Water Canyon / Canaan Mountain / White Domes, UT

  • Aber nicht mit Absicht, ich suche nur nach Vergleichen unter denen ich mir etwas vorstellen kann. :nw:


    Versuch macht kluch! :gg: Im Ernst: Fahrt da hin. Wenn es nicht Deine erste Wanderung in alpinem Gelände ist und Du drei Stunden am Stück gehen kannst, wirst Du da raufkommen. Falls nicht, wirst Du auf jeden Fall bis zum Water Canyon kommen, der ist auch schon einen Besuch wert.

  • Lag das Sand drauf oder war es nass? Eigentlich haben die Wanderschuhe doch ein gutes Profil, damit man NICHT abrutscht. Und wie konntest Du Dich halten?

    Das Felsenstück ist zwar nicht lang, aber wie es OliH schreibt, eben glatt. Daniel lief vor mir und konnte Schlimmeres verhindern. Wahrscheinlich war ich aber, aufgrund meiner Höhenangst, einfach übervorsichtig. Die beiden Männer sind über diese Passage ohne Probleme gekommen.

    Worin bestand das das Problem? Nur in deiner Höhenangst, oder war es ebenfalls glatt/rutschig?

    Man muss von einem Felssprung auf einen Baumstamm auf der anderen Seite des Weges treten. Der Weg mag so ca. 80 cm breit sein und die Baumwurzel oder Baumstamm ist etwas tiefer als der Felsvorsprung. Wer Höhenangst hat und nicht wirklich klettergeübt, tut sich eben schwer, mit dem kompletten Körpergewicht und mit Schwung nach unten zu treten. Glatt oder rutschig ist diese Stelle nicht.


    Ich hatte aber in einem vorherigen Posting schon bemerkt, dass mit etwas Kondition und ohne Höchenangst der Weg wirklich machbar ist.

    Das ist nun schon deutlich länger, als die anderen angegeben haben. Weißt Du noch, wie lange ihr jeweils für Hin- und Rückweg gebraucht habt? Dann kann ich die Aufenthaltsdauer bei den White Domes besser planen.

    Ohne Fotostop und ohne Pause kann man den Weg sicherlich in knapp 6 Stunden laufen. Aber da es anfangs stetig bergauf geht und ausserdem für Fotografen sehr viel geboten wird, bracht man alles in allem sicherlich deutlich länger. Nimm es als Tagestour und geniesse die Umgebung. Oder planst du wirklich im Vorraus, wie lange du bei einer Location verweilst?

    Im Ernst: Fahrt da hin. Wenn es nicht Deine erste Wanderung in alpinem Gelände ist und Du drei Stunden am Stück gehen kannst, wirst Du da raufkommen. Falls nicht, wirst Du auf jeden Fall bis zum Water Canyon kommen, der ist auch schon einen Besuch wert.

    Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.


    Ok, sobald die Fotos bearbeitet sind und keine Leute drauf sind,kann ich sie gerne hier einstellen. Vielleicht schreiben ja Gerd oder die Wölfe dann ein paar Zeilen dazu.


    ;;PiPpIla;; ;;PiPpIla;; auf die Fotos freuen wir uns schon seit 3 Wochen. Und die mit Leuten kannst du uns ja als PN schicken ;:HuCKnU;;

  • auf die Fotos freuen wir uns schon seit 3 Wochen. Und die mit Leuten kannst du uns ja als PN schicken

    :gg: Na ihr bekommt die Fotos ja sowieso. Das sind aber so viele, dass ich sie dir, wenn sie fertig sind auf ne CD brenne. Per mail bekomme ich die alle nicht geschickt. Oder wir spielen sie in München vom Stick auf euren Compi, falls ihr den dabei habt. Da findest sich dann bestimmt was. ;;NiCKi;:

  • Danke Susanne. Das waren gute und hilfreiche Erläuterungen. :!!


    planst du wirklich im Vorraus, wie lange du bei einer Location verweilst?

    Manchmal schon, muss ja sehen, dass wir auch wieder vor Einbruch der Dunkelheit am Auto sind bzw. wieder Asphalt unter den Rädern haben.
    Vom Toroweap zurück z.B. oder auch bei den Bistis. Ich hab halt gern ein Zeitgefühl für das, was man sich vornimmt.

  • Angels Landing finde ich nur schwierig, wenn man Höhenangst hat. Und es gibt ja Ketten zur Sicherung. Der Weg auf das Canaan Plateau hat wirklich ein paar Stellen, die sicherlich nicht ganz ungefährlich sind und für einen ungeübten Wanderer schwierig. Wenn man aber öfters schon mal in unwegsamem Gelände unterwegs war und man einigermaßen fit, trittsicher und gelenkig ist, sollte es kein Problem sein. Höhenangst sollte man aber auch nicht haben, da es an 2-3 Stellen schon gut abwärts ging, falls man ausrutscht. Bei trockenem Untergrund sollte es aber auch kein Problem sein.
    GPS hat funktioniert und ist auf dem Plateau auf jeden Fall hilfreich, um die Domes und den Abstieg zu finden.
    Viele Grüße
    Katja

  • Ich glaube, wir werden das dann doch erst vor Ort entscheiden. Ich weiß jetzt zumindest, dass es kein Spaziergang ist und je nachdem, wie gut wir (wohl eher ich) zum Ende des Urlaubs konditionell noch drauf sind, versuchen wir es oder eben nicht. Meine to-do-Liste ist ohnehin länger als wir vor Ort sind. So sollte es genug Alternativen geben.
    Dank nochmals an alle, die hier mit hilfreichen Tipps Licht ins Dunkle gebracht haben. :!!

  • :wink4: Hallo, auch wenn ich schon längere Zeit nicht mehr geschrieben habe, habe ich gerade in diesem Thread zuletzt viel mitgelesen. Und zwar v.a. deshalb, weil wir in unserem Urlaub auch diesen Hike planten :) .


    Und heute war es dann so weit. Wir haben ihn gemacht, diesen superschönen Hike, der neben der CBS, Wave und White Pocket wirklich zu den schönsten Locations zählt, die wir bisher kennengelernt haben. Wer sich in der Gegend befindet und einen anspruchsvollen Hike nicht scheut sollte sich dieses Naturerlebnis wirklich nicht entgehen lassen ;) .


    Was die Schwierigkeit des Hikes angeht ist im Prinzip alles gesagt. Der Hike ist bedingt durch seine Steilheit tatsächlich sehr anstrengend, sind doch auf kurzer Distanz etliche Höhenmeter zu überwinden. Und selbst wenn man das Steilstück mal geschafft hat hat es der Weg zu White Domes durchaus noch in sich. Aber was man im Gegenzug fürs Auge geboten bekommt ist unbeschreiblich, gigantisch und mit Worten schwer zu beschreiben. Selbst Fotos bleiben hinter dem Reiz dieser Gegend zurück, war man allerdings selbst mal "dabei" lässt sich anhand der Fotos das Erlebte und die damit verbundenen Glücksgefühle gut nachvollziehen.


    Obwohl ich mich selbst nicht als absolut trittsicher und frei von Höhenangst bezeichnen kann, hatte ich hiermit keine Probleme :gg: . Es war halt heiß, steil, und die Strecke zog sich über viel up and down.... aber abschüssige Stellen, die mir Höhenangst bereitet hätten gab es - für mich - nicht. Lediglich mein Klettergen hätte etwas ausgeprägter sein müssen.... das hatten wir ja öfter schon :EEK: :EEK: . Es gab ein zwei oder drei Stellen, an denen ich Rays Unterstützung brauchte, um weiterzukommen, aber machbar war das zweifelsohne. Ich hatte allerdings immer einen Wanderstock zur Hand (Ray hatte den anderen), der mir/uns SEHR gute Dienste erwies. Natürlich störte er manchmal. Doch dann nahm ihn mir Ray ab, ich kletterte, und konnte mich wieder an meinen Wanderstock "klammern" ;) .


    Trotzdem war die Tour bei 36 Grad sehr anstrengend, aber mit einer gewissen Grundkondition auf jeden Fall zu schaffen. ;) Und Orientierungsprobleme kann man ja an Hand von GPS & Co heutzutage gut in den Griff kriegen. Ich selbst hatte ja den Vorteil in Ray quasi einen Privat-Scout zu haben, der das Navi zwar "mitlaufen" ließ, die entscheidende Location aber trotzdem "im Traum" fand (vorher bei Google Earth tausendfach bereits besucht :gg: ).


    Wir benötigten für diese Tour übrigens ca. 6,5 Stunden und machten ausreichend Pause für Fotostops & Co.

  • Habe gerade den Thread gesehen und will auch noch meinen Senf dazugeben.


    Es gibt hier kaum ausgesetzte Stellen, die Gefahr in den Abgrund zu rutschen ist fast null.


    Entschuldigung, das halte ich glatt für gelogen! (Oder wir sind gerade einen anderen Weg gegangen)


    Der Weg auf das Canaan Plateau hat wirklich ein paar Stellen, die sicherlich nicht ganz ungefährlich sind und für einen ungeübten Wanderer schwierig. Wenn man aber öfters schon mal in unwegsamem Gelände unterwegs war und man einigermaßen fit, trittsicher und gelenkig ist, sollte es kein Problem sein. Höhenangst sollte man aber auch nicht haben, da es an 2-3 Stellen schon gut abwärts ging, falls man ausrutscht.


    Das dagegen deckt sich genau mit unserer Erfahrung.


    Ich glaube, wir werden das dann doch erst vor Ort entscheiden. Ich weiß jetzt zumindest, dass es kein Spaziergang ist


    Die Erkenntnis halte ich für absolut richtig. Wir haben uns sehr gut auf die Tour vorbereitet und ich hatte viel gelesen. Nach dem, was ich gelesen habe, hatte ich mir die Tour deutlich einfacher vorgestellt. Alle Beschreibungen klangen nach einer anstrengenden, aber nicht allzu schwierigen Wanderung. Wir sind reichlich wandererfahren und scheuen auch vor keiner Kletterei zurück, deshalb hat uns die Tour keinerlei Probleme bereitet. Dennoch gab es Passagen, die nur mit etwas Kletterei zu überwinden waren und vor allen Dingen gab es auch Ecken, an denen man durchaus abstürzen kann und nicht nur im Gebüsch landet. Solche Stellen gibt es auch bei den meisten Bergwanderungen in den Alpen, also ist kein Grund zur Panikmache da. Allerdings bin ich der Meinung, dass man auch nicht leichtsinnig an eine solche Wanderung herangehen sollte.


    Ich denke es ist auch echt schwer über den Schwierigkeitsgrad was zu sagen, weil jeder das anders empfindet.


    ;;NiCKi;:




    Versuch macht kluch! Im Ernst: Fahrt da hin. Wenn es nicht Deine erste Wanderung in alpinem Gelände ist und Du drei Stunden am Stück gehen kannst, wirst Du da raufkommen. Falls nicht, wirst Du auf jeden Fall bis zum Water Canyon kommen, der ist auch schon einen Besuch wert.


    ;;NiCKi;:



    Zitat von »manu« Worin bestand das das Problem? Nur in deiner Höhenangst, oder war es ebenfalls glatt/rutschig?
    Man muss von einem Felssprung auf einen Baumstamm auf der anderen Seite des Weges treten. Der Weg mag so ca. 80 cm breit sein und die Baumwurzel oder Baumstamm ist etwas tiefer als der Felsvorsprung. Wer Höhenangst hat und nicht wirklich klettergeübt, tut sich eben schwer, mit dem kompletten Körpergewicht und mit Schwung nach unten zu treten. Glatt oder rutschig ist diese Stelle nicht.


    Für diese Stelle benötigt man etwas Kletterfähigkeit, sie gehört allerdings m. E. nicht zu den "gefährlichen" Stellen, weil man hier bei einem Sturz oder Ausrutscher "nur" auf den Weg plumpst, der hier breit ist. Für gefährlicher halte ich die Stellen, an denen es keine Sicherung gibt und der Weg so schmal ist, dass man bei einem Strauchler oder Ausrutscher durchaus tief fällt. Vielleicht wurden diese Stellen von anderen aber auch einfach nicht wahrgenommen?


    Vor allen, die nach Abschluss der Tour sagen können, dass alles völlig easy war und die Tour keinerlei Schwierigkeiten hat und dass man die Strecke eigentlich blind und auf einem Bein hochlaufen kann, ziehe ich den Hut, denn sie sind offensichtlich deutlich besser drauf als ich.


    Liebe Manu, Du bist genau auf dem richtigen Weg. Schaue es Dir einfach an. Von dem, was ich von Euch gelesen habe, denke ich, das Ihr das gut schafft und ich denke auch, dass Ihr nicht leichtfertig an die Wanderung herangeht. Ach ja, noch ein Wort zur Höhenangst. Markus hat da durchaus seine Schwierigkeiten, aber mit Ruhe und sorgfältiger Schrittwahl hat er alle Passagen gut bewältigt. Da Ihr bei Angel's Landing, was für Markus nicht ginge, keine Schwierigkeiten hattet, ist das Thema für Euch gar kein Problem. Wir haben für den Anstieg mit vielen Fotopausen und einer kurzen Irrung in der Wegfindung drei Stunden benötigt. Das hat hier auch noch keiner erwähnt. Für uns war die Wegführung auch nicht immer soooooo völlig eindeutig. Aber vielleicht liegt das auch an unserer Deppigkeit....


    Ich wünsche Dir jedenfalls jetzt schon viel Spaß, denn es ist eine herrliche Tour. Liebe Grüße


    Michelle

  • Entschuldigung, das halte ich glatt für gelogen! (Oder wir sind gerade einen anderen Weg gegangen)


    Ich finde, der Begriff "gelogen" ist etwas harsch. Ich habe hier von Anfang an gesagt, dass das kein Anfänger-Hike ist (und ich habe diesen Thread begonnen!). Hier hat auch niemand behauptet, dass man auf einem Bein da rauf käme. Im Vergleich zu einigen Wanderungen im Zion halte ich die Absturzgefahr aber für sehr gering, da der Trail (wie mehrfach geschrieben) nur an ganz wenigen Stellen ausgesetzt ist. Und wo es vielleicht mal näher an den Abgrund geht, gibt es keine schwierige Stelle zu überklettern, sondern man muss einfach nur auf dem Weg bleiben. Wenn man natürlich ausgerechnet dort herumhampelt, kann das böse ausgehen, keine Frage. Dass er/sie sich leichtsinnig verhält, unterstelle ich aber einfach mal niemandem in diesem Forum. Ansonsten kann man auch daheim von der Leiter fallen. Ich würde trotzdem niemandem davon abraten, auf eine Leiter zu steigen.

  • Ich finde, der Begriff "gelogen" ist etwas harsch.


    Ich habe lange überlegt, ob ich diese Formulierung wählen soll, weil ich sie ebenfalls für harsch halte. Aber für meine Begriffe ist es einfach so und könnte zu Irritationen führen.


    Oli, ansonsten ist es wirklich nicht meine Absicht gewesen, Dich (oder auch andere hier) anzugreifen. Sollte es so angekommen sein, bitte ich Dich und andere, die sich persönlich angegriffen fühlen, hiermit absolut ehrlich um Entschuldigung.


    Meine Absicht war einfach nur, deutlicher herauszuheben, dass die Wanderung wirklich nicht zu unterschätzen ist. Ich denke z. B. daran, dass es Leute gibt, die manche Schwierigkeit bergauf gar nicht erkennen und dann bergab ihr Tun haben. Wenn man eine Tour "geschafft" hat und stolz und happy ist, vergisst man gerne mal die kleinen Problemchen, die man unterwegs vielleicht hatte. Und beim Berichten will sich das so mancher vielleicht auch nicht eingestehen und vergisst es dann schon mal zu erwähnen. Und auch hier möchte ich dies ausdrücklich keinem Unterstellen. Das sind einfach nur Erfahrungswerte.


    Was ich noch vergessen hatte: Wir haben unterwegs einen Vater mit Sohn überholt, die mit einem Guide unterwegs waren. Sie hatten das gleiche Ziel. An der Stelle mit dem Baumstamm hatten sie schon reichlich Probleme hochzukommen, obwohl der Guide genau erklärt hat, wo man am Besten hintritt. Sie sind offensichtlich umgekehrt, denn wir haben sie den Rest des Tages nicht mehr gesehen. Deshalb: Ausprobieren und im Zweifel eher umkehren, als denken "passt scho" und ein Risiko eingehen.

  • Da sind wir uns ja einig, Michelle. ;)
    Was man auch mal erwähnen kann: Dass sich in so einer abgelegenen Gegend der Zustand eines Trails natürlich auch ganz schnell ändern kann. Ein kleiner Erdrutsch, ein umgefallener Baum - schon kann die Wanderung eine ganze andere Geschichte sein. In Nationalparks kommt irgendwann jemand und repariert den Weg, im Water Canyon sicher nicht. Deshalb finde ich es auch etwas müßig, wenn hier einzelne Stellen im Detail diskutiert werden. Nach dem nächsten Gewitter sehen die womöglich ganz anders aus...

  • Supi :wink4: .


    Gut, dass Du das erwähnst! Denn der "Weg" ist tatsächlich nicht überall das, was ein Weg im Nationalpark ist. Aus diesem Grund haben wir wohl an ein paar Stellen auch mehrere "Wege" gesehen, die irgendwie zum gleichen Ziel führten. An einer Stelle waren wir einer Spur gefolgt, die uns dann zu heikel war. Zuerst dachten wir, das wir umkehren müssten. Dann haben wir die unsichtbarere Spur gesehen, die dann unproblematisch war =) .

  • Hallo Michelle, vielen Dank für Deine umfangreichen Erläuterungen :!! und Dein Vertrauen in meine (unsere) Fähigkeiten :gg: . Alpine Erfahrungen haben wir gar keine, nur Wandererfahrungen von 2x USA-Südwesten. Also sehr überschaubar. Und 3 h nur bergauf bin ich auch noch nie. Angels Landing waren knapp 2 h. Unsere langen Hikes z.B. zu den Wahwaep Hoodoos und anschl. noch zum Alstrom Point (ca. 23 km an einem Tag) und in den Bistis (ca. 20 km) waren ja weitestgehend eben, der Hike zur Wave und zum Top Rock war dann schon anspruchsvoller, aber alle sind sicher nicht mit diesem Hike vergleichbar. Insofern sehe ich das Ganze schon mit Ehrfurcht und bin mir nichts sicher, ob ich das wirklich packe. Aber wenn nicht in diesem Urlaub, dann eben später. Die weißen Kuppeln laufen uns ja sicher nicht weg. ;)

  • Wenn ich das lese, glaube ich noch mehr, dass Ihr das schafft :!! . Für mein Empfinden hat man bei dieser Wanderung die Steigung bzw. die Überwindung der Höhenmeter gar nicht sooo gemerkt, weil die Wanderung sehr abwechslungsreich ist und das Gelände auch wechselt, so dass man nicht "sturheil" bergauf stapfen muss. Wir haben gestern jedenfalls beim Erzählen der Urlaubserlebnisse bei Freunden festgestellt, dass es eines unserer absoluten Highlights in diesem Urlaub war.

  • Also wir haben die Wanderung schon als recht anspruchsvoll eingestuft, und wir haben inzwischen recht viel Wandererfahrung im Südwesten und auch alpin.


    Für mein Empfinden hat man bei dieser Wanderung die Steigung bzw. die Überwindung der Höhenmeter gar nicht sooo gemerkt, weil die Wanderung sehr abwechslungsreich ist und das Gelände auch wechselt, so dass man nicht "sturheil" bergauf stapfen muss.

    Es stimmt schon, dass man nicht stur bergauf stapfen muss, denn man muss auch mal die Hände zur Hilfe nehmen, sich an Baumwurzeln hochziehen oder durchs Gebüsch drücken. Es ist wirklich keine Wanderung im normalen Sinne, denn das Gelände ist sehr unwegsam und es gibt oft keinen richtigen Wanderweg. Etwas Orientierungssinn sollte man auch haben, auch mit GPS. Und es ist einfach auch deshalb anstrengend, weil man nicht stur bergauf stapfen kann, sondern man ständig über Felsen bergauf und bergab steigen muss. Wobei für mich persönlich bergauf laufen sehr anstrengend ist. Bergab empfinde ich als einfacher. Ich finde, man sollte es keinesfalls unterschätzen. Die Wanderung zur Wave zum Beispiel finde ich nicht schwierig. Man braucht nur Orientierungssinn, und es ist anstrengend durch den Sand zu stapfen. Nur hoch zum Top Rock, dass ist wirklich nicht ganz ohne, weil es so steil ist und Absturzgefahr besteht.


    Viele Grüße
    Katja

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