Miles Canyon bei Whitehorse, YT

  • Vom Alaska Highway, führt die Miles Canyon Road hinab, zu einem kleinen Parkplatz. Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zum Canyon.



    Als wir am Canyonrand stehen, bleibt mir fast die Spucke weg. So schön, hatte ich mir den Miles Canyon gar nicht vorgestellt… irgendwie dachte ich, er wäre unspektakulärer… Aber das hier ist wirklich ein wunderbarer Ort, noch dazu mit dem passenden Wetter . Das Wasser ist smaragdgrün und diese traumhafte Natur, lässt kaum vermuten, dass die Stromschnellen hier, einst vielen Booten zum Verhängnis geworden sind und auch einige Menschenleben gefordert haben. Zwar hat der Bau des Wasserkraftwerks, den Yukon ein wenig gezähmt, doch
    eine Fahrt durch die bis zu 15 Meter hohen Basaltwände, hat nach wie vor seinen Nervenkitzel…das wird uns auch augenblicklich von einem Schnellboot demonstriert und mit der Ruhe und Idylle ist es kurzzeitig vorbei ;te: …ein paar mal hin und her und die Krachmacher machen sich dann glücklicherweise schnell aus dem Staub :SCHAU: .



    Wir flanieren ein wenig am Ufer entlang, bevor wir über die Hängebrücke zurück gehen.



    Ein sehr empfehlenswerter kurzer Zwischenstopp, den man nach Belieben, auf einen auch etwas längeren Spaziergang, ausdehnen kann

    • Offizieller Beitrag

    Der Miles Canyon, dessen weißer Gischt seiner ehemaligen Stromschnellen Whitehorse seinen Namen verdankt, liegt südlich von Whitehorse.
    Gut das es keine Deutschen waren, die dort zuerst waren, Schimmel würde sich als Ortsname seltsam anhören. Ursprünglich hieß der Mile Canyon Grand Canyon, Frederick Swatka benannte ihn im Juli 1883 nach dem General Nelson Miles. Seit der Errichtung des Damms für das Wasserkraftwerk 1958 sind die Stromschnellen gezähmt, dennoch ist es auch heute noch ein prickelndes Erlebnis mit der MS Swatka dort durch die Basaltfelsen zu fahren. 1897 wurde eine von Pferden gezogene Trambahn entlang des Canyons gebaut, auf hölzernen Schienen um Güter und kleine Boote über Land an den Stromschnellen vorbei zu transportieren. Während des Goldrausches sanken hier hunderte von Boote, etliche ertanken, bis die Northwest Mountain Police begann den Verkehr zu regeln. Die Hängebrücke über den Canyon wurde 1922 errichtet und vom Governor General Lord Byng nach dem frühen Politiker und Bergbauunternehmer Robert Lowe Bridge benannt.








    • Offizieller Beitrag

    Vom Robert Service Campground in Whitehorse kann man einen 9km langen Trial zum Miles Canyon wandern. Oneway. ;,cOOlMan;:

    Man überquert den Yukon unterhalb des Staudammes und wendet sich dann nach Süden zur Fish Ladder. Am Parkplatz zur Fish Ladder zweigt ein Weg ab , der einen zur Chadburn Lake Road führt. Diese Straße folgt man für 750 Meter nach Süden und verläßt dann dann die Straße auf der rechten Seite zum Ufer des Swatka Lakes. Mit zwei Ausnahmen verläüft nun der Weg bis zum Miles Canyon immer am Ufer entlang.

    Mit dem Auto nimmt man die Zufahrt über die Miles Canyon Road, die südlich von Whitehorse vom Laska Highway abzweigt.

  • Auszug aus Reisebericht:


    Für heute hatten wir wieder etwas mehr auf dem Programm, als auf den beiden letzten:


    Miles Canyon mit kleinem hike


    Beim Parkplatz des Miles Canyon
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    kamen uns bereits einige Wanderer entgegen und ein älteres Ehepaar teilte uns mit, sie hätten auf der anderen Flussseite eine Bärenmutter mit Baby gesehen, also Vorsicht….


    Einerseits wäre so eine Sichtung ja sicher sehr schön, andrerseits…..So machten wir uns auf den hike mit Lauschern und Augen permanent im aktiven Suchmodus. Leider oder auch glücklicherweise sahen wir die Bären nicht, genossen aber die rund einstündige Wanderung durch den Wald und entlang des Flusses
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    und ganz ohne Tiere ging’s auch nicht aus:


    was guckst Du? :nw:
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    Ihr guckt ja auch! ;;NiCKi;:


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  • Auszug aus Reisebericht:


    Schon nach wenigen Meilen erreichen wir unser erstes Ziel: den Miles Canyon. Wir freuen uns auf die Wanderung dem Yukon entlang und marschieren voller Tatendrang über die Suspension Bridge um ans andere Ufer des unglaublich grünen Flusses zu gelangen.


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    Schön ist es hier :!!


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    Der Weg führt direkt dem Fluss entlang, es geht immer mal wieder auf- und dann wieder abwärts, ist insgesamt aber recht einfach zu laufen.


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    Bald erreichen wir Canyon City. Viel ist hier nicht mehr zu sehen von der ehemaligen Goldrauschstadt mit ihrem nördlichen Hafen für die Schiffe, die von Carcross her kamen. Einzig ein Teil der Eisenbahnschiene und dieser Wagen deuten darauf hin, dass es hier einmal eine 8 Kilometer lange Strassenbahn nach Whitehorse gab, mit der die Materialien nach Whitehorse transportiert worden sind.


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    Auf dem Rückweg folgen wir dem Weg durch den Wald und laufen zurück zum Ausgangspunkt. Hier hat es uns sehr gut gefallen :!!


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    Nach einer guten halben Stunde erreichen wir den Emerald Lake, der von oben wunderschön aussieht mit seiner ungewöhnlichen Farbe


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    Schade, macht sich die Sonne gerade wieder sehr rar, sonst würden die Farben wohl noch viel schöner schimmern.


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