Dann halt nächstes Jahr. Du weißt doch, aufgeschoben ... usw.
Und für das Auto gilt das selbe, mach es von New Jersey. Ist viel entspannter. Und historisch korrekter ist es auch noch.
So machen wir das
Dann halt nächstes Jahr. Du weißt doch, aufgeschoben ... usw.
Und für das Auto gilt das selbe, mach es von New Jersey. Ist viel entspannter. Und historisch korrekter ist es auch noch.
So machen wir das
Hallo Leute, einen Teil hat der eine oder andere ja schon gelesen, danach ging es irgendwie nicht mehr weiter... Sorry dafür... Durch einen Serverumzug sind auch die Bilder verschwunden... Um das ganze abzukürzen, hier der komplette Bericht...
EDIT Yukon1: Die ersten drei Tage habe ich in die ersten Postings geschoben. So bleibt alles erhalten.
Tag 4 – Chinatown, Greenwich, Empire State Dienstag, 24. Juni 2014
Mit der Subway fahren wir am Morgen nach Chinatown. Hier treffen wir auf eine völlig andere Welt. Stände mit exotischen Früchten und Gemüse am Straßenrand, frischem Fisch auf Eis, Gewürzläden und Restaurants, die lebende Hummer und anderes Krabbelgetier im Schaufenster präsentieren. Statuen mit chinesischen Philosophen und chinesische Schriftzeichen erwecken den Eindruck, am anderen Ende der Welt zu sein.
Auf unserer Entdeckungstour zieht es uns zieht hinunter zum East River. Über uns in luftiger Höhe schieben sich die Autos auf dem Franklin D. Roosevelt East River Drive entlang. Hier unter dem autobahnähnlichen Parkway ist es eine andere Welt. Abseits des Touristenbummels zeigt sich New York von seiner tristen, traurigen Seite.
Nur einen Steinwurf von Chinatown entfernt liegt Litty Italy. Die meisten Italiener sind inzwischen weggezogen, die Restaurants wohl mehr Show. Was nicht bedeutet, dass das Essen nicht verdammt lecker ist. Pünktlich zum Mittag stößt Italien gegen Uruguay an. Das Spiel geht am Ende 0:1 aus – für Uruguay. Wer denkt, in den USA geht die Weltmeisterschaft an den Menschen vorbei, der irrt. Die Bar, in der wir zumindest die erste Halbzeit sehen, platzt aus allen Nähten, italienische Fans singen lautstarke die Nationalhymne.
In Greenwich Village scheint die Zeit stehen geblieben. Der Großstadttrubel ist vergessen. Kleine, von Bäumen gesäumte Gassen und unzählige Bars, Restaurants und Geschäfte laden zum Schwadronieren ein. Das kleine Viertel ist bekannt für seine Kunstszene und ist bildet zusammen mit Chelsea auch ein Schwerpunkt des Schwulen- und Lesbenviertel. Bei Stars und Sternchen ist Greenwich nicht minder beliebt. Berühmte Einwohner sind unter anderem Uma Thurman und Liv Taylor.
Über den Washington Square Park vorbei am imposanten Flatiron Gebäude erreichen wir schließlich das Empire State Building.
Mit unserem New York Pass kommen wir umsonst auf die erste Aussichtsplattform in der 86. Etage. Für einen saftigen Aufschlag fahren wir auch auf die Plattform in der 102. Etage. Hier ist es aber eng und dicke Fenster vermiesen einen die Aussicht. Diesen Ausflug kann man sich getrost sparen. Ohnehin ist die Sicht nicht anders als 16 Etagen tiefer. Wir kämpfen uns durch die Menschenmenge und suchen uns einen guten Spot für den Sonnenuntergang. Die Aussicht auf die Südspitze Manhattans von hier oben ist atemberaubend. Leider sind hier oben keine Stative erlaubt. Nicht einmal kleine, die man problemlos auf die Brüstung stellen kann. Davon lasse ich mich aber nicht abschrecken. Es dauert dann auch wirklich recht lange, bis ich entdeckt werde und das Mini-Stativ wieder einpacken muss.
Zum krönenden Abschluss des Tages zieht es uns einen Block nach Süden in die 32. Straße ins Tofu House, ein südkoreanisches Restaurant. Man sollte sich aber nicht wie wir vom Namen täuschen lassen – Tofu findet man auf der Karte fast nirgends. Es ist auf alle Fälle eine interessante Erfahrung.
Tag 5 – Kings of Brooklyn Mittwoch, 25. Juni 2014
Um halb vier reißt uns der Wecker aus dem Schlaf. Mit einem Yellow Cab fahren wir in tiefster Dunkelheit über die Brooklyn Bridge über den East River nach Brooklyn. Um die Uhrzeit haben wir die Stadt fast für uns alleine. Außer ein paar Joggern, die so früh schon unterwegs sind, ist noch nicht viel los. Das ändert sich aber, sobald die Sonne hinter dem Horizont hervorspitzt. Die ersten New Yorker fahren mit dem Rad von Brooklyn nach Manhattan. Und auch die ersten Touristen machen sich auf den Weg.
Für uns höchste Zeit, aufzubrechen. Wir haben das Intrepid Sea-Air-Space Museum im Visier. Im Hafen liegt ein ausgedienter Flugzeugträger, der zum Museum umfunktioniert wurde. Technikfans kommen auf ihre Kosten. Auf dem Flugdeck des schwimmenden Stahlkoloss und im Bauch sind zahlreiche Flieger, Hubschrauber, die Concorde und sogar ein Spaceshutte – das aber gegen Aufgeld – ausgestellt.
Nur einen Steinwurf entfernt wartet das „Beast“. Ein giftgrünes Powerboat, das mit 45 Meilen über den Hudson, vorbei an der imposanten Skyline und an der Freiheitsstatue, brettert. Wasserscheu sollte man nicht sein. Die Crew sorgt dafür, dass keiner trocken von Bord geht. Es ist ein Erlebnis, was es so wohl nur in New York gibt.
Klatschnass nehmen wir schließlich den Highline Park - eine alte Hochbahnroute, die durch die Häuserschluchten Manhattans führt – ins Visier. Die als Park angelegte Strecke zählt heute zu den absoluten „Must Dos“ eines jeden New-York-Touristen. Absolut Sehenswert. Man sollte die Tour im recht tristen Norden starten und sich später am Südausgang gemütlich in ein Cafe setzen.
Am Abend fahren wir nach Brooklyn. Wir werden Zeugen eines kleinen Dramas. Ein paar Jungs und Mädels fahren mit einer selbstgebauten Nussschale weit auf den East River raus - und kentern. Es dauert nicht lange, bis die ersten Boote der Polizei mit Blaulicht auftauchen. Inzwischen haben die Cops auch ein Großaufgebot auf beiden Seiten des East River aufgefahren. Die Gekenterten können den ganzen Trubel gar nicht verstehen – hatten sie doch nur etwas Spaß auf und in dem Wasser.
Von unserem Standort nördlich der Brooklyn Bridge aus erreichen wir schnell den Brooklyn Bridge Park. Hier ist am Abend noch einiges los. Touristen und Einheimische schlendern gut gelaunt und meist etwas angeheitert durch den kleinen Park, von dem aus man einen tollen Blick auf die Skyline erhascht.
Tag 6 – Kings of the Road Donnerstag, 26. Juni 2014
Was kann es schöneres geben, als mit dem Drahtesel durch die Häuserschluchten New Yorks zu fahren? Eben – nichts! Mit unseren Leihrädern kämpfen wir uns schnurstracks in den Central Park vor. Leider sind die meisten Wege Fußgängern vorbehalten, so dass wir bei weitem nicht alles sehen. Besonders die großen Seen im größten Park der Stadt gefallen. In einigen wohnen sogar ganze Schildkrötenpopulationen, die sich am Ufer in der Sonne wärmen.
Was wäre eine Reise nach New York ohne einen Besuch im American Museum of Natural History. Das Gebäude ist riesig und an einem Tag kaum zu schaffen, geschweige denn in knapp zwei Stunden. So konzentrieren wir uns auf einige Bereiche, die uns besonders interessieren. Dazu zählt zweifelsohne die riesige Saurier-Ausstellung. Hier werden wirklich einige imposante Exemplare gezeigt.
Am Abend verschlägt es uns noch einmal auf die Spitze des Rockefeller Building. Der Sonnenuntergang hat es diesmal wirklich in sich. Das Empire State Building liegt vor uns in Wolken gehüllt, die Sonne taucht die ganze Stadt in ein warmes Licht. Wieder unten angekommen genießen wir eine fantastische Live-Band, die auf einer privaten Firmenfeier vor dem Rockefeller Center die Menge rockt.
Von hier ist es auch nicht mehr weit zum Times Square, den wir aber nur kurz unsicher machen. Unser Ziel ist vielmehr eine Skybar mit Blick auf Manhattan. Meine weißen Sneaker fallen bei den bulligen Türstehern allerdings in Ungnade und so rücken wir unverrichteter Dinge wieder ab in Richtung Hotel.
Tag 7 – Segeltörn auf dem Hudson Freitag, 27. Juni 2014
Heute Morgen statten wir der Brooklyn Bridge einen letzten Besuch ab. Am Vormittag bevölkern tausende Touristen das fast zwei Kilometer lange Bauwerk. Unsere Mission: Ein verrücktes Video zu drehen für die Hochzeit einer Freundin. Gesagt, getan und so stehen wir schon bald auf einer Bank und tanzen zu Pharell Williams „Happy“. Mit der Nummer ziehen wir einige Aufmerksamkeit auf uns, aber was tut man nicht alles für ein gutes Video.
Am Mittag legen wir vom World Financial Center mit einem kleinen Segelboot ab, wieder in Richtung Freiheitsstatue. Im Vergleich zum „Beast“ ist es die reinste Erholung. Wir lassen uns den Wind ins Gesicht blasen und genießen das phantastische Wetter und die unbeschreibliche Aussicht auf Manhattan.
Am Abend zieht es uns auch ein letztes Mal zum Times Square. Wie gewohnt wuseln zehntausende Menschen durch die Häuserschluchten, riesige Leuchttafeln erhellen den Platz taghell. Wir saugen die Atmosphäre regelrecht auf und genießen den Menschentrubel. Am letzten Tag unserer Reise schaffen wir es sogar noch in eine Rooftop Bar gleich in der Nähe unserer Hotels. Die Stimmung ist ausgelassen und die Cocktails für 15 Dollar verfehlen ihre Wirkung nicht. Nach zwei Drinks sind wir völlig überdreht und genießen den Blick auf das bunt beleuchtete Chrysler Building und die gute Musik.
Tag 8 – Lebewohl Samstag, 28. Juni 2014
Unser Transfer zum Flughafen geht erst gegen Mittag. Zeit, noch einmal die nahe Central Station zu erkunden. Inmitten der Menschenmasse vollzieht eine junge Frau auf einer Matte Jogaübungen. Nicht weit entfernt steht ihr Freund und fotografiert die unwirkliche Szenerie. Ganze fünf Minuten dauert es, bis die Polizei auf die beiden aufmerksam wird und dem Treiben ein Ende bereitet.
Nach einem Abstecher in ein Sportgeschäft – wir sind nun Träger echter New Yorker Cappies – geht es langsam in Richtung Flughafen. Wir verabschieden uns aus der Stadt der Städte mit tollen Eindrücken und dem festen Vorsatz, wiederzukommen und die Stadt noch besser kennenzulernen.
Prima, dass Du es mit den verschwundenen Fotos wieder richten konntest
Ich finde, es hat sich gelohnt. Danke.
Eine sehr schöne Woche mit tollen Bildern hast Du uns nahegebracht, Florian.
Wunderbare Fotos und super berichtet aus unserer Lieblingsstadt New York!
Die Vorfreude steigt auf nächstes Jahr im Juni.....
Ich käme gerne zu der Ausstellung nach München, aber über 600 km und leider keine Urlaubstage mehr!
Super Bilder und ein wunderbarer Bericht über N. Y.
Mein absoluter Favorit ist das schwarzweiß Foto von der Brooklyn Bridge ich finde einfach g...l .
Wieso bitte durftest du mit deinen weißen Sneakern nicht in die Bar
Klasse Vorstellung einer Stadt, die ich vielleicht in diesem Leben doch noch besuchen sollte
Danke für die tollen Bilder und den informativen Bericht, Florian
New York ist schon eine spezielle Stadt....und das meine ich nicht negativ. Ich kann mir jeder Zeit wieder einen Besuch der Metropole vorstellen.
Vielen Dank für deinen Reisebericht
Schön, dass es euch gefällt
Weiße Schuhe = Gangster
Ja nach NY würde ich jederzeit wieder, macht Spaß sich dort treiben zu lassen
Weiße Schuhe = Gangster
gut zu wissen
Wir waren Ende September in NY und Dein Bericht hat auch vieles, was wir während unserer 5 Tage gesehen haben, gezeigt. TOLL
Vielleicht magst Du mal in unseren Reiseberichtschauen.
Hi Gabriele, hehe stimmt, da kommt mir viel bekannt vor
So, jetzt habe ich hier auch nachgelesen und Fotos geguckt!
Die waren wieder klasse, so wie man es von Dir gewohnt ist
Hi Gabriele, hehe stimmt, da kommt mir viel bekannt vor
Wundert jetzt nicht wirklich....
Prima, dass Du es mit den verschwundenen Fotos wieder richten konntest
Ich finde, es hat sich gelohnt. Danke.
Ich bin gerade beim Recherchieren was ich mit zwei Wochen NY so anstellen kann.
Ich wollte eigentlich fragen wieso die Fotos weg sind, habe dann gelesen, dass es wieder in Ordnung sein soll
aber: Ich seh' nix
Ich seh' nix
Ich leider auch nicht.
Dann sind die Bilder (bis auf das Selfi-Foto) wohl wieder weg.
Ich werde den Bericht (wie alle Berichte ohne Fotos) leidergottes in Kürze löschen müssen.
Ich werde den Bericht (wie alle Berichte ohne Fotos) leidergottes in Kürze löschen müssen.
Danke für die Info auch wenn es etwas enttäuschend ist
Vielleicht schaut er ja noch mal rein und bessert rechtzeitig nach
Ja, das tut mir jedesmal weh, wenn ein Bericht ohne Fotos nicht lesbar ist
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