Grand Canyon NP, AZ - Toroweap Point, AZ

  • Weil die Versicherung eben abdeckt, was die Mietwagenfirma ausschließt.


    Platinum Double Card von Barclaycard.

    Danke für die Info.


    Ich habe mal die Versicherungsbedingungen überflogen.


    So lange im Mietvertrag das Befahren solcher Strecken nicht verboten ist denke ich, ist das eine gute Versicherung (wenn man den Rest auch benötigt.)

  • Danke Nadine, das dachte ich mir schon...


    Und @'Volker
    so wie mir das am Telefon erklärt wurde, gilt die Versicherung auch auf den (vielleicht) von der Mietwagenfirma ausgeschlossenen Straßen. Es muss nur eine Straße sein, keine OHV Area oder soetwas wie ein Forstweg, also es müssen PKW dort fahren dürfen.


    PS
    Allerdings habe ich eben noch mal nachgelesen und da heißt es dann doch, dass Schäden ausgeschlossen sind, wenn der Mietwagen in einer Weise genutzt wurde, die lt Mietvertrag verboten ist... Ich denke, da geht es wohl um soetwas wie Autorennen oä. Trotzdem werde ich da lieber noch ein weiteres Mal nachhaken und mir das ggf schriftlich geben lassen...

  • die lt Mietvertrag verboten ist


    Das Stichwort was du dazu suchst ist "unpaved"


    Egal, ich würde trotzdem fahren, mit dem Mut unterwegs auch abzubrechen und umzukehren ;)

    Colorado, Wyoming, Montana, South Dakota, North Dakota, Idaho, Utah, Nebraska, Kansas, Oklahoma, Texas, Minnesota, Iowa, Illinois, Missouri, Wisconsin, Michigan, Indiana

    • Offizieller Beitrag

    Das Stichwort was du dazu suchst ist "unpaved"

    Auch nicht.
    Lt. schriftlicher Bestätigung von El Monte RV von einem Verantwortlichen, also keinem Sachbearbeiter, bedeutet unpaved unbefestigt, heißt keine Dirt Road oder Jeep Trail.
    Man darf jede Straße fahren, die eine Nummer oder Namen hat, auch Indian Roads, aber keine Forest Roads.
    Deren Versicherung kommt nur für Schäden auf geteerten Straßen auf, das Fahren auf nicht geteerten Straßen stellt aber keinen Verstoß gegen den Mietvertrag dar!
    Ausnahmen sind Straßen, die lt Mietvertrag explizit aufgeführt sind.
    Das sind aber nur wenige, meistens in Kanada. War 2008 noch der Apache Trail aufgeführt, so war es 2011 nicht mehr.


    Bezogen auf Toroweap bedeutet dies, bis zur Ranger Station kann man fahren, die restlichen 6 Meilen sind eine Forest Road.
    Es gibt ein altes Posting bei usa-reise.de, wo jemand geschrieben hat, das er im Schlamm stecken geblieben ist und Roadside Assistance von Alamo hat die Bergekosten bezahlt.

  • Aha, danke für die Erklärung


    Man darf jede Straße fahren, die eine Nummer oder Namen hat, auch Indian Roads, aber keine Forest Roads.

    Das verstehe ich dann allerdings wieder nicht, da auch FR eine Nummer haben :nw:

    Colorado, Wyoming, Montana, South Dakota, North Dakota, Idaho, Utah, Nebraska, Kansas, Oklahoma, Texas, Minnesota, Iowa, Illinois, Missouri, Wisconsin, Michigan, Indiana

  • Zwei der Zufahrtspisten zum Toroweap sind County Roads, die dritte (Sunshine Route) ist eine BLM Road. Ab der Ranger Station (also die letzten 7 Meilen) ist man auf Nationalparkgebiet (NPS 115). Hier wird die Piste dann deutlich schlechter.

    • Offizieller Beitrag

    Das verstehe ich dann allerdings wieder nicht, da auch FR eine Nummer haben

    Die haben aber keinen Unterbau, sprich nicht befestigt.

  • Lt. schriftlicher Bestätigung von El Monte RV von einem Verantwortlichen, also keinem Sachbearbeiter, bedeutet unpaved unbefestigt, heißt keine Dirt Road oder Jeep Trail.
    Man darf jede Straße fahren, die eine Nummer oder Namen hat, auch Indian Roads, aber keine Forest Roads.

    Das lässt sich leider nicht auf alle Vermieter übertragen. Wir haben von Alamo schriftlich bestätigt bekommen, dass unpaved "nicht asphaltiert" bedeutet:

    Zitat von Alamo

    An unpaved road is a type of road that was created from environmental materials like dirt and rocks. The vehicle is only permitted to travel on asphalted roads.


    In den Alamo-Mietbedingungen ist die deutsche Übersetzung bei billiger-mietwagen:

    Zitat

    Fahrten auf nicht-asphaltierten Straßen sowie Offroad nicht erlaubt


    Auf der Alamo-Seite steht dagegen nach wie vor "unpaved".



    da heißt es dann doch, dass Schäden ausgeschlossen sind, wenn der Mietwagen in einer Weise genutzt wurde, die lt Mietvertrag verboten ist...

    Klar, so gut wie alle hier fahren nicht-asphaltierte Straßen, ob mit oder ohne Nummer oder Namen. Man sollte sich halt bewusst sein, dass man u.U. ein finanzielles Risiko eingeht.


    Wie es aussieht, lässt dieses sich auch mit der zusätzlichen Versicherung nicht ausschließen - allerdings hätte man ggfs. noch die Möglichkeit, die deutsche Versicherung von der eigenen Interpretation zu überzeugen, was "unpaved" bedeutet ;)

  • Kompliziert... Aber ich werde es trotzdem machen!
    Danke für eure rege Beteiligung und die vielen Anregungen und Tipps!


    Ich werde die Versicherung aber noch mal anrufen und noch genauer befragen!
    Denn zuerst wurde mir ja gesagt, dieser Fall sei abgesichert und die Kosten würden mir erstattet!


    Wahrscheinlich wissen die das selbst nicht so genau...

  • Lt. schriftlicher Bestätigung von El Monte RV von einem Verantwortlichen, also keinem Sachbearbeiter, bedeutet unpaved unbefestigt, heißt keine Dirt Road oder Jeep Trail.

    Sicher, dass es wirklich "unpaved" und nicht "unmaintained" war? Normalerweise gibt's bei Mietwagen (Camper weiß ich nicht) um diesen Begriff herum Umstimmigkeiten, da es wohl Verträge gibt, in denen "unmaintained" mit "unasphaltiert" übersetzt wurde, was ja nicht richtig ist.

    • Offizieller Beitrag

    Sicher, dass es wirklich "unpaved" und nicht "unmaintained" war?

    Wenn Du Dich im forum auf die Suche machst, wirst Du das Original von mir gepostet finden. ich suche das jetzt nicht.


  • Aber egal, dass sollte dich nicht von der Tour abhalten. Das wichtigste ist auch langsam (ca. 25 mph) zu fahren, denn die Piste gilt (warum auch immer?) als Reifenkiller.

    Ich habe mich auch gefragt wo ist diese "Reifenkiller-Strecke" !!!


    Auf dem weg zum Toroweap Point haben wir ab Cane Beds die Hwy 5 genommen, mansche Strassenabschnisse waren schlammig und teilweise tiefe Reifenspüren, aber ansonsten war die Strasse glatt wie Kinder Popo :-) eigentlich noch Reifen schönender geht's kaum
    Diese Strecke sollte/muss man aber vermeiden wenn es tage lang geregnet hat, Gefahr stecken zu bleiben ist sehr hoch


    Zurück sind wir die Hwy 109 gefahren, auch hier habe ich mich immer wieder gefragt, wann kommt diese so gefürchtete Reifenkiller Abschnitt !!!!


    Zumindest als wir beide Strecken in Februar gefahren sind kann ich nur sagen das von Reifenkillerstrassen überhaupt nicht die rede sein könnte, da bin ich schon deutlich schlimmere Strassen gefahren. Es gab mansche Abschnitten da könnte wenn man wollte locker über 60ml/h oder schneller fahren ( ist aber nicht zu empfehlen).


    Ab der Rangerstation ist natürlich schon was anderes, die Strasse ist nicht mehr so breit, hat mehr Kurven, mehr Steine..... da fährt man sowieso automatisch deutlich viel viel langsamer , schnell fahren ist da ehe so gut wie unmöglich ,und diese kleine Abschnitt zieht sich, teilweise ist Schritttempo angesagt, aber bei dem Tempo hat man auch genug Zeit um zu sehen ob man scharfe Steine vor sich hat oder nicht …..

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