M&M-Tours in Neuseeland (Südinsel)

Zitat von Raven

(nicht falsch verstehen

So schnell verstehe ich nichts falsch . Da musst Du schon mit anderen Dingen kommen .

Zitat von carovette

Schade, dass die Weinprobe nicht wie erwartet ausgefallen ist - aber wenigsten schmeckt der Wein

Exakt so haben wir es auch empfunden. Wobei wir uns schon gefreut hatten, denn so eine Weinprobe kann ja durchaus nett sein.

Zitat von carovette

Wie sieht es dann da im Wasser mit der Haigefahr aus ?

Das ist eine gute Frage . Ich habe das offen gestanden gar nicht hinterfragt , weil ich im Vorfeld nirgendwo etwas von Haien in NZ gehört habe. Jetzt, wo Du das schreibst, kommt mir das recht fahrlässig vor . Ich googele jetzt nicht .

Zitat von Tinchen

Schade, dass Du nicht mit ins Wasser bist.

Ja, ein wenig schon. Aber ich habe mich so daran gefreut, dass Markus so einen Spaß hatte .

Zitat von Skuromis

Wenn die Boote fahren gehts bei den meisten ja noch, aber sobald der Motor aus ist und sich die Kiste längs der Wellen dreht und zu rollen anfängt, lässt sich so mancher das Frühstück noch mal durch den Kopf gehen... Oder findet nen Grund sich neue 3.e Zähne zu besorgen

Nett beschrieben , aber exakt so ist es .

Zitat von Skuromis

Schade dass Euer Lieblingswinzer so ein Griesgram ist.

Allerdings . Wir haben unseren Händler in Deutschland auf das Erlebnis angesprochen und er hat bestätigt, dass er wohl etwas speziell ist...

5. Tag, Dienstag, der 19.01.2016
Picton

Wieder schlafen wir ganz gut, aber um 6:30 Uhr ist die Nacht dann auch vorbei.
Wir trödeln noch eine halbe Stunde herum und sind um 7:30 Uhr beim Frühstück, für das offensichtlich Ian, der Hausherr, zuständig ist, der uns freundlich am Herd empfängt .
Das Frühstück ist super : Corn-Fritters, Speck und gegrillte Tomate, dazu Chili-Jam, Toast, Butter, Marmelade, Zitronenjoghurt, Cereals und ein ausgesprochen leckerer Mango-Orangen-Saft – so kann der Tag beginnen .

Gut gestärkt starten wir um 9 Uhr bei mäßigem Wetter zu unsere Wanderung zu „The Snout“, einer Landspitze, die in den Queen Charlotte Sound ragt.

Unser B&B:

Hier waren wir gestern zum Essen

Picton

Nachdem Janet der festen Überzeugung war, dass es heute nicht mehr regnet, kommen wir ca. 2 km weit, bevor es mit leichtem Sprühregen anfängt . Dank der mitgenommenen Schirme lässt es sich allerdings gut aushalten und wir wandern weiter. Leider sehen wir von der vermutlich recht schönen Gegend mehr oder weniger nichts, weil es sehr verhangen ist und die grünen Hügel sich nur sehr vereinzelt zeigen. Wir sind etwas traurig, weil wir meinen, etwas von der wunderschönen Landschaft zu verpassen. Am nächsten Tag (und in den nächsten drei Wochen) sollten wir feststellen, dass das Verpasste nicht soooo atemberaubend, sondern nur sehr schön ist. Wie so oft im Laufe der Reise läuft man ohne großartige Aussicht durch die Gegend und hat nur ab und zu mal freie Aussicht. Für den heutigen regnerischen Tag ist die Wanderung aber okay. Am Aussichtspunkt „Snout“ angekommen, drehen wir sofort um, weil an dem exponierten Kap der Regen quer kommt und sich auch vom Schirm nicht aufhalten lässt. Mangels netter Motive haben wir kaum Bilder gemacht.

Nach fünf Stunden sind wir wieder zurück. Reichlich k.o., aber zufrieden, uns soviel bewegt zu haben .

Der konditionelle Zustand von Markus’ Beinen ist knapp drei Monate nach seiner Achillessehnen-OP aus seiner Sicht ein absolutes Desaster. Ihm tun die Beine weh, vor allem die linke Wade, als wenn wir 30 km gelaufen wären, dabei waren es vermutlich nicht mal 15 . Mein Knie ist von der Wanderung auch nicht wirklich begeistert und die letzten Kilometer sind eine ganz schöne Qual. Gut, dass der Doc mir für den Urlaub eine Orthese verschrieben hat, die das Knie halbwegs in seinen Bahnen hält, sonst hätte ich gar nicht wandern können. Wegen dem Knie haben wir die eigentlich geplanten großen Wanderungen der kommenden drei Wochen im Vorfeld schon alle gestrichen . Das hat die Urlaubsvorfreude doch sehr geschmälert, weil wir echt tolle Sachen machen wollten. Im Nachhinein haben wir für unsere Begriffe aber nur eine tolle Sache verpasst. Aber ich greife vor....

Wir machen uns einen gemütlichen Nachmittag und bekommen von Janet als Sundowner noch einen weiteren Sauvignon, begleitet von einem netten Schwätzchen, kredenzt.

Heute Abend essen wir im Oxlay Hotel. Empfehlung von Janet: „They do excellent Pub-Food“. Das Essen ist lecker, aber auch hier keine Offenbarung. Neuseeland halt . Die wirkliche Begeisterung hat uns, wie schon bei unserer Reise auf die Nordinsel, selten überfallen, aber okay war es auch überall . Wir essen Spicy Calamari und ein Flatbread mit Basilikumpesto und Creamcheese und als Hauptgerichte Venison Hot Pot und Lamb Shank. Das Lamm ist für unsere Begriffe etwas streng (wer weiß, wie alt der Hammel war ), aber sehr zart. Der Wildtopf ist grundsätzlich prima, aber leider nicht „echt“. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn für Soßen eine Tüte aufgerissen wird, aber das ist ja auch in Deutschland mittlerweile so üblich . Sorry für das Gemäkel , aber wir kochen und essen halt echt gerne und finden, dass Kunstprodukte im Essen nichts zu suchen haben.

Wasser gibt es hier kostenlos . Wir bezahlen 68 NZD. Gemütlich schlendern wir zum B&B zurück. Gute Nacht .

Fazit zum Tag
Da wir es von den USA oder Australien gewohnt sind, dass es (fast) überall traumhaft schön ist und man viel mehr machen kann und sich viel länger irgendwo aufhält, als man meint, haben wir zwei Nächte in Picon eingeplant. NZ vermarktet sich unglaublich gut und unser Reiseführer tat sein Übriges dazu, dass uns suggeriert wurde, dass Picton ganz toll sei . Picton ist nett, mehr aber auch nicht . Man muss dort nicht gewesen sein. Eine Nacht als Zwischenübernachtung wäre völlig okay gewesen.

;arr: Hier geht es schnatterfrei weiter

Zitat von Ina

Mit meinem pers. Wecker schlafen wir im Urlaub selten länger

Ich finde es eigentlich total gut, wenn wir im Urlaub früh aufwachen oder uns sogar einen Wecker stellen, denn dann hat man mehr vom Tag .

Zitat von Ina

Hat NS eigentlich eine Regenzeit, oder ist die Reisezeit völlig wurscht?

Keine Regenzeit. Vom Prinzip ist das Klima ähnlich wie in Deutschland, aber gemäßigter. Die beste Reisezeit ist so zwischen Januar und März, wenn dort Hochsommer ist. Es ist halt nicht wirklich beständig dort. Ich denke, dass unser Wetter in den drei Wochen recht durchschnittlich bzw. repräsentativ war.

Zitat von Ina

ich schätze mal, dass ich in NS keine Probleme mit der Waage bekomme.

Gute Frage. Wir hatten kein Problem. Ich würde das Essen dort für "gut" halten, aber auf keinen Fall ist es so, dass ich das Essen als nennenswerten Grund für eine NZ-Reise erwähnen würde. Aber das ist sicher auch Sache des Geschmacks.

Zitat von Saguaro

Soweit ich weiß, verjagen die Delfine die Haie indem sie ihnen ihre spitzen Schnauzen in den Bauch rammen.

Das muss ich mir merken .

Zitat von Saguaro

Der Titel vom Reisebericht sollte eher lauten: 2 Fußkranke am anderen Ende der Welt .

Du bist ganz schön frech, Ilona. Dir geht es wohl nach Deiner OP schon wieder zu gut (hoffe ich jedenfalls?!).

Zitat von Saguaro

Da fliegt man so weit und dann schmeckt das Essen nicht

Tja, das passiert einem bei vielen Reisen. Wobei: "Nicht" ist übertrieben. Sagen wir, es ist nichts Besonderes.

Zitat von Buerzelpeter

Scheinbar nicht ausgelastet bei der Reha.

Zitat von Buerzelpeter

Die Delfine waren nicht gefangen?

Zitat von Buerzelpeter

Also auch weit draussen im Meer auch keine Absperrungen?

Zitat von Buerzelpeter

Und dem Video nach zu urteilen durfte Markus auch eine Unterwasserkamera mitnehmen?

Man muss halt etwas Glück haben, dass man mit dem Boot die Delfinschulen findet. Es kommt aber angeblich nicht oft vor, dass bei einer Tour gar keine Delfine gesichtet werden. Die sind halt super neugierig und verspielt und schwimmen und springen gerne im Fahrwasser des Boots. Die Schwimmer haben gesagt bekommen, dass sie im Wasser lustige Geräusche machen sollen und sich um die eigen Achse drehen sollen, damit die Delfine mit ihnen spielen. Markus hat gesagt, dass das total gut geklappt hat (nur waren die Delfine immer schneller und haben Markus schwindelig geschwommen ).

Zitat von Buerzelpeter

Jetzt ist aber genug. Du schaffst es nicht, mir Neuseeland madig zu machen.

Oooo nein, das ist nicht meine Absicht und das möchte ich auch auf gar keinen Fall . NZ ist ein ganz tolles Reiseland, aber halt nicht dieser Oberoberoberhammer, wie es einem m. E. suggeriert wird. Wenn man viel reist, sollte man sich das Land auf keinen Fall entgehen lassen. Für uns gibt es aber im Vergleich zu anderen Ländern keinen Grund noch einmal nach NZ zu reisen.

Zitat von Buerzelpeter

Das ist mir tausendmal lieber, als wenn jemand schreibt, alles ist so super toll und wenn man selbst vor Ort ist, sich leichte Enttäuschung breit macht.

So, und genau das war es für uns. Durch dieses extreme Schwärmen andere Leute ("die schönste Reise ever", "tollstes Land der Welt") hatten wir vielleicht einfach eine zu hohe Erwartungshaltung. Insofern dämpfe ich die für Dich hier jetzt etwas und Du kommst völlig aus dem Häuschen zurück und sagst, dass Deine Erwartungen völlig übertroffen wurden .

Zitat von Sabi(e)ne

Am Vormittag sind wir die 3 km zu den Seals gefahren und haben die kleine Wanderung Kaikoura Peninsula Walkway gemacht - und das bei strahlendem Sonnenschein und mindestens 25° C.

Das klingt sehr schön. Um welche Jahreszeit seid Ihr dort gewesen? War das Wetter die ganze Reise so gut?

Zitat von Sabi(e)ne

Zum Essen sind wir EXTRA am Vorabend zu diesem "Hänger" gelaufen, eben auch auf dieser Insel, weil die Muscheln und Fischgerichte im Reiseführer so angepriesen wurden.
FAZIT dazu: Es war ok, aber keine Offenbarung und wir haben uns bewegt

Von dem Hänger habe ich bei Tripadvisor auch gelesen und mir sowas gedacht. Dein Fazit trifft den Nagel auf den Kopf .

Zitat von Sabi(e)ne

Picton habe ich nur so in Erinnerung, dass wir dort, ebenfalls bei Traumwetter mit der Fähre einliefen und landschaftlich war das ein Höhepunkt für uns. Danach ins Auto und weiter...

Ich glaube, so machen es die meisten und ich kann mir vorstellen, dass das Einlaufen bei schönem Wetter echt nett ist .

Zitat von goldy

Witzig fand ich das Döschen mit VW-Bus-Motiv auf dem Frühstückstisch. Vmtl. für Marmelade?
Ich hab wohl aus der Reihe die Eierbecher: VW-Busse mit abnehmbarem und mit Koffern beladenem Dachgepäckträger (da kommt dann das Ei rein).
Vor zig Jahren mal bei e**y ersteigert.

Das ist ja herrlich. Ich musste jetzt erstmal das Bild ansehen .

Zitat von goldy

Ich habs mal gemacht...

Zitat von goldy

Ist wohl nicht allzu tragisch da vor NZ. Passiert selten was.

Zitat von goldy

Und es kann eben nicht alles so gleichermaßen gigantisch toll sein. Wäre ja nicht auszuhalten!!!

Das ist absolut richtig. Wobei ich jetzt gar nicht glaube, dass wir soooo wahnsinnig anspruchsvoll sind. Wir erfreuen uns, obwohl wir schon in Kanada und NZ waren, weiterhin sehr an den Alpen .

Zitat von Saguaro

Das ist so, Michelle

Ne, das glaube ich jetzt nicht . Wieder was gelernt .

Zitat von Saguaro

Habe schon wieder die 2. Arbeitswoche hinter mich gebracht.

Wow .

6. Tag, Mittwoch, der 20.01.2016
Fahrt nach Motueka – Queen Charlotte Track, Pelorus Bridge Scenic Reserve

Heute morgen werden wir von Ian wieder mit einem leckeren Frühstück bekocht. Heute gibt es Eggs Benedict mit Speck auf Toast. Wie genial .

Um ca. 9:00 Uhr starten wir bei richtig schönem Wetter unsere Fahrt am Queen Charlotte Sound und Kenepuro Sound entlang. Bei Sonne sieht Picton etwas netter aus .

Nette Briefkästen haben sie in der Gegend

Wir stoppen zuerst in Anakiwa und gehen von dort aus drei Kilometer des Queen Charlotte Tracks und wieder zurück. Eigentlich wollten wir einen richtig großen Teil des Queen Charlotte Tracks als Tagestour von über 30 km gehen. Doch die Achillessehnen-OP und mein Knie haben das zerschossen . Nun haben wir diese 3 km lange Etappe als extrem schönen Abschnitt empfohlen bekommen und gehen halt den. Nun ja . Ein nett angelegter Weg an der Küste. Wir sind total enttäuscht, weil man auf dem Weg nur durch den Wald geht und kaum Aussicht hat. Den Hype, der um diesen Track gemacht wird, verstehen wir nicht. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass wir nur diesen kleinen Abschnitt gelaufen sind und die grandiosen Stellen sind entgegen der Empfehlung woanders . So denken wir zu diesem Zeitpunkt noch....

Die Beschilderung ist überall sehr gut:

Nach knapp 1,5 Stunden sind wir wieder am Auto und fahren weiter. Auf der kurvigsten Strasse, die wir vermutlich je gefahren sind, machen wir einen Abstecher in den Kenepuro Sound. Es bleibt konsequent dabei: Selten Aussicht, sondern Fahrt durch Wald und eine nette Landschaft, die an die Voralpen erinnert.

Aus dieser Perspektive sieht der Tiida ganz okay aus

Wir brechen den Abstecher schließlich etwas vorzeitig ab, um noch Zeit für das Pelorus Bridge Scenic Reserve zu haben. Schnell erinnern wir uns an unsere Reise auf die neuseeländische Nordinsel in 2011: Man kommt einfach nicht voran, weil man auf kleinen Straßen durch die Gegend kurvt . Das ist ja an sich gar nicht schlimm , sondern durchaus unser Ding . Haken ist hier nur, dass die Landschaft auf den Strecken von A nach B für unseren Geschmack echt langweilig ist. Wir machen unterwegs auch fast keine Bilder, weil sich keine Motive nach unserem Geschmack finden (ich schreibe öfter mal ausdrücklich „nach unserem Geschmack“, weil ich hier keinem NZ-Fan zu Nahe treten möchte. Geschmack ist einfach unterschiedlich).

Um 14 Uhr kommen wir beim Pelosrus Bridge Scenic Reserve an und finden zunächst keinen Parkplatz, weil hier die Hölle los ist . Schließlich quetschen wir uns am Straßenrand in eine Lücke. Das Reserve ist recht nett. Wir gehen durch einen Wald, in dem die Zikaden geradezu unglaublich laut zirpen und über eine schöne Hängebrücke.

Aber auch hier finden wir keinen rechten Grund, uns länger als 50 Minuten aufzuhalten, und fahren weiter. Langsam stellen wir fest, dass diese Reise anders bzw. gemütlicher wird, als wir vorher dachten. Dieses Gefühl, wie wir es von anderen Reisen kennen, sich an jeder Location am liebsten Ewigkeiten aufzuhalten und Unmengen von Bildern machen zu wollen, stellt sich bisher zumindest nicht ein.

In Mapua machen wir einen kurzen Stopp, um uns für ein Vermögen im berühmten Smokehouse geräucherten Fisch (Hoki und Makrele) zu kaufen. Damit ist das Picknick morgen gesichert. Der horrende Preis, den wir für den Fisch gezahlt haben, sollte sich extrem gerechtfertigt erweisen , denn er hat herausragend geschmeckt.

Gegen 16:30 kommen wir schließlich in Motueka in der Equestrian Lodge an und gönnen uns auf unserer Terrasse erst mal zwei Speights . Das schöne Wetter tut mitten im deutschen Winter echt gut und wir erfreuen uns daran, einen netten Fahrtag gehabt zu haben .

Rudi bewacht das Bier

Das Motel ist richtig toll. Die Ausstattung ist die gleiche wie bei allen Motels in NZ, aber dieses Motel hat echt Flair. Außer uns sind offensichtlich nur Stammgäste, die ihren Sommerurlaub in der Gegend verbringen. Die Inhaber sind total nett und kümmern sich um unsere für morgen geplante Tour im Abel Tasman NP, als ob sie unsere privaten Urlaubsplaner wären . Das Motel hat einen kleinen Garten mit netten Sitzgelegenheiten und einen tollen Grill .

Heute gehen wir aber zum groß angepriesenen Inder „Simply Indian“ in den Ort, der nur ein paar Fußminuten entfernt ist. Das Abendessen ist sehr mäßig! Natürlich sind wir von zu Hause (Markus kocht phantastisch indisch ) verwöhnt. Natürlich waren wir schon in Indien. Aber das ist doch das schlechteste indische Essen, das wir je hatten . In Tripadvisor gab es Stimmen wie „schmeckt wie in Indien“. Ich weiß nicht, in welchem Indien die Leute waren....

Auf dem Bild erkennt man schon die tolle Qualität des Essens daran, dass beide Gerichte, die inhaltlich exakt nix gemeinsam haben, fast gleich aussehen .

Aber naja, Tripadvisor muss auch mal daneben liegen. Wir zahlen 38 NZD (25 EUR) für ein Lamm-Curry und ein Dal. Wasser gibt es kostenlos.

Nach dem Essen genießen wir ein Gläschen Sauvignon von Lake Chalice auf unserer Terrasse. Heute ist es auch angenehm von den Temperaturen und mit Fleece hält man es draußen noch richtig gut aus. Wir sind nun auch richtig angekommen und erfreuen uns daran, dass wir schon wieder gemeinsam eine schöne Reise machen dürfen . Das Leben ist schön .

Fazit des Tages:
O-Ton aus dem Reisetagebuch: „Morgen steht dann Abel Tasman an, schaun wir mal, ob wir da ein wenig mehr zu sehen bekommen. Was den heutigen Tag angeht, können wir die extreme Neuseeland-Begeisterung von vielen Leuten jedenfalls weiterhin kein bisschen nachvollziehen. Aber das Land hat ja noch genügend Möglichkeiten, sich zu steigern.“

;arr: Hier geht es schnatterfrei weiter