Namibia, wir kommen - Der Bericht

  • Schon bald betrachteten wir fasziniert dieses kleine Chamäleon, welches sich gerade häutete.

    Sieht ein wenig ekeklig, aber auch faszinierend aus wie sich das heutet.




    Egal ob weiße Spinne oder sonst was - Spinne bleibt Spinne!

    Allerdings. Die Warnung brauche ich auch immer. Dringend!
    Noch besser: Spinnenfotos generell weglassen :gg: :gg: :gg:


    War an dem Tag sonst noch was? Ich musste jetzt irgendwie halbblind mit Hand vor dem Gesicht runterscrollen... :schaem:

    Ich glaube, ich hätte Silke im Auto Gesellschaft geleistet.

    Da wären wir schon drei gewesen.

  • Da werden wir wohl das nächste mal länger in Swakopmund bleiben müssen.


    Eine Übernachtung reicht eigentlich - Die Tour ist etwa um 13:00 Uhr fertig, dann kannst Du locker zum nächsten Ort fahren ;;NiCKi;:

    Noch besser: Spinnenfotos generell weglassen


    Hey, Ihr seid ja punkto Spinnen noch schlimmer als ich :EEK: Und ich dachte, meine Phobie ist so leicht nicht zu übertreffen ;,cOOlMan;:

  • Und ich dachte, meine Phobie ist so leicht nicht zu übertreffen


    Im Ernst: Du KANNST keine Phobie haben, wenn Du Fotos von Spinnen posten KANNST.
    Das ginge mit Phobie nicht.
    Die Fotos kämen gar nicht erst auf Deinen Rechner.
    Sie kämen vermutlich auch nicht in den Foto (auch nicht in den von der Reisebegleitung)
    Und Du wärst auch nicht so nah dran gewesen, um überhaupt fotografieren zu können.


    :gg:

  • Du KANNST keine Phobie haben,


    Dann frag mal meinen Mann :D


    Ich würde niemals ins Bett gehen, wenn ich wüsste, dass im Schlafzimmer eine Spinne ist ;noe;


    Oder Duschen, wenn irgendwo im Bad so ein Monster hängt :schreck:


    In den Keller gehe ich nur, wenn mir Bruno vorher alle Viecher weggeräumt hat ;;NiCKi;:


    Aber mit der tanzenden weissen Dame hatte ich keine so grossen Probleme, das mag tatsächlich daran liegen, weil sie weiss ist :nw:

  • Gott - was waren das tolle Tage!
    Zunächst die fantastische Dünentour - das sind unglaublich schöne Fotos, die ihr dort gemacht habt! :wow: :wow: :wow:


    An diesem Tag ist der einzelne Pelikan mein Held ... mit diesem leichten rosa Touch im Gefieder, wie er sich so streckt und aufrichtet - toll! ;;NiCKi;:
    Ich habe von dem Wiedersehen der Herren in Walvis Bay ja schon im Livebericht gelesen - da läuft einem dann doch so ein Schauer über den Rücken ... 40 Jahre sind eine lange Zeit ...
    Dass es dem armen Bruno dann allerdings am Abend so übel mitspielen musste, war wohl nicht geplant ... schade drum!


    Die Tour am nächsten Morgen war dann aber ein absolutes Highlight, ein Glück, dass Bruno wenigstens diese Tour machen konnte ... :clab:
    Die Chamäleons in den einzelnen Stadien der Häutung - irre :app:


    Die Schlange hast Du angefasst, gelle? Das ist sicher ein komisches Gefühl gewesen, oder?
    Aber schön ist sie gewesen ... so klein und so schön ;;NiCKi;:


    Die Spinne ...
    Ich hatte eine elendige Spinnenphobie - konnte sie nicht ansehen, das Wort nicht lesen oder aussprechen ... alles, was Du schreibst, Moni, kenne ich zur Genüge (und mehr) ...
    Aber davon bin ich seit einigen Jahren geheilt und so freue ich mich, dass ich dieses wunderschöne Exemplar anschauen kann ... man meint, sie schaut einen grimmig an und war sicher froh, als sie wieder verschwinden konnte? :schweg;
    Ich denke schon, dass die Farbe eine Rolle spielt, denn ein Phobiker hat immer gewisse Dinge, die triggern, das muss nicht bei jedem das selbe Kriterium sein ...
    Bei Spinnen ist es meist, neben der Größe, an erster Stelle die dunkle Behaarung ... es können aber auch die langen, dünnen Beine sein, das "Verhuschte", oder oder oder ... das ist durchaus individuell.
    Wie groß war die weiße Dame denn?


    ... und dann hatten wir noch das wunder-, wunderschöne Gecko!
    Da bin ich ja direkt verliebt :HERZ4;


    Die Fotos, die dann abschließend gemacht wurden ... OMG, wie gemalt :clab: :clab:

    Liebe Grüße
    Anne


    Nach der Reise Corona ist vor der Reise ... im März ‘22 (erl)September '22 (erl.) ... April 2023 (erl.)Sept. 2023 (erl.) … März 2024 + September 2024 geht’s wieder los ;;PiPpIla;;




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  • Huch Anne: Bei Deinen Komplimenten werde ich ja ganz verlegen :schaem: und Bruno fühlt sich bestimmt geschmeichelt, wenn er es liest ;) Vielen Dank dafür ;DaKe;;

    da läuft einem dann doch so ein Schauer über den Rücken ... 40 Jahre sind eine lange Zeit ...


    Das ist wohl wahr ;;NiCKi;: Was bleibt sind die Erinnerungen und ich fand es schon interessant, zuzuhören, was es alles zu erzählen gab. Und das, obwohl ich ja von Bruno her schon gut Bescheid wusste. War dann zum Teil auch eine etwas unterschiedliche Sicht der Dinge ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    Ich hatte eine elendige Spinnenphobie - konnte sie nicht ansehen, das Wort nicht lesen oder aussprechen ... alles, was Du schreibst, Moni, kenne ich zur Genüge (und mehr) ...


    Du hast schon einmal erwähnt, dass Du eine Behandlung gemacht hast, Anne :!! Solange ich meinen Bruno habe, der mir allfällige Biester wegräumt :clab::HERZ4; habe ich wohl keinen Handlungsbedarf, aber es ist gut, wenn man weiss, dass es Möglichkeiten gibt.

    Wie groß war die weiße Dame denn?


    Die sieht auf den Bildern natürlich riesig aus :D Der Körper ist nur etwa 1 cm, mit den Beinen ist die Dame höchstens 5 cm gross, Bruno hat sie sogar eher kleiner in Erinnerung :nw:

  • Die Spitzkoppe


    Nach 12 Stunden Schlaf :EEK: fühlte sich Bruno heute Morgen schon wieder ziemlich fit. Auch ich hatte gut geschlafen und wir verspürten zum ersten Mal wieder richtig Appetit. So genossen wir beide unser Frühstück und liessen es uns schmecken. Anschliessend packten wir unseren Kram zusammen und verliessen Swakopmund, das sich wieder in feuchten Nebel gehüllt hatte.


    Über die geteerte B2 führte uns der Weg die nächsten 120 Km Richtung Windhoek. Die Strecke war ziemlich ereignislos, doch wir kamen gut voran und freuten uns, als wir nach etwa einer Stunde den Nebel endgültig hinter uns lassen konnten :!!


    Bald verliessen wir die Autostrasse und bogen nach links auf die staubige D1918. Von einer kleinen Anhöhe konnten wir die Spitzkoppe zum ersten Mal in der Ferne entdecken.


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    Kurz bevor wir die Zufahrt zur Spitzkoppe erreichten, konnten wir mehrere, etwas verwahrloste Ansiedlungen von Einheimischen sehen. Immer wieder standen schwarze Frauen in ihren Trachten und Kinder am Strassenrand und versuchten, ihre Waren zu verkaufen.


    Gegen eine kleine Gebühr durften wir in das Gebiet der Spitzkoppe hineinfahren. Ich hatte verschiedene Warnungen betreffend Diebstahl im Park gelesen. Doch der Mann an der Pforte versicherte uns, es gäbe keine Probleme mehr. Wir sahen bei unserem Besuch auch keinerlei zwielichtige Personen und fühlten uns sehr sicher.


    Uns zog es als erstes zu diesen schönen, fast roten Steinen:


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    Wir schnürten die Wanderschuhe und kletterten über die roten Felsen. Obwohl unsere Beine noch immer etwas schwer waren, genossen wir den Aufstieg in dieser tollen Gegend.


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    Wir benötigten ziemlich viel Energie um einen höheren Fels zu erklimmen. Ausgerechnet als ich etwas unelegant an der Klippe hing ;haha_ kam von oben das junge Paar, welches wir von Keetmanshoop und Swakopmund schon kannten, ganz locker herab gelaufen. Sie meinten, hier sei die einzige schwierige Stelle, und das Klettern würde sich auf jeden Fall lohnen.


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    Etwas ausser Atem kamen wir oben an und wurden tatsächlich mit einer tollen Aussicht belohnt! Hier oben sahen wir uns ausgiebig um. Toll war das hier – wir hatten den schönen Aussichtspunkt ganz für uns alleine ;;PiPpIla;; Diesen Ausblick will ich Euch nicht vorenthalten, es gibt deshalb eine ganze Bilderflut ;)


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    Langsam machten wir uns wieder an den Abstieg.


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    Unten liefen wir ein Stück um die Felsen herum, um auf einer anderen Seite wieder etwas in die Höhe zu klettern.


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    Weiter oben sahen wir wieder unsere Bekannten, die locker von Fels zu Fels hüpften. Der junge Mann erzählte uns später, dass beide manchmal Bergsteigen würden. Kein Wunder, fühlten sie sich hier so wohl!


    Wohl fühlten wir uns auch, nur ging bei uns halt alles nicht so schnell und sah wahrscheinlich nicht ganz so sportlich aus :D Trotzdem erreichten wir diesen Arch,


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    und der junge Mann gab sich Mühe, uns vorteilhaft ins rechte Licht zu rücken :!!


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    Anschliessend erkundeten wir noch ein Weilchen die Umgebung.


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    Dann setzten wir uns ins Auto und fuhren um die grosse Spitzkoppe herum. Noch immer sahen wir kaum Leute und so konnten wir auf der schmalen Strasse stehen bleiben, wann immer wir wollten.


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    Die Spitzkoppe liesse sich natürlich ausgiebiger erkunden, es gibt auch genügend Campingplätze um den Aufenthalt hier auszudehnen. Uns hat es sehr gut gefallen in diesem Park der roten Steine.


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    Nun machten wir uns auf den unspektakulären Weg nach Uis. Wir erreichten den kleinen Ort nach etwa anderthalb Stunden. Petras Guesthouse wird von einem deutschen Paar geführt, welches vor 10 Jahren nach Namibia ausgewandert ist. Ralf versucht nebenbei, mit Ballonfahrten ein zweites Standbein aufzubauen.


    Auf der kleinen Terrasse sassen bereits zwei bekannte Gesichter: Helmut und Brigitte, die gestern mit uns die Tour zu den Little Five gemacht hatten, waren auch eben eingetroffen. Ebenso ein weiteres Paar in unserem Alter, alle vier kamen aus Deutschland. Wir setzten uns dazu, bekamen etwas zu trinken (das später auf der Abrechnung erschien!) und plauderten ein wenig mit den Leuten, wobei Ralf den grössten Teil der Unterhaltung bestritt ;)


    Mit Ralf besichtigten wir dann unser Zimmer. Besonders stolz war er auf das Freiluftbad, welches mehr Platz bot, als das spartanische Zimmer. Hier hatte nur das Bett Platz. Keine Haken und Ablagen, aber für eine Nacht würde es gehen.


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    Später gingen wir im kleinen Pool noch eine Runde schwimmen, wobei sich die eine Frau anschloss, die anderen sassen am Poolrand und hielten die Füsse ins Wasser.


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    Anschliessend stiegen wir alle zusammen in Ralfs Jeep. Er führte uns zu einer speziellen Sundowner-Fahrt. Über das kleine Dorf Uis wusste Ralf allerlei zu erzählen, aber zuerst zeigte er uns diesen Friedhof:


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    Eine Gruppe junge Ovambo campierte vor vielen Jahren am Brandberg – am nächsten Morgen waren alle tot! Sie hatten mit dieser Pflanze...


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    ...Feuer gemacht, der Rauch davon ist sehr giftig.


    Ralf zeigte uns nun die stillgelegte Abraumhalde der ehemals grössten Zinnmine der Welt. Heute werden hier Ziegel gebrannt. Ausserdem gibt es einen grossen, ziemlich tiefen See, wo früher Zinn abgebaut wurde.


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    In diesem See züchtete man einen besonders günstigen Fisch, damit ihn sich auch ärmere Menschen leisten konnten. Bald entdeckte man diesen Fisch als Delikatesse, er ist inzwischen für die arme Bevölkerung viel zu teuer geworden :rolleyes:
    Zum Sundowner fuhr Ralf mit uns auf einen sehr unwegsamen Hügel, den er mit seinem Jeep aber souverän meisterte. Hier beobachteten wir den leider nicht sehr spektakulären Sonnenuntergang und bekamen etwas zu trinken. Der Ausflug war interessant und hat uns gut gefallen.


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    Mit Helmut und Brigitte gingen wir danach im Dorf ins Montis-Ustis, ein nettes Lokal, wo wir die einzigen Gäste waren. Steak, Pommes und Salat schmeckten uns sehr gut :!!


    Müde fielen wir später in unsere Betten.
    Unterkunft:*PETRAS GÄSTEHAUS*: einfaches und günstiges B&B, wir hatten ein sehr kleines Zimmer mit schönem, offenem Freiluftbad. Anscheinend sind die anderen Zimmer grösser und komfortabler. Es gibt einen Pool und es werden Ballon-Fahrten angeboten. Das Frühstück war sehr in Ordnung. Minuspunkt: Der Begrüssungsdrink stand später auf der Rechnung! Gebucht bei booking.com, 800N$, 54€


    *HIER GEHT'S WEITER OHNE SCHNATTERN*

  • Nach 12 Stunden Schlaf :EEK: fühlte sich Bruno heute Morgen schon wieder ziemlich fit. Auch ich hatte gut geschlafen und wir verspürten zum ersten Mal wieder richtig Appet

    :!! Na endlich,


    ihr hattet den Schlaf bestimmt nötig ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Gegen eine kleine Gebühr durften wir in das Gebiet der Spitzkoppe hineinfahren.

    Dieses gebiet schaut richtig schön aus, sind das Granitfelsen?


    Ausgerechnet als ich etwas unelegant an der Klippe hing ;haha_ kam von oben das junge Paar, welches wir von Keetmanshoop und Swakopmund schon kannten, ganz locker herab gelaufen. Sie meinten, hier sei die einzige schwierige Stelle, und das Klettern würde sich auf jeden Fall lohnen.

    :wut1: :wut1: Foto :wut1: :wut1: ;)


    Diesen Ausblick will ich Euch nicht vorenthalten, es gibt deshalb eine ganze Bilderflut ;)

    Es gibt nie zu viele Bilder in diesem Forum :gg: :gg: :gg:

    und der junge Mann gab sich Mühe, uns vorteilhaft ins rechte Licht zu rücken :!!

    ist ihm doch gut gelungen :!!


    Eine Gruppe junge Ovambo campierte vor vielen Jahren am Brandberg – am nächsten Morgen waren alle tot! Sie hatten mit dieser Pflanze...

    :EEK:


    Wahnsinn, nur vom Rauch einer Pflanzen. Woher soll man das denn wissen :schreck:


    Moni, wieder ein gelungener Tag :clab: :clab: :clab: ,


    im Pool war wohl aber eher Stehparty, als Schwimmen angesagt ;) ;)

  • Etwas ausser Atem kamen wir oben an und wurden tatsächlich mit einer tollen Aussicht belohnt! Hier oben sahen wir uns ausgiebig um. Toll war das hier – wir hatten den schönen Aussichtspunkt ganz für uns alleine Diesen Ausblick will ich Euch nicht vorenthalten, es gibt deshalb eine ganze Bilderflut

    Das wäre ja schon komisch wenn Schweizer nicht auf den Berg hochkommen. ;)
    Tolle Aussicht. :!!


    Später gingen wir im kleinen Pool noch eine Runde schwimmen, wobei sich die eine Frau anschloss, die anderen sassen am Poolrand und hielten die Füsse ins Wasser.

    Hab mir gerade vorgestellt wie in dem Pool 3 Leute eine Runde schwimmen. :nw:


    War doch wieder ein schöner Tag. :clab:

  • Moni, was für ein Tag. Das war für meine Begriffe mit dem Sossusvleitag der schönste Tag der Reise bisher. Die Wanderung trifft genau meinen Nerv - ich hätte mich da auch wohlgefühlt.


    Die Landschaft ist ein absoluter Traum. Da sage noch jemand, dass es dort eintönig sei.


    Mein Lieblingsbild des Tages ist das, auf den Du auf den Felsen sitzt. Tolle Perspektive :clab: .

  • sind das Granitfelsen?


    Ich hatte gedacht, es sei Sandstein, aber Wikipedia weiss Bescheid *KLICK*: - Es ist tatsächlich Granit :!!

    Foto


    Bruno musste ja ziehen, deshalb gibt es kein Bild :neinnein::D

    Das wäre ja schon komisch wenn Schweizer nicht auf den Berg hochkommen.


    Jaja - Bayern und Schweizer sind alle Bergziegen ;haha_

    Hab mir gerade vorgestellt wie in dem Pool 3 Leute eine Runde schwimmen.


    Gestaffelt ging es ganz gut :D

    Die Wanderung trifft genau meinen Nerv


    Ein bisschen zu kurz kam das Wandern in Namibia für uns schon ;;NiCKi;: Die Möglichkeiten sind dort leider etwas begrenzt. Umso mehr haben wir jede Gelegenheit genossen :SCHAU::SCHAU:

    Mein Lieblingsbild des Tages ist das, auf den Du auf den Felsen sitzt. Tolle Perspektive


    Der Hintergrund ist auf jeden Fall okay ;,cOOlMan;:

  • machten sich Chris und Douglas wieder auf die Suche

    Heieiei .... niemals würde ich auf die Idee kommen, nach Spinnen im Sand zu buddeln ;te: .....

    und Chris fand dann das süsseste aller Tierchen: Ist der kleine, fast durchsichtige Gecko nicht entzückend? ;dherz; ;dherz;

    Was für ein putziger Tropf ;dherz; ... und die riesigen Glubschäuglein ;dherz; ....

    Aber inzwischen hatte sich Brunos Magen glücklicherweise endgültig beruhigt.

    Nach 12 Stunden Schlaf :EEK: fühlte sich Bruno heute Morgen schon wieder ziemlich fit.

    Schlaf ist scheinbar doch die beste Medizin ;;NiCKi;: ... schön, dass es Bruno nun wieder besser geht :!!

    und der junge Mann gab sich Mühe, uns vorteilhaft ins rechte Licht zu rücken :!!

    Das hat er wirklich gut gemacht :clab: ... ein prima Foto von euch mit dem Arch :clab: ...

    • Offizieller Beitrag

    In den Keller gehe ich nur, wenn mir Bruno vorher alle Viecher weggeräumt hat ;;NiCKi;:


    Aber mit der tanzenden weissen Dame hatte ich keine so grossen Probleme, das mag tatsächlich daran liegen, weil sie weiss ist


    Demnach muß Bruno also alle Spinnen im Keller weiß tünchen. :gg:


    Das wäre ja schon komisch wenn Schweizer nicht auf den Berg hochkommen. ;)


    War auch mein erster spontaner Gedanke. ;;NiCKi;:


    Gestaffelt ging es ganz gut :D


    ;;MfRbSmil#
    Zwei Tauchen und einen schwimmt oben?!?


    Mein Bild des Tages ist dieses:


  • Heieiei .... niemals würde ich auf die Idee kommen, nach Spinnen im Sand zu buddeln .....


    Einige andere im Forum wahrscheinlich auch nicht :D

    Demnach muß Bruno also alle Spinnen im Keller weiß tünchen.


    :EEK::EEK: Auch wenn mir die einzelne weisse Spinne draussen im Sand nix ausgemacht hat, heisst das nicht, dass ich sie zwingend bei uns im Keller bräuchte :neinnein:

    Zwei Tauchen und einen schwimmt oben?!?


    Ich bin jedenfalls oben geschwommen ;haha_;haha_

  • Der Brandberg und die Weisse Dame


    Diese Nacht hatte ich ein Problem :ohje: Das Freiluft-Badezimmer ;;NiCKi;: Und ich musste unbedingt mal raus :schaem: Aber Bruno kennt natürlich meine Angst vor Spinnen und anderem Getier. Mitten in der Nacht leuchtete er mit der Taschenlampe jede Ecke aus und gab mir dann grünes Licht ;;ebeiL_,


    Bevor wir uns am Morgen von allen verabschiedeten, assen wir gemütlich auf der Terrasse Frühstück. Pro Gast teilte Ralf jedem ein frisches Brötchen zu ;,cOOlMan;: Ansonsten war die Auswahl aber in Ordnung und wir verliessen das Gästehaus gut gesättigt.


    Zuerst füllten wir im Dorf an der Tankstelle den Wagen auf und schon nach wenigen Kilometern erreichten wir den Trailhead zur White Lady am Brandberg. Zu diesen Felszeichnungen darf man nur mit einem Führer wandern.


    Bruno war, wie bereits erwähnt, 1973 mit seinen Kollegen Gerd und Kevin auf den Brandberg gelaufen. Das Gebiet war damals sehr unwegsam, es gab kaum Wasser unterwegs. Einmal kochten sie Wasser aus einem trüben Tümpel ab :EEK: Die Tour dauerte 3 Tage.


    Heute darf der Brandberg, genau wie die White Lady, nur mit Guide erwandert werden. Die einheimischen Führer kennen natürlich die Wasserstellen, so dass die Tour inzwischen ziemlich harmlos ist. Übernachtet wird aber auch in der heutigen Zeit in der freien Natur.


    Wir wollten aber heute nur zur berühmten White Lady. Auf dem Parkplatz, in den wir eingewiesen wurden, stand erst ein Wagen. Mehrere Führer waren vor Ort, wir bezahlten unser Permit und konnten dann mit James loswandern.


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    Unser Guide wanderte munter vor uns her, blieb aber hin und wieder stehen, um uns auf eine Pflanze oder einen Tümpel aufmerksam zu machen.


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    Er gehörte eher zu den ruhigen Bürgern, war aber sehr freundlich und wusste auf alle Fragen eine Antwort. Es war sehr angenehm, mit James in das überraschend üppig blühende Tal zu wandern.


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    Nach einer knappen Stunden erreichten wir unser vorläufiges Zwischenziel: Die White Lady. Hier begegneten wir auch wieder dem einen deutschen Paar aus Petras Guesthouse.


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    Die Felsmalereien sind in sehr gutem Zustand und man kann auch die White Lady, welche eigentlich ein Mann ist, gut erkennen. Wir verbrachten einige Zeit damit, die Malereien zu betrachten und hörten uns die Erklärungen dazu von den beiden Guides an.


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    Hier kann man die White Lady rechts aussen gut erkennen:


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    Der deutsche Wissenschaftler Reinhard Maack entdeckte sie 1918 als erster und interpretierte die Weisse Dame als Krieger. Lange geriet sie dann in Vergessenheit. Ein französischer Priester verglich sie 1955 mit griechischen Darstellungen und schloss aus der Körperhaltung und dem Gefäss in ihrer Hand auf eine Frau. Heute nimmt man an, dass es sich bei der Figur um einen Krieger oder Schamanen handelt.


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    Mit dem anderen Paar und ihrer Führerin wanderten wir anschliessend den gleichen Weg wieder zurück. Wir nahmen uns genügend Zeit, ausgiebig die schöne Natur zu geniessen :!!


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    Ihre Führerin zeigte sich begeistert von Brunos Fernglas und betrachtete immer wieder die aufragenden Berge um uns herum. Tiere gab es da oben aber keine zu sehen und so hielten wir uns vor allem an die Objekte, die sich in unserer Nähe befanden :SCHAU:


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    Bruno schenkte der jungen Frau nach der Tour das kleine Fernglas von Fielmann, was sie freudig entgegen nahm.


    James bekam ein ordentliches Trinkgeld und wir verabschiedeten uns beim Wagen von unseren deutschen Begleitern, die wir vielleicht in drei Tagen in der Etosha wiedersehen würden, denn sie wollten auch im Dolomite Camp übernachten.


    Die folgende Strecke zog sich wieder ziemlich in die Länge und wir waren froh, als wir die Vingerclip Lodge erreichten. Vom Manager wurden wir freundlich begrüsst und bekamen einen eisgekühlten fruchtigen Drink :clab:


    Nachdem wir unser strohgedecktes Häuschen mit schönem Zimmer, komfortablem Bad und kleiner Terrasse bezogen hatten...


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    ... zogen wir das Badezeug an und gingen an den kleineren der beiden Pools der Anlage, die in einen Hügel gebaut ist. Die Liegestühle waren gut belegt, aber wir fanden trotzdem noch ein Plätzchen für uns. In der nahen Lobby holte ich uns einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Mit etwas Schwimmen, Lesen und Faulenzen genossen wir den Rest des Nachmittags.


    Zum Abendessen gab es ein schönes und leckeres Büffet, wo man sich nach Herzenslust bedienen konnte. Anschliessend setzten wir uns noch eine Weile auf unsere Terrasse und liessen den Abend ausklingen.


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    Unterkunft: *VINGERCLIP LODGE*: Schon etwas ältere, aber sehr schöne Anlage. Das Personal war ausgesprochen nett, auch das Klima unter den Angestellten schien sehr freundschaftlich zu sein. Das Essen vom Büffet war durchwegs lecker und wurde sehr schön präsentiert. DBB, gebucht bei DERTOUR zum Schnäppchenpreis 3 für 2! 288€


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