........."Lurchi", der Feuersalamander.
Klasse!
........."Lurchi", der Feuersalamander.
Klasse!
Das Wave-Bild war aber nicht von diesem Regentag?
Gruß, Wolfgang
verlaufen wir uns in dem weitläufigen Gelände einige Male, treffen aber zwei Belgier, die mit der offiziellen Beschreibung auch arge Probleme haben
Kann ich nicht verstehen.
Kann ich nicht verstehen.
Ich auch nicht, denn wer ein Permit hat - bekommt auch die ganz ausführliche Wegbeschreibung.
Da hat man dann nicht nur die GPS-Daten...............
Und mit der Wegbeschreibung ist es kein Problem mehr, die Wave zu finden.
Doch, das Bild ist vom Regentag. Es trocknet aber auch sehr schnell wieder.
Wir hatten ein Permit, wurden am Parkplatz sogar kontrolliert. Ich hab nur die Wegbeschreibung nicht mitgenommen. Technikfreak, was soll man mit so Papier
Die Belger hatten die Wegbeschreibung, allerdings war die in dem Dauerregen recht schnell durch
Ich versteh es dennoch nicht, selbst ohne Papier.
Du hattest den GPS Punkt, dann ist es doch ein Klaks.
Ich hab mir nur den Punkt auf Maps angeschaut, wo sie liegt, räumlich, hab das Papier in den Rucksack gepackt und bin schnurrstracks dorthin gegangen.
Naja die Richtung stimmte ja... Aber wir sind immer wieder vor steilen Abhängen zum Stoppen gekommen ggg... Naja am Ende sind wir ja auch angekommen
Mein Hausberg
Toll... Wir sind auch bald da... Ich bin schon gespannt
Hi Wolfgang, ok cool!
Hier mal ein Bild aus der Subway
Wir starten noch in der Dunkelheit am Trailhead. Schon bald geht es steil in den Canyon hinab. Vor uns liegt eine beschwerliche Strecke durch Gestrüpp, über Stock und Stein - und natürlich durch den Fluß. Wer auf eine entspannte Wanderung aus ist, ist falsch. Der Weg ist hier eindeutig nicht das Ziel. Ziemlich monoton schlängelt sich der Trail, mal mehr sichtbar, mal weniger, am Fluß und durch den Fluß entlang. Mal geht es auch wieder ziemlich steil am Ufer nach oben, mal muss ein großer Fels überwunden werden.
Nach Stunden erreichen wir die ersten Kaskaden, der erste Lohn. Von hier aus dauert es nicht mehr lange, bis wir am legendären Crack vorbeikommen und schließlich die Subway erreichen. Ohne Seil oder Hilfe von oben geht es hier nicht mehr viel weiter. Ein Wasserfall versperrt den Weg.
Auf dem Rückweg kämpfen wir uns größtenteils durch das Flußbett - das geht deutlich besser als am Ufer. Ganz am Ende wartet nur noch der steile Aufstieg, der am Nachmittag auch noch in der prallen Sonne liegt.
Wir wandern heute zwar nur rund 14 Kilometer - gefühlt sind es aber eher 25. Trotzdem lohnt sich ein Besuch.
nur rund 14 Kilometer
"nur"...
Deine kurzen Stories machen sehr neugierig auf den kompletten Bericht
Super Bearbeitung!
Ja, die Wanderung zur Subway hat uns auch total geschafft.
Gruß, Wolfgang
Handy: +34-606-818 997
Mutig.
Die letzte Woche unserer Reise verbringen wir auf Kaua'i. Aber auch hier heißt es: Zelt statt Hotel, Meer statt Pool. Die Nacht verbringen wir allerdings im Auto, weil die ganze Nacht über Blitze am Himmel zucken. Am Morgen hat sich das Gewitter verzogen und wir erleben einen atemberaubenden Sonnenaufgang. Die Wellen brechen mit aller Kraft über den weitläufigen Strand herein - etwas vorgelagert liegen ein paar Felsen im Wasser, die immer wieder von den Wellen überspült werden.
Dieses Bild entstand am Abend vor unserer Nankoweap-Wanderung. Den wenigsten Leuten ist das ein Begriff. Doch der Reihe nach. Zum Parktplatz am Grand Canyon North Rim führt erst einmal eine 40 Kilometer lange Schotterpiste. Um früh aufbrechen zu können, campieren wir hier. Außer uns ist weit und breit keine Menschenseele. Im Trailregister lesen wir schon Sachen wie "Back from Hell". Auch wird schnell klar: Den Trail läuft nur alle paar Tage jemand. Das hat seinen Grund: Der Nankoweap Trail ist der schwerste aller Grand Canyon Trails. Die Daten hören sich wenig beeindruckend an: 23 Kilometer und 1800 Höhenmeter pro Richtung. Das sollte in zwei Tagen leicht zu machen sein.
Denkste! Wir starten in der Früh. Bis zum eigentlichen Trailhead sind es noch fünf Kilometer durch dichtes Gestrüpp und meistens bergauf. Mit zusammen 40 Kilo Marschgepäck ist das kein Vergnügen. Zum Glück ist es wenigstens bewölkt, so dass uns die Hitze noch etwas verschont. Am Trailhead geht es ersteinmal ein Stück steil nach unten. Der eigentliche Nankoweap Trail schlängelt sich jetzt kilometerweit, sehr weit oben in der Wand des Grand Canyon entlang. Neben einen die massive Steinwand mit tausenden Felsbrocken, die jederzeit abrutschen können. Auf der anderen Seite geht es teils sehr steil in die Tiefe. Das geht jetzt einige Stunden so. Am Nachmittag erreichen wir endlich den Abstieg. Ab nun an geht es sehr steil nach unten über rutschigen Schotter. Inzwischen sind wir körperlich - auch dem schweren Gepäck geschuldet - so am Ende, dass wir auf der Hälfte des Abstiegs entscheiden, umzukehren und unser Zelt aufzuschlagen (Es gibt auf der Strecke zwei Möglichkeiten, ein Zelt aufzubauen).
Bis zum Colorado River schaffen wir es also leider nicht mehr, die Tour war trotzdem überaus beeindruckend. Leider hatten wir nur zwei Tage eingeplant - realistisch sollte man vier Tage planen und sein Wasser am Fluß aufbereiten. Der Rückweg ist auch kein Spaß. Der Trail liegt den ganzen Tag in der prallen Sonne - und teilweise kommt man durch das Gelände nur sehr langsam voran. Die verbleibenden fünf Kilometer zum Parktplatz werden zur Zerreißprobe. Erst jetzt merken wir, wie steil es die ganze Zeit über Stock und Stein nach unten geht. Wir sind den Weg auf dem Hinweg stundenlang nach oben gefolgt. Als ob das nicht reicht, wartet kurz vor dem Auto der letzte steile Anstieg. Auf dem Weg kreuzt auch noch eine Klapperschlange. Das Reptil geht sofort in Verteidigungsstellung, läßt uns aber passieren. Mit dicken Blasen an den Füßen und aufgescheuerten Schultern erreichen wir schließlich unser Auto.
Die Eindrücke waren fantastisch, man ist völlig alleine unterwegs - aber die Tour hat nicht umsonst den Titel "Schwerster Trail im GC" inne. Ich wollte es aufgrund der Daten auch erst nicht glauben - aber es ist so!
Sehr beeindruckende Geschichte. Kommt da irgendwann mal ein Bericht mit vielen Bildern. Wäre ich sehr dran interessiert. Was genau macht denn den Trail so schwierig?
Mit dicken Blasen an den Füßen und aufgescheuerten Schultern erreichen wir schließlich unser Auto.
Das hört sich aber eher nach suboptimaler Ausrüstung an
Suboptimale Ausrüstung? Nein, wir haben so ziemlich das beste, was es gibt... Aber irgendwann brechen alle Dämme ggg
Der RB kommt, das dauert aber noch etwas leider
Florian, da wird einem beim Lesen ganz bang...
Gut, dass Ihr wieder heil zurück gekommen seid!
Auf die ausführliche Version inkl. vieler Fotos bin ich auch soooooo gespannt
Also nicht das ich diesen Trail man ernsthaft in Angriff nehmen möchte, aber ein Bericht darüber würde mich auch sehr interessieren.
Der Grand Canyon ist einfach toll, aber kann, wie man sieht, auch sehr schnell sehr gefährlich werden.
Gut das ihr so besonnen wart wieder umzukehren.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!