Buckskin Gulch vom Wire Pass aus

  • Ich möchte ja auf jeden Fall beides sehen: die hohen Felswände und die schönen Felsenfenster :!!

    Das ist eine sehr beliebte Tour. Man startet beim White House Trailhead. Von dort wandert man nach Süden (vorbei an den Felsenfenstern) bis zur Confluence (ca. 7 Meilen) und dann von dort durch die Buckskin Gulch und den Wire Pass Slot zum Wire Pass Trailhead. Das sind allerdings 21 Meilen! Also eine 2-Tagestour, wobei die meisten im Bereich der Confluence zelten. Zusätzlich braucht man ein Permit (wegen der Übernachtung) plus einen Shuttle für den Rücktransport zum White House Trailhead. Das Ganze geht natürlich auch umgekehrt.


    Hier ist eine Übersichtskarte .


    Ich habe daher beides jeweils als Tagestour gemacht. Vorteil: man braucht weder Shuttle noch Übernachtungspermit (nur ein normales Day-Use Permit, das man am Trailhead ausfüllt) und kann jederzeit umkehren, wenn´s zu schwierig wird. Der Zustand im Cayon kann sich ja nach jeder größeren Flash-Flood wieder ändern! Daher auch besser vorher nochmal an der Paria Contact Station nachfragen.

  • Angelika, vielen dank für die Karte. Wir sind schon mal vom White House Trailhead oberhalb des Canyons gelaufen. Leider konnte man nicht im Canyon laufen, weil recht viel Wasser drin war und man bis zum Knöchel im Schlamm hätte laufen müssen. Das wollten wir dann doch nicht. Oberhalb zu laufen war nicht so sehr spannend und so sind wir dann nach einer Weile auch wieder umgekehrt. Aber die Wanderung im Canyon zur Confluence steht auf jeden Fall auch noch auf meiner Wunschliste. ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Beate,
    wenn man vom Whitehouse aus los geht, gehst Du recht lange durch ein weites offenes Tal. Je nach Außentemperatur kann das ganz schön heiß werden, ist aber auf den Hinweg ganz nett. Auch wenn man auf dem Rückweg fluchen wird. :gg: Ihr werdet ja nicht die ganzen 21 Meilen wandern wollen.


    Vom Wirepass aus ist die Sache kürzer. Schon kurz nach dem Abzweig zur Wave beginnt der Wirepas und das ist ja ein Slotcanyon. Der Weg in der prallen Sonne ist daher deutlich kürzer.
    Dann rechts in die Buckskin Gulch und so weit wie man möchte. Und es ist immer schön kühl. Wenn es sich mal weitet, und direkt die Sonne rein strahlt, merkt man den Unterschied wohltuend. :gg:

  • Wir waren 2008 dort, und zu zweit schafft man das locker. Der Slot ist klasse und warm ist es dort auch nicht, weil halt sehr eng teilweise. Aber das Wetter ist wirklich ganz wichtig, ich hätte da auch Angst vor einer Flashflood, ansonsten sehr, sehr empfehlenswert. Wir haben das damals auch gemacht, weil wir kein Wave Permit erhalten hatten und ich fand das eine wirklich gute Alternative. :!!:!!

  • Danke für die Karte Geli :wink4:
    21 Meilen und eine 2-tages-Tour ist wirklich etwas heftig für uns :traen: So ein hardcore Hikerin bin ich ja nicht. :schaem:
    Wir werden uns dann wohl eher für die Slotcanyon Variante entscheiden und so weit laufen, wie wir kommen oder wie wir wollen. Vielleicht schaffen wir es ja dann am Nachmittag noch auf den Yellow Rock oder wir fahren schon zur White Pocket. :gg::gg::gg:


    Was würde sich denn sonst noch als Nachmittagstour empfehlen?

  • und so weit laufen, wie wir kommen oder wie wir wollen.


    Das ist die beste Entscheidung. Die zwei Chokestones sind als Team durchaus zu schaffen. Es gibt zwar einen Seiteneinstieg, aber der ist auch haarig und nicht zu empfehlen.

    Was würde sich denn sonst noch als Nachmittagstour empfehlen?


    Na, Nautilus, White House Trailhead und die Toadstools bieten sich da sofort an.

  • Was würde sich denn sonst noch als Nachmittagstour empfehlen?


    Ich weiß nicht, zu welcher Jahreszeit du unterwegs sein wirst. Wenn man etwas Erfrischung möchte, bietet sich eine kurze Wanderung durch den Hackberry Canyon an. Er befindet sich direkt neben dem Yellow Rock und man kann dort einfach so lange man möchte, canyonaufwärts in oder neben dem Bachbett laufen. Das Wasser ist meist nur knöcheltief. Es gibt dort auch viele schöne Cottonwood Trees, die ein bisschen Schatten spenden und vor allem im Frühjahr und Herbst hübsch aussehen. Gegen Abend dann einfach nebenan hoch zum Yellow Rock.


  • Hallo Willi,
    danke für den LINK mt dem Seiteneinstieg :!!
    Ich wusste doch, dass ich davon schon einmal etwas gelesen habe. Allerdings dachte ich, der wäre einfacher. Wir werden wohl auch eher den üblichen Weg gehen.


    Na, Nautilus, White House Trailhead und die Toadstools bieten sich da sofort an.


    Deine Fotos vom White House Trailhead machen ja wirklich neugierig. Ich wusste gar nicht, dass es dort so nett aussieht :clab::clab::clab: Bei den Giftpilzen war ich schon 3 x und diesmal wollte ich dort zum Sonnenuntergang hin. ;;NiCKi;: Schaun wir mal, ob ich mich aufraffen kann oder ob ich doch lieber eine Margarita schlürfen gehe :gg::gg::gg:


    Ich weiß nicht, zu welcher Jahreszeit du unterwegs sein wirst.


    Im Oktober


    Wenn man etwas Erfrischung möchte, bietet sich eine kurze Wanderung durch den Hackberry Canyon an. Er befindet sich direkt neben dem Yellow Rock und man kann dort einfach so lange man möchte, canyonaufwärts in oder neben dem Bachbett laufen.


    Das wäre auf jeden Fall aucheine Option :!!

  • Hi !

    Hallo Willi,
    danke für den LINK mt dem Seiteneinstieg :!!
    Ich wusste doch, dass ich davon schon einmal etwas gelesen habe. Allerdings dachte ich, der wäre einfacher. Wir werden wohl auch eher den üblichen Weg gehen.

    Wir sind im Mai an der Middle Route ausgestiegen.


    Ich bin kein großer Freund von Klettereinlagen, aber das Ding ist nicht schlimm. Viel, viel einfacher als der Ausstieg am JHA im Coyote Gulch. Eigenlich sind es ein paar recht breite Terrassen, da kann man gut von einer zur anderen klettern.Ein wenig sportlich :kraft: muß man allerdings schon sein. Wenn einer dabei ist der ein bischen Klettern kann, ist das OK. ::HeLLBudy;;


    Runter geht sicher auch ganz gut, vielleicht ein kurzes Statikseil (15 - 20m) zur Absicherung, braucht man aber eigentlich wohl auch nicht.


    Übler war eigentlich der restliche Weg vom Middle Route Exit zum White House TH.


    Der erste Teil bis zum Dive ist ja OK, aber dann wirds echt lang, sandig und lahm, sind wohl 10 (?) km etwa. Klapperschlangen hats da auch lange Meter... ;::Fe:;



    CU


    Hannes

  • Hier sind ein paar Bilder und Kommentare zum Middle Route Exit bzw. Einstieg. Ein Problem scheint neben dem etwas unklaren Routenverlauf auch der Sand auf den Felsen zu sein.
    Da ist die Wanderung vom Wire Pass Trailhead aus (in and out) vermutlich die weit weniger gefährliche Variante.

  • Wenn ihr die Felsenfenster sehen wollt, braucht ihr vom White House Trailhead nicht die 7 Meilen bis zur Confluence wandern. Man erreicht sie schon nach etwa einer halben bis dreiviertel Stunde, je nachdem wie schnell man geht bzw. im Bachbett vorankommt. Das ist wirklich eine sehr schöne Stelle und als Kurztrip in Verbindung mit Nautilus ein schöner Abstecher.








  • Och ..............neeee :schreck: :schreck: :schreck:
    das muss wirklich nicht sein. Runter auf keinen Fall, rauf könnte ich mir da schon eher vorstellen, aber Gabi hat Höhenangst. Dann klettern wir doch lieber über ein paar Felsen. ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Hmmmm...der Weg, den der Kletterer auf den Fotos aus Bogleys nimmt, ist schon die Hardcore-Variante. Meine Frau musste auch da in dem Riß hoch. Für Schisser gehts etwas weiter links recht gut nüber die Stufen hoch.


    Aber sicherer ist der Weg über den Paria Canyon oder ein out-and-back. Ich hatte als Option den Confluence - Paria River - White House weg in der Planung, fand dann Middle Route aber vor Ort lange nicht so schlimm.


    Mit anderen Worten: Wer den Ausstieg aus dem Coyote Gulch gemacht hat, hats an Middle Route schon besser.


    LG


    Hannes

  • Für Schisser gehts etwas weiter links recht gut nüber die Stufen hoch.


    Hast du davon ein Foto?


    @Geli: ;danke:
    Die Fotos von den Windows sind super schön ;dherz;
    Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, auch dort vorbei zu gehen, auch wenn der Weg bestimmt nur durch weichen Sand geht, oder? :schaem:

  • Hast du davon ein Foto?

    Nicht wirklich.


    Ich habe noch eins aus Bogleys rausgenommen und ein selbst gezeichnetes.


    Noch ein Zitat aus Bogleys:


    I've gone in and out Middle Trail a dozen times.... I didn't think it
    was difficult at all.... but then again, I do a lot of technical canyons
    so scrambling with exposure doesn't usually freak me out.
    The sand covered slickrock is typical....
    Also.... the actual Middle Trail exit does not go up the crack all the
    way to the top. The actual trail exits to the climbers left on a ledge
    system. From the picture you posted it looks like your pal has climbed
    to high. If you look just below his feet there is a large ledge. The
    easy way out of the canyon is to walk this ledge left about 50 yards
    around a corner and out.
    Take a 60' rope for belays and pack lowering, only one person really needs to climb the exit.



    ÜBERSETZUNG:



    Ich habe in und aus Middle Trail ein Dutzend Mal gegangen .... Ich wusste nicht, dass es überhaupt schwierig .... aber dann wieder, das tue ich eine Menge technischer Schluchten so kriechen mit der Exposition in der Regel nicht ausflippen mich raus.
    Der Sand bedeckt slickrock ist typisch ....
    Auch .... die tatsächliche Middle Trail Abfahrt nicht hinaufziehen der Riss den ganzen Weg an die Spitze. Die tatsächlichen Pfad verlässt, um die Kletterer auf einem Felsvorsprung System gelassen. Aus dem Bild, das Sie geschrieben es sieht aus wie dein Freund zu hoch geklettert ist. Wenn Sie gerade unter seinen Füßen sehen gibt es einen großen Vorsprung. Der einfache Weg aus der Schlucht ist es, diese Leiste links etwa 50 Meter um die Ecke und aus gehen.
    Nehmen Sie einen 60 'Seil für Standplätze und packen Senken, nur eine Person wirklich braucht, um den Ausgang zu klettern.



    So würde ich es auch sehen. Nicht ganz risikolos, aber für etwas sportliche Menschen gut zu schaffen Will heissen: Generation 50+, 12 KG Übergewicht ----> Finger weg.


    Sonst: Kurzes Seil zum Absichern, der bessere Kletterer voraus, den anderen belegen, Handline reicht.


    Wie gesagt, ich hab es wirklich nicht mit den Klettereien. Für Angels Landing habe ich mir einen Klettergurt und zwei Bandschlingen und zwei Karabiner umgetan....nur zur Sicherheit...gebraucht ha ich es nicht.


    LG


    Hannes

  • Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, auch dort vorbei zu gehen, auch wenn der Weg bestimmt nur durch weichen Sand geht, oder? :schaem:


    So schlimm fand ich es jetzt nicht. Zumindest die Strecke vom White House Trailhead bis zu den Felsenfenstern. Da ist die Wanderung zu den Lower Calf Creek Falls wesentlich sandiger und anstrengender. Als ich die Tour gemacht habe, war nicht besonders viel Wasser im Paria River. Ich bin meist am Ufer entlang gewandert, wo der Sand nass war oder über die Kiesel. Ab und zu habe ich den Bach gequert. Mir hat es Spaß gemacht. ;;NiCKi;:

  • Grüße aus FFM.


    Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen.
    Eines aber vorab. In der Buckskin Gulch als auch in der Lower Paria River Gorge, je nach vorangegangener Wetterlage, mußt du mit nassen Füßen etc. rechnen, was aber kein Problem ist.


    Vom WP-TH in die Buckskin Gulch ist eine schöne Halbtages-, bzw. Tageswanderung, je nachdem, wie weit du "vordringen" möchtest. Die Boulder nach den 5 oder 6 Alcoven sind ein guter Umkehrpunkt.


    Zitat

    Ich möchte ja auf jeden Fall beides sehen: die hohen Felswände und die schönen Felsenfenster :!!


    Das wäre diese Wanderung. Du kannst aber an der Confluence den Paria noch bis Wall Spring laufen - eine photogene Gegend.


    Zitat

    Würde es sich daher anbieten sowieso vom Whitehouse-Trailhead zu starten? Wie lange und mit was für einen Zeitaufwand muss man für diese Wanderung rechnen?


    Siehe oben, bzw.eine andere Variante.


    Middle Route Exit ist nicht schwer, auch nicht für 50+. Die für mich angenehmste Route ist via Crack und Ledge, bzw. Ledge/Crack. Siehe auch Bild von Summitpost (Seil).
    Ein kurzes Seil hilft, um das Gepäck herab zu lassen, oder hinauf zu ziehen. Durch Sand auf den Ledges kann es u.U.rutschig werden.


    Bilder:
    - Wire Pass - Buckskin Gulch
    - White House TH - Confluence Paria/Buckskin
    - White House TH - Middle Route Exit - Confluence Buckskin/Paria



    Viel Spaß bei deinen Vorhaben. =)


    Zitat

    Der erste Teil bis zum Dive ist ja OK, aber dann wirds echt lang, sandig und lahm, sind wohl 10 (?) km etwa.


    Ca. 4 Meilen. =)

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