Yellowstone im Winter

  • Offen ist meist nur der West-Entrance.


    Dort kann man aufs Snowmobil umsteigen. Soll ein rießen Spaß sein!
    Allerdings auch kalt und teuer. Bis zu den ersten Geysir-Feldern ist es
    schon ein Stück! Alternativ gibts auch "Busse", so eine Art Pistenraupen.


    An den warmen Quellen soll es zahlreiche Tiere geben, ungewöhnlicherweise
    ab Februar auch oft Bären, sogar Grizzlies.



    Joe

  • Yellowstone NP – Lamar Valley, Mammoth


    Achtung viele Fotos!!!


    Das Wetter ist bewölkt und die Temperatur liegt bei 40Grad Fahrenheit. Eigentlich wollten wir eine kleine Schneeschuhtour in der Nähe von Bozeman machen, aber ohne warme Winterklamotten lassen wir es lieber. Wir fahren daher in den Yellowstone NP. Schon mal den Park erkunden, den Urlaub langsam angehen lassen.
    Die Straßen sind Gott sei Dank schneefrei. Der Hyundai fährt sich ganz gut und das Sirius funktioniert auch. Gleich wird der 80er Jahre Sender eingestellt und mit Def Leppard, Guns´n Roses und ZZ-Top erreichen wir nach gut 1 Stunde Gardiner. :musi:


    Hier ein Bild unseres Autos.
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    Auf dem Weg dorthin sehen wir einen Adler am Straßenrand.
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    In Gardiner sind viele Deers am Ortseingang und zwischen den Häusern. Dort ist es schneefrei und die Tiere finden Nahrung.
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    Die Grundschule kurz vor dem Parkeingang ist fest in der Hand dieser Gang.
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    Der Hausmeister der Schule freut sich sicher über die oder andere Hinterlassenschaft.
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    Wir fahren in den Yellowstone NP. Wegen des Presidents Day ist der Eintritt heute frei. Unser erstes Ziel ist Mammoth. Dort decken wir uns mit Infomaterial und Kaffee ein. Danach geht es ins Lamar Valley. Es schneit. Auf der Straße ist teilweise eine geschlossene Schneedecke. Wir sehen unendlich viele Bisons. Wir erreichen Tower Junction.
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    Hier ist mehr Schnee als in Mammoth. Wir biegen ab auf North Entrance Road und erreichen kurz darauf das Lamar Valley.
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    Auf einem Hügel ist eine kleine Menschenansammlung. Ca. 500-600m entfernt ist ein Wolf (sagen zumindest die Kollegen mit den mega-dicken Objektiven.)
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    Wir fahren noch weiter Richtung Oster, der Schneefall nimmt zu.
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    Immer wieder Bisons im tiefen Schnee.
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    Wir drehen um und fahren zurück nach Mammoth. Das Wetter wird besser, die Wolkendecke reißt auf. Blauer Himmel, juhu.
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    In Mammoth schauen wir uns noch die Terrassen an. Klasse hier mit dem Schnee und der Ausblick ist auch super.
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    Auf dem Weg zurück zum Auto, ein rascheln schräg hinter uns. Wow, ein kapitaler Hirsch posiert nur ein paar Meter hinter uns auf einer Anhöhe. :clab:
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    Plötzlich fängt er an zu röhren. :EEK:
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    Der Grund für die Unruhe des Hirsches kommt gerade die Straße runter.
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    Klasse eine tolle Tierbegegnung. Wir machen uns auf den Weg zurück nach Bozeman. Auf dem Weg sehen wir noch einen sehr schönen Sonnenuntergang. Herrlich, die Berge und der Yellowstone River.
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    Um 18.30 sind wir zurück im Motel und - Juhu Gottfrieds Koffer geliefert worden. :clab::clab: Gott sei Dank.


    Ein toller erster Tag. So kann es weitergehen.

  • Yellowstone NP – Schneeschuhtour Bunsen Peak Trail


    Gegen 7 Uhr checken wir aus und fahren wieder über Gardiner in den Yellowstone Park. Es ist bewölkt und das Thermometer zeigt 28 Grad Fahrenheit. An der Stelle, an der wir gestern den schönen Sonnenuntergang gesehen haben, bleiben wir nochmal stehen.


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    Toll, die Berge mit dem zugefrorenen Yellowstone River.


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    Auch das markante Eingangstor zum Park muss fotografiert werden.


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    Die Wolkendecke reißt langsam auf und die Temperatur ist jetzt schon auf 32 Grad Fahrenheit. Kurz darauf erreichen wir Mammoth Hot Springs. Gleich neben dem Hotel kann man Wintersportgerät ausleihen. Wir leihen uns Schneeschuhe für 3 Tage. Für 40$/Person ein akzeptabler Preis. :!!
    Im Winter gibt es im Yellowstone diverse Trails für Langläufer oder Schneeschuh-Wanderer. Der upper Terrace Loop ist der am häufigsten genutzte Trail. Er ist nicht weit vom Hotel und nur 1,5 Meilen lang. Viele der Besucher kommen hier her und stehen das erste Mal auf Skiern oder Schneeschuhen. Wir entscheiden uns daher für den Bunsen Peak Trail.
    Der Trailhead ist zwischen Hotel und Upper Terrace Parkplatz an der Yak Camp Road.


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    Das Wetter ist schön und der Himmel nur leicht bewölkt. Der Weg verläuft zuerst mäßig steil an der Ostseite des Bergs.


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    Immer wieder herrliche Ausblicke.


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    Wir erreichen die Abzweigung zu Osprey Falls.


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    Der Trail ist natürlich gesperrt, zu gefährlich da runter zu laufen. Aber in der Ferne kann man den gefrorenen Wasserfall erkennen.


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    Wir machen kurz Pause und machen uns weiter auf den Weg. Auf der Südseite des Berges ändert sich das Wetter – mal sonnig, mal bewölkt und windig. Immer wieder bläst uns ein starker, extrem kalter Gegenwind um die Ohren. Das kostet Kraft. Aber so haben wir uns Yellowstone im Winter vorgestellt kalt und rau.


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    Kurz bevor wir die Parkstraße erreichen wird’s nochmal schlimmer. Richtige Orkanböen fegen über uns hinweg.


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    Wir erreichen die Parkstrasse


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    Letzter Blick zurück auf den Bunsen Peak


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    Wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel. Hier an dieser Stelle bei den Rustic Falls ist es ziemlich heftig. Der Wind schiebt uns regelrecht hinunter. Im Winter werden hier auf der Straße Holzplanken verlegt. Da diese Stelle etwas steiler ist, haben dadurch die Schneefahrzeuge mehr Halt. Allerdings reißen die Kettenfahrzeuge viele kleine Holzstücke aus den Planken, die dann wie Sägespäne auf der Straße liegen. Daher – bloß nicht umdrehen, diese kleinen Holzstücke könnten, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Auge gehen.


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    Kaum haben wir die Engstelle passiert ist es fast windstill. Bei herrlichstem Wetter gehen wir zurück Richtung Hotel.


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    Eine schöne Schneeschuh-Tour. Zwar ein wenig anstrengend aber immer tolle Ausblicke auf die verschneite Parklandschaft. Wir haben auf der Tour keine Menschenseele getroffen oder gesehen.
    Nach 5 ½ Stunden sind wir gegen 16 Uhr wieder zurück am Auto.

  • Yellowstone NP – Lamar Valley, Schneeschuhtour Tower Falls Trail, Boiling River


    Wir stehen früh auf. Um 5.45 Uhr läutet der Wecker. Frühstück gibt es auf dem Zimmer – lecker Haferflocken mit Obst und Instand Kaffee. Um 6.30 Uhr fahren wir los. Es geht ins Lamar Valley. Mal sehen, ob wir die eine oder andere Tiersichtung haben. Der Wetterforecast hat für heute Schnee angesagt. :(
    Als wir losfahren ist es zwar bewölkt, aber die Wolkendecke reißt immer mehr auf. Dafür ist es kalt. Das Thermometer zeigt gerade mal 20 Grad Fahrenheit an. ;;schlotter1;;


    Wir kommen nur langsam voran, nicht weil die Straßenverhältnisse schlecht sind, sondern weil wir ständig auf Bisonherden treffen, die so früh am Morgen auf der Straße unterwegs sind.


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    Klasse. :!!


    Kurz darauf Vollbremsung. Ein Coyote kreuzt unseren Weg.


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    15 Minuten später kommen wir an einen Aussichtspunkt. Die Sonne bricht durch die Wolkendecke – wow.


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    Die Fahrt ist einfach super. Tolle Landschft und neben der Straße immer wieder Bisons.


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    Wir erreichen das Lamar Valley, das Licht ist fantastisch. Man kann sich kaum sattsehen!!!


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    Kurz darauf Bewegung an einem Hügel. Sind das 2 Wölfe? ?(

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    Nur ein paar Meter weiter sehen wir eine Herde Bighorn Sheps im Unterholz. Super!


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    Wir sind schon am Einsteigen, als wir ca. 500m entfernt an einem anderen Hügel etwas sehen. Wir fahren mit dem Wagen etwas näher. Tatsächlich 3 Coyoten ca. 200m oberhalb von uns.


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    Sie scheinen Spaß zu haben. Wir können uns kaum losreißen. :!!


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    Exakt 6 Minuten später der nächste Kojote. :clab:


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    Wahnsinn, so viele Tiersichtungen innerhlab kürzester Zeit, das hätten wir nicht gedacht. Ein tolles Erlebnis!!


    Wir verlassen das Lamar Valley.


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    Wir wollen eine Schneeschuh Wanderung machen. Der Fossil Forest Trial ist geplant. Ein schöner Aussichtsberg, den wir bereits im Herbst letzten Jahres machten.


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    Der Trailhead ist ca. 5 Meilen östlich von Tower-Roosevelt Junction und ca. 0,2 Meilen von der Lamar River Bridge entfernt. Am Parkplatz befindet sich nur ein Schild auf dem „Trailhead“ steht. Sieht nicht schlecht aus hier. Etwas unterhalb des Berges ist eine Bisonherde. Wir marschieren los und nehmen zuerst den Trampelpfad der Bisons. Das funktioniert ganz gut.


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    Die Bisons machen sich jetzt auch auf den Weg Richtung Straße, also direkt auf uns zu. Als die Tiere näher kommen, weichen wir links aus.


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    Allerdings ist hier lockerer Schnee, und wir sinken fast hüfttief in den Schnee ein. Wir kommen nur sehr schwer vorwärts. Es ist extrem anstrengend. Das macht keinen Sinn. Wir brechen ab und kehren zurück zum Auto.
    Wir fahren zur Tower Junction. Von dort machen wir uns auf dem Weg zum Tower Falls Trail. Der Trail ist gut besucht, ca. 20-30 andere Autos parken bereits da. Viele Einheimische und Tagestouristen, die hier zum Langlaufen herkommen. Es ist aber trotzdem nicht stark überlaufen. Im Gegenteil, man trifft nur ab und an mal den oder anderen Langläufer/Schneeschuh-Geher.
    Der Weg verläuft auf geräumter Forstraße.


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    Das Wetter ist herrlich - blauer Himmel, Sonnenschein. Auch hier, wieder jede Menge Bisons.


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    Nach gut 45 Minuten haben wir einen tollen Ausblick auf den Canyon.


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    Nach weiteren 40 Minuten sind wir beim tiefgefrorenen Wasserfall.


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    Von hier führt ein Weg runter zum Yellowstone River. Mit Schneeschuhen geht das ganz gut. Auf dem Weg sind keine Spuren sichtbar, hier war schon lange keiner mehr. Unberührte Natur pur. :clab:


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    Wir machen hier kurz Pause und machen uns dann auf den Weg zurück.
    Klasse Tour. Insgesamt waren es 9,7km und 490 Höhenmeter.


    Bevor wir aber zum Hotel fahren, schauen wir noch kurz am Boiling River vorbei. Auch hier Tiersichtungen.


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    Im Fluss sind tatsächlich Leute beim Baden. Brrr, das wäre uns zu kalt. Auch wenn man sich sofort umzieht, man muß ja dann noch gut 20 Minuten bis zum Parkplatz zurückgehen. Und das mit naßen Haaren – lieber nicht.


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    Gegen 16.30 sind wir zurück im Hotel. Ein echt super Tag.

  • Yellowstone NP – Schneeschuhtour Bighorn Loop


    Heute steht wieder eine Schneeschuhtour auf dem Programm. Wir wollen den Bighorn Loop, eine 5,5Meilen Tour, machen.


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    Der Trailhead ist etwas außerhalb, am Indian Creek. Zu Fuß zu weit. Am besten man fährt hier mit dem Shuttle hin. Das Shuttle fährt 2x die Woche, immer Montag und Mittwoch, um 9 Uhr früh vom Hotel aus dorthin. Im Shuttle haben nur 8-10 Personen Platz, daher haben wir bereits vorgestern die Tour reserviert. Die Tour kostet 40$/Person.


    Da wir noch ein wenig Zeit haben gehen wir noch zu den Lower Terraces.


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    So sieht es übrigens am Hotel aus.


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    Draussen ist es kalt, nur um die 20 Grad Fahrenheit. Klasse, Liberty Cap und Palette Spring im Schnee.


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    Dann gegen 9.15 Uhr startet der Snowcoach zum Indian Creek. Der sieht so aus. Foto wurde am Trailhead aufgenommen.


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    Mit uns sind noch 5 weitere Gäste und Bethany, die Fahrerin und Tour Leiterin, mit dabei. Die Fahrt bis zum Trailhead dauert 45 Minuten. Dort angekommen, gibt uns Bethany noch ein paar Infos bezüglich warming hut und Rückfahrt. Um 15 Uhr müssen wir spätestens wieder hier am Trailhead sein, da geht das Shuttle wieder zurück zum Hotel.


    Trailhead mit warming hut


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    Gegen 10 Uhr starten wir dann zur Schneeschuh Wanderung.


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    Wir lassen die Langläufer mit Bethany in der Gruppe vor. Sie sind schneller und außerdem spuren sie für uns. Wir brauchen somit nur ihrer Spur folgen. Das Wetter ist herrlich – blauer Himmel und Sonnenschein. Wir haben tolle Aussicht auf die umliegende Bergwelt.


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    Ist schon irre, heute sind nur wir acht hier draussen. Außer uns ist hier heute niemand mehr. Die Tour ist echt traumhaft schön.


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    Teilweise ist es ganz schön anstrengend, da wir knietief in den Schnee einsinken. Das macht aber nichts.
    Zwei Wanderkolleginnen aus Australien haben das bildhaft festgehalten


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    Gott sei Dank können wir der Spur der anderen folgen. Es sind zwar Schneemarkierungen vorhanden, die sind aber oft schwer zu sehen.


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    Gegen 14.30 sind wir wieder zurück an der warming hut am Indian Creek. Wir genießen noch die wärmenden Sonnenstrahlen.


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    Gegen 15 Uhr geht’s mit dem Snowcoach dann wieder zurück nach Mammoth. Da es erst 16 Uhr ist, machen wir noch einen Abstecher zu Upper Terrace. Wir laufen noch den 1,5 Meilen langen Upper Terace Loop und sehen noch einen super tollen Sonnenuntergang.


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    Wieder ein klasse Tag. Morgen geht es dann für 2 Tage zum Old Faithful. Das wird sicher auch klasse.

  • Yellowstone NP - Fahrt zur Old Faithful Lodge


    Heute geht’s für die nächsten 2 Tage zum Old Faithful. Darauf haben wir uns schon lange gefreut. :SCHAU:
    Die Fahrt erfolgt auch wieder mit Snowcoaches. Für den gewünschten Termin einen Platz für den Transfer zu bekommen ist teilweise schwieriger als ein Hotelzimmer. Xanterra hat nur eine gewisse Anzahl an Snowcoaches, die täglich zu Old Faithful fahren. Pro Snowcoach haben nur 8 Personen Platz. Das heißt bei 5 Fahrzeugen können gerade Mal 40 Personen an einem Tag dorthin gefahren werden. Die Hälfte davon sind allerdings Tagesgäste, die am gleichen Tag, spätnachmittags wieder zurück nach Mammoth fahren. Daher haben wir uns mit den Hotelzimmern nach den freien Plätzen im Shuttle orientieren müssen.
    Am besten ist es daher, die Reservierung für Old Faithful telefonisch zu machen und den Transfer gleich mitzubuchen.Und das am besten ein paar Monate vorher. Will man über die Feiertage dorthin sollte man so früh wie möglich buchen. Die einfache Fahrt dauert übrigens gut 4 Stunden und kostet 95$ pro Person.


    Um 8.startet der aus 4 Fahrzeugen bestehende Konvoi (3 Shuttles mit Gästen, 1 Shuttle nur mit Gepäck). Das Wetter ist schön, aber sehr kalt. Es hat nur 6 Grad Fahrenheit. Gott sei Dank hat unser Shuttle eine gute Heizung.


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    Unser erster Stopp ist am Roaring Moutain


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    und kurz darauf an den wunderschönen Gibbon Falls.


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    An der Madison Kreuzung gibt es ein warming hut mit Snackverkauf und beheizten Toiletten. Wir machen 20 Minuten Pause und können eine Kleinigkeit essen und was Warmes trinken. Auch privat Anabieter machen hier Pause.


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    Gegen 12 erreichen wir die Old Faihful Area. Der Shuttle mit dem Gepäck ist noch nicht da. Wir schauen daher gleich mal zu Old Faithful - und haben Glück. Nur ein paar Minuten später folgt die Eruption. Zusammen mit 5 weiteren Personen und diesen beiden Zaungästen können wir bei super Wetter den Ausbruch bewundern. :!!


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    Danach gehen wir zur Snow Lodge. Das Gepäck ist mittlerweile auch da und wir checken ein. Für die erste Nacht haben wir eine Western Cabin. Die ist ziemlich groß und komfortabel, aber mit 180$ nicht gerade günstig. Aber was anderes war für den Tag nicht frei.


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    Das Wetter wird schlechter, es zieht zu, wird windiger und kühlt ab. Hier hat es deutlich mehr Schnee als in Mammoth. Wir gehen aber trotzdem hoch zum Observation Point,


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    rüber zum Solitary Geyser


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    und machen dann noch den Geysir Loop. Klasse Stimmung mit den dampfenden Pools und dem Winterwetter.


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    Als wir am Grant Geysir vorbeikommen startet eine Eruption. Ist ziemlich schwer zu fotografieren, wenn man direkt davor steht und der Himmel bewölkt ist.


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    Generell muss man sagen, daß das Fotografieren nicht einfach ist. Der warme Dampf beschlägt sofort das Objektiv und sobald man aus dem Dampf rauskommt friert der Dampf an der Kamera. Gar nicht mal so einfach mit den dicken Handschuhen das Objektiv wieder eisfrei zu bekommen.


    Weiter geht’s zum Giant Geyser


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    und Riverside Geyser. Auch beim Riverside Geyser schießt eine Fontäne hoch, als wir vorbeikommen.


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    Unser letzter Stopp ist der Morning Glory Pool.


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    Auf der Langlauf Loipe geht es zurück zum Hotel.


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    Mittlerweile schneit es und die Bisons sehen klasse aus im Schnee. Wir haben in diesem Urlaub schon hunderte von den Tieren gesehen und dutzende Fotos gemacht aber Bisons sehen wir immer wieder gerne. Da könnten wir stundenlang zusehen. Die strahlen so eine Ruhe aus.


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    Hier nochmal ein Bild von den Cabins.


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    Abends geht es erstmal zur Happy Hour auf ein Bier an die Bar.
    Zum Abendessen im Restaurant gibt es lecker Salat und Bison Burger. Auf der Weinkarte entdecken wir einen Cabernet Sauvignon von Amavi Vineyards. Ein Weingut aus dem Walla Walla Valley, bei dem wir vor einigen Jahren mal waren. Der Cabernet gehört seitdem zu unseren USA-Lieblingsweinen. Der Bison Burger ist klasse und der Wein passt perfekt dazu.


    Am offenen Lagerfeuer in der Lobby genießen wir nach dem Essen noch in Ruhe den Rest des Weines.
    Morgen gibt es wieder eine Schneeschuhtour und der Wetterbericht meldet bestes Wetter. Perfekt, was will man mehr :!!

  • ACHTUNG VIELE BILDER!


    Yellowstone NP – Schneeschuhtour Mystic Fall Trail


    Wir stehen gegen 6.30 auf und frühstücken in der Cabin. In der Nacht hat es geschneit. Als wir die Tür unserer Cabin öffnen, kommt der Schnee schon bei der Tür rein.


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    Wir wollen heute wieder eine Schneeschuhtour machen. Wir haben uns die Tour zu den Mystic Falls und dem Black Sand Basin ausgesucht. Die Tour ist ca. 15km lang mit wenigen Steigungen. Wir müssen noch ein wenig warten, da das Geschäft mit den Schneeschuhen erst um 9 Uhr öffnet. Wir schauen daher um 7.30 bei Old Faithful vorbei. Mal sehen wann die Eruption stattfindet.


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    Genaue Uhrzeit kann so früh am Morgen noch keiner sagen, da über Nacht noch niemand die Daten ausgewertet hat und das Visitor Center auch erst gegen 9 Uhr öffnet.


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    Es ist bewölkt und saukalt, das Thermometer zeigt -1 Grad Fahrenheit (-18C) an, gefühlt war es mehr. Kälterekord in diesem Urlaub.


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    Gegen 8 Uhr der Ausbruch.


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    4 weitere Personen genießen mit uns das Spektakel. Durch das 30 Minütige warten sind die Hände und Füße wie Eisklumpen. Jetzt erstmal aufwärmen in der Snow Lodge bei heißem Tee und Kaffee, den es in der Lobby gratis gibt. Pünktlich um 9 mieten wir uns die Schneeschuhe und kaufen noch Einweg Hand- und Fußwärmer. Eine geniale Erfindung, die Hände und Füße für die nächsten 6 Stunden kuschlig warm halten. Das Wetter ist mittlerweile super schön - Sonne und blauer Himmel. Wir starten von der Lodge und gehen die Langlaufloipe hoch Richtung Morning Glory Pool.


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    Vorbei geht’s am Castle Geysir


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    und am Grotto Geysir.


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    Kurz darauf erreichen wir den Morning Glory Pool.


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    Der Trail führt weiter Richtung Biscuit Basin. Immer wieder bunte Pools und Kunstwerke aus Schnee und Eis.


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    Hier der Artemesia Pool


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    und der Gem Pool.
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    Plötzlich halt. Zwei Bisons versperren uns den Weg.


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    Links der dampfende Pool und rechts liegen noch gut 10 andere Bisons im Wald. Was tun? Allzu nahe wollen wir an den Tieren nicht vorbei gehen. Wir warten gut 15 Minuten, dann marschieren die beiden Tiere runter zum Gem Pool.


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    Wir können weitergehen. Kurz darauf erreichen wir das Biscuit Basin. Herrlich, wir sind ganz alleine. Auch auf dem bisherigen Weg ist uns noch keine Menschenseele begegnet.


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    Wir durchqueren das Basin und gehen Richtung Mystic Falls.


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    Traumhaft, hier war heute noch niemand.


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    Dann 30 Minuten später sind wir da. Wow ist das schön hier. Der Wasserfall sieht einfach traumhaft aus.


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    Zurück geht’s wieder zum Biscuit Basin. Dort machen wir erstmal in Ruhe Pause. Eine Bank am Rand ist schon abgetaut und trocken, so daß wir gemütlich Brotzeit machen können.


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    Zwei weitere Langläufer kommen vorbei, die ersten Menschen, die wir heute hier draußen sehen. Wir machen uns wieder auf den Weg


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    über den Biscuit Basin Loop Trail geht’s über Punch Bowl Spring


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    und dem Black Sand Pool


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    zum Black Sand Basin. Auch hier sind wir wieder ganz alleine.


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    Ein Koyote kreuzt unseren Weg und verschwindet wieder zwischen den dampfenden Pools.


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    Plötzlich ein Schnauben. Nur wenige Meter neben uns taucht aus dem Wald ein Bison auf und quält sich durch den hohen Schnee.


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    Er bleibt kurz stehen, sieht uns an und stapft weiter.


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    Kurz darauf stoppt er wieder. Ein weiterer Kojote nähert sich von der Straße her.


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    Wer hat jetzt Vorfahrt?


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    Der Bison lässt sich nicht beeindrucken und geht seinen Weg weiter und der Kojote verschwindet im Unterholz. Klasse Tierbegegnung.


    Wir machen uns auf den Weg zurück zur Snow Lodge. Gegen 16 Uhr sind wir zurück im Hotel. Wir geben unsere Schneeschuhe zurück und müssen kurz zum Empfang, da wir heute die Cabin tauschen.

  • Yellowstone NP – Rückfahrt nach Bozeman
    Heute ist leider unser letzter Tag im Yellowstone. Nach dem Frühstück gehen wir nochmal zu Old Faithful. Auch heute sind nur eine Handvoll Leute da.


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    Wir gehen nochmal hoch zum Observation Point und Solitary Geyser und genießen das letzte Mal den Ausblick.


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    Von dort wandern wir nochmal bis zum Riverside Geysir.


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    Kaum sind wir da erfolgt nach knapp 10 Minuten der Ausbruch.


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    Auch beim Grotto Geyser haben wir Glück, kaum sind wir angekommen erfolgt der Ausbruch. Klasse.


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    Es wird Zeit, wir müssen zurück zur Lodge. Beim Rückweg treffen wir nochmal auf Bisons.


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    Zwischen zwei Tieren bahnt sich ein Kampf an. Super, sehr imposant.


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    Das Ganze geht gut 10 Minuten so. Wir bekommen klamme Finger und kalte Zehen. Wir gehen daher noch schnell in den Geysir Grill und gönnen uns eine warme Suppe.
    Wir holen unsere Koffer, checken aus und gegen 14 Uhr startet unsere Rückfahrt mit dem Snowcoach nach Mammoth. Erster Stopp ist bei den Painted Pots.



    Es ist ziemlich kalt, wir gehen aber trotzdem die große Runde.


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    Ein Bald Eagle fliegt vorbei, leider zu schnell um ein Foto zu machen. Die Fahrt führt weiter durch den Firehole Canoyn. Bei den Firehole Falls bleiben wir kurz stehen. Während wir einen guten Platz für ein suchen, beobachtet uns ein Koyote.


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    Nächster Halt ist wieder die warming hut an der Madison Kreuzung. Wir kaufen uns nochmal eine wärmende Suppe und Kaffee. Hier noch ein paar Fotos der Snowcoaches, die hier rumstehen.


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    Hier noch Tiersichtungen von unterwegs.


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    Zum Schluss sehen wir noch einen supertollen Sonnenuntergang.


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    Gegen 18.45 Uhr erreichen wir dann Mammoth. Wir packen unsere Koffer in unseren Leihwagen. Und machen uns auf den Weg. In Gardiner bleiben wir noch kurz bei Subway stehen und kaufen uns Sandwiches und Salate. Gut gestärkt geht es weiter nach Belgrade/Boezeman.

  • Bin seit kurzem von einer dreitägigen Schneemobil Tour zurück, die wegen eines massiven Schneesturms auf vier Tage Zwangs-verlängert wurde. Mussten wegen zu viel Schnee, Wind und null Sicht eine Nacht in der flagg ranch verbringen, bevor wir nach Jackson zurück fahren konnten.


    Route war: Jackson - Flagg Ranch (per Van), dann mit einem 900cc, 135ps, zweiplätzigen Schneemobil via Old Faithful nach West Yellowstone, 72 Meilen auf dem mobil.
    Tag 2: WY - Canyon - Norris - Gardiner, 84 Meilen.
    Tag 3: Gardiner - Canyon, dann statt durch das Hayden Valley (wurde wegen des Sturms gesperrt) wieder zurück nach Norris und dann via Old Faithful zur flagg ranch, wo wir vergebens auf die Freigabe der Grand teton parkstrasse warteten, 114 Meilen.
    Tag 4: mit dem van am Mittag zurück nach Jackson. Der Parkservice hatte die Strasse nur kurz zur Evaluation in einem Konvoi geöffnet.


    Anbei ein paar wenige iPhone Bilder, die der Max Dateiengrösse entsprechen.




  • Anbei ein kurzes Video von der Schneemobil-Tour - alles mit einem iphone 4 und freihändig gefilmt:


    Externer Inhalt vimeo.com
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  • Ich glaube auch, dass das ein Koyote und kein Wolf war. Die Aufnahmen der Büffel stammen in der Tat vom Madison River sowie von der Strecke zwischen Madison und Old Faithful. Hayden Valley konnten wir wegen des Sturms nicht besuchen - die Strecke wurde wegen Schneeverwehungen gesperrt.

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