Alaska & Yukon 2015 - After the Goldrush

    • Offizieller Beitrag

    Zu allem Unglück ist es unser Wohnmobil das erwischt wird. Nun das Übliche - Polizei wird gerufen, unendlich viele Formulare ausfüllen, Fraserway informieren – alles in allem geht gut eine Stunde verloren.

    :EEK: Ihr bucht ja interessante Aktivitäten.

    Die gute Nachricht – an unserem RV ist auf den ersten Blick fast nichts kaputt, wir können ohne Einschränkungen die Reise fortsetzen.

    :!!

    Der Schaden belief sich aber immerhin auf CAN$ 2000,00.

    Jetzt frag ich mich ernsthaft, was war denn beschädigt? Der Lack auf der Metallstoßstange? ?(

  • Dafür aber wohl desorientierte Busfahrer. Einer hat nämlich beim Einbiegen zur Haltestelle einen RV schön an der linken Seite gestreift. Der Bus kann nicht mehr weiter, weil er sich sonst wohl noch seine ganze rechte Seite aufreißen würde.


    Zu allem Unglück ist es unser Wohnmobil das erwischt wird.

    :schreck: genau das , was man im Urlaub nicht braucht :rolleyes:

    Die gute Nachricht – an unserem RV ist auf den ersten Blick fast nichts kaputt, wir können ohne Einschränkungen die Reise fortsetzen.

    Habt ihr es auch gleich eurem Vermieter gemeldet?

    Wir gehen den knapp vier Kilometer langen Trail zum Fuß des Gletschers.

    Toll, aber auch krass, wie er schrumpft :traen:

    Im Visitor Center des Exit Glacier kaufen wir noch ein paar Ansichtskarten. Diesmal ist Heidi dabei und passt auf, dass nur „schöne“ genommen werden

    ;haha_


    ich gehe davon aus, das deine Holde auch die Karten schreibt, oder ;,cOOlMan;:

    Wir kommen gleich mit einem Ehepaar aus Anchorage ins Gespräch. Sie stehen gegenüber und warnen uns vor der großen Bärenaktivität hier. Wir verabreden uns trotzdem für den Abend auf einen Drink.

    Das hört sich so richtig entspannt an, schön :!!
    Aber wo waren di4e versprochenen Bären :wut1:

    Der Schaden belief sich aber immerhin auf CAN$ 2000,00.


    Das ist noch eine längere Geschichte, sie wird aber am Schluss aufgelöst

    :zfla;

  • Ihr bucht ja interessante Aktivitäten.

    tja, mit einem bisschen Glück kann jeder in den Genuss kommen ;)


    Jetzt frag ich mich ernsthaft, was war denn beschädigt? Der Lack auf der Metallstoßstange?

    das kennt man doch auch aus Deutschland, man denkt an einen kleinen Lackkratzer und dann ist der Rahmen verzogen .... :traen:


    Habt ihr es auch gleich eurem Vermieter gemeldet?

    Ja, dass muss man sogar. Zum Glück waren wir in der Zivilisation und hatten Mobilfunkempfang ;)


    Toll, aber auch krass, wie er schrumpft

    Ja das ist schon beängstigend...


    ich gehe davon aus, das deine Holde auch die Karten schreibt, oder

    Meist darf ich diesen vertrauensvollen Job übernehmen ;)
    Allerdings verwenden wir sonst auch immer die Funcard App der Deutschen Post. Dort kann man sein eigenes Foto verwenden und die Karte ist nach max. zwei Werktagen beim Empfänger.


    Aber wo waren die versprochenen Bären

    die kamen leider/zum Glück nicht ;)

    • Offizieller Beitrag

    tja, mit einem bisschen Glück kann jeder in den Genuss kommen

    Hatte ich schon, nur war da der Schaden offensichtlich. Wir konnten aber auch noch damit fahren.
    Auch ein geparktes Fahrzeug, nur war der Verursacher über alle Berge.

    das kennt man doch auch aus Deutschland

    :idee:

    • Offizieller Beitrag

    Versicherung.
    Hat halt etwas gedauert, bis die Polizei da war, alles auf genommen hat und mit dem Vermieter gesprochen hat.
    Dann den Bericht bei der Rückgabe abgegeben und das wars.

  • Heute früh werden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. In der Nacht gibt es keine Vorkommnisse mit Bären, so dass nichts unseren Schlaf stört.


    Wir lesen noch ein bisschen in unseren Büchern ehe wir uns an das Frühstück machen. Ich mache die Sandwiches fertig die wie auf der Fährüberfahrt essen wollen und Heidi macht sich fahrfein.


    Bei strahlend blauen Himmel starten wir und fahren auf dem Hope Highway 16 Meilen bis Seward Junction. Die Tankanzeige zeigt etwa noch einen viertel vollen Tank an, damit sollten wir die 52 Meilen bis Valdez kommen.


    Allerdings verschiebt sich der Füllstand während der Fahrt immer schneller Richtung empty[/b][/i], so dass ich wohl vorher noch tanken muss. Nur leider ist weit und breit keine Gasstation in Sicht. Nur schöne Gegend, die ist reichlich vorhanden.


    Sehr oft ist die Straße wegen Bauarbeiten gesperrt, das bedeutet das wir warten müssen, bis uns das Pilot Car durch die Baustelle führt. Es ist ratsam, sich für die Strecke reichlich Zeit einzuplanen, denn sonst kann es passieren, dass man sein Schiff verpasst.


    Noch 12 Meilen bis Whittier und es wird immer bedrohlicher mit dem Restbenzin, wir kommen am Abzweig Portage Glacier vorbei haben noch einmal einen herrlichen Blick auf den Portage Lake.




    Nach einem kurzem Fotostopp erreichen wir den Anton Anderson Memorial Tunnel durch den wir nach Whittier gelangen. Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, allerdings weiß ich nicht, für wieviel Meilen die Reserve reicht.


    Die Tunneldurchfahrt kostet $12 für ein RV, es steht aber nirgends wie lang der Tunnel ist. Später lese ich, dass es ca. vier Kilometer sein sollen.


    Mit uns wollen heute morgen ca. 40 Fahrzeuge durch den Tunnel.



    Punkt 9:30 Uhr geht es für unsere Seite los ihn zu durchfahren. Er ist nur in einer Richtung zu benutzen, deshalb muss immer erst der Gegenverkehr abgewartet werden. Richtung Whittier sind die Durchfahrtszeiten stündlich ab 4:30 Uhr. Es ist ziemlich eng im Tunnel, an Klaustrophobie sollte man nicht leiden, ab und an kommen Möglichkeiten das Auto im Falle einer Panne zu parken.


    Für uns zu spät, denn mitten im Tunnel geht uns der Sprit aus und wir bleiben liegen. Der gesamte Verkehr stoppt. Feuerwehr und Polizeisirenen kommen uns entgegen.


    Okay, ich habe etwas dramatisiert um die Spannung hoch zuhalten. Wir erreichen natürlich ohne Zwischenfälle nach 15 Minuten Fahrt die rettende Freiheit und atmen auf.


    Wir tanken an der nächsten Möglichkeit und machen danach eine Kaffeepause mit anschließenden Sightseeing von Whittier. Laut Wikipedia hat Whittier 220 Einwohner. Es ist recht unspektakulär, es gibt einen kleinen Hafen und von diesem hat man einen wunderschönen Blick auf den Passage Canal und die anliegenden Berge.








    Danach checken wir beim Alaska Marine Highway ein. Diese Überfahrt ist das Einzige das ich, außer den beiden Übernachtungen in Vancouver, vorher gebucht habe.


    11:15 Uhr öffnen die Tore, wir stehen Lane 3 und unsere Pässe und Fahrerlaubnis werden intensiv geprüft. Das passiert übrigens bis zur Abfahrt noch zweimal. Wir müssen unsere Gasflasche abdrehen. dann ist alles "Ready to Boarding".



    Die Fähre aus Valdez hat etwas Verspätung, so dass wir ca. 15 Minuten später, 13:00 Uhr ablegen. Für die Überfahrt sind 5 1/2 Stunden avisiert.


    Das Wetter ist sensationell, das Meer ruhig und strahlend blau. Wieder geht es an Gletschern, Bergen und Inseln vorbei Richtung Prinz Williams Sund. Zwischendurch tauchen immer mal wieder Wale auf oder es begleiten uns Delphine.


    Mit 14 Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen wir den Prinz William Sund und fahren an Glacier Island vorbei. Dahinter befindet sich der Columbia Glacier, dessen Erscheinen sich schon hier mit vielen Eisschollen ankündigt. Früher fuhr die Fähre noch auf einen kurzen Abstecher am Gletscher vorbei, doch das gehört leider der Vergangenheit an.







    Unsere Fähre heißt MV Aurora und sie ist schon etwas betagter. Das Baujahr ist mit 1976, die Länge mit 72m und die Breite mit 17m angegeben. Der Tiefgang beträgt 4,24 m und sie erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 14,5 Knoten. Es haben 250 Passagiere und 34 Fahrzeuge Platz, heute ist sie, denke ich zu 1/3 ausgelastet.




    Wir stehen oft am Bug, wo es sehr windstill ist und lassen uns von der gesamten Atmosphäre verzaubern. Diesen Ausblick auf gemalten Bildern, würde ich sicher als viel zu kitschig ablehnen.


    Die Einfahrt in den Hafen von Valdez ist einfach der Hammer. Flankiert von Bergen und Wäldern steuern wir direkt auf unseren Zielpunkt. Auch hier erwartet uns strahlender Sonnenschein und wolkenloser Himmel.


    Nach dem Verlassen der Fähre fahren wir zu San Stephens und buchen unsere morgige Columbia Glacier Cruise.


    Danach verschlägt es uns zum Bayside RV Campground, der sich ganz in der Nähe des Hafens befindet. Hier gibt es sogar WiFi, so dass wir uneingeschränkten Zugriff ins World Wide Web haben und die besten Duschen während der gesamten Reise.





    Inzwischen ist es 20:00 Uhr und wir gehen diesmal essen - Heilbutt und Pommes bei uns um die Ecke im Alaska Halibut House. Es ist mehr ein Fastfood Restaurant, der Fisch ist paniert - schade darum.




    Bei Bier und Sangria lassen wir den Abend vor unserem Wohnmobil ausklingen.


    Whittier
    Ferry Whittier - Valdez


    Zurückgelegte Kilometer: 90
    Campground: Bayside RV Park - privat
    Preis: $37


    Hier geht's weiter

  • Allerdings verschiebt sich der Füllstand während der Fahrt immer schneller Richtung empty[/b][/i], so dass ich wohl vorher noch tanken muss. Nur leider ist weit und breit keine Gasstation in Sicht.

    Das hatten wir vor ein paar Jahren auch mal - wir sind dann aber direkt an der Autobahn-Ausfahrt stehen geblieben :wut1: Seither tanken wir immer so früh als möglich.

    Okay, ich habe etwas dramatisiert um die Spannung hoch zuhalten.

    ;te:;te:

    Das Wetter ist sensationell, das Meer ruhig und strahlend blau. Wieder geht es an Gletschern, Bergen und Inseln vorbei Richtung Prinz Williams Sund. Zwischendurch tauchen immer mal wieder Wale auf oder es begleiten uns Delphine.

    Wow, was für eine schöne Fahrt - Da hattet Ihr mit dem Wetter aber mehr als Glück :SCHAU::SCHAU:

    der Fisch ist paniert - schade darum.

    Das mag ich auch nicht so besonders: Ich entferne das meiste von der Panade und esse nur den Fisch =)


    Auf die Columbia Glacier Cruise bin ich ja sehr gespannt ;;PiPpIla;;

  • Seither tanken wir immer so früh als möglich

    versuchen wir eigentlich auch immer :schaem:


    Wow, was für eine schöne Fahrt - Da hattet Ihr mit dem Wetter aber mehr als Glück

    Ja, wir haben auch bei anderen gelesen, dass die Fahrt stürmisch und regnerisch war. Dann ist das kein Spaß mehr :(


    Auf die Columbia Glacier Cruise bin ich ja sehr gespannt

    ;;NiCKi;:

  • Noch 12 Meilen bis Whittier und es wird immer bedrohlicher mit dem Restbenzin

    Nervenkitzel...

    wir kommen am Abzweig Portage Glacier vorbei haben noch einmal einen herrlichen Blick auf den Portage Lake.

    Wunderschöne Aussichten ;Wass:::

    Okay, ich habe etwas dramatisiert um die Spannung hoch zuhalten

    ;te::aetsch2:

    Zwischendurch tauchen immer mal wieder Wale auf oder es begleiten uns Delphine.

    Das ist absolut traumhaft...

    Die Einfahrt in den Hafen von Valdez ist einfach der Hammer.

    Hach ;Wass:::

  • Heidi macht sich fahrfein.

    Jetzt grüble ich, wie das wohl aussieht... :nw:

    und es wird immer bedrohlicher mit dem Restbenzin

    Ja, das kenne ich ;;NiCKi;:

    Für uns zu spät, denn mitten im Tunnel geht uns der Sprit aus und wir bleiben liegen

    :EEK::EEK: a nightmare

    Wir erreichen natürlich ohne Zwischenfälle nach 15 Minuten Fahrt die rettende Freiheit und atmen auf.

    ;:ba:; Bist du verrückt.... ich leide da mit euch... :pipa:;)

    Zwischendurch tauchen immer mal wieder Wale auf oder es begleiten uns Delphine.

    Stelle ich mir toll vor :!!

    Unsere Fähre heißt MV Aurora und sie ist schon etwas betagter

    betagter... erfahren, weise, routiniert... ;)

    Diesen Ausblick auf gemalten Bildern, würde ich sicher als viel zu kitschig ablehnen.

    Kitsch doch doch so schön sein :!!


    Ein Tag, der gefällt ;ws108;

  • Liest sich sehr gut bi

    das freut mich =)


    Versuche jetzt mal dran zu bleiben

    gern, es sind noch Plätze frei ;)

    Jetzt grüble ich, wie das wohl aussieht

    na wunderschön :D


    betagter... erfahren, weise, routiniert

    so wie wir ;)


    Kitsch doch doch so schön sein

    stimmt :!!



    Ihr habt ja echt ein Glück mit dem Wetter, Wahnsinn

    das haben wir uns auch immer gesagt

    Gut, dass du die Story mit dem leeren Tank direkt aufgelöst hast, das wäre ja ein fieser Cliffhanger gewesen

    ;;NiCKi;:

  • In der Nacht gibt es keine Vorkommnisse mit Bären, so dass nichts unseren Schlaf stört.

    ein bißchen enttäuscht bin ich schon :rolleyes::gg:;)

    Bei strahlend blauen Himmel starten wir und fahren auf dem Hope Highway 16 Meilen bis Seward Junction.

    Wahnsinn, so ein feines Wetterchen und die traumhafte Landschaft und ...............

    so dass ich wohl vorher noch tanken muss. Nur leider ist weit und breit keine Gasstation in Sicht

    etwas Nervenkitzel, hier kann Uschi dich bestimmt sehr gut verstehen ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Es ist ziemlich eng im Tunnel, an Klaustrophobie sollte man nicht leiden, ab und an kommen Möglichkeiten das Auto im Falle einer Panne zu parken.


    Für uns zu spät, denn mitten im Tunnel geht uns der Sprit aus und wir bleiben liegen. Der gesamte Verkehr stoppt. Feuerwehr und Polizeisirenen kommen uns entgegen.

    :EEK:

    Okay, ich habe etwas dramatisiert um die Spannung hoch zuhalten. Wir erreichen natürlich ohne Zwischenfälle nach 15 Minuten Fahrt die rettende Freiheit und atmen auf.

    ;haha_;haha_:gg:;)

    Das Wetter ist sensationell, das Meer ruhig und strahlend blau. Wieder geht es an Gletschern, Bergen und Inseln vorbei Richtung Prinz Williams Sund. Zwischendurch tauchen immer mal wieder Wale auf oder es begleiten uns Delphine.

    ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;

    Die Einfahrt in den Hafen von Valdez ist einfach der Hammer. Flankiert von Bergen und Wäldern steuern wir direkt auf unseren Zielpunkt. Auch hier erwartet uns strahlender Sonnenschein und wolkenloser Himmel.

    dieses Alaska ist echt beeindruckend ;;PiPpIla;;

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