Das ist sicher einer der am wenigsten besuchten NP der USA.
Speziell die South Unit ist vergleichsweise nicht so umwerfend,
aber immer noch toll:
Joe
Das ist sicher einer der am wenigsten besuchten NP der USA.
Speziell die South Unit ist vergleichsweise nicht so umwerfend,
aber immer noch toll:
Joe
Im Th. Roosevelt South ist auch einer der letzten wirklich ganz wilden
Pferde-Herden zuhause.
Das sind wundervolle, schlanke, sehnige Tiere.
Man betrachte auch die Vernarbungen die von zahlreichen Kämpfen herrühren.
Interssant auch das die Pferde scheinbar oft mit Bisons zusammen sind.
Joe
Auch dem Thread fehlt es etwas an Fotos.
Ich ergänze mal um einen Auszug aus dem aktuellen Reisebericht. Besuchszeit: Oktober 2009
Zuerst geht es in den South Unit des Theodore Roosevelt NP.
Neben der außergewöhnlichen Landschaft wurde der Nationalpark auch zu Ehren von Theodore Roosevelt eingerichtet, dem 26. Präsidenten der Vereinigten Staaten, der im Parkgebiet eine Ranch unterhielt.
Der am 10. November 1978 gegründete Nationalpark ist 285 km² groß. Die zwei Hauptteile sind etwa 130 km voneinander entfernt. In einer etwas abgelegenen Sektion des Parks liegen die Überreste der 1884 von Theodore Roosevelt aufgebauten Elkhorn Ranch. Die drei Teile des Parks sind von der Prärie des Little Missouri National Grassland umgeben.
In den 1950er Jahren wurde der Amerikanische Bison wieder in der Region angesiedelt. Außerdem leben Mustangs, Gabelböcke, Präriehunde und Kojoten im Park.
Von Medora kommend fahren wir zuerst einige Aussichtspunkte an.
Mittlerweile ist es schon Spätnachmittag und die Sonne steht tief. Aber zumindest ist das Wetter besser geworden.
Wir fahren den Scenic Loop Drive und schon sind da die ersten Büffel direkt an der Straße.
Dann kommen wir zur Prairie Dog Town …
… und weitere landschaftlich schöne Ecken.
Auch hier gibt es Ansätze von Hoodoos.
Nochmal sorry für die schlechten Fotos. Ich hatte damals nur eine kleine Knipse. Und bei schlechten Lichtverhältnissen war das Ergebnis suboptimal.
Nach der Scenic Loop kommt man im Peaceful Valley an. Dort hat sich auch eine kleine Gruppe Bisons getummelt.
Am nächsten Morgen fahren wir noch einmal in den South Unit des Theodore Roosevelt NP.
Gleich zu Beginn wieder ein Bison.
Dann sehen wir wilde Mustangs.
und wieder Bisons aus der Ferne.
Auszug aus Reisebericht:
Doch der Tag ist noch lange nicht zu Ende. Es steht noch der Loop im Theodore Roosevelt National Park auf dem Plan.
Der Theodore Roosevelt National Park besteht aus zwei Teilen, die North Unit und die South Unit. Die beiden Teile sind etwa 70 Meilen voneinander entfernt. Heute besuchen wir den südlichen Teil.
Im Visitor Center gibt es Informationen zum Wirken von dem ehemaligen Präsidenten, der so viele Landstriche unter Naturschutz gestellt hat.
Gerade in North Dakota hat er sich oft aufgehalten. Hier hatte er eine Hütte die man natürlich besichtigen kann und die heute sozusagen im Hinterhof des Visitor Centers liegt.
Dann machen wir uns auf den Weg und fahren den Scenic Loop. Zur Begrüßung gibt es gleich ein paar Büffel.
Die Straße ist kurvig und die Umgebung kann sich sehen lassen.
Wir halten am Scoria Point Overlook.
Die Landschaft ist anders als das was ich bisher kenne. Und genau das, macht den Besuch hier so reizvoll.
Graue Badlands, aber doch irgendwie farbig.
Die weitere Strecke entwickelt sich wieder zu einer Stopp and Go Veranstaltung.
Die sanften Rundungen faszinieren mich. Das ist ein krasser Gegensatz zum Badlands National Park, der eher kantig und schroff ist.
Badlands Overlook.
Eine tolle Aussicht hat man vom Buck Hill.
Auch wenn dieses Grau vielleicht etwas trist wirkt, uns gefällt diese Landschaft.
Wir fahren den Loop weiter uns sehen eine kleine Herde Wildpferde neben der Straße.
Es ist kein Park, in dem man staunend von einem Highlight zum nächsten kommt. Trotzdem genießen wir unseren Besuch und die Natur in vollen Zügen.
Wir fahren zurück nach Medora.
Wir besuchten den Südteil des Parks am 20. Juni 2017.
Genauso wie der nördliche Teil hat uns auch der südliche Teil sehr sehr gut gefallen. Er hätte viel mehr Zeit verdient, als den halben Tag den wir zur Verfügung hatten.
Hier ein paar Fotos von unserem Besuch.
Theodore Roosevelt´s Maltese Cross Cabin, diese befindet sich direkt hinter dem Visitor Center.
Leider konnte man innen, wegen der Scheiben und der Enge sehr schlecht fotografieren.
Auch im südlichen Teil gab es immer wieder tolle Aussichten auf die bunt geschichteten Hügel. Für Geologen sicher ein Fest.
Der Wind Canyon Trail ist zum Sonnenuntergang auf jeden Fall eine Empfehlung.
.....und dann gab es auch noch sie hier zu bewundern....
... und zu guter Letzt die aller aller niedlichsten kleinen Viecher ever, ich bin total schockverliebt....
Sorry für die vielen Bilder, aber sie waren überall und sooooo süß.
....Vorher...
....Nachher....
Es war ein ganz toller Tag in einem leider viel zu abgelegenen Nationalpark.
Mein Foto hätte auch geglüht
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