The undiscovered Country - USA Herbst 2013

  • Ich komme auch noch mit :wink4:


    Willkommen an Bord, Volker. :wink4:


    Ich tippe auf überfahrenes Stinktier :gg: ;) Stinkt bestialisch ;,cOOlMan;:

    Möglich ist alles. Ich habs noch nicht probiert. :MG: Es war jedenfalls nicht auszuhalten und ging auch durch Lüften nicht weg, also musste ein neues Auto her.

  • Gibts auch ne Karte? Ich hab noch nie von Schaumburg gehört ;][;


    Doch diesmal haben die hier anscheinend einen Mitarbeiter, der vom direkt vom israelischen Geheimdienst gekommen ist.

    Wollte gerade fragen, wie Du auf Israeli kommst, aber dann hast Du es ja geschrieben. Ich bin auch schon nach Tel Aviv geflogen und da wurde man gar nicht verhört. Ich glaube, es gab nur die üblichen Fragen nach, wer hat den Koffer gepackt und hast Du Geschenke dabei, aber sonst nichts. :nw:


    ein merkwürdiger Geruch im Auto auf

    Stinktier im Radkasten
    Das hatte ich schon mal in einem RB hier gelesen. Den Geruch kriegt man auch mit Reinigung nicht weg.


    MUC war letztes WE wieder so entspannt.

    Die Bayern halt ;) ;;ChE__
    Wobei T1 ist nicht so gut gelungen wie T2.


    Nur der Heini mit seinen Fragen hat gemault wegen der Coke. :pipa:

    Der hatte so Durst....



    Ich tippe auf überfahrenes Stinktier :gg: ;) Stinkt bestialisch ;,cOOlMan;:

    Siehst Du, das denke ich auch.

  • Gibts auch ne Karte? Ich hab noch nie von Schaumburg gehört ;][;


    ;;NiCKi;: Ab morgen gibts auch wieder Karten. Schaumburg ist eigentlich einer der beskanntesten Vororte von Chicago. Aber es ist ja alles Neuland. Schau mal morgen auf die Karte, wo wir losfahren.


    Ich bin auch schon nach Tel Aviv geflogen und da wurde man gar nicht verhört. Ich glaube, es gab nur die üblichen Fragen nach, wer hat den Koffer gepackt und hast Du Geschenke dabei, aber sonst nichts. :nw:


    :nw: Wir wurden hier schon beäugt, als wir nur in der Nähe gedreht haben. Ist wohl auch unterschiedlich bei denen. Aber den Panzer habe ich sogar auf Band. ;;NiCKi;: Der ist im Bericht drin.


    Ich habe das auch schon mal irgendwo gelesen, dass die Profiler von dort einsetzen, da die angeblich die Besten der Welt sind.


    Zitat von »betty80«
    MUC war letztes WE wieder so entspannt.


    Die Bayern halt ;) ;;ChE__
    Wobei T1 ist nicht so gut gelungen wie T2.


    :nw: Ich kenne nur den von LH, da ich wenn dann Star Alliance geflogen bin.


    Zitat von »betty80«
    Nur der Heini mit seinen Fragen hat gemault wegen der Coke. :pipa:


    Der hatte so Durst....


    ;haha_ Hätte er ja bloß was sagen brauchen. :D


    Bin auch wieder mit an Bord


    Willkommen an Bord, Ulli. :wink4:

  • Warte, ich will auch noch mit. ;;PiPpIla;;



    Wo wir uns doch in Chicago so knapp verpasst hatten ;)
    Mich interessiert aber auch der Rest deiner Reise in der nördlichen Gegend, da ich das evtl. nächstes Jahr ähnlich gerne mal fahren würde.


    So einen Captiva hatte ich während meiner Kalifornienreise 2013. Da bin ich nicht begeistert gewesen. Bin gespannt ob du das Wägelchen noch tauschen konntest

  • Warte, ich will auch noch mit. ;;PiPpIla;;


    Dann schnell rein mit dir und willkommen an Bord. :wink4:


    Wo wir uns doch in Chicago so knapp verpasst hatten ;)


    :( Ja, das war blöd. 2 Mini Treffen wären richtig super gewesen. ;;NiCKi;:


    Mich interessiert aber auch der Rest deiner Reise in der nördlichen Gegend, da ich das evtl. nächstes Jahr ähnlich gerne mal fahren würde.


    :EEK: Endlich mal jemand, der nicht nur wissen will, wie es da aussieht. :MG: Das finde ich Klasse. :clab:


    So einen Captiva hatte ich während meiner Kalifornienreise 2013. Da bin ich nicht begeistert gewesen.


    Ich hatte einen im Februar in Florida und der war eigentlich ganz ok.


    In AZ hatte ich dann auch einen und der war auch nur so lala. Aber dazu kommen wird noch.


    Ist ja anscheinend momentan ein Auto, dass Alamo sehr häufig hat.


    Was hat dir denn nicht gefallen?

  • lahme Beschleunigung,


    Wenn die Motorleistung nicht stimmt, auf jeden Fall.


    In FL war es echt ok, aber jetzt in AZ und CA war der auch gar nicht so toll.


    (bergauf o.ä.)


    :D Das Problem hatte ich in Florida ja nicht.


    Verbrauch war halbwegs OK


    ;;NiCKi;: Aber auch nicht besser als der Ford Escape.

  • Hab einen bereits überfahrenen Skunk überfahren, der Gestank war sogar dann noch für eine Stunde bestialisch!


    Ich habe aber definitiv nichts überfahren, denn es stank von Anfang an so. Habe bloß erst gedacht, dass das noch weg geht.


    Und am nächsten Morgen war es sogar noch schlimmer. :nw:


  • Willkommen an Bord, Simone. :wink4: Gibt auch ein ganz bisschen Chicago. :)


    :!!


    Soooo, die Anreise. Der Mossad-Typ war wohl "etwas" übereifrig. :EEK: Aber man hört ja auch interessante Sachen über die Ein- / Ausreisen in Israel.
    Und das stundenlange Anstehen an der Immigration kommt mir bekannt vor. :rolleyes: Ist bei mir Standard.


    Hoffentlich kannst du deinen Chevrolet Stinktiva noch umtauschen. =)

    • Offizieller Beitrag

    Aber man hört ja auch interessante Sachen über die Ein- / Ausreisen in Israel


    Besonders dann, wenn Mann einen Koffer von der Schwiegermama mit hat, samt deren Kofferanhänger mit Namen drauf und obendrein den Nachnamen der Frau angenommen hat.
    Dann kommt Freude auf.

  • Der Mossad-Typ war wohl "etwas" übereifrig. :EEK:


    ;;NiCKi;: So nach dem Motto: Neue Besen kehren gut. :MG:


    Und das stundenlange Anstehen an der Immigration kommt mir bekannt vor. :rolleyes: Ist bei mir Standard.


    :EEK: Was tust du? Bei mir ist das eher selten.


    Besonders dann, wenn Mann einen Koffer von der Schwiegermama mit hat, samt deren Kofferanhänger mit Namen drauf und obendrein den Nachnamen der Frau angenommen hat.
    Dann kommt Freude auf.


    Das glaube ich gerne. Es reicht ja manchmal schon ein zweiter Vorname.


    Was ist den das für ein Mann? ;,cOOlMan;: :schweg;


    ;)


    Ein Top Mann. Wer sagt denn, dass immer die Frau den Namen annehmen muss? ;) :MG: Würde ich mir auch überlegen. Mir gefällt mein Name nämlich. :MG:


    Und dann noch mit Schwiegermama unterwegs. :!!


    Gleich gehts weiter. ;ws108;

  • Tag 2: Freitag, 27. September 2013

    From the Windy City to the Badger State - von Chicago nach Milwaukee


    Gut ausgeruht wache ich auf und ein Blick aus dem Fenster verspricht traumhaftes Wetter. Doch da ist noch immer das Problem mit dem stickenden Auto und das will ich so doch nicht hinnehmen. Das bestätigt sich auch, als ich meine Sachen ins Auto lade, denn der penetrante Geruch ist sogar noch schlimmer als gestern.


    Auf dem Weg zurück zum Flughafen fahre ich durch Des Plaines, wo ich einen ersten Stopp einlege. Hier, an einer unscheinbaren Straße liegt der erste McDonalds der Welt, oder besser gesagt ein Nachbau, denn das Original ist schon lange vorher abgerissen worden.



    Am 15. April 1955 eröffnete Ray Kroc den ersten McDonalds und begann damit eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Nur 10 Jahre später gab es in den USA schon über 700 Restaurants, heute ist McDonalds auf dem ganzen Erdball vertreten.



    Dann fahre ich aber schleunigst zu Alamo und schildere mein Problem. Dort ist man auch sofort einsichtig und ich bekomme ein neues Auto, ein pechschwarzer Ford Escape mit Lederausstattung und modernster Technik.




    Erstes Ziel mit meinem neuen fahrbaren Untersatz ist dann Downtown Chicago und hier das Adler Planetarium, von wo ich einen wunderschönen Blick auf die Skyline der Windy City habe.



    Auch der Navy Pier und das Chicago Harbor Light sind in der Ferne gut zu erkennen.



    Gegründet wurde Chicago übrigens von diesem Herrn, Jean-Baptiste Pointe DuSable. In den 1780er Jahren ließ er sich an der Mündung des Chicago River nieder und war somit der erste Bewohner des Gebietes, das heute als Chicago bekannt ist. An dieser Stelle steht heute nicht nur seine Statue, auch ein Park, eine Schule, eine Brücke und ein Museum tragen seinen Namen.



    An der Buckingham Fountain stelle ich mein Auto ab. Für $4 pro Stunde kann man hier noch relativ günstig parken. Die am 26. August 1927 eingeweihte Buckingham Fountain wurde von Edward H. Bennet entworfen und mit Skulpturen von Jacques Lambert verziert. Als Vorbild diente der Latone-Brunnen aus den Gärten des Schloss Versailles. Benannt wurde er nach Kate Buckingham, die eine Million Dollar für den Bau des Brunnens spendete und ihn den Bürgern Chicagos widmete. Die Buckingham Fountain enthält etwa 5,7 Millionen Liter Wasser, über 800 fest verbaute Lichter und ist einer der größten Brunnen der Welt. Außerdem markiert er das östliche Ende der legendären Route 66. Wirklich weltberühmt aber wurde der Brunnen durch die Eröffnungsequenz der TV-Serie "Eine schrecklich nette Familie", in der er zu sehen ist.



    Durch den Lurie Garden, der ein Teil des Millenium Parks ist, gehe ich weiter in Richtung Downtown und erhasche immer wieder schöne Blicke auf die Wolkenkratzer von Chicago.



    Hier liegt auch das berühmte "Cloud Gate", das umgangssprachlich als "The Bean" bekannt ist. Heute ist es hier ziemlich voll, denn bei so schönem Wetter sind viele Menschen in der Stadt unterwegs.



    The Cloud Gate ist die erste Arbeit des britischen Künstlers Anish Kapoor, die in den USA aufgestellt wurde. Die 110 Tonnen schwere Skulptur reflektiert die Wolkenkratzer von Chicago und die Wolken darüber. Ein etwa 3 Meter hoher Bogen unter der Skulptur läd die Besucher dazu ein, das Werk aus neuen Perspektiven zu entdecken.



    Zwei der wohl bekanntesten Gebäude in Chicago sind der Willis Tower (ehem. Sears Tower) und die Marina Towers. Die 2 als "Maiskolben" bekannten Hochhäuser sind zwischen 1959 und 64 entstanden und beherbergen über 400 Apartements.


    Der Willis Tower hingegen war viele Jahre lang das höchste Gebäude der Welt. Heute allerdings belegt er nur noch Platz 10 und auch in den USA ist er nur noch das zweithöchste Gebäude, denn seit seiner Fertigstellung ist das One World Trade Center noch höher. Bis 2009 trug der Wolkenkratzer noch den Namen Sears Tower. In jenem Jahr mietete der Londoner Versicherungskonzern Willis Group über 13.000 qm Bürofläche und kaufte die Namensrechte des Gebäudes. Richtig angenommen wurde der Name aber bis heute nicht, und so heißt der Wolkenkratzer im Volksmund auch weiterhin Sears Tower.



    Auch dem Gebäude der Chicago Tribune statte ich einen Besuch ab. Dieses Haus hatte mich schon auf meiner ersten Reise nach Chicago 2001 fasziniert, denn in die Mauern des Wolkenkratzers sind Steine von berühmten Gebäuden aus aller Welt eingelassen.



    Colonel Robert McCormick, der damalige Eigentümer der Chicago Tribune, bat seine Reporter schon vor der Fertigstellung des Gebäudes im Jahr 1925 von überall auf der Welt Steine mitzubringen. Insgesamt sind bis jetzt 136 Steine in die Wände des Gebäudes eingelassen worden. Viele von ihnen sind auch neueren Datums und in den letzten Jahrzehnten dazugekommen.



    Auch ein Stück Mondgestein kann man heute bestaunen. Dieses durfte allerdings nicht in die Wand eingelassen werden, sondern liegt hinter Glas in der Lobby. Es ist nämlich nur eine Leihgabe der NASA, die alleiniges Recht hat Mondgestein zu besitzen.



    Auch etliche Stücke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind bei näherem Hinsehen zu entdecken.



    Nach etwas mehr als 3 Stunden kehre ich durch den Millenium Park zu meinem Auto zurück.



    Ich werde ja am Ende der Reise noch einmal nach Chicago kommen und so mache ich mich erst einmal auf den Weg nach Norden. Einen kurzen Halt mache ich am Charles Gates Dawes House in Evanston. Da es jedoch gerade saniert wird und somit nicht der ganze Komplex besichtig werden kann, entscheide ich mich gegen einen Besuch und fahre bald weiter.



    Sobald ich Chicago verlassen habe, fahre ich an das Ufer des Lake Michigan und unternehme eine erste kleine Standwanderung. Es ist schon erstaunlich, dass man hier an einem Süßwassersee ist. Wüßte ich das nicht, würde ich glauben am Meer zu sein.



    In Grosse Pointe besuche ich den ersten Leuchtturm dieser Reise. Bisher habe ich Leuchttürme meist nur am Ozean besichtigt, doch auch die Großen Seen haben etliche Exemplare. Einige von ihnen werde ich auf der Reise auch näher betrachten. Das 1873 errichtete Grosse Pointe Lighthouse gehört leider nicht dazu, denn es ist wegen Renovierung geschlossen.



    Wenig später überquere ich die Grenze nach Wisconsin, einem Staat, von dem ich bisher nur sehr wenig gesehen habe. Einen Stopp habe ich aber bereits 2007 eingelegt, hier bei der Jelly Belly Factory. Eine Tour will ich nicht machen, denn die habe ich bereits 2x in Kalifornien gemacht, doch gibt es hier einen großen Shop, in dem ich auch die Lieblingssorte einer Freundin bekomme.



    Danach geht es weiter zum nächsten Leuchtturm. Das Kenosha Lighthouse wurde 1866 an selber Stelle wie schon seine zwei Vorgänger erricht. 72 Stufen führen bis in die Spitze, von wo man einen schönen Blick auf den Lake Michigan haben soll. Ich habe den aber leider auch hier nicht, denn der Turm ist nur in der Hauptsaison geöffnet.



    Und noch ein dritter Leuchtturm steht heute auf dem Programm. Ihn erreiche ich nach einem kurzen aber schönen Spaziergang am Strand des Lake Michigan.



    Das Wind Point Lighthouse ist einer der höchsten und ältesten Leuchttürme, der heute noch am Lake Michigan in Betrieb ist. Er wurde 1880 erbaut und 177 Stufen muss man bis nach oben überwinden.



    Gleich daneben ist auch das Gebäude mit dem Nebelhorn erhalten geblieben. Als es noch in Betrieb war, konnte man das Nebelhorn bis zu 10 Meilen weit hören.



    Danach fahre ich schnurstracks nach Milwaukee. Heute möchte ich allerdings nicht mehr in die Stadt, denn es wird bereits langsam dunkel, einer der Nachteile, wenn man im Herbst unterwegs ist. Übernachten werde ich im Milwaukee Marriott West. Das Hotel liegt zwar etwas außerhalb, ist auf Grund des Wochenendes aber billiger als so manches Kettenmotel direkt in Milwaukee.



    Das Zimmer ist schön und geräumig und auch das Bad bietet viel Platz. Wirklich günstig ist es allerdings nur Freitag und Samstag, denn unter der Woche nächtigen hier viele Geschäftsleute.


    Meilen: 173
    Wetter: 13-27 Grad, sonnig
    Hotel: Milwaukee Marriott West, $93.32


    ;arr: ;arr: ;arr: Home of the Rich and the Famous - von Milwaukee nach Manitowoc

  • ;;PiPpIla;; Chicago war die erste Stadt, die Gerd und ich zusammen in den USA besucht haben. Deswegen ist und bleibt sie für uns was total besonderes und es ist so schön Fotos davon zu sehen.
    Deine Fotos gefallen mir wirklich sehr gut, ich finde du hast Chicago super eingefangen. Besonders die Steine aus aller Welt eingelassen in die Wand der Chicago Tribune fand ich toll. Sollten wir es diesen Herbst wirklich dahin schaffen, sehen wir uns die auf jeden Fall an. ;;NiCKi;:
    Schade, dass einiges geschlossen war, das Problem hatten wir diesen Herbst auch, es war so vieles zu oder eingerüstet. So viele Baustellen auf einmal hab ich echt noch nie gesehen. Das war wirklich manchmal richtig nervig. :(

  • Tolles neues Autole. Schaut schick aus. :!!


    Chicago schaut bei schönem Wetter noch viel besser aus, als damals bei uns bei Regen und gefühlten 0 Grad.
    Damals war es auch noch der Sears Tower.
    Die "Bean" und der Millennium Park haben mir damals auch sehr gut gefallen. Eine wunderschöne Anlage.


    Das mit Steinen an der Tribune ist mir damals gar nicht aufgefallen. :nw:
    Aber bei deinen Reiseberichten lerne ich immer dazu. :SCHAU:


    Ja, an den großen Seen fühlt man sich immer wie am Meer, und das nicht nur wegen den schönen Leuchttürmen.
    An dem Grosse Lighthouse waren wir 2009 glaube ich auch.

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