Wanderung zum Chesler Park

  • Bettina, das macht mir Mut, dass es im Oktober nicht mehr so heiß ist.


    Helge, vielen Dank für den Hinweis das hat mich darauf gebracht, dass man ja auch über Devils Kitchen wieder zurück laufen kann. Das hat den Vorteil, dass man keine Strecke doppelt laufen muss. Der Loop wäre 14 km lang und man würde über den Elefant Hill wieder zurück zum Auto gelangen. Hoffentlich mit ein paar Jeeps die da hoch und runter fahren. ;,cOOlMan;: Mal sehen wie es dann vor Ort ist, aber das ist auf jeden Fall eine Alternative. :!! Dabei verpasst man halt den Joint Canyon. Hmmm. Mit dem Joint Canyon ist mir die Strecke für einen Tag zu lang, man muss es ja nicht übertreiben. :schaem:

    • Offizieller Beitrag

    Für zu Fuß finde ich die Strecke über die 4WD Road von Devils Kitchen zum Elephant Hill etwas langweilig. ;,cOOlMan;:
    Zudem ist die stellenweise sandig, besonders wenn man über die Silver Stairs wandert.
    Ich würde auf dem Wanderweg bleiben. ;,cOOlMan;:
    Die Strecke sind wir ja 2011 geradelt.

  • Devils Kitchen?
    Wie würde der ganze Loop dann aussehen?

    Ein Loop nach oben statt nach unten. Man geht von der Ebene statt nach unten (Süden) nach oben (Norden) Richtung Devils Kitchen. Da haben André und Hannaleena gezeltet. Danach über die Jeep Road zurück zum Elephant Hill.

    Ob ich jetzt "nur" 14 km laufe, anstatt 18 km wäre ja nicht soooo schlecht.
    Sehe ich dann denn auch "alles"?

    Nee eben nicht, man kommt da dann nicht am Joint Canyon/Trail vorbei.

    Für zu Fuß finde ich die Strecke über die 4WD Road von Devils Kitchen zum Elephant Hill etwas langweilig.
    Zudem ist die stellenweise sandig, besonders wenn man über die Silver Stairs wandert.
    Ich würde auf dem Wanderweg bleiben.
    Die Strecke sind wir ja 2011 geradelt.

    Echt, ich fand die Fotos von André und Hannaleena total schön. Außerdem klettert maan da auch ein wenig durch die Needles durch. Das hat mir gefallen. Die Strecke über die Jeep Road mag zwar nicht so interessant sein, aber dafür läuft man ja auf den "normalen" Weg die letzten 4, irgendwas Kilometer auch doppelt. Ich schau mal nochmal in eurem Reisebericht vorbei. ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Ich schau mal nochmal in eurem Reisebericht vorbei.


    Ab hier.
    Ich weis ja nicht wie es Euch geht, aber wenn ich einen breiten Weg gehe, wo ich auch fahren könnte, dann finde ich das langweilig. :nw:
    Zum Wandern ziehe ich Pfade vor. Zudem musst Du am Ende des Tages wieder kurz vor Schluß den Hill wieder hoch. ;,cOOlMan;:


    Und ich hatte schon ganz verdrängt das auch dort schon Sand ist, wie ich gearde auf meinen Bildern sehe. Bei uns war der aber noch festgeregnet. ;,cOOlMan;:


    Und der Wanderweg zurück sieht sicher anders aus, als auf dem Hinweg.
    Vielleicht trefft ihr ja jemanden, dann könntet Ihr ein Auto am Hill abstellen und eins am Squaw Valley Flat Camgorund?
    Dann ist es nicht ganz der gleiche Rückweg.

  • Hab gerade schon geguckt. :!!
    Das mit Devils Kitchen ist ja auch nur eine Alternative. Wir werden sehen wie das Wetter ist, wie es uns geht und zu was wir Lust haben, wenn wir vor Ort sind. ;;NiCKi;:
    Zwischen den Jeeps rumzulaufen, wenn die da den Elephant Hill rauf und runter fahren hätte ich schon Lust. ;,cOOlMan;: Wahrscheinlich sind dann an dem Tag, an dem wir da sind keine da. ;)

  • Wie von höherer Stelle gewünscht, ergänze ich diesen Thread ein wenig mit unseren Bildern und einem Auszug meines RB's ;;NiCKi;:


    Die letzten drei Meilen zum Trail Head Elefant Hill führen über eine Gravel Road, die aber gut zu befahren ist.


    Wenige Wagen stehen schon hier, Menschen sehen wir keine, als wir den Rucksack mit Getränken und Verpflegung befüllen, die Wanderschuhe anziehen und uns tüchtig mit Sonnencrème einschmieren.


    Dann geht’s bereits zu Beginn anständig in die Höhe. Bei 15 Grad Celsius ist das aber gut zu bewältigen und wir erreichen bald darauf etwas atemlos die erste Ebene.


    Schon hier bietet sich uns ein wundervoller Anblick mit den dicken roten Felsen, die tatsächlich an Elefantenbeine erinnern.


    Nun geht es vorerst mehr oder weniger flach weiter und wir sind positiv gestimmt, dass es so weitergeht. Dann sollten die nächsten 16 Kilometer kein Problem für uns sein.


    Immer wieder blicken wir uns um und bestaunen die schöne Umgebung. Wie grün ist hier alles! Wie duften die Blumen und Koniferen!


    Die nächsten Steigungen lassen nicht lange auf sich warten und wir erklimmen hohe Steinstufen und Felsplatten. Immer wieder gibt es Abschnitte, wo wir uns wieder erholen können, weil sie zum Teil über ganz leicht sandige Partien führen, doch bald geht es wieder aufwärts.


    Weil das Auge fast ständig Neues entdecken kann, fällt das Wandern leicht und wir steigen zwar manchmal etwas mühselig, aber frohen Mutes in einen kleinen Canyon herab, um auf der anderen Seite wieder hoch zu klettern. Einmal klemme ich mir beim Hinabsteigen den Schuh zwischen zwei Steinen ein. Nachdem ich mich befreit habe, rutsche ich auf dem Hintern über die hohe Stelle hinunter, was ganz gut geht. Da ich mein Knie nicht richtig beugen kann, bin ich an solchen Stellen im etwas behindert, aber irgendwie geht es doch vorwärts.


    Nach einer Stunde haben wir genau 3.5 Kilometer zurückgelegt.


    Nun wird es ganz schön happig, weil es immer wieder über Stock und Stein geht, die felsigen Stellen häufen sich. Wir legen immer wieder kurze Trink- und Fotopausen ein, kommen aber gut voran. An einer Tafel sind wir etwas unsicher, wo es weitergeht, die Pfeilrichtung ist nicht ganz klar. Hier treffen wir aber auf einen anderen Wanderer, mit dem wir uns kurz unterhalten und er gibt uns dann die Richtung vor. Es geht alles aufwärts! Dieses letzte Stück bis zu Kilometer 5 ist ganz schön anstrengend und wir sind ziemlich ausser Atem, als wir oben ankommen.



    Aber was für ein Blick in den Chesler Park! Das entschädigt für die Mühe, die wir hatten! Einfach herrlich, die Aussicht, die sich uns bietet. Vor uns liegt eine Ebene, wo es grünt und blüht und im Hintergrund die schönen Felsformationen – fantastisch!


    Natürlich drehen wir jetzt nicht um sondern laufen weiter, denn hier geht es sehr moderat weiter.




    Der Weg führt auf leicht sandigem Untergrund durch blühende Wiesen, wie wir es im Südwesten noch nie gesehen haben! Wir werden ständig vom zarten Duft der Blumen begleitet, hören das Vogelgezwitscher und das Summen der Bienen. Ansonsten herrscht hier absolute Ruhe. Es ist ein Traum, hier entlang zu gehen und wir geniessen unsere Wanderung! Die Temperatur ist zwar angestiegen, aber immer noch ziemlich angenehm, bereitet uns zum Wandern keinerlei Probleme.


    Kurz nach Kilometer 7 wissen wir mal wieder nicht, wo unser Weg langgeht, denn es gibt zwei Möglichkeiten. Wir entscheiden uns für rechts, merken aber bald, dass wir uns falsch entschieden haben. Zwei junge Frauen, die uns entgegen kommen, erklären uns, dass dieser Weg zum Campingplatz führt und wir in die andere Richtung müssen.
    Bruno ist der Meinung, dass wir nun umdrehen sollen, weil wir jetzt gute 8 Kilometer zurückgelegt haben und diese ja auch wieder zurück müssen. Aber ich will natürlich noch in den Joint Canyon, wo wir doch schon so nahe sind!


    So laufen wir weiter, es geht wieder durch eine blühende Wiese,




    bevor uns der Weg endlich hinunter zum Canyon führt.


    In der Zwischenzeit sehen wir ein paar andere Wanderer. Wir steigen nun hinunter in den engen Slot, der uns unendlich lang erscheint.


    Kühl ist es hier, und düster. Spannend!


    Aber langsam wird es Zeit für uns umzudrehen. Bruno möchte sichergehen, dass wir keinen grossen Umweg mehr machen und findet, es sei besser auf demselben Weg zurückzugehen. Er macht sich Sorgen wegen meinem Knie und das natürlich nicht zu Unrecht.



    Der Rückweg lässt einen ganz anderen Blickwinkel auf die tolle Gegend zu und wir bleiben immer wieder stehen, um uns umzusehen und zu fotografieren.




    Langsam aber sicher werden die Beine nun doch etwas schwerer und als wir wieder bei Milemarker 5 ankommen, suchen wir uns ein schattiges Plätzchen für eine kurze Pause.


    Ein Apfel, ein paar Kekse und viel Wasser, dann geht es weiter.


    Und zwar steil bergab, was zünftig in die müden Knie geht. Aber auch diese Hürde nehmen wir und sind froh, dass es nun wieder eher flach weiter geht. Wenigstens ein Stück weit, denn bald geht es wieder bergab und bergauf. Mittlerweile fallen die Schritte schwer und wir zählen bald jeden Meter.



    Endlich erreichen wir den letzten, steilen Abstieg und nach gut 6.5 Stunden und 18 Kilometer erreichen wir müde, aber glücklich und auch etwas stolz unseren Wagen.

  • Ist der Weg eigentlich gut markiert


    Hoffentlich verlaufen wir uns nicht .


    Wir waren zweimal etwas verwirrt: bevor es steil bergauf zur Ebene geht und nach den erwähnten 7 Kilometern. Da geht es nicht nach rechts, sondern geradeaus. Ansonsten kann man sich eigentlich nicht verirren.

    Es ist einfach eine traumhafte Gegend.


    Da stimme ich Dir voll und ganz zu, Michelle :!!

    sind dann aber den Joint Trail weitergelaufen


    Das hätten wir auch tun sollen, aus den erwähnten Gründen sind wir sicherheitshalber umgedreht.

  • Auszug aus Reisebericht:


    Im National Park besuchen wir kurz den Visitorcenter und erkundigen uns nach dem Zeitbedarf für die Chesler Park Runde und alternativen Wanderwegen. Danach fahren wir zum Elefant Hill Parkplatz .

    Hier hat es nur 50 Grad, also reichlich frisch.


    Es ist schon 11 als wir losgehen. Die komplette Tour mit Joint-Trail werden wir daher nicht machen. Zum einen wegen ist es dafür eigentlich schon zu spät und Armin ist immer noch nicht ganz fit. Auch mir stecken die Wanderungen von gestern noch in den Knochen. Aber die 3 Meilen bis zum Chesler Park Overlook machen wir auf jeden Fall.


    Der Weg ist wunderschön. Was für eine fantastische Felsenwelt. Dazu die vielen blühenden Blumen, :wow:


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_007.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_009.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_010.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_011.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_014.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_017.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_020.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_021.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_024.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_031.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_040.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_041.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_042.jpg


    Wie schon gesagt, das Blumenmeer ist herrlich.


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_047.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_049.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_051.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_052.jpg


    Hier geht es durch …
    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_054.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_056.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_058.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_063.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_064.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_067.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_069.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_072.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_074.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_079.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_080.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_085.jpg


    Die Wolkendecke lockert immer mehr auf und ab und zu kommt die Sonne durch.
    Um 13 Uhr sind wir am Overlook, genießen die Aussicht und legen eine ausgiebige Pause ein.


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_086.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_090.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_096.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_098.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_099.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B1_100.jpg



    Und nun geht es den gleichen Weg wieder zurück.


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_001.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_009.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_012.jpg



    Auf dem Rückweg sitzt an einem schönen Aussichtspunkt eine kleine Gruppe Maler und ich denke an Uschi. Ich freue mich jetzt schon, ihre Aquarelle von hier zu sehen. :SCHAU:
    Wir legen auch noch mal eine kurze Rast ein.


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_015.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_017.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_022.jpg


    Wieder durch die Engstelle ...
    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_026.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_037.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_043.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_044.jpg


    Diese blau-lila Blumenpracht war wirklich interessant. Diese Blume kenne ich von zu Hause von Trockenblumensträuchen.
    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_048.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_047.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_054.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_065.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_074.jpg


    2014-05-08%2BTag%2B15%2BTeil%2B2_084.jpg



    Um 15:15 sind wir wieder am Auto. Eine wunderschöne Wanderung. Eines der Highlightes des ganzen Urlaubs. ::;;FeL4;

  • Hat das jemand beim Laufen aufgezeichnet und kann mir sagen wie viel das so in etwa ist. Danke.


    Ja, Ulrich :gg:Wanderung zum Chesler Park




    Er hat den Track auch auf gpsies.com hochgeladen: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=pwxkliyebhzpgxix


    Die 950 Höhenmeter könnten schon passen, da ja Auf- und Abstieg addiert wird.


    Höhendifferenz


    164 Meter (Höhe von 1.577 Meter bis 1.741 Meter)
    Gesamtanstieg 446 Meter
    Gesamtabstieg 447 Meter

  • Volker, danke das hab ich schon gesehen. Aber Uli ist ja mit dem Rad unterwegs gewesen. Ich glaube nicht, dass er den Track gewandert ist.
    Ich weiß nicht, ob er den Track nur theoretisch übertragen hat, oder ob der wirklich gelaufen ist. Das macht nämlich einen Unterschied.


    Wenn ich unseren Track bei Google Earth eingebe dann bekomme ich 950 m Aufstieg und 950 m Abstieg und das scheint mir wie gesagt ein wenig zu viel.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!