Ja, danke, habe gesehen, es gibt auch eine Lodge. Das wäre wohl wirklich eine Option für uns, vorausgesetzt man bekommt noch ein Zimmer, da wir maximal 6 Monate vorher eine Reise buchen.
LG
Katja
Drei Wochen Hardcore Foto-Action im Südwesten der USA und auf Hawaii
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Tolle Bilder! Vielleicht habe ich das mit den Überfällen auch irgendwie falsch in Erinnerung. Lag vielleicht auch einfach nur daran, dass es Indianergebiet und recht teuer ist, dass wir das nicht auf dem Schirm hatten, oder weil man sich ewig lange vorher anmelden muss, und vor allem auch haben wir noch nie eine Wanderung mit Campingequipment gemacht.
Ohne Übernachtung geht es wohl nicht.
VG
Katja
Nein, das hast Du nicht falsch in Erinnerung, denn es wurde vor ein paar Jahren eine Touristin von einem (vermutlich betrunkenen) Indianer ermordet. Ich hab jetzt leider keine Lust und Zeit, um nach einem Link zu suchen.
Ich war einmal zum Campen unten und zweimal in der Lodge, wobei ich mich immer spontan entschieden hatte. Außerhalb der Hochsaison war es in allen 3 Fällen kein Problem, meinen Wunsch (Campground oder Lodge) zu reservieren. Nur an einem Termin im November musste ich ein paar Tage warten, um einen Platz in der Lodge zu bekommen. Der Grund dafür war, dass eine Fotogruppe unten war, weil dort die Herbstfärbung am Höhepunkt war. Aber ich glaube, dass die Bäume eh alle weggespült wurdenDie Lodge ist aber ziemlich teuer und hat Null Komfort, also nur Bett und Dusche. Zum Essen muss man in die einzige Lokalität gehen - so eine Art indianischer Fast Food Laden - die noch dazu sehr früh schließt.
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Also mit dem Hubschrauber, das habe ich auch schon gehört. In den zwei Tagen, in denen wir da waren, war aber weit und breit kein Hubschrauber zu sehen oder hören.
Man hat auch die Option, das Gepäck mit einem Pferd transportieren zu lassen, wobei, die armen Tiere. Die werden ganz schön geknechtet da.
Also, ich schleppe da lieber selbst
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So weit ich das weiß sind die Hubschrauber für den Transport von Waren und Personen. Wenn die Einheimischen gerade nichts brauchen, fliegen vielleicht auch die Hubschrauber nicht. Keine Ahnung.
Aber als Touri kann man eh nur mitfliegen, wenn die Einheimischen nicht den ganzen Platz im Hubschrauber selber brauchen. War zumindest mal so. Das fand ich eh total unsicher, weil man nie wirklich planen kann, ob man auch mitkommt.Vielleicht ist da mittlerweile auch anders. Ich hab mich ca. ein Jahr auch nicht mehr damit beschäftigt, weil es nicht so akut auf unserem Plan stand.
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Tag 12 –Über die Area 51 ins Tal des Todes
Die Sterne stehen noch am Himmel, da sind wir schon auf dem Weg zur
Firewave. So früh am Morgen ist hier noch keine Menschenseele zu sehen.
Heute vermisse ich die Wolken, die uns Tage zuvor bei der Wave das Leben
so schwer gemacht haben.Nach dem kurzen Shoot fahren wir los in Richtung Death Valley. Wir
kommen an der geheimnisvollen Area 51 vorbei und genießen noch ein
leckeres Frühstück, bevor es weitergeht.Im Death Valley steht für heute die Racetrack Playa auf dem Plan. Da
die Strecke dorthin aber als Reifenfresser gilt, wollen wir einen Jeep
mit Geländereifen mieten. Leider sind beim örtlichen Verleiher alle
Fahrzeuge bereits vergeben. Ohnehin herrscht im Death Valley heute ein
unbarmherziger Sandsturm mit Temperaturen um die 50 Grad. Wir fahren im
Death Valley noch einige Spots ab und geben Lone Pine ins
Navigationsgerät ein – die Alamaba Hills.Auch hier peitscht uns der Wind ins Gesicht, wenn auch nicht ganz so
stark wie im Death Valley. Der Mobius Arch muss für das Abendshooting
herhalten. Leider machen die starken Windböen die Sache sehr schwierig.Unser Lager haben wir direkt in den Alabama Hills aufgebaut – der ideale Ausgangspunkt für das Morgenshooting.
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Tag 13 – Goldgräber
Der Wind rüttelt unser Auto in der Nacht ordentlich durch. Ich werde
aber auch von einer großen Reisegruppe geweckt, die sich hier tief in
der Nacht auf den Weg zum Mobius Arch macht. Nach einer Stunde ist der
Spuk vorbei und wir genießen wieder den sternenklaren Himmel. Lange vor
Sonnenaufgang mache ich mich mit meiner Kameraausrüstung auf den Weg zum
Mobius Arch. Es fehlen Wolken am Himmel, trotzdem ist der Sonnenaufgang
wunderschön.Im Anschluss machen wir uns auf den Weg nach Las Vegas. Auf der
Strecke legen wir einen kurzen Zwischenstopp im Death Valley ein. In den
Mesquite Sans Dunes glitzert der Goldstaub am Boden, doch wir haben nur
Augen für die schöne Landschaft. Wir haben nur knapp 40 Grad und der
Wind hat sich gelegt – deutlich bessere Bedingungen als gestern also.
Auch einen Abstecher auf die West Side Road – hier gibt es riesige
Salzpfannen – lassen wir uns nicht entgehen.Las Vegas erreichen wir am frühen Nachmittag. Nach fast zwei Wochen
in der Wüste freuen wir uns auf fließend Wasser und eine warme Dusche.
Am Abend lassen wir es bei California Pizza Kitchen ordentlich krachen.
70 Dollar für zwei Pizzen und ein paar Getränke sind nicht wenig – aber
es lohnt sich. Viel Zeit haben wir heute aber nicht – morgen früh geht
unser Flieger nach Hawaii. -
70 Dollar für zwei Pizzen und ein paar Getränke sind nicht wenig
Mein Gott.... was müsst ihr gesoffen haben
Die Sprungfotos sehen immer besser aus.
Macht wohl die Übung -
Havasupai ist schon längst auf meiner todo-Liste...nur paßt's irgendwie nie rein.
Es sind ja wunderbare Aufnahmen...sieht das echt noch so aus. Bisher habe ich nach dieser Wahnsinns-Flash Flood nur fast "unbunte" Wasserfälle gesehen.Ihr habet in diesem Area51-Restaurant ein leckeres Frühstück gegessen?
Na wir waren da vor ein paar Jahren...und essen...naja...sah nicht einladend aus. Vielleicht hat es sich aber gebessert oder der Kaffee tat Euch nach den vorherigen Erlebnissen so gutSchade...Erlebnisse von der Racetrack Playa und vor allem wunderschöne Aufnahmen hätte ich hier gern gelesen.
Bei uns stehen im Mai die wandernden Steine auf dem Programm.Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
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Ja, das Wasser in Havasupai ist unglaublich, atemberaubend! Nach einer Flut ist natürlich alles braun.
Ja, also der Laden in dem Area51 sah nicht sehr einladend aus, das gebe ich zu. Aber geschmeckt hats uns trotzdem
Die Racetrack Playa zu verpassen hat mich schon sehr geärgert. Aber erstens der Sturm und zweitens das Risiko mit den Straßenreifen, da haben wird es sein lassen. Es rennt ja nicht weg, wobei wohl leider viele von dort die Steine entwenden
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Tag 14 – Im Land der Dinosaurier
Der Flug mit Hawaiian Airlines nach Honolulu dauert fünf Stunden,
nach Lihue auf Kaua’i fliegen wir noch einmal 40 Minuten. Gleich nach
der Ankunft verschaffen wir uns einen ersten Überblick über die Insel.
Nach zwei Wochen im Südwesten ist das das krasse Kontrastprogramm. Das
Meer ist überall und die ganze Insel ist ein einziges Pflanzenmeer. Am
Nachmittag besteigen wir einen Hubschrauber (http://www.helicopter-tours-kauai.com/)
und brechen zu einer unvergesslichen Tour auf. Julia, unsere Pilotin,
kommt aus Deutschland, ist aber vor Jahren mit der Greencard
ausgewandert und lebt jetzt hier ihren Traum.Julia zeigt uns mit dem kleinen Vogel, bei dem die Türen ausgebaut
sind, atemberaubende Stellen wie den Waimea-Krater, die Napali Coast
oder die Manawaiopuna Falls – hier wurde Jurassic Park gedreht. Eine
bessere Location hätte es wohl auch kaum gegeben. Beim Blick aus dem
Heli fühlt man sich unweigerlich in eine Zeit zurückversetzt, in der
noch die Dinosaurier die Erde beherrschten.Der kleine Hubschrauber wird kräftig durchgeschüttelt und der Wind
bläst in Oranstärke, sobald man auch nur einen Finger aus der Türe
steckt. Wir geraten in einige Regenschauer, die einem hier oben wir ein
Wolkenbruch vorkommen.Die Stunde mit Julia geht viel zu schnell vorbei – die 550 Dollar für den Privatflug haben sich alle Male gelohnt.
Am Abend warten wir bei den Wailua Falls auf den Sonnenuntergang.
Eine tolle Location, die zu fotografieren aber nicht ganz einfach ist.Unser Zelt schlagen wir tief in der Nacht direkt am Anahola Beach
auf. Außer uns ist hier nur ein anderes Pärchen, die hier offenbar
dauerhaft zelten. Wir wissen noch nicht, was uns am Morgen erwartet –
wir sind gespannt auf den Sonnenaufgang. -
Das Bild mit den vielen Wasserfällen aus dem Heli ist mein Favorit
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Bin wieder up to date und nach wie vor von den Fotos beeindruckt.
Das Bild mit den vielen Wasserfällen aus dem Heli ist mein Favorit
Meins auch.
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Sehr tolle Bilder aus dem Heli.Der Blick auf die Napali Coast ist atemberaubend
Bin damals auch mit ohne Türen geflogen. $550.- ist natürlich schon heftig. Aber auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Ich hatte das Vergnügen damals sogar kostenlos -
Die bearbeiteten Fotos finde ich künsterlisch gesehen sehr ansprechend.
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Yep, wirklich ein Traum und das alles machen wir grad langsam aber sicher kaputt.
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Wie gemein, Du zeigst gerade, was uns wettertechnisch leider nicht vergönnt war - traumhaft schöne Impressionen aus der Luft. Die vielen Wasserfälle sind der Hammer, wunderschön. Ich hoffe sehr, dass wir das irgendwann doch noch mal nachholen können.
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Unser Heli-Flug auf Kauai war für uns auch ein unvergessliches Erlebnis. Toll, dass ihr sogar einen Privatflug hattet!
Viele Grüße
Katja -
Ich kann den Privatflug ohne Türen nur jedem ans Herz legen
Tag 15 – Kalalau Trail
Am Anahola Beach geht es am Morgen schon hoch her. Da sind ein paar
Jogger und diese zwei Jungs mit ihren Trommeln, die offenbar ein
Musikvideo drehen.Nach einem Abstecher zu den Mokolea Pools, das Meer verschwindet hier
in einem riesigen Loch im Lavagestein, fahren brechen wir zum Kalalau
Trailhead auf.Der Trail gilt als einer der schönsten und gefährlichsten
Trekking-Pfade der Welt und führt entlang der Na Pali Coast. Wir wollten
die Wanderung ursprünglich komplett gehen, durch den starken Regen der
vergangenen Tage hier auf Kaua’i ist der Trail aber angeblich extrem
rutschig – uns wird dringend abgeraten. Wir beschränken uns daher auf
die ersten Meilen bis zum Hanakapiai Beach. Und tatsächlich sind einige
Stellen glatt wie Schmierseife – machbar wäre der Kalalau Trail aber
sicher doch gewesen. Der Trail windet sich teils in schwindelerregender
Höhe an der Na Pali Coast entlang und durchquert drei Flüsse, die bei
Regen zu tödlichen Fallen werden. Erst im April mussten über 100
Wanderer mit dem Hubschrauber gerettet werden. Siehe http://www.hawaiinewsnow.com/s…ple-rescued-from-hanakpaiTraurig sind wir nicht – und stecken schleißlich die vergangenen zwei
Wochen in den Knochen. Schon die zwei Meilen zum Hanakapiai Beach –
dabei sind gerade einmal 200 Höhenmeter zu überwinden – nehmen uns in
der schwülen Hitze enorm mit. Um so größer ist die Enttäuschung, als wir
erfahren, dass man am Hanakapiai Beach wegen der Strömung nicht ins
Wasser kann. Der Strand ist zwar wunderschön, eine Abkühlung wäre aber
doch schön gewesen.Die gibt es erst am Trailhead – hier lädt das Wasser zum Baden ein.
Den Strand bevölkern aber nicht nur Badegäste, sondern auch unzählige
Hennen und Hähne. Als 1992 Hurrikan “Iniki” über die Insel fegte, kamen
die Tiere frei. Heute leben Tausende wilde Hühner auf der Insel und
rauben den Bewohnern den Schlaf. -
Bei euch war das Meer aber friedlich am Hanakapiai Beach, da gibts also doch auch Sandstrand. Ich habe dort nur Steine in Erinnerung. Bei uns tobten die Wellen so stark, dass von Strand keine Spur zu sehen war und jeder Besucher hilt Achtungsabstand zum Ufer. Selbst am Ke'e Beach war Badeverbot.
Der Kalalau Trail ist einfach unfassbar schön! -
Der Kalalau Trail ist wunderschön, das wissen wir aus eigener Erfahrung. Wir sind aber auch nur bis zum Hanakapiai Beach gelaufen.
Bei uns war das Meer dort auch sehr aufgewühlt, und ich kann mich auch nur an Steine erinnern.
Dafür konnten wir aber anschließend am Ke'e Beach schnorcheln.
Gruß
Katja
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