Flying towards the Sun 2012 (Bangkok, Westaustralien, Tokio)

  • Ein klasse Tag, Annika - trotz anstrengender Wanderung und nervender Fliegen.
    Von diesen lästigen Viechern hört und liest man ja öfter in Australien-Berichten.


    Gruß
    Gundi


    Hi Gundi,
    danke! Ja, ich hab mit dem schlimmsten gerechnet, was Viecher angeht. Und es war wirklich nur halb so schlimm. Ehrlich ;;NiCKi;:


    Das Bild mit den Fliegen ist ja heftig!


    Asonsten ein toller Tag! Die Gegend gefällt mir sehr gut.


    Das freut mich, dass es dir gefällt! :wink4:



    Danke, Sarah! :)



    Stimmt, vor allem nach der Wanderung. Es folgt noch ein kleiner verletzter Zeh, aber ansonsten ist mir nichts passiert ;)
    Zum Glück waren es keine Mücken (die kommen noch), sondern nur harmlose Fliegen. Und ja, ich habe sehr oft gedacht (und gesagt): Das könnte jetzt auch in den USA sein! :!!



    Meinst du, das lag am Wasser mit den Fliegen? ich glaube nicht. Die STßen auch auf dem Rucksack, T-Shirt... ÜBERALL! :aetsch2:
    Könnte sein, dass du mit Pelikanen verwandt bist ;) Das müssten wir mal prüfen!
    Und klar, Sprungfoto ist Ehrensache! :SCHAU:



    Das war ja eine tolle, wenn auch wegen der Hitze anstrengende Wanderung.
    Die Mücken auf Dennis' Hut sind ja schon krass....ganz schön
    viele....Das Abhängen am Pool war vermutlich das beste, was ihr machen


    Die Fliegen tuen ja nichts, sondern sind "nur" nervig. Aber wenn die noch pieksen würden... :schweg;
    Der Pool-Nachmittag tat wirklich gut! :songelb:


    Nun ja. Wir haben uns erst mal den Adventure Camper angeschaut, aber der hatte schon einige Kilometer runter. Schließlich hatten wir mit dem Outback Camper das neuere und teurere Modell gewählt. Geld hätten wir jedenfalls nicht zurückbekommen. Der Adventure Camper wäre sicher das geländegängigere Fahrzeug gewesen, denn der Wassertank hängt beim Outback Camper ziemlich tief. Außerdem gefiel uns der Mitsubishi Triton mit Automatik besser als der Toyota Hilux, da angenehmer zu fahren. Am nächsten Tag wollten wir aber auch nicht noch einmal alles umräumen müssen. Also entschieden wir uns für Variante 3. Und das hat dann zeitlich auch noch ganz gut hingehauen. Als wir vom Einkaufen zurück waren, war der Outback schon fast fertig. Zum Glück hatten wir für den Tag sonst nichts weiter geplant gehabt.
    Viele Grüße
    Katja


    Na, da habt ihr ja die beste Variante gewählt! Super, dass alles so geklappt hat! :!! Vor allem wenn man mehr Geld für etwas Neueres bezahlt hat, sollte man auch darauf bestehen!


    :!! Klingt wie unsere Australienurlaub :gg:


    Da habt ihr ja schon mächtig Strecke am Anfang gemacht. Aber das gehört wohl auch zu Australien...


    Gruß
    Volker


    Hat man eine andere Wahl in Australien? :nw::gg: Grillen ist ja schon ein Muss und wenn die Sonne so früh untergeht, dann kann man auch schlafen und den Tag früh beginnen. :)
    Ich muss sagen, ab und zu haben mich die weiten Entfernungen genervt, aber eher am Anfang, nachher wird die Landschaft interessanter. Und leider hatten wir ja auch nicht unbegrenzt Urlaub... ;)


    Eine tolle Landschaft - die Farben sind wirklich traumhaft.
    Aber bei den Fliegen wäre ich wahrscheinlich verzweifelt - das Hutbild ist ja der Hammer !!
    Es empfiehlt sich also auf jeden Fall ein Hutnetz - hab ich mir gleich notiert :D
    War das Fliegenproblem nur in dieser Ecke so schlimm oder haben Euch die Fliegen den ganzen Urlaub begleitet in Australien ?


    Lg, Elke


    Hallo Elke,
    ich war froh, dass ich das Netz mit hatte. Mit Netz stören die Fliegen eigentlich gar nicht! Zum Glück waren die Fliegen nur hier bei der Wanderung und am Shell Beach (nächster Tag) so richtig schlimm.
    Sonst überhaupt nicht! Ich habe es aber auch schon anders gelesen. Keine Ahnung, wovon das abhängt. :nw:


    LG Annika

  • War das Fliegenproblem nur in dieser Ecke so schlimm oder haben Euch die Fliegen den ganzen Urlaub begleitet in Australien ?


    Wir waren ja im Juni von Alice Springs im Zentrum bis Darwin im Norden unterwegs. Da gab es eigentlich fast kein Fliegenproblem. Nur am Kings Canyon hatten wir auch recht viele.
    Die australischen Fliegen können schon nervig sein, da sie auch gerne in Ohren und Nasenlöcher krabblen. :EEK:
    Ich denke, es hängt auch von der Reisezeit und Örtlichkeit ab, ob man allzusehr von ihnen geplagt wird.
    Auf unserer Südosttour hatten wir nur an einer Stelle auf Philipp Island nervige Fliegen, sonst nicht.


    Viele Grüße
    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe nun auch die Fliegen überlebt.
    Diese Fliegen (und Mücken) und dieses viele Nichts zwischen den Punkten werden mich brav davon abhalten jemals nach Australien zu kommen. ;;NiCKi;:
    Da nehme ich lieber Reiseberichte. ;;NiCKi;:


    Was wäre denn passiert, wenn man auf Reifen mit Profil besteht? Ich hab mal dreimal das Auto getauscht wegen fehlenden Profil. Danach sollte ich mir eins aussuchen was passt.


    Bangkok mit dem Radel, gefällt mir, auch wenn mich die Schwüle umbringen würde.


  • Genau, also alles halb so schlimm! ;) Aber wenn sie da sind, sind sie wirklich nervig. Ohren, Nasen, Augen und Mund... da wollen sie hin! :wut1:


    Ich habe nun auch die Fliegen überlebt.
    Diese Fliegen (und Mücken) und dieses viele Nichts zwischen den Punkten werden mich brav davon abhalten jemals nach Australien zu kommen. ;;NiCKi;:
    Da nehme ich lieber Reiseberichte. ;;NiCKi;:


    Was wäre denn passiert, wenn man auf Reifen mit Profil besteht? Ich hab mal dreimal das Auto getauscht wegen fehlenden Profil. Danach sollte ich mir eins aussuchen was passt.


    Bangkok mit dem Radel, gefällt mir, auch wenn mich die Schwüle umbringen würde.


    Wie Katja schon schreibt: "meistens" kein Problem! Mücken eigentlich auch nicht (nur im Norden und da auch meist nur in der Regenzeit bzw abends vor Sonnenuntergang). Aber die hat man hier in Europa ja auch (ich sag nur: Skandinavien!)...
    Na, vielleicht überzeuge ich dich im Laufe des Reiseberichts ja noch! :gg:
    Die Frage mit dem Reifen habe ich mir auch schon gestellt. :nw: Müsste man mal ausprobieren.


    So, nun gehts aber schnell weiter! Am Wochenende hatte ich leider keine Zeit!


    LG Annika

  • 27.04.2012 – Tag 10: Kalbarri - Shell Beach - Shark Bay - Denham



    Mit dem Sonnenaufgang standen wir auf und frühstückten gemütlich.
    Nachdem ich vorgestern ja etwas geübt hatte, durfte/sollte ich heute als Erste fahren. :)
    Beim Auto-Starten brach mir dann aber der Autoschlüssel ab (und das wirklich ganz ohne Gewalt!). :wut1:
    Super. Zum Glück hatten wir Panzertape gekauft, damit hielt es erst mal.
    Während Dennis erneut mit Apollo telefonierte (sie wollten uns einen neuen Autoschlüssel nach Broome schicken), freundete ich mich mit dieser freundlichen Papageien-Lady an.
    Nun aber los! :wink4:



    Gegen 8 Uhr fuhren wir in Kalbarri los, erst einmal zu zwei weiteren View-Points des Kalbarri Nationalparks: „Hawks Head“ und „Ross Graham Lookout“.
    Ganz nett für einen kurzen Stop aber mehr auch nicht.





    Die Landschaft war ansonsten sehr eintönig. Da empfindet man eine Straßenkreuzung schon als Abwechslung. ;;NiCKi;:




    Wieder zurück auf dem Highway 1 ging es weiter Richtung Norden. Es ist schon seltsam, wie sehr man sich freut, wenn ein Roadhouse in Sicht kommt. :SCHAU:
    Schon ab 80 km vorher denkt man, man ist gleich da und freut sich darauf. Wir haben immer angehalten und sind ein bisschen durch den Shop gelaufen.
    Egal ob wir was brauchten oder nicht. ;BrilSmi;




    Kurz hinter dem Overlander Roadhouse bogen wir dann auf die „Shark Bay World Heritage Road“ ab.
    Von hier waren es nur noch 130 km bis Denham, unserem heutigen Tagesziel. Ein paar interessante Stops sollte es aber entlang der Straße noch geben.
    Der erste war die Hamelin Pool Telegraph Station, wo wir auf einem netten kleinen Boardwalk allerhand über die ältesten Lebewesen der Erde lernten (Stromatolithen).
    Sie sehen zwar unspektakulär aus (eher wie Steine), aber man geht davon aus, dass sich ohne sie auf unserem Planeten nie Leben höherer Ordnung hätte entwickeln können.
    Mit ein bisschen Geduld kann man auch manchmal kleine Sauerstoff-Bläschen hochsteigen sehen.





    Etwa 50 km weiter erreichten wir Shell Beach, einen breiten Strand der aus Milliarden winziger, weißer Muscheln besteht. Einfach traumhaft! :HERZ4;







    Einziges Problem: Fliegen! Unglaublich viele! Milliarden! Millionen! Ganz ganz schlimm! :wut2:
    Das Fliegennetz hat mich natürlich vor Schlimmerem bewahrt, aber für die Fotos musste ich es ja kurz absetzen. So hielten wir uns gar nicht lange auf!



    Komischerweise war es beim nächsten Stop (nur vielleicht 10 km weiter) ganz anders. :nw: Keine Fliege weit und breit.
    Umso besser konnten wir hier die Aussicht aufs Meer genießen. Eagle´s Bluff heißt der Aussichtspunkt.
    Er bietet ebenfalls einen Boardwalk, allerdings diesmal nicht direkt am Meer, sondern etwas oberhalb.
    Da ich keine Fotos habe, hier mal ein Link.




    Ein guter Punkt, um Tiere zu sichten. Und tatsächlich, wir hatten Glück und dahen 3 große Haie!
    Mit dem Fernglas konnte man sie sehr genau erkennen: unheimlich! Da weiß man auch, warum die Meeresbucht hier „Shark Bay“ heißt.


    In Denham fuhren wir zur „Little Lagoon“, wo wir uns nach dem ersten missglückten Offroad-Abenteuer dann doch an den Strand für 2WD-Autos legten und eine Weile relaxten.
    Die meisten werden es wissen: unser Auto fing fürchterlich an zu stinken und zu rauchen und wir hatten echt Probleme wieder aus dem sandigen Abschnitt rauszukommen. ?(



    Zurück in Denham genossen wir vor unserem Camper den Sonnenuntergang. Wir hatten einen Stellplatz direkt am Strand, sehr schön! ;dherz;






    Anschließend versuchten wir herauszufinden, was unserem Camper fehlte, schickten ein Hilferuf hier ins Forum und kochten uns schnell ein paar Nudeln mit Tomatensoße.
    Zu allem Überfluss schien unser Gaskabel auch ein Leck zu haben, denn plötzlich brannte es am Ventil. ;;;MN;:



    Also liefen wir zur allgemeinen Campkitchen, wo wir mit einem netten französischen Päärchen ins Gespräch kamen.
    Übrigens auch hier, am 3. Campingplatz unserer Reise sichtete ich keine Viecher und die Sanitäranlagen sowie die Küche waren top in Ordnung! :top1:


    Übernachtung: Denham Seaside Caravan Park, 12,50 Euro mit Strom
    Tageskilometer: 415 km

  • Schon ab 80 km vorher denkt man, man ist gleich da und freut sich darauf. Wir haben immer angehalten und sind ein bisschen durch den Shop gelaufen.
    Egal ob wir was brauchten oder nicht. ;BrilSmi;

    ;haha_ Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr euch auf die Abwechslung gefreut habt.

    Etwa 50 km weiter erreichten wir Shell Beach, einen breiten Strand der aus Milliarden winziger, weißer Muscheln besteht. Einfach traumhaft! :HERZ4;

    Das sieht wirklich traumhaft aus. ;dherz; Und das Wasser ist so schön klar, einfach toll!

  • Oh es geht schon weiter. Schön schön.


    Uh ich sehe der Fliegen verseuchte Hut hängt in der Fahrerkabine . Hoffentlich ohne Fliegen !? Mich macht schon eine während der Fahrt maschucke ;te:
    Den Schlüssel beim Starten abgebrochen - so so. So etwas habe ich auch noch nicht fertig gebracht.
    Ganz ohne Gewalt und Krafteinsatz sagst Du ?
    Na ich kenne ja Deinen Händedruck. Da steckt schon Power dahinter. ;)

    Die Landschaft war ansonsten sehr eintönig. Da empfindet man eine Straßenkreuzung schon als Abwechslung.

    :lach: :lach: :lach:


    wo wir auf einem netten kleinen Boardwalk allerhand über die ältesten Lebewesen der Erde lernten (Stromatolithen).

    Noch nie gehört von denen.:nw:
    Ich dachte das älteste Lebewesen war Johannes Heesters.


    Aber es sieht sehr interessant aus.


    Etwa 50 km weiter erreichten wir Shell Beach, einen breiten Strand der aus Milliarden winziger, weißer Muscheln besteht.

    Und einer Nixe.


    Erinnert mich irgend wie an Sanibel Island Florida.
    Wobei bei Euch die Muscheln viel breiter liegen.
    Schön - sehr schön - ich finde solche Strände sehr interessant, wenn Sie mal nicht aus Sand bestehen.
    Läuft sich auch barfuss klasse drauf.


    Da weiß man auch, warum die Meeresbucht hier „Shark Bay“ heißt.

    Das Foto ist toll. Aber Haie mag ich überhaupt nicht in echt sehen wollen.
    Lieber im TV. ;;NiCKi;:


    schickten ein Hilferuf hier ins Forum und kochten uns schnell ein paar Nudeln mit Tomatensoße.

    Das habe ich gespannt live verfolgt und die Daumen gedrückt, dass der Toyo bis zum Tourschluß durch hält.
    Bis dato wusste ich nicht mal, dass die Womos in Australien Handschaltung haben.
    Ich dachte wie in USA Automatik.


    Hättest auch etwas von den Nudeln schicken können. :gg:


    Zu allem Überfluss schien unser Gaskabel auch ein Leck zu haben, denn plötzlich brannte es am Ventil

    Und Du hast weiter gekocht ?!
    Na ja etwas Nervenkitzel kann ja nicht schaden. ;;NiCKi;:
    Wie war das Essen ? Hätte ja fast bombastisch geschmeckt :P

    • Offizieller Beitrag

    Na, vielleicht überzeuge ich dich im Laufe des Reiseberichts ja noch!


    Schaun wir mal. :gg:
    Damit

    Die Landschaft war ansonsten sehr eintönig. Da empfindet man eine Straßenkreuzung schon als Abwechslung


    Einziges Problem: Fliegen! Unglaublich viele! Milliarden! Millionen! Ganz ganz schlimm!


    jedenfalls nicht. :neinnein:
    Dabei wollte ich schon schreiben: Sieht schön aus, der Strand.
    Nun wenigstens macht er seinen Namen alle Ehre und es gab auch Haie. ;;NiCKi;:


    Zu allem Überfluss schien unser Gaskabel auch ein Leck zu haben, denn plötzlich brannte es am Ventil.


    Beim Auto-Starten brach mir dann aber der Autoschlüssel ab (und das wirklich ganz ohne Gewalt!).


    Hmm, vielleicht sollte Apollo den Firmennamen ändern und zwar in Rent-A-Wreck ;,cOOlMan;:

  • freundete ich mich mit dieser freundlichen Papageien-Lady an.


    War die Papageiendame eingesperrt?


    . Es ist schon seltsam, wie sehr man sich freut, wenn ein Roadhouse in Sicht kommt.
    Schon ab 80 km vorher denkt man, man ist gleich da und freut sich darauf.


    Die nächste Straße rechts ist 100 km entfernt :gg: .


    Der Camper war aber ne Schrottkarre! Schade, dass ihr den Strand nicht ohne die Fliegen genießen konntet.


    LG,


    Ilona

  • ;haha_ Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr euch auf die Abwechslung gefreut habt.
    Das sieht wirklich traumhaft aus. ;dherz; Und das Wasser ist so schön klar, einfach toll!


    Hi Nadine,
    ja optisch wirklich traumhaft... nur die Fliegen.... :wut1:;)



    Hallo Haiko,
    ne im Auto waren keine Fliegen. Zum Glück! ;;NiCKi;:
    Barfuss bin ich auch gelaufen, am Strand ist das viel angenehmer als Flipflops (damit bewirft man sich sonst selbst mit Sand beim Laufen).
    Haie vom Ufer ist ja noch ok. Ich hab mir nur ein bisschen Sorgen gemacht, weil wir in 3 Tage dort im Meer schnorcheln wollten... :pipa:
    Weiter gekocht haben wir natürlich nicht :neinnein: Und auch danach erstmal nicht. Auf jedem Campingplatz gibt es aber eine Gemeinschaftsküche oder BBQ-Grills. :!!



    Hallo Sarah,
    ja, ein bisschen Pech hatten wir schon. Aber die Landschaft und das tolle Wetter haben für alles entschädigt! ;;NiCKi;:



    Dabei wollte ich schon schreiben: Sieht schön aus, der Strand.
    Nun wenigstens macht er seinen Namen alle Ehre und es gab auch Haie. ;;NiCKi;:




    Hmm, vielleicht sollte Apollo den Firmennamen ändern und zwar in Rent-A-Wreck ;,cOOlMan;:


    Mh, ok! Aber vielleicht damit:

    Komischerweise war es beim nächsten Stop (nur vielleicht 10 km weiter) ganz anders. :nw: Keine Fliege weit und breit.


    :gg:
    Warten wir mal ab, von den Fliegen werden wir jedenfalls nicht mehr belästigt! Und die Landschaft wird weiter oben im Norden auch interessanter (da habe ich oft an die USA gedacht)...
    Rent-A-Wreck klingt passend! Ich werde das mal vorschlagen!



    Oh jeh, damit ist nicht zu Spaßen. Zum Glück habt ihr draußen gekocht. Wir hatten unseren Kocher innen. Habt ihr den Gasschlauch mit Panzertape geflickt? :gg:


    Schöne Bilder von der Küste :!!


    Danke, Volker! Ne, das war uns dann doch ein bisschen riskant ;,cOOlMan;: Wir hatten irgendwie 3 Kocher. Einen fest drinnen, einen draussen und einen portablen. Verwendet haben wir nur den draussen (und auch erst wieder später mit einem neuen Kabel).



    Ja, der Papagei wurde als Haustier gehalten :(
    Zum Glück war dies der einzige Strand, den uns die Fliegen vermiest haben (später wurden wir noch von einem von bösen Bremsen (australisch: March Flies, wie wir gelernt haben) vertrieben, aber dazu später)... ;)


    Wieder schöne Bilder habt ihr :clab:
    Der Strand sieht toll aus und auch die Sonnenuntergangsfotos sind klasse.


    Ui... Autoschlüssel abgebrochen und dann auch noch Feuer...
    Ihr macht ja Sachen.


    Aber gut, dass nichts schlimmeres passiert ist.


    Dankeschön, Tanja! Schön, dass es dir gefällt! Die Sonnenuntergänge waren überall so schön! In diesem Urlaub waren wir ja auch auf der "richtigen" Seite von Australien!


    LG Annika

  • 28.04.2012 – Tag 11: Denham - Francois Peron NP – Monkey Mia


    Am nächsten Morgen waren wir unschlüssig, was wir nun tun sollten. Wir wollten nichts riskieren, aber auf den Francois Peron Nationalpark hatte ich mich schon sehr gefreut. :traen:
    Während wir frühstückten beratschlagten wir, was wir tun sollten.
    Auf dem Campingplatz stand noch ein anderer Toyota Hillux und Dennis fragte dessen Besitzer um Rat. Nett, wie die Australier nun mal sind, kam der auch gleich rüber und erklärte uns nochmal sehr genau, wie das mit dem 4WD Modus geht. :!! Das Stinken und Qualmen konnte er sich aber auch nicht erklären... :nw:
    Also befolgten wir Volkers Rat und probierten den 4WD auf einem Feldweg aus. Hier gab es keine Probleme, allerdings war es auch nicht richtig sandig.
    Naja, nun wollten erst mal wir mal zum Parkeingang fahren und uns die Verhältnisse ansehen.
    2 große Schilder mit Hinweisen in allerhand Sprachen gaben Tipps fürs Sandfahren. Wir reduzierten also brav wie vorgeschrieben den Reifendruck. :)






    Der Plan war ein, zwei Kilometer zu fahren und dann zu gucken/riechen, ob unser Auto Probleme machen würde. Man kann ja dann immer noch umdrehen. ;;NiCKi;:
    Und es war wie ein Wunder, nichts passierte. :clab: Kein Rauch, kein Gestank! Der Sand war zwar recht tief, aber im Großen und Ganzen kein Problem. :SCHAU:
    Ich gebe zu, ein bisschen Angst hatte ich schon, dass wir irgendwo liegen bleiben. ;DD! Aber Dennis meisterte den Weg ohne Probleme!
    Nach ungefähr einer Stunde erreichten wir den 40 km entfernten Skipjack Point, wo man eine schöne Aussicht auf die Küste und den Ozean hat.
    Außer ein paar Möwen und reiherähnlichen Vögeln (Kormorane?) war aber kein Tier in Sicht. Schade!
    Das Wetter war seltsam, es war total schwül und immer mehr Wolken machten sich breit. Bei Sonnenschein ist es hier bestimmt nochmal so schön! ;,cOOlMan;:









    Am Cape Peron genossen wir ganz alleine diesen unglaublich schönen Strandabschnitt! So etwas haben wir beide noch nie gesehen und wir haben viele Fotos geschossen… ;dherz;:HERZ4;;dherz;









    Ein kleiner Abstecher führte uns noch zur Bottle Bay. Die beeindruckte uns aber nicht mehr so.





    Nach einer ausgiebigen Rast ging die abenteuerliche Fahrt zurück durch den tiefen Sand. Es gibt noch mehr Abstecher im Park, hauptsächlich Campsites, die wir uns aber sparten.
    Wieder ging es durch tiefsandige Passagen und über harte Salzböden. Der Camper (und wir) wurden ganz schön durchgeschüttelt und der Aufbau quietschte bedenklich. ;;_Fe6__







    Ein interessantes Projekt in diesem Nationalpark ist übrigens das „Projekt Eden“. Seit 1995 ist die komplette Halbinsel durch einen Elektrozaun vom Festland abgetrennt und soll einen sicheren Lebensraum für einheimische Tierarten bieten. Füchse, Wildkatzen und Kaninchen wurden so gut wie ausgerottet und einheimische Tiere dafür ausgesetzt. ;good;


    Am frühen Nachmittag waren wir zurück in Denham und picknickten dort am Hafen. Leider wurde das Wetter immer ungemütlicher, ja, schon fast kalt... ;;schlotter1;;
    Also fuhren wir die letzten Kilometer nach Monkey Mia. Monkey Mia ist kein Ort, sondern besteht nur aus einem Touristenresort.
    Der Stellplatz für unseren Camper kostete 30 Euro und war damit einer der Teuersten.
    Zudem mussten wir ihn vorbuchen, da schon Ende Oktober 2011 das Buchungssystem auf der Internetseite „Sold out“ verkündete. Ob das stimmt, weiß ich nicht, denn so voll kam es mit gar nicht vor.
    Während Dennis in den eiskalten Pool hüpfte, plantschte ich ein wenig im Hot Tub. Anschließend liefen wir ein wenig am Strand entlang, spielten Kniffel und versuchten anschließend Mac&Cheese zu „kochen“. Mangels Mikrowelle versuchten wir es mit kochendem Wasser, was eher mäßig erfolgreich war. :pfeiff: Zum Glück hatten wir noch Brot und auch ein paar Chips in Reserve.







    Ein paar Emus liefen mit neidischen Blicken an unserem Camper vorbei, aber natürlich gaben wir nichts von unserem kargen Mahl ab. ;:HmmH__
    Den Abend verbrachten wir wie immer lesend vor dem Camper.




    Übernachtung: Monkey Mia Resort, 15 Euro p.P. mit Strom
    Tageskilometer: 142

  • Gut, dass du das Schild mit den Hinweisen zum Sandfahren abgelichtet hast :!! . Aber warum soll man NIEMALS das Fahrzeug verlassen, um Hilfe zu holen ?( . Bei entsprechenden Temperaturen verschmort man dann im Camper, oder :gg: ?


    LG,


    Ilona

    • Offizieller Beitrag

    Strecke leider ohne den Francois Peron NP, die Sandpisten kennt Google nicht


    Du kannst eigene Karten malen nach der Satansicht und dann verlinken. ;;NiCKi;:


    Aber warum soll man NIEMALS das Fahrzeug verlassen, um Hilfe zu holen . Bei entsprechenden Temperaturen verschmort man dann im Camper, oder ?


    Soll wohl beim Camper bleiben heißen, den findet man einfacher als einen einsamen Menschen.
    Konnte man dort, wo man Luft abläst auch wieder aufpumpen?
    Und die können sogar hochdeutsch! :EEK:

  • Gut, dass du das Schild mit den Hinweisen zum Sandfahren abgelichtet hast :!! . Aber warum soll man NIEMALS das Fahrzeug verlassen, um Hilfe zu holen ?( . Bei entsprechenden Temperaturen verschmort man dann im Camper, oder :gg: ?


    LG,


    Ilona


    Ich denke, es ist, wie Ulrich sagt. Das Auto wird von Helikoptern leichter gesichtet (wie z.b. hier)...



    Du kannst eigene Karten malen nach der Satansicht und dann verlinken. ;;NiCKi;:


    Soll wohl beim Camper bleiben heißen, den findet man einfacher als einen einsamen Menschen.
    Konnte man dort, wo man Luft abläst auch wieder aufpumpen?
    Und die können sogar hochdeutsch! :EEK:


    Danke, Ulrich, das mit der Karte werde ich versuchen...
    Genau, da kann man am Ende auch wieder aufpumpen. Kompressor hatten wir nämlich nicht dabei :)
    Ja, ich bin auch begeistert von dem Deutsch! :jaMa:


    LG Annika

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