Berge.



    Der erste See ist schnell überquert. Im Gänsemarsch geht es den kurzen Weg durch den Wald zum nächsten Anleger am Lake Josephine.





    Am anderen Ende des Sees angekommen gibt uns der Ranger schon mal ein paar Informationen zum Trail. 550 Höhenmeter werden wir bis zum Ziel überwinden.
    Außerdem wird ein kleines Anti-Grizzly Ritual einstudiert, bei dem nacheinander jeder aus der Gruppe mit einem lauten "Hey bear!!" auf sich aufmerksam machen sollte. Das ist vor allem auf den ersten Kilometern durch den Wald wichtig, da hier ist die Gefahr besonders groß ist, plötzlich auf einen Bären zu treffen. 2005 wurden auf diesem Trail schon mal zwei Wanderer bei Angriff schwer verletzt. Wer will, kann die krasse Story hier nachlesen. Wir würden ja schon gerne einen Grizzly sehen, aber wir sind uns einig, dass das doch nicht unbedingt beim Wandern sein muss. Dann doch lieber vom Auto aus. ;)


    Und dann geht es los. Das Wetter ist noch immer bestens. Die einzigen ernsthaften Wolken scheinen noch hinter den Bergen des Grinnell Glaciers festzuhängen. Erst durch den Wald und dann über Stege überqueren wir das Südende des Sees.


    Nach der Überquerung einer kleinen Brücke beginnt dann der lange Aufstieg.




    Wir halten uns am Ende der Gruppe auf, meist mit ca. 20 Metern Abstand. Wir nutzen den Ranger mehr als Anhaltspunkt, um es rechtzeitig wieder zum Bootsanleger zu schaffen. So bekommen wir zwar nicht viel von seinen Erklärungen mit, aber ich kann so wenigstens in Ruhe meine Fotos machen.




    Und das werden eine Menge. Alle 100 Meter hat man das Gefühl, das die Aussicht noch schöner ist. Es ist zwar immer dasselbe Tal, in das man schaut. Aber es sieht alle paar Meter irgendwie anders aus. Und das ist das schöne an diesem Trail. Es gibt praktisch den gesamten Weg etwas zu sehen und zu bestaunen. So spürt man auch die Anstrengungen des Aufstiegs gar nicht so wirklich. ;)
    Und jetzt erstmal ein paar Bilder. Ich wiederhole mich sonst einfach zu oft. Die Ausblicke waren einfach fantastisch! ;ws108;



    Gaaanz oben, unter dem dünnen Wasserfall, ist das Ziel.




    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)






    Blick zurück zum Lake Josephine.


    Kurz vor dem letzten schweren Anstieg macht die gesamte Gruppe nochmal eine längere Verpflegungspause, bei der wir eine Gruppe Bighorn Sheeps beobachten können.




    Nach gut 3 Stunden haben wir es dann endlich geschafft. .puh!;



    Hier oben am Gletschersee ist es plötzlich auch spürbar kühler.



    Der blaue See mit seinen Eisschollen sieht schon echt klasse aus.



    Ich bin überrascht, wie viele Eisschollen jetzt im Hochsommer noch im See schwimmen.



    Wir wandern ein bisschen um den See und machen noch eine kurze Pause bevor es wieder auf den Rückweg geht.
    Jetzt schaffen es die Wolken auch langsam über die Berge. Aber das ist uns egal. Auf dem Rückweg mit Blick Richtung Tal, sehen wir die ja nicht.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)




    Wir müssen schon ganz schön Tempo machen, damit wir es rechtzeitig zum Boot schaffen. Das liegt natürlich an mir, da ich immer noch ständig zum Fotografieren anhalte.




    Aber wir schaffen es, pünktlich am Steg zu sein.




    Völlig fertig genießen wir die beiden Überfahrten. Unterwegs sehen wir auch viele Wanderer am See entlang laufen.
    Beim Warten auf das zweite Boot bekommen wir mit, dass eine kleine Gruppe auf diesem Weg durch den Wald tatsächlich auf einen Grizzly gestoßen ist, der direkt vor ihnen den Weg gekreuzt hatte. Zum Glück hat er die Wanderer aber ignoriert.



    Nach fast 9 Stunden sind wir wieder zurück am Many Glacier Hotel. Am Ende sind wir doch mehr als 9 Meilen gelaufen.
    Aber wir sind uns einig. Trotz der Anstrengungen war das einer der schönsten Trails, den wir je gelaufen sind. Das war einfach ein genialer Tag, bei dem sich der Glacier National Park genau so gezeigt hat, wie ich ihn mir vorgestellt hatte.



    Heute machen wir dann auch nix mehr. Wir fahren direkt nach St. Mary zu unserem Hotel, der St. Mary Lodge.




    Das Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Zimmers ist unter aller Kanone. Für 120 € bekommen wir ein Mini-Zimmer im Keller. Das Zimmer hat nur ein mickriges Fester mit Milchglasscheiben knapp unter der Decke. Da direkt über dem Fenster ein Balkon liegt, kommt so gut wie kein Licht rein. Naja, hier im Nationalpark gibt es halt nicht viele Optionen.



    Zu guter letzt gönnen wir uns nach den Anstrengungen des Tages im Hotelrestaurant noch ein leckeres Abendessen mit Bisonburgern und Süßkartoffel-Fritten und lassen den Tag gemütlich ausklingen.




    ;:WiBYE;;

  • Wow, einfach nur wow! Was für ein toller Tag und was für eine beeindruckende Wanderung in so einer grandiosen Landschaft ;;ebeiL_, Da komme ich allein beim Lesen ins Schwärmen.
    Das Essen sieht auch sehr lecker aus! Und zum Zimmer verkneif ich mir alles...

  • Aber wat soll's, wir müssen halt heute schon um 8 Uhr am Many Glacier Hotel sein. Denn von dort startet der große Wandertag. Die Nacht in unserer Hütte war ziemlich kalt, ansonsten aber ganz in Ordnung.

    der frühe Vogel kriegt den Wurm :gg:

    Doch, tatsächlich!! Das kleine Stückchen Himmel, dass man zwischen den Bäumen sehen kann, ist BLAU.

    und wie blau :!!

    Von hier aus soll es den Grinnell Glacier Trail bis hoch zum gleichnamigen Gletschersee gehen.


    haben wir uns für für die Shuttle-Boot Kombination entschieden, die ca. 8 Meilen lang sein soll

    Klasse, so hätten wir das auch eher gemacht ;;NiCKi;:

    Und jetzt erstmal ein paar Bilder. Ich wiederhole mich sonst einfach zu oft. Die Ausblicke waren einfach fantastisch!

    Einfach genial ;;ebeiL_,;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;

    Kurz vor dem letzten schweren Anstieg macht die gesamte Gruppe nochmal eine längere Verpflegungspause, bei der wir eine Gruppe Bighorn Sheeps beobachten können.


    Der blaue See mit seinen Eisschollen sieht schon echt klasse aus.

    Wunderschön, man sieht sogar den Teil, der unter Wasser ist, wirklich schön :HERZ4;

    Beim Warten auf das zweite Boot bekommen wir mit, dass eine kleine Gruppe auf diesem Weg durch den Wald tatsächlich auf einen Grizzly gestoßen ist, der direkt vor ihnen den Weg gekreuzt hatte. Zum Glück hat er die Wanderer aber ignoriert.

    :EEK:
    ich hätte auch lieber die Variante mit dem Auto :MG:

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Zimmers ist unter aller Kanone. Für 120 € bekommen wir ein Mini-Zimmer im Keller. Das Zimmer hat nur ein mickriges Fester mit Milchglasscheiben knapp unter der Decke. Da direkt über dem Fenster ein Balkon liegt, kommt so gut wie kein Licht rein. Naja, hier im Nationalpark gibt es halt nicht viele Optionen.

    Das ist Nepp :wut1::wut1::wut1::wut1::wut1::wut1:

  • Wow, einfach nur wow! Was für ein toller Tag und was für eine beeindruckende Wanderung in so einer grandiosen Landschaft

    Ja, absolut. Alleine für diesen einen Tag hat sich für uns die weite Anreise zum Park schon gelohnt.

    Und zum Zimmer verkneif ich mir alles...

    Ist okay. :gg: Das Zimmer konnte uns die gute Laune an diesem Tag eh nicht mehr verderben. ;)

  • Schön, dass es hier weiter geht. :!!
    Schade, dass ihr zu Beginn so viel Pech mit dem Wetter hattet.


    Der letzte Tag hat aber für alles entschädigt. :!!

    Genial, wie die Morgensonne die gegenüberliegenden Berge anstrahlt. Hach, diese Stimmung am frühen Morgen ist einfach unbeschreiblich. Das entschädigt doch das Mistwetter der vergangenen Tage.

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: wirklich genial

    Die Ausblicke waren einfach fantastisch!

    Wirklich toll, was für eine schöne Landschaft.

    Der blaue See mit seinen Eisschollen sieht schon echt klasse aus.

    Ich bin hin und weg - einfach begeistert. :clab::clab::clab:
    Ein absolut gelungener Tag.

  • Tag 8
    12.08.2016
    St. Mary - Missoula


    Heute war sie dran, die Going-to-the-Sun Road. :D


    Das Wetter ist auch heute früh noch top. Also, alles richtig gemacht mit dem Tage-Tausch. :!!



    Das erste Stück bis zum St.Mary Lake sind wir ja schon vorgestern gefahren. Aber heute sieht das doch schon um Klassen besser aus, wie die Aussicht am Overlook beweist.



    Als erstes machen wir die kurze Wanderung zu den St. Mary Falls. Auch hier geht es größtenteils durch völlig verkohlten Wald. Es ist aber trotzdem ein interessanter Kontrast zwischen den schwarzen Bäumen und den bunten Blümchen, die den Boden dazwischen bedecken.



    Auf dem Weg zu den Fällen treffen wir noch auf ein sehr entspanntes Rehlein, das sich mit uns den Weg teilt und erst dann langsam in den Wald abbiegt, als wir es schon fast berühren können.



    Die Fälle sind dann auch recht fix erreicht und ganz nett anzuschauen. Vor allem wenn die Sonne drauf scheint, schimmern sie in einem tollen hellblau.




    Weiter geht die Fahrt vorbei an steilen Felswänden immer weiter bergauf Richtung Logan Pass.





    Hier wollen wir noch den Hidden Lake Trail in Angriff nehmen. Kurz bevor wir diesen erreichen, fahren wir noch an diesem stattlichen Bighorn Sheep vorbei, das sich wie eine Statue am Straßenrand positioniert hat. ;)



    Am Pass angekommen ist aber erstmal Geduld gefragt, denn der Parkplatz ist schon komplett voll.



    Es dauert eine Weile bis wir die richtige Taktik für das Ergattern eines Parkplatzes finden. Aber nach einer viertel Stunde kann es endlich los gehen.
    Der Hidden Lake Trail ist hier der oben der leichteste und beliebteste. Dementsprechend voll ist er dann auch. Zumindest die 1,4 Meilen bis zum Overlook, der auch unser Ziel für heute sein soll. Schon die ersten Ausblicke auf die Berge und die Blumenwiesen sind aber äußerst sehenswert.




    Der Trail ist zwar gut ausgebaut, aber doch anstrengender als er am Anfang ausgesehen hat. Es geht stetig bergauf und die Treppenstufen scheinen kein Ende zu nehmen. Immer wenn man denkt, nach dieser Kuppe haben wir's bestimmt geschafft, kommt nochmal ein weiterer Abschnitt mit Treppenstufen. So machen wir auf halber Strecke nochmal eine Pause und genießen die Aussicht.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)



    Und plötzlich kommt doch vom Berg eine kleine Mountain Goat Familie und kreuzt ganz entspannt den Trail. Toll, diese imposanten Kreaturen mal aus der Nähe zu sehen.



    Irgendwann haben wir dann aber endlich den Overlook erreicht. Trotz Gegenlicht haben wir einen fantastischen Ausblick auf den See. :clab:



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)



    Allerdings weht ein eisiger Wind hier oben. So halten wir es hier nicht allzu lange aus. Wir machen uns wieder auf den Rückweg. Es liegen ja schließlich noch einige Stunden Autofahrt vor uns. Und auf halber Strecke sehen wir, dass das die richtige Entscheidung war. Ziemlich schnell bewegt sich eine dunkle Wolkenwand auf uns zu und kurz vor dem Parkplatz fängt es bereits leicht an zu regnen.



    Wir schaffen es gerade noch dieses süße Kerlchen zu knipsen.



    Nach gerade mal 2 Minuten im Auto fängt es übelst an zu schütten. Wir halten nach ein paar hundert Metern erstmal an der Straße und machen Mittagspause.



    Es scheint aber leider kein kurzer Schauer zu sein. Somit fahren wir den Rest der Going-to-the-Sun Road im Regen zu Ende. Viel zu sehen gibt es dabei leider nicht mehr. :( Kurz bevor wir das Tal erreichen ist das Ende der Wolken erreicht.



    Und am Lake McDonald scheint bereits wieder Sonne. Beim Blick zurück Richtung Berge kann man gut den durchziehenden Regen erkennen.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Die restliche Fahrt nach Missoula ist lang und ereignislos. Die Sonne strahlt und es wird immer wärmer. Als wir am Abend das City Center Motel erreichen hat es fast schon wieder 30 Grad.




    Wir holen uns um die Ecke noch fix nen Burger und verspeisen diesen in Ruhe in unserem Hotelzimmer.
    ;:WiBYE;;

  • Das erste Stück bis zum St.Mary Lake sind wir ja schon vorgestern gefahren. Aber heute sieht das doch schon um Klassen besser aus, wie die Aussicht am Overlook beweist.

    Und ob! Klasse Aussicht und Foto. :clab:

    Die Fälle sind dann auch recht fix erreicht und ganz nett anzuschauen. Vor allem wenn die Sonne drauf scheint, schimmern sie in einem tollen hellblau.

    Sehr, sehr hübsch. :!!

    Und plötzlich kommt doch vom Berg eine kleine Mountain Goat Familie und kreuzt ganz entspannt den Trail. Toll, diese imposanten Kreaturen mal aus der Nähe zu sehen.

    Was für ein schönes Erlebnis.
    Bei uns war da alles noch komplett verschneit und der Weg nicht begehbar. :rolleyes:


    War jedenfalls ein toller gelungener Tag. :!!

  • Als erstes machen wir die kurze Wanderung zu den St. Mary Falls. Auch hier geht es größtenteils durch völlig verkohlten Wald. Es ist aber trotzdem ein interessanter Kontrast zwischen den schwarzen Bäumen und den bunten Blümchen, die den Boden dazwischen bedecken.

    Wenn ich daran denke, dass es wieder dort brennt :traen::traen:
    aber euer Wetter ist ein Traum, herrlich diese Bergwelt :clab:

    Hier wollen wir noch den Hidden Lake Trail in Angriff nehmen. Kurz bevor wir diesen erreichen, fahren wir noch an diesem stattlichen Bighorn Sheep vorbei, das sich wie eine Statue am Straßenrand positioniert hat

    Toll :!!

    Und plötzlich kommt doch vom Berg eine kleine Mountain Goat Familie und kreuzt ganz entspannt den Trail. Toll, diese imposanten Kreaturen mal aus der Nähe zu sehen.

    Ich bin gerade etwas neidisch :schaem::schaem::schaem::schaem: Ist das schön ;dherz;;dherz;

    Nach gerade mal 2 Minuten im Auto fängt es übelst an zu schütten. Wir halten nach ein paar hundert Metern erstmal an der Straße und machen Mittagspause.

    :EEK:
    Woh, echte Punktlandung :!!

    Somit fahren wir den Rest der Going-to-the-Sun Road im Regen zu Ende. Viel zu sehen gibt es dabei leider nicht mehr. Kurz bevor wir das Tal erreichen ist das Ende der Wolken erreicht.

    diese Seite ist wirklich nicht so der Brüller, die schöne Seite habt ihr mit dem besten Licht erwischt :!!

  • Und auf halber Strecke sehen wir, dass das die richtige Entscheidung war. Ziemlich schnell bewegt sich eine dunkle Wolkenwand auf uns zu und kurz vor dem Parkplatz fängt es bereits leicht an zu regnen.

    Ein wunderbares Timing :!! Und bis hierhin ja echt wundervolle Aussichten und Begegnungen. Mir gefällt es richtig gut.

    Somit fahren wir den Rest der Going-to-the-Sun Road im Regen zu Ende. Viel zu sehen gibt es dabei leider nicht mehr.

    Ach schade :(

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