• Ich stimme Dirk zu, das Fort war nicht der Brüller, aber der kleine Strand dort war sehr nett - auch bei bedecktem Himmel.



    Ich würde Euch auch empfehlen, mal durch die kleinen Sträßchen abseits der Duval Street zu schlendern - ich liebe diese Häuser dort.


    Und auch der Friedhof ist irgendwie sehenswert.


  • Dieses Angelinas sieht ja wirklich nett aus. Danke für den Tipp, Silke. Muss ich mir mal merken für den nächsten Florida-Urlaub. :!!


    Wegen der Strände muss man imo nicht auf die Keys. Von unserem einzigen Besuch ist mir noch sehr gut das überall vor sich hingammelnde Seegras in Erinnerung. Wenn ich mir die Fotos hier anschaue, scheint das zu jeder Jahreszeit angeschwemmt zu werden. Dann lieber Sanibel... ;)

  • Hallo Gabi,


    meine Frau und ich waren heuer im Februar schon in Key West.


    Wir hatten das Best Western Hibiscus oder so. Das ist in der Nähe der Roten Tonne ( südl. Punkt USA etc.)


    Dort ist man auch gleich bei dem Strand ( Bild vom Doc Holdiday) Most Southern Hotel Beach ist das. Übrigens ist dort eine seeehr gute Cocktail Bar.


    Aber ein richtiger Strand zum erhohlen haben wir nicht wirklich gefunden. Ausser vielleicht dem Strand neben dem "freien Botanischen Garten Catillo oder so"


    Dort kann man mit dem Auto hinfahren und der ist wirklich schön. Bild ist bei Thomas im RB.


    Besucht haben wir nicht viel. Erhohlung wg. meiner Krankheit dort im Urlaub war der Poolbereich im Best Western.


    Das Aquarium in Key West ist schrecklich.... Die Bars Tagsüber schlecht... Friedhof ( glaube Westernlady hat mir den mal schmackhaft gemacht) ist auch nicht gerade schön.


    Persönlich war Key West einfach Urlaub wg. den schönen Häusern und weil es einfach schön warm dort im Februar war.


    Grüße Christoph


    @ Westernlady: Vielleicht sollte ich doch mal einen RB Florida verfassen?


    ;te:

  • @ Westernlady: Vielleicht sollte ich doch mal einen RB Florida verfassen?


    Was heißt da vielleicht???
    Hau in die Tasten :gg::!!


    Was war mit dem Friedhof? Nicht mehr gepflegt etc. so wie damals, als ich dort war?

  • Danke an Dirk für die Bilder vom Strand.
    Wir wollen auch nicht den ganzen Tag am Strand liegen, sondern einfach vielleicht 1-2 Stündchen die Füße ins Wasser halten und diese vom "Pflastertreten" erholen lassen. ;)



    Speedie schrieb in seinem Beitrag vom Most Southern Hotel. Dieses Hotel/Motel habe ich mir auch mal im Internet angeschaut, macht einen sehr guten Eindruck. Da liegt der Strand gleich fußläufig nebenan.



    Ich glaube, so einen Tag auf Key West bekommen wir so schon rum....


    Danke für Eure Tipps und Erfahrungen, die ich alle noch ausdrucken muß und ab in meine Mappe für nächstes Jahr.

  • Key West
    So sieht das Paradies also aus!
    I love it love it love it!!!


    Key West (6,4 km x 3,2 km) ist die südlichste Insel der Florida Keys und trägt auch den Namen „Conch Republic”. Von Miami aus fährt man mindestens 3 1/2 Stunden über den Overseas Highway über 42 Brücken der Keys.


    Die Fahrt im November war sehr gruselig, denn über Kilometer hinweg türmten sich Berge von Unrat sortiert in die verschiedensten Bereiche wie Bretter, Wellbleche, Palmenreste, Hausrat,… Und das Schlimmste war der Gestank, der in der Luft lag. Alles roch nach maritimer Verwesung.
    Und so sah das aus:




    Eigentlich wurde man zur Begrüßung mit einem hübschen Schild begrüßt, doch Irma hat es weggeblasen. Das Schild wurde wiedergefunden, aber zwischenzeitig wurde ein alternatives Schild an seine Stelle gehängt.




    Am ersten Abend sind wir direkt zur Duval Street gegangen. Das ist so etwas wie der Ballermann oder die Reeperbahn, allerdings mit sehr viel mehr Klasse und „in gut“. Ich habe mich sehr sehr wohl gefühlt.
    Gestartet sind wir bei Willie T´s. Das ganze Lokal/ die Bar ist mit Dollarnoten gepflastert. Jeder Besucher, der möchte, hinterlässt einen Schein als Andenken mit seiner Unterschrift oder so etwas.




    Und es gibt richtig gute Livemusik (Country/Rock), vor und nach Irma.



    Im November zeigte mir ein Kellner ein Foto „nach Irma“. Der Baum, der in der Mitte des Laden stand ist einfach weg. Und mit ihm zusammen ca. $ 30.000,-.
    Das Geld ist gar nicht soo schlimm sagte er, denn das würde der Inhaber auch so nicht behalten. Hin und wieder werden die Scheine gesammelt und dann einer wohltätigen Organisation gespendet.
    Aber der 300 Jahre alte Baum ist einfach weg.




    Nach Irma war die Duval Street gespenstisch leer,



    doch im Normalfall sieh es wohl eher so aus:



    Und hier ist glücklicherweise alles beim Alten geblieben; nur eine Palme und ein Schild fehlen.



    Wenn man auf Key West unterwegs ist lässt man das Auto am besten stehen. Entweder geht man zu Fuß oder man mietet sich Fahrräder. Wir hatten uns im März für Fahrräder und im November für die Fuß-Variante entschieden.



    Der erste Stopp war der Southernmost Point. Das ist ein Betonklotz, der noch „90 Meilen to Cuba“ ankündigt.
    Je nach Uhrzeit muss man ein wenig Wartezeit mitbringen, wenn man ein Erinnerungsfoto mit sich selbst neben dem „Dings“ haben möchte und sich in die Schlange einreihen.



    Daran hatten wir im März kein Interesse. Wenn man Glück hat kann man aber genau in dem Moment, wenn ein Gast geht und gerade ein neuer Gast kommt ganz ohne Menschen ein Foto machen.



    Im November hatte ich Zuhause Bescheid gegeben, dass wir ein Foto machen wollen und zeitgleich wurde von Zuhause ein Bild mit der Webcam festgehalten.
    *hihi*



    Die Webcam ist gegenüber an der Hausfassade befestigt.



    Auch eine witzige Idee ist der Milemarker 0. Dort beginnt oder endet die Route No 1.



    Findet ihr den Unterschied in den beiden Bildern?




    Und hier mal einfach ein paar Inselimpressionen:












    Nachmittags waren wir am Strand ein wenig Entspannen und Chillen.



    Später sind wir zum Fort Zachary Taylor Historic State Park gecruised. Leider haben wir gar nicht auf die Uhrzeit geschaut und waren zu spät, um die Festung anzuschauen. Wir sind dann nur zum Strand und haben dort ein wenig geschaut.



    Heiraten würde ich hier auch glatt!


    Eins meiner Highlights auf der Insel war der Friedhof. Ich stehe auf marode Schönheiten, und die gibt es hier in Hülle und Fülle.







    Und überall auf den heißen Steinen liegen Leguane und genießen die Sonne.




    Natürlich durfte ein Besuch des Mallory Square in Old Town nicht fehlen. Dort trifft man auf Jongleure, Wahrsager, Musiker und Straßenkünstler. Zahlreiche Restaurants, Bars, Live Musik und jede Menge Menschen sind hier zu finden.



    Und der Sonnenuntergang ist ein Kracher.





    Bevor wir kaputt aber glücklich wieder nach Hause schlenderten, haben wir uns einen Key Like Pie dipped in dark Chocolate on a stick gegönnt. Gefunden haben wir den bei Kermit´s am Hafen.




    Wann ich wiederkomme?
    Bald!

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