24. Tag: Samstag, der 06.06.2015
Zion NP – Angels Landing und West Rim Trail
Wir starten den Tag bei Golden Corral. Das Buffet ist wie immer gut 
, die Mitgäste wie immer ein wenig kurios 
und der Bananenpudding, von dem Markus zwei klitzekleine Portionen futtern musste 
, genial.
Danach fahren wir in den Zion Park, wo wir erstaunlicher Weise nicht die Einzigen sind 
. Meine Panik, wir kämen nie in einen der Shuttle-Busse, war etwas überzogen, aber für einen Stehplatz reichte es trotzdem. Ganz schön voll hier 
. Wir fahren bis „The Grotto“ und starten mit ein paar wenigen weiteren Wanderern 
in Richtung Angels Landing.
Der Weg geht zunächst gemächlich am Virgin River entlang, windet sich dann aber schnell in Serpentinen über die Walters Wiggels den Berg hinauf.
Am Startplatz des eigentlichen Aufstiegs ist bereits ein mittlerer Volksauflauf entstanden. Die Einen, die den Aufstieg bereits hinter sich haben und sich aufgekratzt von ihren Erlebnissen berichten und die Anderen wie wir, die den Gipfel erst erstürmen müssen.
Das erste Stück war ist gleich recht unangenehm. Noch ohne Ketten, dafür aber rutschig und sandig – das kann ja heiter werden.
Angels Landing selbst sieht aus, wie ein Berg, den man mit der Brotmaschine in Scheiben geschnitten hat, um dann alles bis auf die mittlere Scheibe zu entsorgen.
Wenn man von unten den Grat hinauf sieht, kann man sich eigentlich nicht vorstellen, dass man da irgendwie hoch kommt, wenn man nicht Reinhold Messner oder Yeti heißt, aber es geht!
An Ketten geht man über den schmalen Weg nach oben und der Weg ist eigentlich ganz gut zu gehen. Es gibt ein paar wenige Stellen, wo die Absicherung fehlt, aber man kann sich insgesamt eigentlich recht sicher fühlen. Steil in die Tiefe geht es natürlich, aber es ist weit harmloser als man auf manchen reißerischen Videos im Internet findet. Gut, dass wir auf die netten Menschen aus diesem Forum beim Treffen in Fulda gehört haben und die Wanderung in Angriff genommen haben. Wir haben versucht, möglichst „neutrale“ Bilder zu machen:
Teilweise entsteht sogar ein wenig Stau, wenn in die eine Gehrichtung viele Leute hinter einander kommen und die anderen sie erst passieren lassen müssen.
Interessant ist die Tatsache, wie ruhig und konzentriert alle zu Werke gehen. Da sieht man deutlich, dass der Aufstieg nicht ohne ist, und alle Ihre Gedanken beisammen haben müssen.
Als wir oben ankommen, genießen wir die traumhafte Aussicht.
Einziger Nachteil ist die Tatsache, dass wir uns den Berg mit vielen andere Menschen teilen müssen, von ungestörtem Naturerlebnis sind wir meilenweit entfernt 
.
Als wir wieder zurück am „Sammelplatz“ sind, ist es erst 14:00 Uhr und wir beschließen, noch eine Weile auf dem West Rim Trail weiter zu wandern. Eine gute Entscheidung, denn der ist zum einen landschaftlich wunderschön und vor allem kaum begangen, weil die ganzen „Angels Landinger“ ja nur wegen der Action und nicht wegen der Natur zu kommen scheinen 
.
Das Wetter ist zum Abschluss der Reise noch einmal schön und wir genießen den Tag.
Irgendwann heißt es leider umdrehen und zurück zur Bushaltestelle bzw. zum Auto.
Abendessen gibt es in Springdale natürlich in unserem Lieblingsrestaurant „Oscar’s“.
Zwei Whoopass Burger mit Pommes bzw. Süßkartoffel-Pommes sind wie immer superlecker.
Wanderungen
Angels Landing und West Rim Trail
Länge: ca. 21,6 km
Dauer: ca. 6:45 h
Höhe: ca. 800 hm
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Oh wie fein! Hier kann ich auch wieder mitsprechen.
einfach 
)
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Das ging jetzt aber schnell. 
Ich war trotzdem sehr gern dabei und kann nur sagen: 
vor euren Leistungen.![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel"){kind=small}
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für den tollen Bericht. Es machte wieder riesig Spaß, euch zu begleiten.
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