Jerome, Arizona

    • Offizieller Beitrag



    Jerome Postamt wurde am 10.Sep.1883 gegründet und war immer in Betrieb. Die (Semi)Ghost Town Jerome, war einst die fünftgrößte Stadt in Arizona. Kupfer war das Hauptstandbein und man vermutet das der Abbau schon vor 1000 Jahren began, durch die Tuzigoot Indianer. 1882 wurde die United Verde Copper company durch James A. McDonald and Eugene Jerome aus New York, dem Namensgeber der Stadt. Eugen Jerome war Investor und hat die Stadt, die seinen Namen trägt, nie gesehen. Mit dem Aufkommen der Elektrizität wurde Kupfer immer wichtiger und der Bergbau began. Einst lebten 15000 in den Straßen von Jerome. Am 5.Febr. 1903 beschrieb die New York Sun Jerome als die verruchteste Stadt im Westen. Wie viele Orte trugen wohl noch diesen Titel. ?(
    1989 wurde Rancher William Munds war der erste Bürgermeister der Stadt und in den folgenden 70 Jahren förderte die United Verde Company Milliarden an Kupfer, Gold und Silber.
    Die Depression und ihre Folgejahre leiteten den Niedergang von Jerome ein und die letzte Mine wurde 1950 geschlossen. Da gründeten einige Einwohner die Jerome Historical Society und proklamierten Jerome als die neuste und größte Ghost Town. Das bewahrte die Stadt wohl vor dem endgültigen Untergang.
    Heute säumen Andenkenläden die Main street, zusammen mit den Ruinen vergangener Tage

    Mangels eigenen Bildern, hier ein Video über Jerome:



    Link: Semighost town Jerome

  • Der Hinweis ist fein. :!!


    Die Stadt hat auch ein super schönes Museum. Wer nur ein Picknick machen will hat dort im Park den besten Blick über das Tal. Auch versuchen die Bewohner aus der Semi-Geisterstadt, wie du schreibst, durch nette Angebote in Kunstgalerien, Kaffees, und Veranstaltungen wieder gemeinschaftlich aufzuwachen. Wenn es auf der Route liegt will ich da gerne wieder hin.

  • Mangels eigenen Bildern


    Ich hab' ein paar. :gg:






    Ich gehöre eigentlich auch nicht zur Gerümpelfraktion, aber Jerome mag ich irgendwie. Ist halt keine "klassische" Ghost Town, sondern sehr lebendig. Und in den netten kleinen Läden finde ich eigentlich immer irgendwas, das ich haben will, aber eigentlich nicht brauche. :rolleyes: :gg:

  • Im „Visitor Center“ wurde ich von einem Herrn nicht definierbaren Alters begrüßt. Dessen Äußeres passte zu „Ghost“. Er sah aus, als wäre er Frankensteins Gesellenstück. Ich blätterte meinen Obulus hin und ging in das Gelände.






    So vielversprechend es von weitem vielleicht auch aussehen mag, bei näherer Betrachtung hält das nicht stand Sicherlich befinden sich in der riesigen Schrott-Ansammlung ein paar interessante Kleinode, aber die kann man quasi gar nicht entdecken, weil einfach viel zu viel gesammelt und angehäuft wurde. Man könnte auch einfach „dekorierter Schrottplatz mit Eintritt“ dazu sagen.





    Um das Gelände wieder zu verlassen, musste man erneut durch das „Visitor Center“.


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  • Die Innenstadt von
    Jerome schaue ich mir aber nur aus der Ferne an. Hier war ich schon ein paar Mal, mein Ziel ist heute ein anderes.


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    Irgendwie habe ich es noch nie geschafft, den Jerome State Historic Park zu besuchen. Das wird sich nun ändern.







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    Gebaut wurde das Haus 1916 von James S. Douglas, der hier eine ergiebige Kupfermine besaß. Einige Räume im Haus noch original eingerichtet, doch die meisten Räume beherbergen heute ein Bergbaumuseum.


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    Auch rund um das Haus sind weitere Ausstellungsstücke zu sehen.


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    Mir gefällt, was ich sehe und der Stopp hier hat sich auf jeden Fall gelohnt.


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