Mt. Rushmore National Memorial, South Dakota

  • Ich dachte Mt.Rushmore ist nichts wo man unbedingt hin muß.
    Aber ich muss sagen bereits die Anfahrt ist toll, besonders wenn man
    am Weg Mountain Goats sieht.


    Die Anlage ist beeindruckend wenn man durch die Flaggen aller Staaten auf die
    Köpfe zugeht. Die Köpfe sind toll aus dem Stein gemeißelt. Der Weg am Fuß der
    Köpfe lohnt sehr (Zeitbedarf ca. 45min, leicht anstrengend).
    Mein Fazit: beeindruckend und auch einen Umweg wert


    Little Dakota

  • tolle Bilder von dir, Little Dakota.Vor allem die beiden mit den Mountain Goats sind klasse. =)


    Ich hatte mich früher immer gewundert, warum denn ausgerechnet Teddy Roosevelt bei den anderen drei Präsidenten eingemeißelt ist, die hatten ja schließlich in irgendeiner Art und Weise Geschichte geschrieben.
    Aber wenn man es so betrachtet, ist ja der liebe Teddy der erste Verfechter für den Umweltschutz gewesen und hat die tollen NPs ins Leben gerufen. Also ist er es doch wert, bei den anderen im Fels zu stehen. =)




    Greetz,


    Yvonne

  • Hallo,


    was da in den Fels geschlagen wurde, ist für mich schon sehr beeindruckend.


    Auf den Patriotismus und die Indianerproblematik will ich jetzt gar nicht eingehen.


    Wir wollten uns damals Abends noch die Lightshow ansehen, allerdings funktionierte
    die Technik nicht und wir warteten 30 Minuten umsonst. Ich glaube in Deutschland
    hätten die Besucher ihren Unmut gezeigt, aber was machen die Amis, stehen auf
    und singen ihre Hymne.


    Gruss
    Christian

    • Offizieller Beitrag

    Ich war seinerzeit echt beeindruckt von beiden Felsen
    Welche Motivation muss man haben um jahrelang an einem Felsmassiv rumzuschlagen und zu sprengen. Der Vortrag beim Crazy Horse war sehr interessant.
    Als der Erschaffer seinen Dieselmotor angeworfen hatte, zig Treppen hunaufgeklettert um zu bohren, unten ging die Maschine wieder aus, also wieder runter, neu anwerfen, wieder hoch weiterbohren und hämmern. Hut ab vor so einer Energieleistung. Und das jahrelang
    Klick auch hier

  • Ich jetzt war erst vor Ort.


    1. Man kann nichts mehr von der Straße aus sehen, weil das Gate nach vorne
    gelegt wurde
    2. Der Eintritt betrug so an die 40 USD :wut1:.
    Darauf ich: "I want to see it, not to buy it", was der rote Mann aber nicht
    verstand. ;)
    3. Die Anlage ist gewaltig
    4. Das Museum ist rießig
    5. Man kommt nicht nahe genug hin
    6. Es ist irre voll
    7. Es finanziert sich komplett privat


    Hat es sich nun gelohnt?
    Nein, weil man an das eigentliche Objekt kaum hinkommt und man nicht so
    viel davon sieht. Es ist alles wahnsinnig kommerziell.
    Ja, weil es hochinteressant ist, weil man viel über Indianer erfährt,
    weil das Museum sehr schön ist, weil es viele Künstler gibt die dort arbeiten
    und weil es einen Gegenpol zu Mt.R. bietet.


    Joe

  • Als ich Anfang der 90er da war, fand ich es ganz toll. Vor drei, vier Jahren war ich wieder da und war entsetzt, welch ein Klamauk dort jetzt herrscht für den man auch noch tief in die Tasche greifen muss. Selten habe ich mich über eine Geldausgabe dermaßen geärgert. Aber von draußen konnte man nicht ahnen, was sich da drinnen inzwischen abspielt. Also habe ich das Theater auch noch gesponsert. :rolleyes:

  • [Gebiet]
    in den Black Hills


    [Nächster_Ort]
    Keystone, Rapid City ca. 100km


    [Besonderes]
    Die vier Präsidenten (von links nach rechts): George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln


    [Wegbeschreibung]
    http://upload.wikimedia.org/wi…Map_of_Mount_Rushmore.png
    [Bilder]


    [Beschreibung]
    Der Mount Rushmore ist ein Berg in den Black Hills, South Dakota, USA.
    Die Bergkette verdankt ihren Namen dem New Yorker Anwalt Charles Rushmore, der ursprünglich die Goldschürfrechte für das Gebiet erworben hatte.
    Das Mount Rushmore National Memorial ist eine Gedenkstätte, die aus monumentalen Porträtköpfen von vier der bedeutendsten und symbolträchtigsten US-Präsidenten besteht. Jedes Porträt ist 60 Fuß (18,3 m) hoch. Dargestellt sind von links nach rechts die Präsidenten George Washington (Baubeginn 1930), Thomas Jefferson (1936), Theodore Roosevelt (1939) und Abraham Lincoln (1937). Vor dem Denkmal sind Ausschnitte aus berühmten Reden der vier Präsidenten auf Schrifttafeln zu lesen. Mount Rushmore Nationaldenkmal wird auch der "Shrine of Democracy" (Schrein der Demokratie) genannt.
    Das Monument befindet sich in der Nähe von Rapid City (South Dakota) und wird mit dem dazugehörigen Museum vom National Park Service verwaltet
    Das Monument wurde durch John Gutzon de la Mothe Borglum (1867-1941) in 14 Sommern zwischen 1927 und 1941 in den Granit des Mount Rushmore gesprengt, gehauen und gemeißelt. Unterstützt wurde er dabei von fast 400 Arbeitern und Helfern. Gutzon verstarb sieben Monate vor Vollendung des Kunstwerkes. Sein Sohn Lincoln vollendete schließlich das Werk.
    Die Präsidentenköpfe, die seit ihrer Vollendung Wind und Wetter ausgesetzt sind, wurden mit der Zeit von Flechten, Algen und Moosen besiedelt. Sie bereiten den Weg vor für eindringendes Wasser. In Verbindung mit Frost führt das zu einer langsamen Zerstörung der Oberfläche.
    Im Rahmen eines Kultursponsorings reinigte daher die deutsche Spezialfirma Kärcher in Zusammenarbeit mit dem National Park Service in der Zeit vom 4. Juli bis 1. August 2005 die Präsidentenköpfe.


    [Links]
    http://www.helmic.de/MountRushmore/mountrushmore.htm


    [Kommentar]
    Eigentlich ein MUSS für jeden USA Touristen.
    Wie auch immer man über diese „Felskunst“ denkt, beeindruckend finde ich die Köpfe allemal.


    [Dateianhänge]

  • Mt. Rushmore


    Wir fahren die Iron Mountain Road. Schon bald hat man den ersten Blick auf die größte Sehenswürdigkeit in den Black Hills: Mt. Rushmore! :!!


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    Wir wollen uns jetzt Mt. Rushmore ansehen. Das Parken kostet mittlerweile 11 Dollar und man ist überrascht, hier inmitten der Bergwelt solche weitläufigen Parkhäuser zu finden. Aber ich war ja 2001 schonmal hier und kenne das daher schon. Wir parken im Parkhaus Nr. 5. Das liegt perfekt am Eingang zum National Monument.


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    Im Gift Shop organisiere ich uns einen Audio Guide. Den gibt es in deutscher Sprache und man erfährt viel über die Entstehung des Monuments und interessante Geschichten von den Bauarbeiten und auch über die Diskussionen mit den Indianern, denn Mt. Rushmore ist für die Lakota ein heiliger Berg.


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    Der Erbauer, Gutzon Borglum.


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    Dargestellt sind von links nach rechts George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Jeder der Präsidenten steht für eine wichtige Epoche in der Geschichte der Vereinigten Staaten. George Washington für die Unabhängigkeit, Thomas Jefferson für die Ausdehnung nach Westen durch den Louisiana Purchase, Abraham Lincoln für die Einigkeit von Nord und Süd und Theodore Roosevelt für den Bau des Panama Kanals und den Sprung ins moderne Zeitalter.


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    Mt. Rushmore wird auch The Shrine of Democracy genannt!


    Von der Grand View Terrace hat man den besten Blick auf die vier Präsidentenköpfe.


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    Die Köpfe aus der Nähe: George Washington!


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    Thomas Jefferson!


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    Theodore Roosevelt mit Brille!


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    Abraham Lincoln!


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    Wir gehen den Presidential Trail, der direkt am Fuss des Monuments vorbei führt. Hier kommt man ganz nah an die Köpfe heran und hat auch andere, durchaus reizvolle Blickwinkel. :top1:


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    Fällt euch auf, dass Jeffersons Blick mehr in die Ferne gerichtet ist als von den anderen? Borglum wollte damit verdeutlichen, dass Jefferson der Präsident mit dem größten Weitblick war. ;;TeACH;;


    Und dann, eine Schneeziege mit ihrem Jungen. Die Schneeziegen sind hier sowas wie ein Maskottchen vom Mt. Rushmore. Zumindest trägt sie ein Glöckchen. :gg:


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    Nach dieser schönen Runde mit vielen Stufen hat sich Mam ihren Nachmittagskaffee redlich verdient. =) Danach verlassen wir Mt. Rushmore wieder. Wir werden aber morgen zur Abendveranstaltung nochmal zurückkommen.

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