Ans andere Ende der Welt - Patagonien und Antarktis
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Eindrucksvoll
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Einfach nur Wahnsinn! !
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, was für eine tolle Landschaft. Meine beste Freundin will ja unbedingt mal nach Südamerika und ich glaube, ich kann mich damit gut anfreunden.
Sind solche Mietwagen dort normal? Der ist ja schon recht lustig. Und wie ist es denn mit Tanken? Ist das dort ein Problem in der Einsamkeit?
Sprichst du eigentlich Spanisch?
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, was für eine tolle Landschaft. Meine beste Freundin will ja unbedingt mal nach Südamerika und ich glaube, ich kann mich damit gut anfreunden.
Sind solche Mietwagen dort normal? Der ist ja schon recht lustig. Und wie ist es denn mit Tanken? Ist das dort ein Problem in der Einsamkeit?
Sprichst du eigentlich Spanisch?
Schön, dass Du dabei bist!
Wir kennen nur Chile (Atacama, Santiago, Seengebiet, Pagatonien) und etwas Argentinien (Buenos Aires, Patagonien) - und wir fanden es immer wunderbar. Insofern kann ich Dir Südamerika nur empfehlen.
Mietwagen sind in Chile viel besser und auch preiswerter - insofern kann ich eigentlich nur empfehlen, dort zu mieten. Bei uns passte es aber irgendwie nicht ins Programm und deshalb mussten wir den (sau)teuren Kleinwagen in El Calafate mieten (ich meine mich zu erinnern, dass der Kleine knapp 80€ je Tag gekostet hat).
Tanken muss man planen, ist aber vom Grundsatz kein Problem.... wenn man vom Torres del Paine absieht. Dort hat uns eine liebe Freundin, die auch unten war, mit extra Benzinkanister ausgeholfen.
Wir haben 2x einen VHS-Kurs besucht. Aber eigentlich kommt man mit Englisch ganz gut weiter.
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für die Infos. Ich glaube, die Gegend dort unter würde mich auch am Meisten interessiern. Ich weiß nicht, ob ich in einigen der nördlicheren Länder so auf eigene Faust unterwegs sein will.
Über die Grenze von Chile nach Argentinien zu fahren ist also kein Problem? Das darf man mit den Mietwagen?
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Über die Grenze von Chile nach Argentinien zu fahren ist also kein Problem? Das darf man mit den Mietwagen?
Darf man schon.... aber man benötigt entsprechende Papiere (u.a. auch eine notarielle Beurkundung und weitere Papiere). Um sicher zu gehen, haben wir den Mietwagen nicht direkt gebucht, sondern über Schiegg Reisebüro (http://www.lateinamerika.de), das hat hervorragend geklappt (auch 2008, als wir insgesamt 3 unterschiedliche Mietwagen gebucht haben).
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Darf man schon.... aber man benötigt entsprechende Papiere (u.a. auch eine notarielle Beurkundung und weitere Papiere). Um sicher zu gehen, haben wir den Mietwagen nicht direkt gebucht, sondern über Schiegg Reisebüro (http://www.lateinamerika.de), das hat hervorragend geklappt (auch 2008, als wir insgesamt 3 unterschiedliche Mietwagen gebucht haben).
Danke. Sowas ist schon gut zu wissen. Kommt gleich mal zu den Infos, die ich schon gesammelt habe. -
Danke. Sowas ist schon gut zu wissen. Kommt gleich mal zu den Infos, die ich schon gesammelt habe.Gerne! Wenn ich mit Detailinfos noch behilflich sein kann, melde Dich einfach!
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Gerne! Wenn ich mit Detailinfos noch behilflich sein kann, melde Dich einfach!
Mache ich. -
Mit dem Video kann man sich das viel besser vorstellen.
Dafür gibt es auch einen Daumen. -
Tag 5 (08.01.13)
Heute stand ein Fahrtag an - es ging ab über die Grenze nach Chile. Zuerst noch nachgetankt – in Argentinien wirklich ein Vergnügen, bei den Spritpreisen (0,75 €/l). Dann ratterten wir in Richtung Esperanza. Die Fahrt war recht unspektakulär, da die Gegend sehr „leer“ ist. Man hat zwar die ganze Zeit über einen 360 Grad-Blick, aber es gibt nichts, an dem sich das Auge festhalten kann.
Die Geräusche unseres Flöhchens hatten sich über Nacht nicht verändert und so fuhren wir frohgemut durch die triste, wilde aber irgendwie auch schöne Landschaft. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir La Esperanza, wo wir sofort die Tanke und das Restaurant aus unserem letzten Urlaub wiedererkannten. Wir tankten nach und wunderten uns, wie wenig das Flöhchen braucht – 5,5 l auf 100 km. Das ist doch nicht schlecht!!! Na ja, er hat ja auch kaum was unter der Haube. Und wir verzichten aus Geräuschgründen auf die Klima-Anlage – diesen ganzen Schnick-Schnack braucht ja eh kein Mensch! Der Kaffee im Restaurant war noch genauso schlecht wie wir ihn in Erinnerung hatten, allerdings ist er teurer geworden. :-/ Nach der Pause ging es dann in Richtung Grenze. Die Landschaft änderte sich langsam und am Horizont tauchten schon die Berge des Torres de Paine auf. Wir fanden den Abzweig zur Grenze problemlos und hatten dann an der Grenze auch Glück, da wir die ersten einer kleineren Gruppe waren und nicht warten mussten. Bei den Argentiniern ging die Abfertigung superflott und wir waren nach noch nicht mal 10 Minuten wieder draußen. Dann fuhren wir „staatenlos“ durch das Niemandsland. Auch diesmal wunderten wir uns wie weit die beiden Grenzübergänge auseinander lagen. Dazwischen liegen bestimmt 10 km. Bei den Chilenen mussten wir ein bisschen Papierkram ausfüllen, aber auch diesmal ging es sehr schnell. Am längsten hat tatsächlich das Ausfüllen gedauert. Dann ging es auch schon weiter. Direkt nach dem Grenzübergang nimmt man das „preußische“ Chile ziemlich bewusst wahr, die Straße ist gepflegt und geteert, an jeder Ecke gibt es ordentliche Buswarte-Häuschen und alles ist irgendwie sauberer als auf der argentinischen Seite. Und die Landschaft, die wird immer schöner. So schön hatten wir die Strecke nach Cerro Castillo tatsächlich nicht mehr in Erinnerung. An den Straßenrändern blühte Klee, Margariten, Löwenzahn und Meere von blauen Lupinen. Wir mussten dauernd anhalten und den süßen Duft inhalieren. Und die Sonne zauberte tolle Lichtstimmungen auf die umliegenden Berge. Wir konnten uns förmlich nicht sattsehen.
Aber auch die schönste Fahrt geht irgendwann zu Ende uns so erreichten wir Puerto Natales. Nach ein bisschen Rumgegurke und Falschrum in die Einbahnstraße fahrens fanden wir unser Hotel, und wir checkten sofort ein. Nach ein wenig Ausruhen, Einkaufen und Abendessen schlenderten wir noch zum Wasser und bewunderten den Ultima Esperanza-Fjord und genossen den nicht ganz so spektakulären Sonnenuntergang.
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sieht das schön aus. Gefällt mir ausgesprochen gut dort.
Ganz kleine Frage am Rande: Könntest du vielleicht mal eine Karte einfügen, a ich mir gerade nicht so ganz vorstellen kann, wo wir da sind und welche Entfernungen wir zurücklegen? Mich würde das, ganz aus Eigennutz, sehr interessieren. :)
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sieht das schön aus. Gefällt mir ausgesprochen gut dort.
Ganz kleine Frage am Rande: Könntest du vielleicht mal eine Karte einfügen, a ich mir gerade nicht so ganz vorstellen kann, wo wir da sind und welche Entfernungen wir zurücklegen? Mich würde das, ganz aus Eigennutz, sehr interessieren. :)
Ich versuch's
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Ich versuch's
Ist auch gar nicht schwer. Ulrich hat mich da auch eingewiesen. Ich glaube, es gibt dafür sogar eine Anleitung.Habs gefunden:
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Die Karte zeigt leider nicht ganz korrekt den Weg. Wo die Straße die Grenze fast berührt, kann man ebenfalls die Grenze überqueren (nur bei google nicht.....)
Und wer sich wundert, warum wir nicht die #40 durchgefahren sind - dafür war unser "Flöhchen" das falsche Auto....
Gefahrene Kilometer ca. 400
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Ist auch gar nicht schwer. Ulrich hat mich da auch eingewiesen. Ich glaube, es gibt dafür sogar eine Anleitung.Habs gefunden:
Danke!
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Die Karte zeigt leider nicht ganz korrekt den Weg. Wo die Straße die Grenze fast berührt, kann man ebenfalls die Grenze überqueren (nur bei google nicht.....)
Macht doch nichts. Jetzt habe ich aber eine Vorstellung davon, wo ihr gefahren seid. Super. Das ist ja richtig unten im Zipfel.Und wer sich wundert, warum wir nicht die #40 durchgefahren sind - dafür war unser "Flöhchen" das falsche Auto....
Und warum? Zu steil? Bergig? Sowas sind die Infos, die nachher unbezahlbar sind. Das steht dann in Reiseführern meist nicht drin. -
Die #40 ist auf dem nicht gefahrenen Stück eine ziemliche Buckelpiste und teilweise in schlechtem Zustand. Und da wir ja nicht gerade einen SUV hatten, haben wir uns das nicht angetan, solange es geteerte Alternativen gibt. Im Torres del Paine musste der Fiat dann zeigen, was er kann...
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