Alaska & Yukon 2015 - After the Goldrush

  • 6:00 Uhr frühstücken wir mit gekochtem Ei und dem noch immer frischen Brot aus Whitehorse. Heute wollen wir so weit wie möglich Richtung Matanuska Gletscher kommen, damit wir morgen relativ schnell dort sind, um eine Gletscherwanderung zu unternehmen.


    Schnell sind wir wieder auf dem Alaska Highway.




    Nach zehn Minuten stehen zwei komische Gestalten auf der Straße. Als wir näher kommen, sehen wir, dass es Bären sind. Ein dritter trabt gerade seelenruhig über die Fahrbahn und bleibt in der Mitte stehen. Wir sind hin und weg und wissen gar nicht wohin wir zuerst hinschauen sollen. Die beiden ersten fressen am Wegesrand und lassen sich durch uns überhaupt nicht stören. Aber ihr Kumpel macht keine Anstalten uns Platz zu machen. Langsam fahre ich weiter und siehe da, er rückt etwas zurück. Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich. Es ist für uns wie im Traum. So nah mit diesen Tieren zu sein ist schon toll.







    Einen Kilometer weiter bewegt sich wieder etwas am Straßenrand. Diesmal ein Schwarzbär. Auch er lässt sich durch uns nicht aus der Ruhe bringen. Schweren Herzens fahren wir weiter. Das ist ja mal ein Einstieg in den Tag.



    Die Straße wird indes immer schlechter. Oft fahren wir nur Gravelroad und kommen dementsprechend langsam voran. Wir erreichen Beaver Creak, dem letzten Ort vor der kanadischen Grenze. Wir schenken dem Mitarbeiter im Visitor Center unsere Lebensmittel, die wir nicht mit in die USA nehmen dürfen. Er freut sich und wir haben seinen Segen.


    Nach dem Verlassen Kanadas sind es noch 30 Kilometer bis man an der amerikanischen Grenzstation ist. Vorher kommt man am offiziellen Grenzstreifen der beiden Nationen an. Ähnlich wie in Greenwich, kann man zwischen den beiden Ländern hin und her springen. Pathetisch wird auf die lange Freundschaft und das liebevolle Miteinander der beiden Staaten hingewiesen, mit dem Hinweis das dies ein Vorbild für die ganze Welt ist.





    Die Einreise in die Staaten geht relativ schnell, die obligatorischen Fragen nach Schusswaffen oder Lebensmitteln und nach zwanzig Minuten sind wir unsere Fingerabdrücke und $12 los. Dafür haben wir aber freie Fahrt ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.


    Wir fahren Richtung Tok, die Straße ist um einiges besser als in Kanada. Unzählige Seen und Berge säumen den Weg, eingerahmt von Pinien und Laubbäumen. Wir haben ziemlich starken Wind und kommen nicht so schnell voran wie gedacht . Es ist schon ein Unterschied, ob man mit einem RV oder einem SUV unterwegs ist. Ein Wohnmobil zu fahren ist für mich schon bedeutend anstrengender.


    In Tok begeben wir uns ins Visitor Center um Infos über Geldautomat, Dumpen, Frischwasser und Einkauf zu erhalten. Die einzige Mitarbeiterin unterhält sich gerade mit einer Frau die in den Denali National Park will und alles mögliche wissen muss. Mir wird mit einem milden, verständnisvollen Blick suggeriert, das ich gleich an der Reihe bin. Nach zehn Minuten gehen wir unverrichteter Dinge. Wir finden auch alles allein, tanken, dumpen, holen Frischwasser und kaufen ein. Hier ist es noch etwas teurer als in Whitehorse aber trotzdem nicht hoch wie wir es uns vorgestellt haben.


    Am Geldautomat füllen wir unsere Bargeldkasse auf, um dann zu Fast Eddys Restaurant zu gehen um zu essen. Wir wollen nur eine Kleinigkeit, aber jedem sei gesagt, alle Portionen sind riesig, also richtig riesig, so XXL mäßig. Dafür aber sehr preiswert.





    Gegen 17:00 Uhr kommen wir auf dem Tolsona Campround an.




    Es ist ein privater Campground mit Strom- und Wasseranschluss, Dumpmöglchkeiten und einem kleinen Kiosk mit Waren des täglichen Bedarfs.
    Wir finden einen Stellplatz direkt am Fluss, mit Grillplatz, Strom und Wasser. Die Idee mit dem Platz am Wasser war allerdings nicht so clever, da es hier nur so von Mücken wimmelt. Vermummt und umhüllt von Moskitospray sitzen wir noch lange am Feuer. Eigentlich sollte es heute Spaghetti geben, aber dank Eddy essen wir nur ein bisschen Käse…


    Zurückgelegte Kilometer:504
    Campground: Tolsona Wilderness Campground – privat
    Preis: $35


    Hier geht's weiter

  • Hallo Holger ;ws108;
    Ich bin auch noch zugestiegen - sehr interessant, was du hier berichtest!


    Eure Bären-Begegnungen sind der Hammer!!! Wie der Grizzly auf der Straße liegt, ist ja unglaublich!
    Wir haben leider, auch nach diversen Yellowstone- und Sequoia-Besuchen, noch nie Bären außerhalb von Zoos gesehen :( - vielleicht müssten wir doch mal von Vancouver nach Alaska fahren ;;MfRbSmil#



    Ähnlich wie in Greenwich, kann man zwischen den beiden Ländern hin und her springen. Pathetisch wird auf die lange Freundschaft und das liebevolle Miteinander der beiden Staaten hingewiesen, mit dem Hinweis das dies ein Vorbild für die ganze Welt ist.

    Ist ja nett - in Niagara haben wir so etwas nicht gesehen. Und besonders freundlich waren die Officers dort auch nicht...

  • Hallo Holger ;ws108;
    Ich bin auch noch zugestiegen - sehr interessant, was du hier berichtest!


    Eure Bären-Begegnungen sind der Hammer!!! Wie der Grizzly auf der Straße liegt, ist ja unglaublich!
    Wir haben leider, auch nach diversen Yellowstone- und Sequoia-Besuchen, noch nie Bären außerhalb von Zoos gesehen :( - vielleicht müssten wir doch mal von Vancouver nach Alaska fahren

    Ich nehme es mal vorweg, es waren leider die letzten Bären, die wir auf dieser Reise sahen. :(
    Zuvor sahen wir auch nur einen einzigen und das war im Yellowstone.



    Ist ja nett - in Niagara haben wir so etwas nicht gesehen. Und besonders freundlich waren die Officers dort auch nicht...

    Oh das kenne ich, dort erlebten wir auch den unfreundlichsten Officer ever. Beim Grenzübertritt Kanada - USA...

  • Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich. Es ist für uns wie im Traum. So nah mit diesen Tieren zu sein ist schon toll.

    Was für ein Prachtbursche an Grizzly :clab: ... tolle Aufnahmen hast du da hinbekommen :!! und dann gleich noch ein Schwarzbär ... klasse :!!

    Die Straße wird indes immer schlechter. Oft fahren wir nur Gravelroad und kommen dementsprechend langsam voran.

    Ohjeee, ich erinnere mich .... die "Straße" ist wirklich elendig schlecht, da kommt man kaum mit dem Schlaglochumfahren hinterher ;te: . Mit Wohnmobil kein leichtes Unterfangen....da sind ja unsere Feldwege besser :rolleyes: ....

    um dann zu Fast Eddys Restaurant zu gehen um zu essen.

    ;;PiPpIla;; dort waren wir auch zweimal essen .... der Lachs dort war ein Traum ;;PiPpIla;; ....

  • Das geht ja flott hier :pfeiff:

    Also, wer in Whitehorse ist, sollte unbedingt diesen Bäcker aufsuchen. Und meinen Namen angeben, dann bekomme ich ein halbes Brot als Provision zugesandt…

    Ist notiert :!! Wo kann ich mir die Provision für die Provision abholen ;)

    Er hat aber nur Mitleid mit mir, dreht sich weg und trottet von dannen.

    Das nenne ich mal einen erfolgreichen Einstieg in den Urlaub :clab: Die Vorstellung, wie Du und der Bär sich mustern, gefällt mir :!!

    So nah mit diesen Tieren zu sein ist schon toll.

    Wow, die Bilder sind klasse :!!:clab: Ich hoffe, die Bären zeigen sich auch uns so nahe ;;PiPpIla;;

    aber jedem sei gesagt, alle Portionen sind riesig, also richtig riesig, so XXL mäßig.

    Auch das ist notiert - Eine Portion für beide reicht dann wahrscheinlich ;;NiCKi;: Danke für den Tipp!

  • Wenn wir einen Fensterplatz hätten. Haben wir aber nicht.

    Glatte Fehlplanung :ohje:;)

    dann bekomme ich ein halbes Brot als Provision zugesandt…

    Du magst Steinbrot? :EEK:

    Die Anzeige wechselt aus dem „ich bin rappelvoll“ in den „so, endlich ist etwas verbraucht“ – Modus erst nach ca. 100 Kilometern.

    Du hast interessante Messgeräte :gg:

    Bisher bereuen wir die Wahl eines Wohnmobils keine Minute.

    Bisher? Ändert sich das noch :nw:




    Nur Mücken, aber wir haben ja Moskitospray

    Hmmm.... das lässt Alaska als Reiseziel wieder ins bodenlose fallen :traen:

    Er hat aber nur Mitleid mit mir, dreht sich weg und trottet von dannen.

    Für den Schwarzbären warst du uninteressant. ;;NiCKi;:


    Nach zehn Minuten stehen zwei komische Gestalten auf der Straße

    Anhalter? :gg:

    Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich. Es ist für uns wie im Traum. So nah mit diesen Tieren zu sein ist schon toll.

    Ob wir da weiter fahren könnten/würden... :nw::neinnein:

    Schweren Herzens fahren wir weiter. Das ist ja mal ein Einstieg in den Tag.

    Kaum eine Steigerung möglich ;;PiPpIla;;

    Vermummt und umhüllt von Moskitospray

    Siehst du, da sind die Viecher schon wieder :wut1:


    War das nur am Wasser so, oder musstet ihr immer voll vermummt sein?


    Achso.... ich steige gerne auch noch mit ein ;ws108;

  • Wow, die Bilder sind klasse :!!:clab: Ich hoffe, die Bären zeigen sich auch uns so nahe ;;PiPpIla;;

    Uns wurde gesagt, dass die beste Zeit um Wildtiere zu sehen, gegen 3:00 Uhr ist. Das kann ich aber weder bestätigen noch dementieren, denn zu dieser Zeit schlafe ich meist oder fahre zu mindestens nicht durch die Gegend ;)
    Die Aufnahmen wurden, dank Jetlag, gegen 6:30 Uhr gemacht, so früh waren wir allerdings auch nie mehr unterwegs ;-)



    Siehst du, da sind die Viecher schon wieder :wut1:
    War das nur am Wasser so, oder musstet ihr immer voll vermummt sein?

    Das war das einzige Mal, dass wir von Moskitos belästigt wurden, lag wohl am Wasser.
    Ich weiß aber nicht, wie es im Juli oder August aussieht, wir waren ja für Alaska Verhältnisse "früh dran" ;)

  • Hallo Holger,
    zunächst erstmal ein herzliches ;wkbDa; . Dir wird es hier bestimmt gefallen.


    Da unserer diesjähriges Reiseziel Alaska heißt (allerdings werden wir mit Auto und Schiff unterwegs sein), bin ich natürlich mehr als neugierig, was ihr erlebt habt und ob es identische Ziele gibt. Der Matanuska Glacier steht schonmal auf unserer Agenda. ;)

  • denn zu dieser Zeit schlafe ich meist oder fahre zu mindestens nicht durch die Gegend

    Nicht mal den Bären zuliebe... :neinnein::D

    Die Aufnahmen wurden, dank Jetlag, gegen 6:30 Uhr gemacht, so früh waren wir allerdings auch nie mehr unterwegs ;-)

    Wenn alle Stricke reissen und sich tatsächlich zu anderen Zeiten kein Bärchen blicken lässt, werden wir es wohl auf uns nehmen und uns zu so früher Stunde auf den Weg machen ;;NiCKi;:;)

  • Nach zehn Minuten stehen zwei komische Gestalten auf der Straße. Als wir näher kommen, sehen wir, dass es Bären sind. Ein dritter trabt gerade seelenruhig über die Fahrbahn und bleibt in der Mitte stehen. Wir sind hin und weg und wissen gar nicht wohin wir zuerst hinschauen sollen. Die beiden ersten fressen am Wegesrand und lassen sich durch uns überhaupt nicht stören. Aber ihr Kumpel macht keine Anstalten uns Platz zu machen. Langsam fahre ich weiter und siehe da, er rückt etwas zurück. Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich. Es ist für uns wie im Traum. So nah mit diesen Tieren zu sein ist schon toll.

    ;::Fe:; ein Traum

    Die Idee mit dem Platz am Wasser war allerdings nicht so clever, da es hier nur so von Mücken wimmelt.

    Tja, davon liest man bei Alaska leider immer wieder :rolleyes:

    Vermummt und umhüllt von Moskitospray sitzen wir noch lange am Feuer. Eigentlich sollte es heute Spaghetti geben, aber dank Eddy essen wir nur ein bisschen Käse…

    ;haha_:!!

  • Ich steige auch noch gern zu ;ws108;
    Irgendwann schaffe ich bestimmt auch mal einen Urlaub in dieser Ecke

    Die beiden ersten fressen am Wegesrand und lassen sich durch uns überhaupt nicht stören. Aber ihr Kumpel macht keine Anstalten uns Platz zu machen. Langsam fahre ich weiter und siehe da, er rückt etwas zurück. Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich.

    Och, das ist ja ein absoluter Traum ;;PiPpIla;; Und sie sehen so toll aus.


  • Da unserer diesjähriges Reiseziel Alaska heißt (allerdings werden wir mit Auto und Schiff unterwegs sein), bin ich natürlich mehr als neugierig, was ihr erlebt habt und ob es identische Ziele gibt. Der Matanuska Glacier steht schonmal auf unserer Agenda. ;)

    Hallo Manu,


    der Matanuska ist auf jeden Fall ein Highlight :clab:

  • Aber ihr Kumpel macht keine Anstalten uns Platz zu machen. Langsam fahre ich weiter und siehe da, er rückt etwas zurück. Dann legt er sich gemütlich auf die Straße und beobachtet mich. Es ist für uns wie im Traum.

    Nice! Meister Petz. Man habt ihr ein Glück. :!!

    Kann man scheinbar gut mit fliegen.

    Ja, aber eigene Kopfhörer sind auf jeden Fall nen dickes Plus :D

  • 6:00 Uhr heizen wir das Wohnmobil durch und frühstücken. Mit Blick auf den Bach der neben unserer Site fließt. Wir genießen die Flexibilität, die es erlaubt, das zu tun was man gerade will, in diesem Fall frühstücken. 6:45 Uhr, nach dem Dumpen, verlassen wir den Campground und begeben uns auf den Weg zum Matanuska Gletscher. 9:30 Uhr beginnt unsere Gletscherwanderung, wir haben also noch ausreichend Zeit. Allerdings – in Alaska muss das nichts heißen. Die Straßenverhältnisse und -sperrungen oder auch die extremen Winde können zu unverhofften Pausen führen.


    Wir haben jedenfalls herrlichen Sonnenschein und teilweise azurblauen Himmel. Wir kommen den Bergen immer näher und würden am liebsten alle paar Minuten einen Fotostopp einlegen. Tiere bekommen wir noch nicht zu Gesicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Ohne Verzögerungen kommen wir bei MICA-Tours an. Hier startet die Wanderung. Wir haben allerdings noch 45 Minuten Zeit, die wir mit Eis, Kaffee und facetimen mit Tochter und Enkel in Berlin überbrücken.


    Doch dann ist es soweit. Unsere beiden Guides Brett und Chris weisen uns und zwei weitere Amis, die an der Tour teilnehmen, in die Risiken der kommenden Wanderung ein. Danach erhalten wir Helme und Spikes für die Schuhe. Wir fahren in einem klapprigen Ford zum Gletscher, dessen Eingang ich nie entdeckt bzw. als einen solchen wahr genommen hätte. Nach einem kurzen Fußmarsch zum offiziellen Ende der Besichtigungszone des Gletschers setzen wir unsere Helme auf und schnallen die Spikes an. Ab jetzt betritt man den Gletscher, wenn man den Hinweistafeln Glauben schenken darf, auf eigene Gefahr.


    Unser Weg führt über Schlick, ähnlich wie an der Nordsee bei Ebbe, hin zu den ersten Eisfeldern. Einzelne Passagen sind nur über Planken zu überwinden. Von überall hören wir das Rauschen von Schmelzwasser. Der Matanuska Glacier hat eine Länge von 26 Meilen und kann bis vier Meilen breit sein. Er gehört zu der Art der Talgletscher und soll der größte der Welt sein. Da waren sich aber Brett und Chris nicht ganz sicher.


    Da wir am Anfang der Tour nur einen kleinen Teil vom Gletscher sehen, sieht er so aus der Ferne ziemlich unscheinbar aus. Das soll sich aber noch ändern. Die Wanderung dauert drei Stunden, die wie im Flug vergehen. Wir beobachten die Farbspektren des Eises, klettern auf kleine Eisberge und überqueren kleine Bäche die bis drei Meter tief sind. Es sind wunderschöne Momentaufnahmen, die man wohl nicht mehr vergisst.







    Als Fazit muss ich sagen, dass sich der Besuch des Gletschers bis zur oben genannten Sicherheitsgrenze nicht lohnt. Da kann man den Eintritt sparen und den Gletscher von der Straße aus kostenlos betrachten. Geht man allerdings den Schritt weiter und dringt in den Gletscher ein, so ist das ein grandioses Erlebnis und jeden Dollar wert.


    Erschöpft setzen wir unseren Weg im Fahrzeug Richtung Anchorage, der größten Stadt Alaskas fort. Hier hat uns auch die Zivilisation der westlichen Welt wieder. Dreispurige Autobahnen führen in und aus der Stadt. Wie schön ist es doch noch vor zwei Stunden gewesen, so ganz allein auf der Straße.


    In Anchorage kaufen wir uns unser diesjähriges Souvenir. Es ist ein Ulu, ein Messer das die Ureinwohner Alaskas verwendeten, um ihr Essen zuzubereiten. Die Ulus werden in der Ulu Factory hergestellt, man kann zugucken, wie die einzelnen Modelle hergestellt werden.


    Das Fahren mit dem Wohnmobil ist in Anchorage nicht so spaßig, auch weil das Navi mir immer erst in letzter Sekunde mitteilt, wann ich abbiegen soll. Irgendwie schaffen wir es aber dann doch auf den Seward Highway zu gelangen. Von dort sind es noch 13 Meilen bis zum geplanten Stopp auf dem Bird Creek Campground. Die haben es allerdings in sich. Bei fast orkanartigen Stürmen, habe ich Mühe das Gefährt einigermaßen gerade in der Spur zu halten.


    Wir erreichen trotz alledem gesund den Bird Creek, auf dem wir uns bei normalen Verhältnissen nicht niedergelassen hätten. Er ist einfach ein Parkplatz auf einer Anhöhe mit ein paar Grillplätzen und Tischen. Egal, wir trinken ein Alaska Amber und Wein und essen unsere für gestern geplante Pasta. Ach ja, heute hat auch ein Moose vor uns den Highway überquert. Leider war er zu schnell wieder verschwunden, als das ich ein Foto von ihm machen kann.


    Matanuska Glacier


    Zurückgelegte Kilometer: 335
    Campground: Bird Creek Campground – staatlich
    Preis: $15


    Hier geht's weiter

  • Manu, guck mal in die Highlightmap ;) -> Klick

    Danke, Ulli. Deinen RB kenne ich natürlich. :!! Durch den bin ich ja auf diesen Gletscher gekommen. ;)
    Nur fehlen in dem Link alle Fotos. :EEK:


    Holger schrieb, dass sich der Besuch bis zur Sicherheitsgrenze nicht lohnen würde. Wo ist diese Sicherheitsgrenze??? Ulli, wie weit seid ihr gewesen? Da es wohl inzwischen $25 p.P. kostet, wäre ich schon an mehr Infos interessiert. Kann man nur an den Fuß des Gletschers ran, oder auch ein Stück auf ihn rauf oder gar ganz hoch? Oder in irgendwelche zugänglichen Spalten rein? Ich hab so gar keine Vorstellung. :nw:

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