Corona Arch, Utah

  • Etwa 15 Meilen westlich von Moab, am Scenic Byway 279 befindet sich der Parkplatz und Trailhead für die Wanderung zum Corona Arch. Auch schon die Fahrt bietet immer wieder schöne Ausblicke auf den Colorado und die umliegenden Felsen und Gebirge.



    Der Parkplatz ist nicht zu verfehlen, er ist nämlich ausgeschildert.



    Am Trailhead gibt es noch diverse Tipps und Hinweise zum Trail.



    Insgesamt hat man etwa 5 km zu gehen (round-trip). Der Weg ist mit Steinmännchen gut gekennzeichnet und eigentlich nicht zu verfehlen. Es geht immer ein wenig bergan, ist aber nicht wirklich sehr steil und deswegen auch nicht besonders anstrengend.



    Zuerst muss man eine kleine Böschung hoch zu den Bahngleisen, die man überquert.







    Hier oben hat man auch schon einen ersten schönen Aussichtspunkt auf den Colorado.





    Kurze Zeit später kommt auch schon der Pinto Arch in Sicht.



    Noch ein Stückchen weiter kann man auch schon einen ersten Blick auf das Ziel, den Corona Arch werfen.



    Links der Bowtie Arch, rechts der Corona Arch.



    Bevor man den Arch erreicht muss man noch hier, und......



    ....hier hoch.



    Nach dem Aufstieg kommt man zuerst am Bowtie Arch vorbei.



    Wenn man Glück hat, kann man auch anderen dabei zusehen, wie sie sich vom Corona Arch abseilen, oder an riesigen Seilen, wie an einer Schaukel, durch den Arch schwingen.





    Wir haben die Wanderung im Oktober 2011, so gegen Mittag gemacht. Es hat uns sehr gut gefallen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte geschworen, dass wir schon einen Thread vom Corona Arch haben ;;NiCKi;::D


    Aus meinem RB von 2008:
    Wir haben heute vor, den Corona Arch zu besuchen.
    Die befestigte UT 279, die später als unbefestigte Strasse Potash Road genannt wird, zweigt vier Meilen nördlich von Moab ab und zieht sich entlang des Colorado.
    Ganz eng ist die Felswand, die sogenannte Wall Street, an der Strasse. Einige Kletterer machen sich fertig, um in die Wand zu steigen.



    Wir aber fahren weiter auf der Potash Road, die auch Lower Colorado River Scenic Byway genannt wird.
    Nach 10 Meilen erreichen wir den Parkplatz zum Corona Arch und laufen mit Wasser bewaffnet los.
    Zuerst geht es steil nach oben, bis wir die Bahngleise der Potash Railroad erreicht haben, die durch den Bootlegger Canyon führt.
    Die Eisenbahnlinie wurde 1964 gebaut. Diese Spur schließt die Kali-Becken am Ende der UT 279 an die Hauptbahn in Crescent Jct. an. Der Zug fährt einige Male in der Woche.
    Die Gleise laufen wir rechts entlang und sehen Bowtie und Corona Arch wunderbar von unten. Ein Super-Anblick.




    Direkt unter dem Corona Arch führen die Gleise in einen Tunnel, der eine Meile lang ist.


    Dann gehen wir zurück und durch eine Schleuse hindurch. Der weitere Weg ist von Steinmännchen gut vorgegeben und geht leicht bergauf.
    Bald sehen wir den von oben durchbrochenen Pinto Arch hoch oben in den Felsen, den wir aber nicht besuchen. Kein Trail führt dort hin.
    Unterwegs hat Bärbel immer wieder Gelegenheit, schöne Blumen und Kakteen auf Film zu bannen.



    Damit auch nur ja nichts passieren kann, sind zwei Stellen mit einer Leiter bzw. einem Seil leichter begehbar gemacht. Louis Trenker lässt grüssen.




    Nach einiger Zeit passieren wir den Bowtie Arch, dessen Öffnung in den Himmel ragt.



    Bald haben wir dann das eigentliche Ziel, den Corona Arch, der auch Little Rainbow Bridge genannt wird, nahe vor uns. Dies in Anlehnung an die Rainbow Bridge in der Nähe von Page am Lake Powell.
    Aber mit klein hat das nichts zu tun. Seine 42 m Spannweite und Höhe von 32 m sind schon sehr imponierend.
    Rolf (Hatchcanyon) schrieb mal: Ein Arch ist erst ein Arch, wenn er 3 Fuß Durchmesser hat. Und die hat er definitiv !! Denn er ist einer der größten Natursteinbögen der USA.



    Und auf welchem dünnen Stiel er steht.



    Wir haben Glück, denn nur wenige Wanderer sind hier unterwegs und wir haben die Möglichkeit, den Arch ganz ohne Menschen zu filmen. Einfach unglaublich.
    Wir laufen drunter durch, ohne zu stören oder gestört zu werden.
    Natürlich stelle ich mich unter den Bogen, um die Grössenverhältnisse deutlich werden zu lassen.



    Nach geraumer Zeit verlassen wir diesen schönen Platz und gehen wieder zurück.


    Zwei ältere Amis begleiten uns eine zeitlang und ruckzuck sind wir wieder an unserem Auto angelangt.


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