3.Tag Havanna - 3.12.14
Nachdem es mir am nächsten Tag gar nicht gut ging, brachen wir relativ spät auf. Mit Tabletten, viel Kaffee und gutem Zureden schaffte ich es dann Achja, dass ich auch noch total erkätet war, habe ich vergessen/verdrängt. Zum Glück hab ich mich am Münchener Flughafen noch mit Medikamenten und Bonbons eingedeckt
Zuerst liefen wir erst nochmal eine kleine Runde zum Malecon und erneut durch die Altstadt.
Den Malecon hatte ich mir gaaanz anders vorgestellt. Angeblich tobt hier ja das Leben Havannas, aber bis auf vereinzelt mal ein Restaurant war hier einfach gar nichts los (abends auch nicht). Und ziemlich verfallen wirkten die meisten Gebäude auch.
Bei sonnigerem Wetter sieht es doch gleich nochmal anders aus!
An diesem Platz entdeckten wir, dass es einen Aussichtsturm gab. Der gefiel uns richtig gut. Cool war auch die Camera Obscura!
Nun nochmal kurz in die Casa ein bisschen ausruhen. So sah "unsere" Gegend aus:
Hier ist unsere Casa:
Am Nachmittag kam dann ein Highlight: wir drehten eine Runde in einem Oldtimer. Das Auto war von 1959, fuhr uns aber noch schick durch die Gegend
Anschließend gings mit dem Taxi zur Christus Statue und zur nebenliegenden Festung. Es wirkte ein bisschen wie ausgestorben. Wenn ich da an Festungen/Burgen in anderen Touristädten denke
Wieder mit dem Taxi ging es weiter nach Vedado, wo wir ein frühes Abendessen aßen und anschließend über den Malecon bummelten.
Das Essen in den Restaurants war wirklich schlecht. Es gab natürlich nur ein Tagesgericht: Hühnchen (und zwar voller Knorpel), schwarze Bohnen, Reis. Deshalb haben wir ab da fast immer nur noch bei den Casabesitzern gegessen. Dort wurde mit Liebe gekocht und es war immer sehr lecker!
Dann war es auch schon Zeit, zur Viazul Station zu fahren. Unser Bus war recht modern und wir haben die 11 Stunden nach Baracoa halbwegs gut rum bekommen. Sogar schlafen war möglich.
Unterkunft: Viazulbus