3 Wochen Island mit dem eigenen Camper, Juni 2016

  • Ich denke, dieser Platz gehört zu den " must done" in Island

    Auf alle Fälle, auch wenn es stark touristisch ist.

    aber ein wirklich schöner Geysir

    und alle 10 minuten ein Ausbruch. Muss also nicht stundenlang warten :gg:

    Das muß doch ein irres Getöse sein, oder?

    ja, ziemlich. Unterhalten wird schon schwierig.

    2012 bin ich mit dem Zelt durch Island gefahren, das war recht abenteuerlich aber wunderschön.

    Das hat Frau B vor 25 Jahren auch gemacht, zu Fuß durch die Pampa. :EEK:

    Respekt :!! Mit Zelt ist nicht ohne. In der Nacht kann es schon mal kühler werden.

    Auf den meisten eurer Fotos sieht's ja immer ziemlich leer aus. Aber ich kenne das - ich werd' auch öfter gefragt, ob denn da außer mir keiner war, wie z.B. letzten Herbst in Kanada. Aber ich versuche halt immer, möglichst wenige bis keine Leute auf den Bildern zu haben, auch wenn das weiß Gott oft sehr schwierig ist.

    :gg: Machen wir auch immer so.

    Von allen besuchten Wasserfällen auf Island gefiel uns dieser am besten - und hängt mittlerweile bei uns an der Wohnzimmerwand .

    Super - sicher ein tolles Foto. War für uns auch einer der schönsten Wasserfälle.

    Da war ja schon ganz schön was los

    Da soll damals wohl ganz Island zusammengekommen sein.

  • 17.Juni Fludir - Vik


    Wir starten früh. Das Wetter ist wie gestern - bewölkt, aber es regnet nicht und es ist nicht allzu kalt.
    Unser erstes Ziel heißt Seljalandsfoss, ein ca. 65m hoher Wasserfall, der direkt neben der Ringstrasse ist. Nach gut 80km bzw. 1 Stunde Autofahrt sind wir da. Es ist noch früh und daher noch nicht allzu viel los.



    Das Besondere hier – man kann hinter den Wasserfall gehen und durch den Wasserschleier ins Land blicken. Das ist sehr beeindruckend. Man sollte auf alle Fälle eine Regenjacke anziehen. Schwierig zu fotografieren, da immer wieder Wassertropfen auf die Linse spritzen.






    Wir folgen dem Weg weiter entlang der Felswand Richtung Campingplatz, also weg vom Parkplatz. Hier ist noch ein Wasserfall – der Gljúfrabúi. Was so viel wie Schluchtenbewohner bedeutet, der Wasserfall ist in einer halboffenen Höhle.Das wissen die Meisten nicht und daher ist hier niemand. Wir gehen hinein in die Höhle. Auch hier sollte man Regenklamotten tragen, denn man wird sofort nass. Cool. Auch hier schwer zu fotografieren – sehr schwere Lichtverhältnisse, Wasserspritzer und man ist innerhalb kürzester Zeit nass.






    Wir gehen zurück zum Seljalandsfoss.



    Nur 20km weiter östlich das nächste Highlight – der Skogafoss. Der Wasserfall ist 25m breit und das Wasser stürzt 60m in die Tiefe. Sehr spektakulär und für uns einer der schönsten Wasserfälle.






    Weiter geht es Richtung Osten. Nach 7km biegen wir links auf die ungeteerte 221 ab. Nach ein paar Kilometern erreichen wir den Parkplatz beim Arcanum Glacier Cafe. Von hier gehen wir zum Söllheimajökull Gletscher. Nach gut 15 Minuten sind wir am Fuße des Gletschers. Wir gehen bis zum Eis und bestaunen die riesigen Eismassen.








    Zurück am Glacier Cafe genehmigen wir uns eine gute Tasse heißen Kaffee. Von hier könnte man geführte Touren auf den Gletscher buchen.


    Nur 10 Minuten weiter wartet das nächste Highlight auf das wir uns schon sehr freuen.
    Links am Straßenrand eine offizielle Parkbucht. Dahinter ein abgezäuntes Gebiet mit einem Durchgang. Hier geht es zum Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur. :SCHAU: Früher konnte man noch mit dem Fahrzeug die 3,5km zu Wrack fahren. Da aber vermehrt rücksichtslosen Besucher einfach querfeldein zum Wrack gefahren sind, haben die Landeigentümer die Zufahrt für Autos gesperrt. Also - nur noch zu Fuß oder wie wir – mit dem Fahrrad. :!! Die Piste führt ebenerdig durch das Geröllfeld. Das Wrack selber liegt hinter einem kleinen Hügel und ist erst aus ca. 100m zu sehen.


    Wow sieht ziemlich cool aus.










    Außer uns sind noch 6 andere Personen da, so dass wir ungestört fotografieren können.
    Das Flugzeug ist eine Douglas Super DC. Über die Absturzursache war man sich lange uneinig. Von Treibstoffmangel, über einen Fehler des Piloten, bis hin zur Vereisung der Tragfläche war die Rede. Wahrscheinlich ist jedoch, dass der Vergaser im Isländischen Winter einfror und die Triebwerke ausfallen lies. Der Absturz war am 21. November 1973 und die Besatzungsmitglieder haben alle überlebt.


    An einem nahen Felsen machen wir Brotzeit und genießen die Stimmung. Plötzlich Lärm – eine Gruppe Quadfahrer taucht auf und hält am Wrack. Mit den orangen Overalls sieht das fast wie in einem Endzeitfilm aus. 5 Minuten später sind sie wieder weg.




    Wir machen uns auch auf den Weg und sind 10 Minuten später am Auto.


    Nach Vik i Myrdal sind es noch gut 20km.


    Bevor wir jedoch nach Vik fahren biegen wir ca. 12km vorher rechts auf die 218 ab. Hier geht es zum Kap Dyrhólaey, dem südlichsten Punkt Islands. Dyrhólaey ist ein Inselberg, der vor tausenden von Jahren durch submarine vulkanische Aktivität entstanden ist und heute verlandet ist. Die Insel ist so zu einem Kap geworden. 120 m ist das Kap selbst hoch. Seinen Namen verdankt es dem Felsen mit seiner markanten Form, die an ein gigantisches Tor mitten im Meer erinnert.


    Von hier hat man einen phantastischen Blick über das Meer und den wild romantischen schwarzen Sandstrand Solheimafjara. Auch zu sehen, Reynisdrangar, die schwarzen Felsnadeln vor Vík i Myrdal. An der Spitze des Kaps ein Leuchtturm, der 1927 erbaut wurde, und das namensgebende Felsentor.










    Wir fahren auf den Campingplatz nach Vik. Hier ist mehr los als im Norden, aber immer noch reichlich Platz.


    Abends machen wir noch eine Wanderung auf den Vogelfelsen in Vik. Auf einer Jeeppiste geht es gut 200Hm nach oben. Nach gut 35 Minuten sind wir auf einer kleinen Hochebene. Ein Wanderweg führt an die mit Gras bewachsene Steilküste. Von hier hat man einen schönen Blick auf die schwarzen Felsnadeln und das Küstengebiet.










    Vögel sehen wir zwar nicht gerade viel, aber es ist trotzdem noch eine schöne Abendtour.







    Auf gleichem Weg mit Blick auf die Ortschaft, geht es zurück. Am Campingplatz gibt es noch ein Feierabendbier.


  • Das Besondere hier – man kann hinter den Wasserfall gehen und durch den Wasserschleier ins Land blicken. Das ist sehr beeindruckend. Man sollte auf alle Fälle eine Regenjacke anziehen. Schwierig zu fotografieren, da immer wieder Wassertropfen auf die Linse spritzen.

    das finde ich cool :!!

    Nach ein paar Kilometern erreichen wir den Parkplatz beim Arcanum Glacier Cafe. Von hier gehen wir zum Söllheimajökull Gletscher. Nach gut 15 Minuten sind wir am Fuße des Gletschers. Wir gehen bis zum Eis und bestaunen die riesigen Eismassen.

    einfach nur toll :!!

    Also - nur noch zu Fuß oder wie wir – mit dem Fahrrad. Die Piste führt ebenerdig durch das Geröllfeld. Das Wrack selber liegt hinter einem kleinen Hügel und ist erst aus ca. 100m zu sehen.


    Der Absturz war am 21. November 1973 und die Besatzungsmitglieder haben alle überlebt.

    Puh, wenigstens gab es keine Toten,


    dass Wrack ist klasse :!!


    und eure Campground ist landschaftlich wieder ein echter Hit :clab::clab::clab::clab::clab:

  • Von allen besuchten Wasserfällen auf Island gefiel uns dieser am besten - und hängt mittlerweile bei uns an der Wohnzimmerwand

    :EEK: Was für ein riesiges Wohnzimmer hast du denn? ;)

    Das wissen die Meisten nicht und daher ist hier niemand. Wir gehen hinein in die Höhle

    Woher wusstet ihr davon?
    Ein guter Reiseführer?

    Sehr spektakulär und für uns einer der schönsten Wasserfälle.

    ;;NiCKi;::!!

    Von hier hat man einen phantastischen Blick über das Meer und den wild romantischen schwarzen Sandstrand Solheimafjara

    Das gefällt :!!

    Hier ist mehr los als im Norden, aber immer noch reichlich Platz.

    Ah.... jetzt kommen die Touristenmassen ;,cOOlMan;:

  • Hier ist noch ein Wasserfall – der Gljúfrabúi.

    Das war mein Favorit. ;;NiCKi;: Leider war es extrem voll bei unserem Besuch. Ich hab sicher an die 15 Minuten gewartet, bis ich mal ne Sekunde den Wasserfall alleine für ein Bild hatte. :rolleyes: Horden von Chinesen bei unserem Besuch.

    Also - nur noch zu Fuß oder wie wir – mit dem Fahrrad.

    Das ist cool! Wir wollten da eigentlich auch hin, aber es scheiterte an der Faulheit unserer Mitreisenden. :tongue: So ein Fahrrad wäre da praktisch gewesen.

  • Hier geht es zum Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur.


    Hey, das ist wirklich klasse! Haben wir damals nicht besucht. Ich erinnere mich dunkel auch noch an irgendein Flugzeugwrack, aber ich glaube, das war weiter östlich.



    :EEK: Was für ein riesiges Wohnzimmer hast du denn? ;)


    :aetsch2: Neidisch?


    Also, ich hab ihn natürlich nicht mitgenommen, sonst hätten Heidi und Gottfried ihn ja nicht besuchen können :la1; .



    Gruß
    Gundi

    • Offizieller Beitrag

    Die Wasserfallhöhle begeistert mich genau so wir der Wasserschleier mit Landschaft.


    Für jeweils ein Foto kam ja doch dann die Sonne raus.

    Also - nur noch zu Fuß oder wie wir – mit dem Fahrrad.

    Das finden wir auch immer toll. Sooo praktisch.

    Der Absturz war am 21. November 1973

    Da war der Oldtimer ja noch lange im Dienst.

    eine schöne Abendtour.

    ;;NiCKi;:

    Was für ein riesiges Wohnzimmer hast du denn?

    Oder anders gefragt: Wie passt der ins Auto? ;;MfRbSmil#


    Mein Favorit des Tages.



  • dass Wrack ist klasse


    und eure Campground ist landschaftlich wieder ein echter Hit

    Die Wasserfälle sind klasse! Vor allem der in der Höhle ist cool.
    Das Wrack ist auch cool, und da gefallen mir auch die Schwarz-Weiß-Fotos sehr.
    Das Felstor und die zackigen Felsen sind auch toll.
    Insgesamt ein schöner Tag!

    Auch wenn ich mich nach jedem Tagesbericht wiederhole: Was für eine phantastische Landschaft


    Die 'begehbaren' Wasserfälle sind klasse

    Freut uns dass es Euch gefällt :wink4::wink4:

    Woher wusstet ihr davon?
    Ein guter Reiseführer?

    Ja genau. Im Reiseführer waren die ganzen Infos auch über die Hot Pots.

    So langsam ist es mir ja echt peinlich, aber außer fällt mir wieder nichts ein.

    Ich lese auch noch mit - bzw schaue die Bilder von diesen traumhaften Landschaften. Wunderschön!

    Dankeschön :wink4:

    Das ist cool! Wir wollten da eigentlich auch hin, aber es scheiterte an der Faulheit unserer Mitreisenden. So ein Fahrrad wäre da praktisch gewesen.

    Hey, das ist wirklich klasse! Haben wir damals nicht besucht. Ich erinnere mich dunkel auch noch an irgendein Flugzeugwrack, aber ich glaube, das war weiter östlich.

    Das Wrack war echt super. Die Stimmung in der kargen Landschaft ist einfach toll.

    Die Wasserfallhöhle begeistert mich genau so wir der Wasserschleier mit Landschaft.

    Sind super schön, sollte man bei einer Island Tour auf alle Fälle einplanen. ;;NiCKi;:

    Mein Favorit des Tages.

    War eine traumhaft schöne Abend Wanderung

  • 18.Juni Vik - Höfn


    Das Wetter ist auch heute bewölkt, aber es regnet nicht. Wir schauen noch kurz bei der Vikukirkja, der Kirche von Vik, vorbei. Sie liegt auf einer kleinen Anhöhe und man hat einen schönen Ausblick. Eine der meist fotografierten Kirchen in Island.





    Blick von der Kirche auf den Ort.



    Wir fahren auf der Ringstrasse Richtung Osten. Nach knapp 40km erreichen wir Laufskálavarða. An diesem Ort stand früher der Bauernhof Laufskógar. Beim Ausbruch des Katla im Jahre 804 wurde er zerstört. Die Quellen sprechen von einem sehr großen Gut mit 24 Türen. Die Tradition verlangt, dass jeder Reisende, der hier das erste Mal vorbei kommt, ein Steinmännlein errichten soll, um sich das Glück für seine Reise zu sichern. Das staatliche Straßenbauamt ermöglicht es auch noch heute dieser Tradition zu folgen, in dem es Steine zu Verfügung stellt.




    Die Landschaft ändert sich. Kilometerweit geht es durch von Moos überzogene Lavafelder. Nach gut 20Km eine Parkbucht. Wir halten. Hier stehen ein paar Infotafeln und man kann den „Scenic Green Lava Walk“ machen. Man meint auf einen anderen Planeten zu sein. Das Moos ist super weich.






    Dann tauchen die ersten Gletscher auf. Es ist immer noch bewölkt, und man sieht nicht sehr viel. Gut 70km nach dem Stopp an den Lavafeldern, halten wir an einer Parkbucht an der Skeiðarársandur, eine Schwemmlandebene die eine Fläche von über 1000 km² bedeckt. Über diese Ebene fließen die Flüsse Skeiðará, Sandgígjukvísl und Núpsvötn sowie Súlá und Blautakvísl, deren Wasser aus dem Skeiðarárjökull stammt, neben etlichen kleineren Gewässern. Die Schwemmlandebene war das bedeutendste Hindernis beim Bau der isländischen Ringstraße. Erst 1974 konnte diese durch eine 904 m lange Brücke ganz geschlossen werden. Es handelt sich um die derzeit längste Brücke in Island. Im November 1996 gab es in Grmsvötn einen Vulkanausbruch und es entstand ein gewaltiger Gletscherlauf, der die Straße über die Schwemmebene wegriss. Der Gletscherlauf nahm rasch zu. Man ging davon aus, dass die Wassermenge ca. 20.000m³/Sekunde erreichen würde, es waren dann aber 50.000km³/Sekunde. Die Fluten rissen gewaltige Eisbrocken mit, die 1.000 -2.000 Tonnen wogen und ca. 10x10x20m groß waren. Mehrere Brücken, wie die 376m lange Brücke über Gigjukvisl, wurden komplett weggerissen. Andere, wie die oben erwähnte längste Brücke, wurden erheblich beschädigt.
    Das Foto zeigt Reste der alten Brücke, im Hintergrund der Gletscher Skaftafellsjökull.



    Kurz darauf biegen wir zum Besucherzentrum des Skaftafell Nationalparks ab. Von hier wollen wir eine Wanderung auf den 1.126m hohen Kristinartindar machen. Auf den Weg zum Gipfel passiert man einige Aussichtspunkte, von denen man herrliche Ausblicke auf die Gletscherlandschaft haben soll. Leider ist der Trail aber nur bis zum ersten Aussichtspunkt auf 320m freigegeben. Der Rest ist noch gesperrt. Schade, aber wir machen die Tour soweit es möglich ist.


    Wir starten am Besucherzentrum. Vorbei am Hundafoss erreichen wir nach gut 40 Minuten den spektakulären Svartifoss. Über teils überhängende Basaltsäulen stürzt das Wasser hier gut 25m in die Tiefe.Wieder ein Wahnsinns-Wasserfall.




    Wir halten uns westlich und erreichen nach weiteren 40 Minuten den Aussichtspunkt Sjonarnipa auf 320m. Mittlerweile hat reißt auch die Wolkendecke auf. Die Aussicht auf den Skaftafellsjökull ist atemberaubend. Traumhaft schön . Wir genießen die Aussicht.







    Gut 45 Minuten später sind wir wieder am Auto. Auch wenn der Rest des Trails noch gesperrt war, war es eine tolle Tour.


    Wir fahren zurück auf die Ringstrasse, biegen aber nach 800m links auf eine ungeteerte Strasse ab. Nach knapp 3km erreichen wir einen kleinen Parkplatz direkt am Svinafellsjökull. Wir laufen ein wenig an der Gletscherzunge entlang und suchen uns einen Brotzeitplatz. Auch hier ist die Aussicht sagenhaft. Da schmeckt die Brotzeit gleich doppelt so gut. Wir bleiben noch eine Zeit sitzen und genießen die Natur.







    Zurück auf der Ringstrasse geht es weiter Richtung Osten. Nach 43km biegen wir links ab zur Gletscherlagune Fjallsarlon. Hier ist wenig los, die meisten Touristen sind 10km weiter an der berühmten Gletscherlagune Jökulsarlon. Zu dieser würde von hier aus ein Wanderweg führen. Wir gehen Richtung Lagune – wow, die Eisberge sind zwar kleiner als im Jökulsarlon, aber trotzdem sehr beeindruckend.









    Wir nehmen uns ein Stück Eis mit zum Auto und genehmigen uns einen eisgekühlten Crodino. Lecker.
    Weiter geht’s zur Jökurlarlon. Am Parkplatz an der rechten Uferseite – dutzende Reisebusse und Massen an Leute. Wir halten uns daher links des Abflusses Jökulsá á Breiðamerkursandi (Jökulsa heißt Gletscherfluss), hier ist nicht so viel los. Die Lagune ist schon sehr beeindruckend. Die Fläche beträgt etwa 18 km² (1975 waren es noch 7,9 km²).






    Wir gehen noch das kurze Stück entlang des Abflusses zur Küste. Abhängig von den Gezeiten ist die Strömung des kleinen Abflusses unterschiedlich stark. Sie kann sich auch umkehren, so dass Salzwasser vom Meer in den See strömt, was dessen Zufrieren verhindert. Bei meerwärts gerichteter Strömung werden Eisberge aus dem See ins Meer gespült und teilweise am angrenzenden schwarzen Basaltstrand abgelagert. Das sieht dann so aus.






    Weiter geht es 80km nach Höfn, der nächste größere Ort mit knapp 1.700 Einwohnern. Wir biegen aber 17km bevor wir den Ort erreichen, links ab Richtung Hoffell. Unser Ziel – die Hot Pots bei Hoffell. Kurz darauf sind wir da. 4 Hot Pots mit unterschiedlichen Temperaturen warten auf uns. In ein Rohr, das an einem Stein befestigt ist, wirft man den Eintritt von 500ISK (ca. 4 Euro). Umkleidekabinen und eine Dusche gibt es auch. Wir sind fast ganz alleine hier. Baden mit Berg- und Gletscherblick – herrlich.






    Leider zieht das Wetter zu, wir machen uns auf den Weg nach Höfn. Der Campground hier ist gut gefüllt, aber wir finden noch einen einigermaßen ruhigen Platz. Abends gehen wir ins Restaurant Pakkhus – Langusten Pizza und Salted Cod. Mmhh, super lecker.



    Das Wetter für morgen soll nicht so toll sein - kalt und Regen. Mal sehen ob wir wie geplant die Ostfjorde machen können.

    • Offizieller Beitrag

    Das staatliche Straßenbauamt ermöglicht es auch noch heute dieser Tradition zu folgen, in dem es Steine zu Verfügung stellt.

    Sachen gibt es :EEK:

    Mittlerweile hat reißt auch die Wolkendecke auf.

    Na endlich.

    Das Wetter für morgen soll nicht so toll sein

    Tja in England bewegte sich das Tief und die Sonne hatte uns wieder. Gut für uns, schlecht für Euch.

  • oh wow, ich musste ordentlich aufholen, aber es hat sich gelohnt. Wunderschön, vor allem die Wasserfälle. Schon alleine deswegen lohnt sich Island. Das Eis auf schwarzem Sand sieht auch sensationell aus. Schade hattet ihr bei der Kirche mit den Lupinen nicht besseres Wetter. Das hätte ein super Foto gegeben.

  • Das wäre ein Tag nach meinem Geschmack! Nur das Wetter hätte etwas besser sein können...
    Das Moos sieht gemütlich aus.
    Die Reste der alten Brücke sehen surreal aus.
    Der Wasserfall zwischen den Basaltfelsen ist toll.
    Die Gletscherblicke sind phantastisch!
    Und das Eis am Strand sieht klasse aus!
    Zum Abschluss noch Relaxen in den Hot Pools - super!


    LG
    Katja

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