Ich stelle mir gerade vor, wie ich voller Genuß zu den Toadstool Hoodoos laufe, die schöne Umgebung und die Ruhe genieße... und dann schwirrt so ein lärmendes, nerviges Ding über mir.
Registrierungspflicht für Hobby-Flugzeuge und Drohnen ab 250 Gramm in den USA
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ZitatDa ich ohnehin nur in abgelegenen Gebieten fliegen will
Wie ich solche Saetze liebe.
Aber FAA liest hier ja sicher mit.Was das Geräusch angeht, dass ist doch eher das Summen einer Biene, zumindest die, die ich bisher gehört habe.
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Ich stelle mir gerade vor, wie ich voller Genuß zu den Toadstool Hoodoos laufe, die schöne Umgebung und die Ruhe genieße... und dann schwirrt so ein lärmendes, nerviges Ding über mir.
Oder andere Touristen die Radau machen. -
Wenn wir von Lärm reden, da fallen mir 2 schöne Beispiele ein:
1. letztes Jahr im Blue Canyon:
ich machte gerade Aufnahmen mit dem Flieger, da kam ein Indianer mit einem Quad.
Ich befürchtete schon Probleme und landete schnell - aber weit gefehlt, er gab mir eine Dose Bier und bat darum, dass ich ihm den Flieger mal vorführe.
Dann kamen noch drei Indianer mit Quads - ein Höllenlärm und Staub!2. zwei Tage Später, an den White Pockets:
an dem Abzweig von der HRVR auf die 1017 standen diverse riesige Wohnmobile mit Quads davor.
Zwei Stunden später an den WP kamen ca. 10 dieser Höllenmaschinen angefahren.
Wir hörten sie schon aus km Entfernung. Das ganze Tal war ein Höllenlärm . . .
Sie lärmten eine ganze Stunde herum und fuhren dann weg.Also erzähl mir niemand etwas von Lärm durch Drohnen.
Schon auf 30m Höhe hört man sie nur, wenn man genau lauscht.
Hinzu kommt, dass man (für Fotos) nur jeweils 2-3 Minuten fliegt. -
Das Problem mit den Drohnen ist gar nicht mal primär der Lärm und das Fly-Away bzw. Absturzrisiko, sondern der Eindruck, den sie auf Unbeteiligte vermitteln.
Viele Leute fühlen sich einfach unwohl dabei, wenn über ihnen ein Aufnahmegerät kreist, dessen Herkunft und Eigner sie nicht zuordnen können. Man fühlt sich beeobachtet, auch wenn das sicherlich in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht beabsichtigt ist. Natürlich kann man argumentieren, dass ein langes Tele ebenfalls zur Beobachtung eingesetzt werden kann, aber wenn eine Kamera-Drohne von oben kommt, wirkt es ungleich einschüchternder.
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Das ist es was ich so sehr liebe. Ich sitze in einem abgelegenen Gebiet und plötzlich platzt so ein Teil in meine traute Zweisamkeit
Ich hab' dann mal kurz gut sichtbar an jeder Hand einen Finger ausgefahren.
Welcher das wohl war
Viele Leute fühlen sich einfach unwohl dabei, wenn über ihnen ein Aufnahmegerät kreist, dessen Herkunft und Eigner sie nicht zuordnen können. Man fühlt sich beeobachtet
Genau so ist es.
Also erzähl mir niemand etwas von Lärm durch Drohnen.
Nur weil man die Quads nicht mag muss man sich nicht über die Drohnen freuenLG Susanne
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Also erzähl mir niemand etwas von Lärm durch Drohnen.
Schon auf 30m Höhe hört man sie nur, wenn man genau lauscht.Aha. Die, die im Ladder Canyon herumgeflogen ist, konnte ich jedenfalls sogar hören, als der Motor von meinem Auto noch lief. Und die flog auch deutlich länger als 2-3 Minuten herum.
Daß Quads noch lauter sind, bestreite ich nicht, aber die dürfen ja glücklicherweise auch nicht überall fahren.
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Die Registrierung ist Pflicht, kann aber nicht vom Ausland aus durchgeführt werden.
Gestern nun, in Las Vegas angekommen, konnte ich die Registrierung problemlos durchführen.
Man zahlt 5$ und erhält eine Nummer, die am Flieger angebracht werden muss.Hier nochmal die Adresse dafür: http://www.faa.gov/uas/getting_started/
Gruß aus Vegas (sauheiß), Wolfgang
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Viel Spaß beim Fliegen und schönen Urlaub!
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Bisher habe ich keine Erfahrung der Drohnen im Urlaub gemacht, jedoch haben unsere Piloten schon mehrmals einen "NEAR MISS" beim Landeanflug.
Ich persönlich finde es muss generell auch in Deutschland so eine Regelung wie in den USA her.
Deswegen finde ich das ganze von der FAA sehr gut.
Grüße
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