Fern Canyon, CA


  • Es gibt noch ein weiters Highlight an diesem Tag für mich, den Fern Canyon.


    Bin ich am Lady Bird Johnson überrascht wie wenige Leute mir begegnen so bin ich hier überrascht wie viele sich für diesen Canyon interessieren und vor allem was für Leute hier unterwegs sind. Familien mit kleinen Kindern, na das kann ich ja noch verstehen, eine ältere Dame mit einer Stützkonstruktion am Fußgelenk.





















































    Gefallen hat mir der Canyon sehr. Wer glaubt die natur hat das alles geschaffen der irrt allerdings. Die Farne hat natürlich schon die Natur hier angesiedelt aber der Canyon ist künstlich entstanden durch Goldabbau im Hydraulic Mining Verfahren.


    • Offizieller Beitrag

    Den Fern Canyon in Kalifornien besuchte ich am 09.10.2014.



    Das anvisierte Ziel ist im Prairie Creek Redwoods SP der Fern Canyon Loop (41.40346 -124.06418).
    Dafür fährt man 25 km südlich von Crescent City eine knapp 11 Kilometer lange Backroad entlang, auch durch Wasser, bis zu ihrem Ende.


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    Dort beginnt der Trail zu einem seltsamen und grossartigen Canyon.
    Vom Parkplatz bis zum eigentlichen Fern Canyon sind es dann nur noch 200 Meter Fußweg.
    Im Fern Canyon fließt der Home Creek, den ich immer wieder kreuzen muss, teilweise mit komischen Raupen übersät. :EEK:


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    Die Schlucht ist vielleicht 10 m breit, aber die grünen und mit Farnen bedeckten Wände sind etwa 15 m hoch.
    Die steilen Canyon Wände sind über und über mit Farnen und Moosen bewachsen.


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    Bäume versperren oft den Weg, die man übersteigen muss, oder Bretter liegen da rum. Allerdings sind Bäume und Bretter sehr glitschig, sodass ich besser durch’s Wasser gehe. Denn schon beim ersten Durchwaten des Bachs sind meine Schuhe pitschnass. Egal, jetzt sind sie nass und und da muß ich jetzt durch. :nw:


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    Aber nach ca. 500 Metern, für die ich eine dreiviertel Stunde gebraucht habe, hörte der Spass auf. Die Bäume liegen kreuz und quer durch die Schlucht, sodass nur ein Überklettern der teilweise 1,50 m dicken Stämme ein Fortkommen ermöglicht. :wut1:


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    Ein Ehepaar, das den umgekehrten Weg gegangen ist und bis über die Knie nass war (und schmutzig zudem), sagte mir, dass weiter oben mehr Wasser als Land ist und die Stämme mittendrin sind. Sie zeigten mir auch einige zerrissene Stellen ihrer Kleidung.


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    Da habe ich notgedrungen aufgegeben, zumal die Reststrecke noch ca. eine Meile lang ist, und bin wieder zurück. :schaem:
    Schade drum, denn der Canyon ist sensationell und ich bin sehr begeistert davon.


    Die Location war schon eine Kulisse für Szenen in einigen Filmen, wie z.B. Jurassic Park - The Lost World (Teil 2).


    Der Fern Canyon im Redwood National Park war auf jeden Fall eines der Highlights dieser Reise.


    :wink4:

  • Hallo Toni, wir waren dort am 23.Mai 2011 - und hatten mindestens soo nasse Füße wie Du! ;)



    Was hier "korrigiert" werden sollte, war uns erst noch nicht ganz klar. :nw:



    Später dann schon........sie mußten die Wege ausbessern.........die nach starkem Regen völlig ausgewaschen waren.















    Uns begegnen Wanderer in Gummistiefeln - die wären hier richtig gewesen! ;)


















    Hier wird uns die Kletterei zu riskant - und wir kehren um.












    Trotz nasser Füße, ein toller Ausflug! :!!


    Liebe Grüße


    Doris

  • Ich hab' auch noch ein paar Impressionen (aus meinem RB, Juni 2014). ;;NiCKi;:


    Die Strecke zum Fern Canyon ist ganz nach unserem Geschmack – die erste ungeteerte auf dieser Reise. Endlich kriegt der Wagen mal was Vernünftiges unter die Räder! Sogar durch einen kleinen Creek müssen wir fahren. Abenteuer pur. ;te:




    Auch auf dem Parkplatz ist einiges los, ebenso auf dem Trail. Hier sehen wir erstmal zwei stattliche Hirsche, einer davon ein kapitaler 14-Ender. Nicht übel!



    Der Fern Canyon ist wirklich schön mit dem üppigen Grün und dem Wasser, das die Wände herabtröpfelt. Allerdings kommt man nicht wirklich leicht vom Fleck, da man immer wieder über Baumstämme kraxeln muß und knöcheltief im Wasser oder Matsch steht, wenn man nicht aufpaßt. Deshalb kehren wir nach einer Weile um und laufen zurück. Toll war’s trotzdem. ;;NiCKi;:









  • Die Dame im Visitor Center gestern sagte uns, wenn wir zum Fern Canyon wandern würden (über einen 4-Meilen langen Trail one-way) könnten wir die Gebühr sparen. Letztendlich werden wir gar nicht erst kontrolliert, da gerade Bauarbeiten stattfinden.


    Nach 30 Minuten erreichen wir den Parkplatz zum Fern Canyon. Dort beginnt eine kurze Rundwanderung. Die Wände der kleinen Schlucht sind dicht mit Farnen bewachsen, was wunderschön aussieht. Über den Canyongrund fließt ein Bach, der mit Holzplanken überwunden werden kann. An einer Stelle muss man über einen dicken Baumstamm klettern, um weiterzukommen. Am Ende führt der Weg über ein paar Treppen nach oben und oberhalb des Canyons wieder zurück zum Parkplatz. Nach etwa einer halben Stunde sind wir wieder am Auto.





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