Makiki Valley Loop Trail

    • Offizieller Beitrag

    Der Trailhead zu diesem Trail ist am Parkplatz des DLNR, Division of Forestry and Wildlife, Makiki Heights Drive, Honolulu - oder besser Hawaii Nature Center, denn so findet das auch Google Maps. Die Zufahrt liegt in einer Kurve, wo rechts so was wie eine Gärtnerei ist und das schaut dann so aus:





    Hier biegt man ab, der Radfahrer steht dort gewöhnlich nicht. Dort findet man sich vor einer Schranke wieder, linker Hand ein Trailhead Parkplatz. Man kann nun die Straße hinter der Schranke folgen, oder schlägt sich in die Büsche und folgt einem Trail parallel zur Straße, der mal ein botanischer Lehrpfad werden möchte, wenn er mal groß ist. Man drückt einen Knopf und die Schranke öffnet sich, nach 200 Metern oder so erreicht man das Center samt Klohäuschen.





    Oben sieht man das Center mit einem L förmigen Gebäude, welche man durch die Tür betritt, die sich am Ende der Rollstuhlrampe befindet. ;,cOOlMan;: Dort erhält man das Permit für die Satellite Tracking Station Road bzw. dem Mokuleia Trail. Das liegt im Nordwesten der Insel beim Kaena Point. Aber das ist ein Thread.


    Und weil ich nicht in html weiterschreiben möchte, kommt nun ein neues Posting. :gg:

    • Offizieller Beitrag


    Hier beginnt ein Trail den man als Loop laufen kann, ein Kleinen und ein sehr Großen.
    Wir nehmen mit ca. 2,5 Meilen den Makiki Valley Loop Trail und entscheiden spontan ihn im Uhrzeigersinn zu gehen. Eine gute Entscheidung, besonders für Weicheier wie wir.



    J.M.Hering hatte hier einst eine Kaffeeplantage. Er kaufte zwischen 1864 und 1876 Land im Makiki Valley beiderseits des Maki Baches. Erfolgreich war er damit nicht, der alte Kutschenweg ist der erste Teil unseres Trail dem man den Namen Kanaaloa Trail gegeben hat.




    Brücke Nr.1 führt uns über den rauschenden Bach, gefolgt von Brücke Nr.2.



    Hering war beileibe nicht der erste, der sich hier mit Landwirtschaft versuchte, das machten schon die Hawaiianer seit 1200, wie Reste alter Schutzhütten aus Stein belegen. Von Herings Haus findet man hingegen nichts mehr. Ein geübtes Auge sieht noch die alten Terrassen die Hering weiter verwendet hat.





    Was also heute Wohnsiedlungen am Round Top ist, war bei den Hawaiianern Ackerland. Die nannten den Berg auch nicht Round Top, sondern Pu’u Ualaka’a – Welliger Hügel der Süßkartoffel. Der alte Vulkankegel bot guten Boden und Niederschläge dafür, so gut dass der gute Kamehameha da auch eine Plantage hatte.


    Durch die grüne Hölle geht es weiter. Das es inzwischen Mücken auf Hawaii gibt, ist den ausgebüchsten Hausschweinen zu verdanken, die nun verwildert sind und sich in den Wäldern von Hawaii rumsuhlen und diese Suhlen mögen auch die eingeschleppten Mücken. Die Schweine mögen wiederum die Menschen und so jagt er sie. Dies und die Schweine an sich führt dazu, dass von allen Wanderwegen auf Hawaii Trampelpfade in den Busch führen, wodurch dann Touristen fehlgeleitet werden.







    Wir sind nun auf dem Makiki Valley Trail, der kurz darauf zu einer kurzen Klettereinlage einlädt. Betonung liegt auf kurz. ;,cOOlMan;:






    Kunst am Bau Baum und in der Natur. :gg: Bis hier hin geht es stetig bergauf, von nun an geht’s bergab, über Stock und Stein.














    An dieser Dreifaltigkeitskreuzung kann man schon mal vom Weg abkommen. Man kann allerdings von hier auch aufsteigen zum Tantalus Drive, ca. 1 Meile, und dann weiter bis zu den Manoa Falls. Dieser Weg ist aber richtig, aus dem Valley wird ein Ridge Trail, hier geht’s runter, das ist der Maunaloha Trail! Geht man gegen den Uhrzeigersinn muss man sich hier also raufschleppen.












    Und dann sind wir wieder unten am Center, wo wir erst einmal das Klohäuschen von Innen und Außen inspizieren. 2 Stunden sind wir dort geschlendert. Also auf dem Trail, nicht um das Klohäuschen.


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