Nahrungsmittelunverträglichkeiten und sonstige gesundheitliche Zipperlein bei USA-Urlaub

  • Hallo ihr,


    seit meinem letzten USA-Urlaub ist Essen für mich dank gesundheitlicher Schwierigkeiten und langwieriger Antibiotikatherapie ein nerviges Problemthema geworden. Unter anderem habe ich akutell eine Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit und muss diverse Medikamente einnehmen. Darum überlege gerade ob das für den Urlaub problematisch werden könnte und ich hoffe ihr könnt mir aus euerer Erfahrung heraus vielleicht ein paar Fragen beantwoerten. :)


    Ist bei jemandem schon mal am Zoll kontrolliert worden ob und welche Medikamente man dabei hat? Bisher hatte ich noch nie etwas verschreibungspflichtiges mit. Ein Notfallantibiotikum dürfte unproblematisch sein. Ich nehme allerdings auch ein Enzympräperat, dass aus Schweinepankreas hergestellt wird (mit FDA-Zulassung in USA) und ein Medikament von dem ich weiß, dass es in USA nicht verfügbar ist. Könnte das Probleme geben, bzw. habt ihr eine Idee wo man das vorher abklären kann?


    Um die Ernährungsproblematik ein bißchen zu entschärfen (und weil uns das auch Spaß macht) haben wir gerade ein Teil der Hotels auf der Tour storniert und Campgrounds gebucht. Weiß jemand ob man auf der Strecke LA - Sequoia - Yosemite - Sedona - Moab - Zion - Las Vegas Supermärkte findet in denen man auch Pflanzenmilch bekommt? Sind Lebensmittel so gut deklariert wie in Deutschland? Problematisch ist bei mir z.B. Cornsirup.


    Von zu Hause wollte ich mir selbstgemachtes Müsli, Kokosriegel und Getränkepulver mitnehmen, da ich auch in Deutschland nur nach langer Suche etwas halbwegs verträgliches gefunden habe. Das darf man doch einführen, oder?


    In Restaurants bestimmte Komponenten eines Essen umzubestellen dürfte wahrscheinlich in den USA problemlos möglich sein.

  • Ein Notfallantibiotikum dürfte unproblematisch sein. Ich nehme allerdings auch ein Enzympräperat, dass aus Schweinepankreas hergestellt wird (mit FDA-Zulassung in USA) und ein Medikament von dem ich weiß, dass es in USA nicht verfügbar ist. Könnte das Probleme geben, bzw. habt ihr eine Idee wo man das vorher abklären kann?

    sicherheitshalber ein ins englische übersetztes Attest vom Arzt mitnehmen. Dann sollte es keine Probleme geben. Viele Leute nehmen Medikamente mit. Flüssigkeiten aber nicht ins Handgepäck.


    Um die Ernährungsproblematik ein bißchen zu entschärfen (und weil uns das auch Spaß macht) haben wir gerade ein Teil der Hotels auf der Tour storniert und Campgrounds gebucht.

    Das es Spass macht kann ich verstehen, aber wieso entschärft Camping Deine Ernährungsprobleme :nw:


    Weiß jemand ob man auf der Strecke LA - Sequoia - Yosemite - Sedona - Moab - Zion - Las Vegas Supermärkte findet in denen man auch Pflanzenmilch bekommt?

    Bei Wholefoods gibt es sowas auf jedenfall. Schau mal auf der Homepage, wo es die Läden gibt.


    Sind Lebensmittel so gut deklariert wie in Deutschland? Problematisch ist bei mir z.B. Cornsirup.

    Ich würde sagen besser ;;NiCKi;:


    n Restaurants bestimmte Komponenten eines Essen umzubestellen dürfte wahrscheinlich in den USA problemlos möglich sein.

    in den allermeisten Fällen kein Problem. Im Zweifelsfall vorm geseated werden fragen.

  • Um die Ernährungsproblematik ein bißchen zu entschärfen (und weil uns das auch Spaß macht) haben wir gerade ein Teil der Hotels auf der Tour storniert und Campgrounds gebucht. Weiß jemand ob man auf der Strecke LA - Sequoia - Yosemite - Sedona - Moab - Zion - Las Vegas Supermärkte findet in denen man auch Pflanzenmilch bekommt? Sind Lebensmittel so gut deklariert wie in Deutschland? Problematisch ist bei mir z.B. Cornsirup.


    Ich habe auch jemand mit diversen Unverträglichkeiten in der Verwandschaft. Ich kann zu Deiner Reiseroute konkret nichts sagen, aber die Erfahrung ist, dass in den größeren Städten die Auswahl an entsprechenden Lebensmitteln fast noch besser ist als in Deutschland. In kleineren Orten muss man etwas suchen aber Pflanzenmilch wie z.B. Soja- oder Mandelmilch solltest Du in jeden normalen Supermarkt wie Safeway, Albertsons etc. problemlos bekommen. Da für viele Amis High Fructose Corn Syrup auch der Teufel höchstpersönlich ist, wird der immer deklariert und es gibt meist auch Alternativen.

    Zitat


    In Restaurants bestimmte Komponenten eines Essen umzubestellen dürfte wahrscheinlich in den USA problemlos möglich sein.

    Gibt auch in den USA sehr viele Leute mit Unverträglichkeiten, da war das bei den Restaurants in denen ich war in der Regel überhaupt kein Problem. Könnte mir allerdings vorstellen, dass es in Kettenrestaurants mit landesweit standardisierten Menus eventuell Probleme geben könnte, aber ich habe da keine eigenen Erfahrungen.

  • Das es Spass macht kann ich verstehen, aber wieso entschärft Camping Deine Ernährungsprobleme

    Doch, das kann ich mir gut vorstellen.
    Wenn man selber kocht, weiss man halt genau, was drin ist. Im Restaurant muss man sich drauf verlassen, dass die Auskunft richtig ist.


    Ich selbst habe zwar keine Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber ich hatte früher in jedem Urlaub mindestens einen "Ausfalltag", an dem ich mit Magenkrämpfen und Durchfall im Bett lag.
    Seitdem wir entweder campen oder in Ferienwohnungen sind, ist mir das nie mehr passiert. Also kann es ja nur an der Essenszubereitung in den Restaurants gelegen haben.


    LG
    Beate

  • Vielen Dank

    Das es Spass macht kann ich verstehen, aber wieso entschärft Camping Deine Ernährungsprobleme :nw:

    Im Prinzip ist es das was Beate sagt:

    Zitat

    Doch, das kann ich mir gut vorstellen.
    Wenn
    man selber kocht, weiss man halt genau, was drin ist. Im Restaurant
    muss man sich drauf verlassen, dass die Auskunft richtig ist.

    Neben dem, dass man sich auf die Auskunft verlassen muss, ist die Liste der Dinge die ich im Moment nicht vertrage so lang, dass es echt schwierig wird alles abzuklären. Meine akutelle Diät verbietet z.B. auch viel Fett, Weizen, Roggen, Zwiebel, Hülsenfrüchte und das meiste Obst und Gemüse. Da ist selber kochen auf jeden Fall die einfachere Variante. Immer nur Steak und Folienkartoffeln beim auswärtsessen wird auf Dauer auch langweilig und Sushi wird man denke ich außer in Las Vegas eher nicht finden.


    Ich hoffe, dass bis September alles noch ein bißchen besser wird, aber ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass ich bei einer geplanten Wanderung schlapp mache, weil mein Körper das Essen nicht verwertet hat.

    kleineren Orten muss man etwas suchen aber Pflanzenmilch wie z.B. Soja- oder Mandelmilch solltest Du in jeden normalen Supermarkt wie Safeway, Albertsons etc. problemlos bekommen. Da für viele Amis High Fructose Corn Syrup auch der Teufel höchstpersönlich ist, wird der immer deklariert und es gibt meist auch Alternativen.

    Das klingt ja schon mal sehr gut. :)

  • sicherheitshalber ein ins englische übersetztes Attest vom Arzt mitnehmen. Dann sollte es keine Probleme geben. Viele Leute nehmen Medikamente mit. Flüssigkeiten aber nicht ins Handgepäck.

    Das Attest würde ich auch empfehlen.
    Das kann man sich übrigens auch für Flüssigkeiten ausstellen lassen, die ins Handgepäck müssen und über 100ml hinaus gehen.
    Die 100ml-Begrenzung gibt es für Medikamente und auch für Babynahrung im Handgepäck nicht.


    Von zu Hause wollte ich mir selbstgemachtes Müsli, Kokosriegel und Getränkepulver mitnehmen, da ich auch in Deutschland nur nach langer Suche etwas halbwegs verträgliches gefunden habe. Das darf man doch einführen, oder?

    Dürfte kein Problem sein. Kokosriegel hatte ich auch schon mit.
    Supermärkte findet in denen man auch Pflanzenmilch bekommt? Ist in den USA gängig. Nicht nur bei Whole Foods, sondern auch bei normalen Supermärkten wie Walmart, Safeway usw.
    Auch bei Starbucks ist es keine Besonderheit, wenn Du Dir da einen Kaffee mit Soy Milk bestellst.
    Es gibt in den Supermärkten auch viel Mandelmilch-Produkte. Joghurt, Milch - da gibt es eine große Bandbreite an laktosefreien Sachen. Das ist in den USA schon gängiger als bei uns.


    Whole Foods ist generell aber ein guter Tipp. Nicht nur, weil die tolle Produkte haben, sondern eben mehr in die Bio-Richtung gehen und damit auch gesündere Ernährung. Die Deklaration der Produkte ist auch ziemlich gut, finde ich. Das gilt auch für die Kalt-Warm-Buffettheken.


    Dort gibt es übrigens Körner, Nüsse und Trockenfrüchte zum selbst abfüllen. Also Müsli könntest Du Dir dort selbst zusammenstellen. Man nimmt sich entsprechend in Tüten und es wird nach Gewicht abgerechnet.


    Auf der Webseite von Whole Foods findet sich ein Store Locator .


    Sushi gibt's in jedem Whole Foods. Mir ist jedenfalls noch keiner begegnet, wo es das nicht gibt. Auch bei anderen Märkten gibt es Sushi - natürlich auch fernab von Las Vegas. Es kommt immer ein bisschen auf die Marktgröße und die Region an. Wenn Sie einen Deli-Bereich haben, haben sie da meist auch Sushi. Ich habe das schon bei Safeway, Vons, Trader Joe's, Albertsons und Walmart gekauft. Aber auch bei kleineren Ketten oder regionalen Märkten.

    In Restaurants bestimmte Komponenten eines Essen umzubestellen dürfte wahrscheinlich in den USA problemlos möglich sein.

    Kommt drauf an.
    Manche Restaurants sind super flexibel. Da kannst Du alles auf der Karte ummodeln, umbestellen, neu zusammenstellen. Manche bringen einem auch sehr genaue Inhaltsangaben und man kann sie durchsehen.


    Ich vertrage Knoblauch nicht mehr gut und hake allein wegen dieser einfachen Zutat in Restaurants manchmal nach, wenn ich aufgrund eines Gerichtes vermute, dass sie es ggf. damit machen.


    Das läuft dann schon des öfteren so:
    - sie sind völlig überfordert festzustellen, ob Knoblauch in einem Gericht drin ist (selbst nach Rücksprache mit der Küche!)
    und/oder
    - sie sind nicht in der Lage, das Gericht verbindlich ohne oder nur mit sehr wenig Knoblauch herzustellen


    Wenn es mir allzu kritisch erscheint, bestelle ich was anderes, wo sie und ich halbwegs sicher sind, dass da wohl nix drin ist oder nur so wenig, dass ich damit keine Probleme habe.


    Kurios war es in einer Filiale von P.F. Changs (chinesisch-amerikanisches Essen) kürzlich in Arizona. Dort holte man dann eine spezielle Menüliste für Allergiker der Gruppe "Knoblauch und Nuss". Das ist natürlich totaler Quatsch, denn ich habe kein Problem mit Nüssen und ein Nuss-Allergiker hat nicht zwangsweise auch ein Knoblauch-Prlblem. Auf der Menükarte war dann quasi nix mehr drauf als ein einziges Vorspeisengericht und ein Nachspeisen-Cheesecake. :pipa: :pipa: :pipa:


    Die Kellnerin (eine Amerikanerin) fragte allen ernstes: gibt es überhaupt chinesisches Essen ohne Knoblauch?
    Die mit mir reisende Freundin war schon in China und klärte sie auf, dass Knoblauch nicht das maßgebliche Gewürz in China sei...
    Ich finde sowieso, dass in den USA gern Knoblauch dran geschmissen wird, um damit Geschmack an das Gericht zu bekommen. Ist weniger aufwändig als mit anderen Gewürzen und Kräutern zu agieren....


    Der Manager (ein Asiate) war völlig überfordert und hatte offenbar nur Schiss, dass ihm hier jemand wegen Allergieschock vom Stuhl kippt. Als ich ihm versicherte, dass es so schlimm bei mir gar nicht sei, hat er sich trotzdem geweigert, mir ein Gericht zu bringen. Er dürfe nicht, wenn er einmal von einer Unverträglichkeit wisse.


    Selbst das Sushi sei mit Knoblauch. Sogar in einer California Roll. Unglaublich.
    Und sie waren nicht in der Lage, das ohne Knoblauch zu fertigen. Gleiches galt auch für ihre Wok-Gerichte. Damit war ja klar, dass die entweder in der Küche keine Köche haben, die flexibel kochen können, sondern nur nach Schema-F zubereiten ODER dass alles vorgekocht ist. :(


    Letztlich blieb nichts als das Restaurant zu verlassen. Erfreulicherweise gab es nebenan ein Steakhouse....

  • Leider kann ich nicht viel zum Thema beitragen aber ich hätte auch eine Frage dazu.


    Wie ist das generell mit Medikamenten. Ich hatte mal gelesen, dass man nur die im Handgepäck haben kann, die man für die Reise braucht.
    Aber was, wenn mein Koffer nicht ankommt? Ich würde auch gerne meine Medis bei mir haben, aber ich habe ein wenig Schiss, dass die mir die bei der Kontrolle abnehmen.
    Es sind keine Flüssigkeiten. Eigentlich sollte es deswegen kein Problem sein aber man weiß ja nie. :nw:

  • Also ich nehme meine Medikamente immer im Handgepäck mit - eben genau aus dem Grund, dass das ausgegebene Gepäck mal verloren gehen kann.
    Insofern habe ich immer mehr mit als nur für die Dauer des Fluges. Das Meiste ist sowieso nur Zeug für den Fall der Fälle (Ich muss nix regelmäßig einnehmen).
    Ich nehme immer alles in Originalverpackung samt Beipackzettel mit - für den Fall einer Kontrolle.


    Flughafen Frankfurt schreibt z B. :


    Die Mengenbeschränkung für Medikamente und medizinisch indizierte
    Spezialnahrung (z.B. Babynahrung oder Diätkost), die während der Reise
    benötigt werden bzw. die am Zielort nicht oder nur schwer erhältlich
    sind, entfällt. Diese Artikel können außerhalb des 1 Liter Beutels
    transportiert werden, müssen aber ebenfalls an der Sicherheitskontrolle
    separat vorgelegt werden. Das Sicherheitspersonal kann Sie im
    Zweifelsfall auffordern, die Notwendigkeit des Transportes der Produkte
    im Handgepäck (z. B. in Form eines ärztlichen Attestes) nachzuweisen.


    Quelle (bezieht sich auf flüssige Medikamente)


    Ich glaube, es geht ihnen generell nur um die flüssigen Sachen. Wenn man davon Zeug hat, das über die 100ml hinaus geht, würde ich ein Attest vom Arzt ausstellen lassen.

  • Wie ist das generell mit Medikamenten. Ich hatte mal gelesen, dass man nur die im Handgepäck haben kann, die man für die Reise braucht.

    Nein, ich würde die Medikamente nie und nimmer ins aufgegebene Gepäck tun. Stell Dir vor, der Koffer geht verloren! Wie soll man denn in USA die benötigten Medikamente bekommen.
    Aber man sollte wirklich die Medikamente immer in der Original-Verpackung haben, mit dem Waschzettel. Und bei "härteren" Sachen, vor allem bei Medikamente die im weitesten Sinne unter das Betäubungsmittel-Gesetz fallen könnten oder sehr starke Schmerzmittel, immer eine englischssprachige Verordnung oder Bestätigung des Arztes.


    LG
    Beate



    PS: mein "Medikamenten-Koffer" ist grösser als bei anderen Frauen der Kosmetikkoffer! :gg:

  • Hallo Michi,
    nur ganz kurz, denn ich hab wenig Zeit grade.
    Ich habe/hatte auch eine ganz extreme Fructoseunverträglichkeit und bin damit nun schon 3 mal in den USA gewesen. Camping ist wahrscheinlich schonmal ne gute Idee. In den Supermärkten wirst du auch fündig, denke ich. Fand es aber schon schwer manchmal was zu finden und habe mir daher auch einen kleinen Vorrat verträglicher Lebensmittel von zuhause mitgenommen.
    Verträgst du Kokosriegel, Müsli denn? Ich hatte selbst damit Probleme und Sushireis wird auch oft mit som Zeug beträufelt, das Fructose enthält. Aber wenn du das gut verträgst, ist doch schonmal super.
    Ansonsten hab ich mir auch mal Eier für Wanderungen gekocht, Reiswaffeln (gehen auch nur in Massen bei mir, gibts aber überall), Joghurt pur (gibts auch laktosefrei) etc gekauft...
    Im Restaurant hatte ich schon so meine Probleme (vertrage aber auch Gewürze sehr schlecht), da musst du sehr aufpassen. Wie siehts denn mit Glutamat aus? Das ist nämlich auch gerne mal irgendwo drin...


    LG Annika

  • Oh hier ist ja noch ganz schön viel geschrieben worden gestern.

    Es gibt in den Supermärkten auch viel Mandelmilch-Produkte. Joghurt, Milch - da gibt es eine große Bandbreite an laktosefreien Sachen. Das ist in den USA schon gängiger als bei uns.

    Das klingt schon mal sehr gut. Soja vertrage ich nämlich auch nicht so richtig gut. :clab:


    Sushi gibt's in jedem Whole Foods. Mir ist jedenfalls noch keiner begegnet, wo es das nicht gibt. Auch bei anderen Märkten gibt es Sushi - natürlich auch fernab von Las Vegas. Es kommt immer ein bisschen auf die Marktgröße und die Region an. Wenn Sie einen Deli-Bereich haben, haben sie da meist auch Sushi. Ich habe das schon bei Safeway, Vons, Trader Joe's, Albertsons und Walmart gekauft. Aber auch bei kleineren Ketten oder regionalen Märkten.

    Whole Foods kenne ich noch von den letzten Reisen. Auf unserer Tour gibt es das leider nicht so häufig, aber zumindest liegen welche in Freson und Sedona auf der Strecke und ich werde ich dann Vorräte auffüllen können.

    Ich habe/hatte auch eine ganz extreme Fructoseunverträglichkeit und bin damit nun schon 3 mal in den USA gewesen. Camping ist wahrscheinlich schonmal ne gute Idee. In den Supermärkten wirst du auch fündig, denke ich. Fand es aber schon schwer manchmal was zu finden und habe mir daher auch einen kleinen Vorrat verträglicher Lebensmittel von zuhause mitgenommen.
    Verträgst du Kokosriegel, Müsli denn? Ich hatte selbst damit Probleme und Sushireis wird auch oft mit som Zeug beträufelt, das Fructose enthält. Aber wenn du das gut verträgst, ist doch schonmal super.
    Ansonsten hab ich mir auch mal Eier für Wanderungen gekocht, Reiswaffeln (gehen auch nur in Massen bei mir, gibts aber überall), Joghurt pur (gibts auch laktosefrei) etc gekauft...

    Gut zu hören, dass es keine Probleme gibt wenn man Dinge von zu Hause mitnimmt.


    Die Kokosriegel habe ich nach langem Suchen und Testen gefunden. Viele normale Riegel enthalten getrocknete Früchte oder Honig oder sogar Fruktose als Süßungsmittel. Die Kokosriegel sind von Oskri, einer amerikanische Firma, die aber leider überwiegend nur Online vertreibt. Da ist nichts drin außer Kokos und Reissirup (das keinerlei Fructose enthält). Mein Müsli ist ein selbstgemachtes Knuspermüsli aus Haferflocken, geschrotetem Leinsamen, Kokos, ungezuckerten Cornflakes und Reissiurp.


    Gekochte Eier zum Mitnehmen sind eine gute Idee, dass muss ich mir merken. Reiswaffeln haben für mich ein ziemlich schlechtes Verhältnis zwischen benötigtem Platz und Kalorien. Aber im Zweifelsfall besser als nichts. Das Brot bei fertigen Sandwiches dürfte zuviel Zucker enthalten.


    @ USSPage:


    Medikamente würde ich auch immer im Handgepäck mitnehmen. Die letzten paar Male hatte ich, mit nicht verschreibungspflichtigen, im Handgepäck auch keine Probleme

  • Guten Morgen,


    Die Kokosriegel sind von Oskri, einer amerikanische Firma, die aber leider überwiegend nur Online vertreibt. Da ist nichts drin außer Kokos und Reissirup (das keinerlei Fructose enthält). Mein Müsli ist ein selbstgemachtes Knuspermüsli aus Haferflocken, geschrotetem Leinsamen, Kokos, ungezuckerten Cornflakes und Reissiurp.


    In meiner ganz schlimmen Zeit hätte ich das nicht essen können. Also kein Kokos, Haferflocken (ganz schlimm) und Cornflakes(mais) ging auch nicht. Reissirup schon. Ich hatte dann immer so Dinkelpops (ungezuckert) , Amaranth etc, das ging... Aber schön, dass du die Sachen verträgst :!!


    Reiswaffeln haben für mich ein ziemlich schlechtes Verhältnis zwischen benötigtem Platz und Kalorien. Aber im Zweifelsfall besser als nichts.


    Stimmt, nahrhaft ist was anderes. Kann man aber in jedem Supermarkt kaufen, musst du also nicht mitschleppen. Mit Käse zusammen find ich die ganz ok und sie haben mir schon ein paarmal den Tag gerettet :-)


    Das Brot bei fertigen Sandwiches dürfte zuviel Zucker enthalten.


    ja, das ist wohl so. Dachte Weizen geht bei dir auch nicht, ansonsten findet man in den meisten Supermärkten auch Weißbrot ohne Zucker (mit malted flour oder so ähnlich, das war meistens ganz ok für mich, wenn ich es nicht im Übermaß gegessen habe).


    LG Annika

  • Hallo Annika,


    Weizen und Roggen ist nur in meiner aktuellen Diätphase (Low Foodmap) wegen des Fruktans komplett ausgeschlossen, ich hoffe bis September kann ich das erfolgreich wieder einführen. Ich werde dann mal nach dem Brot mit dem "malted flour" Auschau halten. Malzzucker ist ja i.d.R. verträglich.


    Ansonsten glaube ich ist es ganz individuell was man verträgt und was nicht. Bei mir ging z.B. von Anfang an Hafer, aber kein Amaranth und Kokos erst seit einer Weile.

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