Neben den bekannten Bisti- und DeNaZin-Badlands gibt es auch andere Badlandbereiche, die die gleichen fantastischen Felsen und farbenfrohe, wellige Mudhills und Hoodoos aufweisen. Ein Beispiel sind die Burnham Badlands ein paar Meilen südlich der kleinen Siedlung Burnham in der Navajo Reservation.
Die Burnham Badlands erstrecken sich über mehrere Meilen entlang einer Böschung am Rand eines niedrigen Plateaus und werden im Norden vom Brimhall Wash begrenzt.
Wie auch bei den anderen Badlands gibt es auch hier etliche Stücke von versteinertem Holz. Knapp unterhalb des Plateaus bestehen die Badlands aus teilweise steilen ocker, schwarzen und braunen Hügeln. Darunter befinden sich weiße und rote Schichten. Vereinzelt findet man gelb-braunen Sandsteingebiete, die die größten Hoodoos bilden. Es gibt aber auch widerstandsfähige weißen Schichten mit kleineren Hoodoos.
Das interessanteste Gebiet (N36 20 29.1 W108 26 42.6 ) ist recht kompakt, etwa eine Meile breit und die Badlands sind leicht zu Fuß von einer guten Gravelroad auf dem Plateau aus zu erreichen.
Man erreicht die Burnham Badlands am besten von der asphaltierten Indian Road 5, die die NM 371 und die US 491 verbindet. Von der NM 371 fährt man ca. 15,8 Meilen (N36 22 16.0 W108 30 19.7) und biegt links auf die Road 5080 ab. Auf dieser bleibt man und fährt ca. 4,6 Meilen bis zu einem geeigneten Parkplatz. Ich habe hinter einer stillgelegten Ölpumpe (-fass) geparkt (N36 20 15.3 W108 26 49.1). Von hier bis zur Böschung sind es nur wenige Meter.
erstellt mit Garmin MapSource
Vorsichtig beim Abstieg, denn die Mudhills sind sehr rutschig. Bei Nässe sollte man nicht hinuntersteigen. Wenn man in den Badlands ist und es regnen sollte, dann hat man große Schwierigkeiten wieder hinauf zu steigen, denn die Hügel sind dann wie Schmierseife.
Noch ein paar Bilder:
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