Channel Islands NP - Santa Cruz Island, CA

  • Die Channel Islands liegen vor der Küste Südkaliforniens. Fünf der acht Inseln bilden den Channel Islands National Park. Sie werden auch das „Galapagos Nordamerikas“ genannt, da sich auf den Inseln viele endemische Arten, also nur hier vorkommende Arten, entwickelt haben. Noch vor kurzem wurden die Inseln intensiv landschaftlich genutzt, der Park wurde erst 1980 gegründet. In weiten Bereichen ist die Landschaft hier also durch den Menschen geprägt und ist nicht mehr im ursprünglichen Zustand.


    Zum Nationalpark gehören die Inseln Santa Barbara, Anacapa, Santa Cruz, Santa Rosa und San Miguel. Zusätzlich gibt es Visitor Centers in Ventura und Santa Barbara.


    Auf die Inseln kommt man entweder mit dem Privatboot oder mit einem der beiden Konzessionäre: Mit Island Packers per Schiff oder mit Channel Islands Aviation per Flugzeug. Mit dem Flugzeug geht es allerdings nur auf Santa Rosa.


    Islands Packers startet ab Oxnard oder ab Ventura, je nachdem, wo es hingeht.


    Man will diese Inseln und vor allem die Tier- und Pflanzenwelt sich wieder möglichst ungestört entwickeln lassen. Einige Arten sind bedroht (z.B. Island Fox) bzw. wurden gerade erst wieder angesiedelt (z.B. Bald Eagle). Deshalb gibt es kaum Einrichtungen auf den Inseln und man versucht auch, die Besucherzahlen nicht ausufern zu lassen. Auf den Inseln gibt es keine Hotels/Lodges/Restaurants/Supermärkte. Es gibt einen Campground pro Insel. Wasser gibt es lediglich auf den Campgrounds von Santa Cruz und Santa Rosa. Wenn man eine der anderen Inseln besucht, muss man also selbst Wasser mitbringen.



    Wir haben die größte Insel besucht, Santa Cruz Island.



    Das Island-Packers-Schiff im Hafen von Ventura:




    Das Schiff ist nicht sehr groß und es kann ein wenig Seegang geben. Ist also nichts für Leute, die leicht seekrank werden.



    In der Ferne Anacapa Island mit Bohrinsel.




    Scorpion Bay, eine der beiden Anlegestellen von Santa Cruz Island:




    Scorpion Ranch „Visitor Center“:





    Nicht von der Bezeichnung „Visitor Center“ täuschen lassen. Es gibt im Haus lediglich Tafeln mit den üblichen Erklärungen und Bildern. Keine Ranger, kein Wasser, keine Broschüren und auch verkauft wird nix.





    Dafür gibt es einige Wanderwege. Hier ein paar Bilder von unterwegs:





    Im Hintergrund Anacapa Island:






    Ein House Fink, ein endemischer Vogel:




    Scorpion Canyon:





    Der Campground:








    Am späten Nachmittag geht das Schiff wieder zurück.






    Der Seegang ist noch etwas stärker als bei der Herfahrt.




    Wie gesagt, nichts für empfindliche Mägen.


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